Diskussion:Wasserturbine

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Gilt die Propeller-Turbine (mit ungesteuerten Laufradflügeln, während die der Kaplan-Turbine gesteuert sind) nicht als eigener Turbinentyp?--Ulula 21:56, 5. Okt 2005 (CEST)

diese ungeregelte Variante, (geringere Investionskosten dafür aber Wirkungsgradverluste bei veränderl. Durchsatz) haben wir als Artikel nicht, der Link wäre dann rot. Kannst du sagen ob diese Typen in der Wasserwirtschaft bedeutend sind?--VK

Meines Wissens spielt dieser Turbinentyp aktuell gar keine Rolle mehr. Zumindest werden keine neuen Kraftwerke dieser Art gebaut und Großkraftwerke hat es von dieser Art noch nicht gegeben. Falls jedoch genügend Informationen vorhanden sind wäre doch auch ein kleiner Artikel darüber nicht schlecht!? Viel wichtiger wäre meiner Meinung nach eine Aufnahme von sog. Bulb- bzw. Rohrschachtturbine. Diese funktionieren ähnlich der Kaplan-T. werden jedoch schräg oder horizontal eingebaut.--Heiko 14:51, 10. Nov 2005 (CEST)

Leistung

Würde gerne eine Ergänzung in den Quelltext einfügen, in dem die Rede ist, daß Wasserturbinen von 10kW bis mehreren hundert MW gebaut werden. Wäre nett, wenn ein Admin die untere Grenze auf 200W verändert. Arbeite in diesem Bereich (Kleinstwasserkraft) und wir haben solche Dinger serienmäßig. Noch ein wort zur Propellerturbine oder auch Semi-Kaplan (wenn nur das Leitrad verändert werden kann). Diese Turbine ist weltweit recht oft im Einsatz, insb. im asiatischen Raum, wenn die Wassermenge nahezu konstant ist. Also meines erachtens wasserwirtschaftlich durchaus von Bedeutung.

Änderungen kann jeder durchführen, der länger als vier Tage angemeldet ist. Muss kein Admin sein. Hab ich das richtig verstanden, dass das dann praktisch 0,2 kW wären? Habs mal so geändert, bitte um kurze Kontrolle, ob du diese Stelle gemeint hast. -- Cecil 07:07, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Völlig richtig: 200 W = 0,2 kW :-) --Markus Schweiß| @ 10:40, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mich hatte etwas verunsichert, dass der Wikilink bei kW auf Watt zeigte. Daher lieber nachgefragt. -- Cecil 10:46, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Da: "Die Leistung P (in Watt) einer Wasserturbine errechnet sich in der sogenannten Turbinengleichung aus dem Wirkungsgrad der Turbine \eta_\mathrm{T} multipliziert mit der Dichte des Wassers \rho (kg/dm3), der Erdbeschleunigung g (m/s2), der Fallhöhe h (m) und dem Volumenstrom \dot V (m3/s)" stimmt etwas nicht: Entweder die Einheiten ergeben Kilowatt oder die Dichte muss in kg/m³ angegeben werden! (nicht signierter Beitrag von 2.241.254.132 (Diskussion) 13:33, 20. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Oder man gibt den Volumenstrom ebenfalls in dm³/s an... (nicht signierter Beitrag von 2.241.254.132 (Diskussion) 17:01, 20. Nov. 2013 (CET))Beantworten
Richtiger wäre, die Einheit der Dichte in den SI-Grundeinheiten kg/m³ anzugeben. Im Diagramm steht aber auch kW. So entstehen weniger Verwirrungen. --Striegistaler (Diskussion) 17:12, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
[x] geändert.
(noch richtiger wäre aber, erst gar keine Einheiten anzugeben. --Radionaut (Diskussion) 15:56, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gleichdruck und Überdruckturbinen

Ich glaube, das ist so nicht ganz richtig, denn der Druck wird in JEDER Wasserturbine abgebaut und in kinetische Energie umgewandelt; Gleidruck heißt nur, dass das ganze Druckgefälle im Leitapparat umgewandelt wird als vor und nach dem Laufrad der gleiche Druck herrscht. Bei Überdruckturbinen wird auch ein Teil des Drucks im Laufrad umgewandelt, daher herrscht vor dem Laufrad im Vergleich zu danach ein Überdruck..

