„Kastell Batthyány“ – Versionsunterschied

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== Bauform ==
== Bauform ==
Das Kastell ist ein aus den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts stammender Bau auf hakenförmigem Grundriß, zweigeschoßig und mit Glasfenstern verschlossenen Arkaden.
Das Kastell ist ein aus den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts stammender Bau auf hakenförmigem Grundriss, zweigeschossig und mit Glasfenstern verschlossenen Arkaden.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 15. August 2011, 22:32 Uhr

Das Kastell Batthyány ist ein Schlossbau in Güssing im Burgenland. Nicht zu verwechseln ist das Kastell Batthyány mit dem im Besitz der Familie Batthyány befindlichen Kastell Güssing.

Bauform

Das Kastell ist ein aus den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts stammender Bau auf hakenförmigem Grundriss, zweigeschossig und mit Glasfenstern verschlossenen Arkaden.

Geschichte

König Ludwig II. übertrug die Burg Güssing anschließend dem ungarischen Adeligen Franz Batthyány und dessen Neffen Christoph als Lohn für den Sieg über ein türkisches Heer bei Jaice. Die Familie ließ die Burg im 16. und 17. Jahrhundert wegen der drohenden Gefahr aus dem Osten zur weitläufigen Festung erweitern. 1761 ließ Graf Ludwig Ernst Batthyány das Kastell am östlichen Stadttor Güssings erbauen. 1921 besetzten ungarische Freischärler Teile des heutigen Burgenlandes und schlugen vorübergehend im Kastell Batthyany ihre Befehlsstelle auf.

Nutzung

Das Kastell dient heute zu Wohnzwecken und ist weiter im Besitz der Familie Batthyány.

Literatur

  • Georg Clam Martinic: Österreichisches Burgenlexikon. Burgen und Ruinen, Ansitze, Schlösser und Palais. 1. Auflage. Landesverlag, Linz 1991, ISBN 3-85214-559-7.