„Kuratienkirche Gargellen“ – Versionsunterschied

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* [http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/pfarren/gargellen-hl.-maria-magdalena Kuratienkirche Gargellen im Webauftritt der Diözese Feldkirch]
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[[Kategorie:Kirchengebäude in Vorarlberg]]
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Version vom 5. November 2009, 23:19 Uhr

Kuratienkirche Gargellen
Kanzel und Altäre

Die Kuratienkirche Hl. Maria Magdalena ist eine römisch-katholische Kuratienkirche im Ortsteil Gargellen in der Gemeinde St. Gallenkirch im Montafon und ist nördlich von einem Friedhof umgeben.

Die Filiale von St. Gallenkirch wird im Jahre 1411 als Kapelle angenommen und im Jahre 1615 mit einer Stiftung von Peter Lentsch als Kirche errichtet. Im Jahre 1793 wird durch die Baufirma Gebrüder Netzer und die Zimmerei Gebrüder Stoflet das Chorgewölbe erneuert und ein Kirchturm errichtet. Das Langhaus mit Chor ist unter einem gemeinsamen Satteldach und südlich am Langhaus steht ein Vorzeichen. Außen an der Chorscheitelwand ist eine Sonnenuhr mit einem Fresko Maria mit Kind von Konrad Honold aus dem Jahre 1958.

Die Fresken Christus und Johannes beim Abendmahl im Chor und Hl. Magdalena im Langhaus sind von Anton Marte aus 1909. Die Glasmalereien um 1930 sind von der Tiroler Glasmalereianstalt.

Der neuromanische Hochaltar hat Figuren von Moriz Schlachter um 1904. Der linke Seitenaltar wurde im Jahre 1974 aus Lech erworben, und für die Figuren wird der Bildhauer Melchior Lechleitner angenommen. Der rechte Seitenaltar, 1649 von der Sebastiansbruderschaft gestiftet, wurde von Peter Lentsch beauftragt, und 1674 von David Bertle ausgeführt.

Die Kanzel, Beichtstühle und Bänke sind von Josef Römer um 1793.

Literatur

  • DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. St. Gallenkirch. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2, Seiten 351f.

Weblinks

Commons: Kuratienkirche Hl. Maria Magdalena – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 46° 58′ 13,5″ N, 9° 55′ 3″ O