Guten Abend IP, wenn Du magst, kannst Du das in den Artikel einbauen - er ist wieder frei gegeben. --Markus Schweiß| @ 22:24, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wirkungsgrad von Pumpen

Wie wird der Wirkungsgrad von Pumpen in der wasserversorgung berechnet? Was sagt der Wirkungsgrad aus?

Der Wirkungsgrad einer Turbine ist die Energie, die von strömendem Wasser abgeben kann minus dem Reibungsverlust in der Turbine. An der Turbinenwelle stehen dann ca. 95 % davon zur Verfügung. --BMK 10:23, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

URV

Portal_Diskussion:Elektrotechnik#Fortgesetzte_URV --mik81 09:14, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

entfernt --mik81 20:52, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Drehzahlregelung

Hier heisst´s: "Die .. Regler .. sichern die Turbine außerdem gegen "Durchgehen", falls das Drehmoment an der Generatorwelle beispielsweise wegen eines Kurzschlusses abfallen sollte.

Auf eine Drehzahlregelung kann bei kleinen Turbinen im Netzbetrieb verzichtet werden, da der Generator bei Netzeinspeisung aufgrund der Netzfrequenz auf konstanter Drehzahl gehalten wird."

Bremst der Generator bei Kurzschluss nicht stärker?
Genau, steht leider immer noch falsch da.
Durchgehen passiert bei Leerlauf, also wenn kein Strom fließt 84.179.190.16 21:51, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wie soll die Netzfrequenz den Generator auf konstanter Drehzahl halten? -- Kyber 18:01, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Dazu bitte unter Generatoren nachlesen 84.179.190.16 21:51, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Unbekannte Wasserturbinentypen

Auf en: habe ich die Turgo-Turbine gefunden, über die auf de: bisher nicht gesagt wird. Ist dieser Typ erwähnenswert? Ist er hier unter anderem Namen bekannt? Kann jemand was dazu sagen? --Tetris L 16:17, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Und dann gibt's auf en: auch noch die Gorlov-Turbine, die quasi ein verdrillter Darrieus-Rotor als Wasserturbine ist. Sieht interessant aus vor allem weil die Anströmrichtung egal ist. Das könnte diesen Typ für Wellen- und Gezeitenkraftwerke interessant machen. --Tetris L 22:30, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Beim Deutschen Museum finden sich weitere Wasserturbinentypen, die sich offenbar nicht durchgesetzt haben, die aber dennoch enzyklopädisch interessant sind: Henschel-Jonval-Turbine, Stawitz-Turbine, Schwammkrug-Turbine --Tetris L 10:23, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"Die sich offenbar nicht durchgesetzt haben" stimmt für die Jonval-Turbine nicht. Diese Turbinen wurden oft als Ersatz von Mühlrädern zum Antrieb von Transmissionen verwendet und waren für die Indsutrialiserung der Schweiz wichtiger als die Dampfmaschine. Heute ist sie aber von moderneren Konstruktionen überholt. Ähnliches gilt auch für die Girard-Turbine, mit welcher die ersten Wasserkraftnutzung mit Turbinen in der Schweiz eingerichtet wurden. -- Pechristener 01:16, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ökologische Auswirkungen

Im englischen Artikel werden die ökologischen Auswirkungen von Wasserturbinen kritisch beleuchtet, deren elektrischer Strom eigentlich als "sauber" angesehen wird. Mir gefällt das. Ein derartiger Abschnitt würde auch diesen Artikel abrunden. Grüße! --192.54.144.229 11:45, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die negativen Auswirkungen entstehen aber vor allem durch das Aufstauen von Gewässern, weniger durch die Turbine. Ein entsprechende Abschnitt ist deshalb unter Wasserkraft#Wasserkraftnutzung und Ökologie und unter Wasserkraftwerk#Ökologische Auswirkung besser aufgehoben. --TETRIS L 22:24, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Pelton für Flusskraftwerk ??

Ich bin dediziert der Meinung, dass der Eintrag [Flusskraftwerk] in der Tabelle bei Pelton nichts zu suchen hat!, denn 1. Verwandelt die Einlaufdüse rein statischer Druck in mech. Bewegungsenergie (im Gegensatz zu Turbinen für Flusskraftwerke, in denen ein schöner Teil der mech. Leistung aus der Bewegungsenergie direkt gewonnen wird 2. Hat jedes Flusssystem eine Quelle, die immer weiter oben liegt als das Delta. Fast alle Pelton Druckwasserkraftwerke sind innerhalb von Flusssystemen, meist am oberen Teil verbaut. Deswegen kann man doch nicht von Eignung für Flusskraftwerk sprechen?

3. KW im Flusslauf nennt man Laufkraftwerke, selbst bei nennenswerten oberen und unteren Stauräumen. Die Flexibilität ist zwischen nicht vorhanden bis minimal . Dahingegen Druckwasserkraftwerke einen extrem hohen Flexibilität aufweisen, die bei entsprechend dimensionierten Oberbecken über ein Jahr hinausgehen können (d.h. ich kann das heute anfallende Wasser - z.B. bei Unwettern- für die Produktion von Spitenstrom am nächsten Mittag oder auch im folgenden Winter benutzen)

Bitte anpassen --188.60.84.84 13:54, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Erledigt. Natürlich, du hast recht. Es geht ja auch schon aus dem Diagramm hervor. Die Turbine müsste schon unter einem sehr hohen Wasserfall stenen! --Striegistaler (Diskussion) 15:58, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Naja, grundsätzlich stimmt das schon, allerdings ist die Grenze zwischen Laufwasserkraftwerken und Speicherkraftwerken ja nicht ganz scharf zu ziehen. Fast jedes Laufwasserkraftwerk beinhaltet auch eine Stauanlage und jedes Laufwasserkraftwerk nutzt zumindest teilweise auch statischen Druck. Es ist sicher die Ausnahme, aber ganz ausgeschlossen ist es auch nicht, dass Impulsturbinen in Flusskraftwerken eingesetzt werden. Auf die Schnelle habe ich beispielsweise das Kraftwerk Rubi gefunden, dass hier in der Wikipedia und hier vom Betreiber als "Laufwasserkraftwerk" bezeichnet wird aber dennoch eine Pelton-Turbine hat. --TETRIS L 16:32, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Fallhöhe

Habe auf Fallhöhe_(Wasserbau) verlinkt. Evtl. sollte man den Begriff der Nettofallhöhe auch hier verwenden. Im Übrigen stimmt das im Artikel angegebene Beispiel der Pumpe:

"Veranschaulichen kann man sich diesen Zusammenhang, indem man dieselbe Formel für eine Pumpe benutzt, die das Wasser vom Unter- zum Oberwasser pumpt. Führt man dieser Pumpe mechanische Leistung zu, so dass sich ihr Laufrad dreht, berechnet sich der Wirkungsgrad aus dem Quotienten der zugeführten Leistung und dem Produkt aus . Hier ist die Höhe jedoch nur die tatsächliche Förderhöhe der Pumpe – ebenso ist dies dann auch bei der Wasserturbine der Fall. "

in dieser Form nicht. Denn hier fehlt die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsdruck (inkl. der Druckverluste in den Rohren), die bei der Pumpe ebenfalls in die Förderhöhe eingerechnet wird. Das Beispiel ist vielmehr so unverständlich, dass ich es besser löschen würde. --Radionaut (Diskussion) 16:04, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

neues Kennfeld-Bild

Konstruktive Kritik?

Ich habe ein neues (wie ich meine besseres) Bild gebastelt, das ich hier gerne einbauen möchte. Ich hab mir Mühe geben anständige Quellen zu finden, besitze aber nicht allzu-viel Fachliteratur. Man findet fast ausschließlich Bilder von Herstellern (auch in der Fachliteratur). Diese zeigen dann meist nur das eigene Produktspektrum nicht aber das ganze Bild. Meine Quellen stehen in der Bildbeschreibung. Es gibt natürlich noch mehr Typen aber ich glaube ich habe die wichtigsten. Sorgen habe ich etwas im Bereich Kleinwasserkraft: man kann z.B. 10 kW Kaplan-Turbinen kaufen. Ich finde aber in diesem Marktbereich wenig belastbares. Hat jemand daran etwas auszusetzen? Hat jemand bessere Quellen? Fehlt etwas? Grüße--Jahobr (Diskussion) 18:20, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

mit den Symbolen/Skizzen für die Turbinentypen finde ich das alte Diagramm besser, kannst du die ergänzen? Francis-, Kaplan- und Pelton verwechselt man schnell und man weiß nicht welche in welchem Bereich liegt, wenn man nicht ständig damit zu tun hat. Dringend müssen imho die Farben viel heller gehalten werden; die sonstigen Ergänzungen wie OSW, MSW und Zuppinger wären zu erklären und im Text zu verlinken. Gruß --Kino (Diskussion 10:43, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten