„Diskussion:Antonio Gramsci“ – Versionsunterschied

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Fräggel (Diskussion | Beiträge)
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:Hallo. Das ist in diesem Falle keine Wertung und auch sehr klar, dass damit die faschistische Regierung in den 1920ern in Italien gemeint ist. Gruß.--[[Benutzer:Fräggel|Fräggel]] 11:22, 6. Mai 2007 (CEST)
:Hallo. Das ist in diesem Falle keine Wertung und auch sehr klar, dass damit die faschistische Regierung in den 1920ern in Italien gemeint ist. Gruß.--[[Benutzer:Fräggel|Fräggel]] 11:22, 6. Mai 2007 (CEST)

==Zuordnung anonymer Texte=
Eine Gruppe um den Linguisten Maurizio Lana und den Mathematiker Mirko Degli Esposti haben eine statistische Technik entwickelt, mit der der Stil eines Textes quantifiziert werden kann. Damit wollen sie anonyme Texte Gramscis von denen anderer Autoren diskriminieren. Die Technik basiert auf einigen Konzepte aus der Informationstheorie von Shannon und wurde an einigen Texten bekannter Autoren mit ganz gutem Ergebnis getestet. Nicht alle Texte, die Gramsci im Gefängnis verfasst hat, sind auch firmiert. Vielleicht könnte das ja auch in diesem langen Artikel erwähnt werden.

Version vom 14. Mai 2007, 15:18 Uhr

Ghilarza

4 Links auf Ghilarza? Sollte man nicht den einen oder anderen streichen? --Gregor Bert 13:16, 22. Sep 2006 (CEST)

Habe 2 Links gestrichen, somit gibt es nur noch einen Link im Abschnitt Familie und einen im Abschnitt Leben und Wirken. RicciSpeziari 13:41, 22. Sep 2006 (CEST)

Gramsci in den internationalen Beziehungen: Robert W. Cox hat den von Gramsci geprägten Hegemonie-Begriff (Zwang + Konsens) in die Theorien internationaler Beziehungen eingeführt. Hegemonie meint gerade nicht Dominanz (z. B. eines Staates oder des Neoliberalismus), weil Hegemonie eine konsensuale Dimension hat. Deshalb habe ich "Dominanz" gelöscht. Es bleibt eben bei "Hegemonie". Zum Thema Weltordnung könnte man noch mehr schreiben, aber das führt von Gramsci weg. la_grive


Gramsci soll Bordiga als kpi-generalsekretär auf betreiben der ki 1924/25 entmachtet haben? soviel ich weiß wurde bordiga doch 1924 verhaftet und erst danach wurde gramsci kpi-generalsekretär, nicht wahr? darf der artikel eigentlich umgeschrieben werden?

lg michiD -|Michael Doblmair 24.März 2006


Seltsamer Artikel. Da ich weiß, daß Gramsci hin und wieder von rechten Gruppen vereinnahmt wird, und da ich gerne wüßte, wie das geht, finde ich den Punkt mit den Nationalisten und ihren 'befreiten Zonen' etwas zu knapp angeschnitten. Kannst Du in der Hinsicht nicht etwas ausführlicher werden? -Dominique 03:14, 19. Dez 2003 (CET)

Guten Tag,

kommen wir auf den Punkt: Man erfährt nur sehr wenig bis nichts über Gramscis Privatleben, seine Tätigkeit innerhalb der PCI, seine Arbeiten etc.

Auch bedient der Artikel für meinen Geschmack zu sehr die gängien Ressentiments - sollte man vielleicht nicht aktuellere Studien über Gramscis Werk (siehe unter anderem den Bericht Chris Harman: Gramsci gegen Reformismus) einfließen lassen?

Gruß, Valentin K.

Gelöscht:

  • "und später von deutschen Neonazis zur Theorie der so genannten "befreiten Zonen" weiterentwickelt" das glaube ich nicht, kann das jm bestätigen?--^°^ @
  • Verwandte Tarn-Begriffe wie "Philosophie der Praxis" für den Historischen Materialismus und "kulturelle Hegemonie" für die Machtergreifung der Arbeiterklasse betonten unorthodoxe Aspekte der marxistischen Theorie, führten Gramsci selbst zu neuen Erkenntnissen und wurden im internationalen Prozeß der Überwindung des Stalinismus zu Ansatzpunkten linkssozialistischer Auffassungen und des Eurokommunismus-> seine Konzepte sind kein Tarnbegriffe!--^°^ @

zitat

Alltagsverstand/Intellektuelle

Band 6, Heft 11, §12. "Man muss das weitverbreitete Vorurteil zerstören, die Philosophie sei etwas sehr Schwieriges aufgrund der Tatsache, dass sie die spezifische intellektuelle Tätigkeit einer bestimmten Kategorie von spezialisierten Wissenschaftlern oder professionellen und systematischen Philosophen ist. Man muss daher vorab zeigen, dass alle Menschen ›Philosophen‹ sind, indem man die Grenzen und die Wesenszüge dieser ›spontanen Philosophie‹ definiert, die ›jedermann‹eigen ist, nämlich der Philosophie, die enthalten ist: 1. in der Sprache selbst, die ein Ensemble von bestimmten Bezeichnungen und Begriffen ist und nicht etwa nur von grammatikalisch inhaltsleeren Wörtern; 2. im Alltagsverstand und gesunden Menschenvers-tand; 3. in der Popularreligion und folglich auch im gesamten System von Glaubensinhalten, Aberglauben, Meinungen, Sicht- und Handlungsweisen, die sich in dem zeigen, was allgemein ›Folklore‹ genannt wird. Nachdem man gezeigt hat, dass alle Menschen Philosophen sind, sei es auch auf ihre Weise, unbewusst, weil schon allein in der geringsten Äußerung einer wie immer gearteten intellektuellen Tätigkeit, der ›Sprache‹, eine bestimmte Weltauffassung enthalten ist, geht man zum zweiten Moment über, zum Moment der Kritik und der Bewusstheit, das heißt zu der Frage: ist es vorzuziehen, ›zu denken‹, ohne sich dessen kritisch bewusst zu sein, auf zusammenhangslose und zufällige Weise, das heißt, an einer Weltauffassung ›teilzuhaben‹, die mechanisch von der äußeren Umgebung ›auferlegt‹ ist, und zwar von einer der vielen gesellschaftlichen Gruppen, in die jeder automatisch von seinem Eintritt in die bewusste Welt an einbezogen ist (und die das eigene Dorf oder die Provinz sein kann, ihren Ursprung in der Pfarrgemeinde und in der ›intellektuellen Tätigkeit‹ des Pfarrers oder des patriarchalischen großen Alten haben kann, dessen ›Weisheit‹ Gesetz ist, in dem Weiblein, welches das Wissen von den Hexen geerbt hat, oder im Kleinintellektuellen, der in der eigenen Dummheit und Handlungsunfähigkeit versauert ist), oder ist es vorzuziehen, die eigene Weltauffassung bewusst und kritisch auszuarbeiten und folglich, im Zusammenhang mit dieser Anstrengung des eigenen Gehirns, die eigene Tätigkeitssphäre zu wählen, an der Hervorbringung der Weltgeschichte aktiv teilzunehmen, Führer seiner selbst zu sein und sich nicht einfach passiv und hinterrücks der eigenen Persönlichkeit von außen den Stempel aufdrücken zu lassen? Anmerkung I. Durch die eigene Weltauffassung gehört man immer zu einer bestimmten Gruppierung, und genau zu der aller gesellschaftlichen Elemente, die ein- und dieselbe Denk- und Handlungsweise teilen. Man ist Konformist0c irgendeines Konformismus, man ist immer Masse-Mensch oder Kollektiv-Mensch. Die Frage ist folgende: von welchem geschichtlichen Typus ist der Konformismus, der Masse-Mensch, zu dem man gehört? Wenn die Weltauffassung nicht kritisch und kohärent, sondern zufällig und zusammenhangslos ist, gehört man gleichzeitig zu einer Vielzahl von Masse-Menschen, die eigene Persönlichkeit ist auf bizarre Weise zusammenge-setzt: es finden sich in ihr Elemente des Höhlenmenschen und Prinzipien der modernsten und fortgeschrittensten Wissenschaft, Vorurteile aller vergangenen, lokal bornierten geschichtlichen Phasen und Intuitionen einer künftigen Philosophie, wie sie einem weltweit vereinigten Menschengeschlecht zueigen sein wird. Die eigene Weltauffassung kritisieren heißt mithin, sie einheitlich und kohärent zu machen und bis zu dem Punkt anzuheben, zu dem das fortgeschrittenste Denken der Welt gelangt ist. Es bedeutet folglich auch, die gesamte bisherige Philosophie zu kritisieren, insofern sie verfestigte Schichtungen in der Popularphilosophie hinterlassen hat. Der Anfang der kritischen Ausarbeitung ist das Bewusstsein dessen, was wirklich ist, das heißt ein ›Erkenne dich selbst‹ als Produkt des bislang abgelaufenen Geschichtsprozesses, der in einem selbst eine Unendlichkeit von Spuren hinterlassen hat, übernommen ohne Inventarvorbehalt. Ein solches Inventar gilt es zu Anfang zu erstellen. Anmerkung II. Man kann die Philosophie nicht von der Geschichte der Philosophie und die Kultur nicht von der Geschichte der Kultur trennen. Im unmittelbarsten und engsten Sinn kann man kein Philosoph0e sein, das heißt, eine kritisch kohärente Weltauffassung haben, ohne sich ihrer Ge-schichtlichkeit, der von ihr repräsentierten Entwicklungsphase und der Tat-sache bewusst zu sein, dass sie im Widerspruch zu anderen Auffassungen oder zu Elementen anderer Auffassungen steht. Die eigene Weltauffassung antwortet auf bestimmte von der Wirklichkeit gestellte Probleme, die in ihrer Aktualität ganz bestimmt und ›originell‹ sind. Wie ist es möglich, die Gegenwart zu denken, und eine ganz bestimmte Gegenwart, mit einem Denken, das für Probleme der oft sehr fernen und überholten Vergangen-heit ausgearbeitet worden ist? Wenn das geschieht, bedeutet es, dass man im Verhältnis zu seiner eigenen Zeit ›anachronistisch‹ ist, dass man Fossil und kein modern lebendes Wesen ist. Oder zumindest, dass man bizarr ›zusammengesetzt‹ ist. Und in der Tat kommt es vor, dass gesellschaftliche Gruppen, die unter gewissen Gesichtspunkten die entwickeltste Modernität ausdrücken, unter anderen hinter ihrer gesellschaftlichen Stellung zurück-geblieben und daher unfähig zu vollständiger geschichtlicher Autonomie sind. Anmerkung III. Wenn es wahr ist, dass jede Sprache die Elemente einer Weltauffassung und einer Kultur enthält, wird es ebenfalls wahr sein, dass man von der Sprache eines jeden aus die größere oder geringere Komplexität seiner Weltauffassung beurteilen kann. Wer nur Dialekt spricht oder die Nationalsprache in unterschiedlichen Graden versteht, hat notwendig teil an einer mehr oder minder beschränkten und provinziellen, zum Fossil gewordenen Intuition der Welt, die anachronistisch ist im Vergleich zu den gro-ßen Gedankenströmungen, welche die Weltgeschichte beherrschen. Seine Interessen werden beschränkt sein, mehr oder minder korporativ oder ökonomistisch, nicht universell. Wenn es nicht immer möglich ist, mehrere Fremdsprachen zu lernen, um mit andersartigen kulturellen Lebensformen in Berührung zu kommen, muss man wenigstens die Nationalsprache gut erlernen. Eine große Kultur lässt sich in die Sprache einer anderen großen Kultur übersetzen, das heißt eine große, historisch reiche und komplexe Nationalsprache vermag jegliche andere große Kultur zu übersetzen, also eine weltweite Ausdrucksweise zu sein. Aber ein Dialekt vermag nicht das-selbe. Anmerkung IV. Eine neue Kultur zu schaffen bedeutet nicht nur, individiuell ›originelle‹ Entdeckungen zu machen, es bedeutet auch und beson-ders, bereits entdeckte Wahrheiten kritisch zu verbreiten, sie sozusagen zu ›vergesellschaften‹ und sie dadurch Basis vitaler Handlungen, Element der Koordination und der intellektuellen und moralischen Ordnung werden zu lassen. Dass eine Masse von Menschen dahin gebracht wird, die reale Gegenwart kohärent und auf einheitliche Weise zu denken, ist eine ›philosophische‹ Tatsache, die viel wichtiger und ›origineller‹ ist, als wenn ein philosophisches ›Genie‹ eine neue Wahrheit entdeckt, die Erbhof kleiner Intellektuellengruppen bleibt."


Antonio Gramsci Gefängnishefte, Kritische Gesamtausgabe, Band 1 - 10, herausgegeben von Klaus Bochmann, Wolfgang-Fritz Haug, Peter Jehle, Argument Verlag Hamburg, 1991ff

  • Bitte Kürzen!--^°^ @ 13:48, 17. Okt 2005 (CEST)

/* Weblinks */ Überarbeiten

Bitte Zahl der Weblinks deutlich reduzieren auf Basis der Vorgaben von WP:WEB--1000tage 19:05, 22. Jul 2006 (CEST)


Eine Menge Links auf Einzelbeiträge rausgenommen. Plehn 10:03, 25. Aug 2006 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

deletion request (diff);

-- DuesenBot 20:17, 27. Sep 2006 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

“No evidence that the photographer died more than 70 years ago. --Phrood 16:54, 27 September 2006 (UTC)”;

-- DuesenBot 20:15, 7. Okt 2006 (CEST)

Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)

Autor: RicciSpeziari

Nachdem bei diesem Artikel ursprünglich so ziemlich alles im Argen lag,habe mittlerweile ein Grundgerüst für den Artikel hinzugefügt. In den nächsten Tagen werden ich immer wieder am Artikel herumwerkeln. Mein Ziel ist es den Artikel über Gramsci bestmöglichst auszubauen und zusätzlich wann immer möglich und sinnvoll die roten Links zu bläuen und die bestehenden blauen Links weiter auszubauen.

Ich bin dankbar für jegliche Kritik und der Korrektur (meiner sicher unzähligen) Ortographiefehlern.

RicciSpeziari 09:04, 15. Sep 2006 (CEST)

Hallo RicciSpeziari, das kann ein sehr schöner Artikel werden. Ich werrde ihn noch gründlich lesen. Vorab folgende Anmerkungen:
  • Den Abschnitt Familie würde ich in den Lebenslauf integrieren. Dort steht ja z.B. auch die Hochzeit.
  • Hatte Antonio 5 oder 6 Geschwister? Die Angaben widersprechen sich.
  • Nun kommt das größte Problem: Der Text ist teilweise im Tempus der Gegenwart und teilweise in Vergangenheitsform geschrieben. Ich empfehle, alles, zumindest aber das Biographische, auf Vergangenheitsform umzustellen.
Gruß --Lutz Hartmann 15:58, 18. Sep 2006 (CEST)

Hallo Lutz Hartmann, vielen Dank für deine Kritik und das Interesse am Gramsci-Artikel. Zu deinen Anmerkungen:

  • Den Abschnitt Familie wollte ich ursprünglich auch in den Text integrieren, jedoch gibt es verschiedene Infos die ich da nicht passend unterbringen konnte, insbesondere gilt dies für das Vorleben der jeweiligen Personen (bsp. Vater und die Schucht-Schwestern). Zudem dient der Abschnitt als kurzer Überblick, wenn z.B. jemand im Text mehr Infos zu den jeweiligen Personen möchte. Deshalb würde ich diesen Abschnitt gerne beibehalten.
  • Antonio hatte 6 Geschwister, insgesamt waren es sieben Kinder (und nicht 6 wie von mir fälschlicherweise geschrieben)Habe den Fehler gerade eben korrigiert und hoffe dass es jetzt stimmt.
  • Dieses Problem ist mir bewusst, ich wählte übrsprünglich die Vergangenheitsform, jedoch schien mir das Ganze etwas trocken zu werden, weshalb ich in die Gegenwart wechselte. Da ich jetzt aber gesehen habe, dass die meisten Biographien in der Vergangenheits-Form geschrieben sind, werde ich dies bei Gramsci auch so halten. Wie siehts du das ganze bei seinen Gedanken und Theorien würdest du dies in der Gegenwart belassen oder auch in die Vergangenheitsform ändern?
Gruß -- RicciSpeziari 16:31, 18. Sep 2006 (CEST)

Jetzt sollte die gesamte Biographie in der Vergangenheis-Form geschrieben sein. RicciSpeziari 07:30, 21. Sep 2006 (CEST)

Der Familienpart ist zu stark gegliedert und beinhaltet zu wenig Inhalt für eigene Überschriften. Ich schlage vor, sie auf zwei bis drei zu minimieren. Vater und Mutter können unter Eltern zusammengefasst werden. Außerdem wird bei den vorgestellten Personen nicht immer klar, in welchem verwandschaftlichen Verhältnis sie zu Antonio Gramsci standen und wie sie ihn beinflusst haben. -- Lecartia Δ 09:14, 21. Sep 2006 (CEST)

Vielen Dank für deine konstruktive Kritik. Habe den Familienpart neu gegliedert und habe den Teil über seine Schwägerin Eugenia Schucht gelöscht. Ich hoffe, dass das Ganze nun übersichtlicher und verständlicher ist. Ich bin weiterhin froh für jegliche Kritik. Gruss RicciSpeziari 09:35, 21. Sep 2006 (CEST)

Das ging schnell. :-) Die Einleitung – das ist immer am schwierigsten – bietet bisher noch keinen Überblick über ihn. Schön wären zwei, drei Sätze darüber, wofür er besonders bekannt war, worauf er ggf. den größten Einfluss hatte. Kurzum: Die kürzste Crux aus dem gesamten Artikel.

Stimmt die Einleitung habe ich bisher noch kaum verändert, werde dies aber heute Nachmittag nachholen. Gruss und Danke RicciSpeziari 11:05, 21. Sep 2006 (CEST)

Bin vom 23. September bis zum 7. Oktober in den Ferien und kann mich deshalb nicht mehr um mein Schreibwettbewerb Teilnehmer Antonio Gramsci kümmern. Falls irgend ein Troll oder ein sonstiger Witzbold den Artikel beschädigen sollte, wäre ich dankbar wenn ein dienstbarer User, das reverten könnte. Konstruktive Veränderungen, insbesondere ortographische Korrekturen sind aber immer noch gerne gesehen. Danke! RicciSpeziari 17:16, 22. Sep 2006 (CEST)

Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 20:37, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Italienbezogen?

Was mir bei der deutschen Version nicht gefällt, ist die hintergründige Herabsetzung des Beitrags Gramsci's als rein auf die italienische Geschichte bezogenen. Liest man in der deutschen Medienwelt über den Beitarg deutsche Denker, so wird diesen immer ein universalistischer Anspruch gegeben. Díe englische Version fokussiert den universalistischen Beitrag Gramscis. Wie verdanken dem Antonio Gramsci das Modell der Zivilgesellschaft, das ein universalistischer Beitrag ist.

Ich kann da in gewisser Weise zustimmen, ich finde die Dasrtellung im Kontext der italienischen geschichtee gut, aber es sollte zuerst herausgearbeit werden dass diese Theorie ja nicht nur, sondern viel mehr auch für andere Gesellschaften anwendbar sein soll, und die gerade in der rezeption so weitergeführt wurde. und es wird mMn auch etwas zu wenig darauf eingegangen wie die theorie "abstrakt" oder "rein theoretisch" dargestellt aussieht. Also ich würde meinen das vehältnis von beispielen und Theorie sollte zu gunsten der Theorie gehoben werden, würd mMn den Philosophieabschnitt gut tun. Wobei ich damit nicht zum ausdruch bringen will dass die beispiele gekürtzt werden sollten.
wenn das behoben ist denke ich könnte man ihm als lesenswert nominieren. Grüsse --Tets 20:06, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Diskussion Exzellenz-Kandidatur (nicht erfolgreich)

Die Kandidatur läuft vom 15. Januar bis 4. Febuar

Vorgeschlagen von Jaro.p (nachgetragen von --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 17:42, 15. Jan. 2007 (CET))Beantworten

  • Contra. Im Artikel fehlt noch ein Link zur Exzellenzkandidatur, falls das hier wirklich schon eine Kandidatur ist. Habe den Artikel noch nicht gruendlich lesen koennen, aber an diesem Artikel bleibt m.E. noch viel zu tun.
  • stimme mit Lutz ueberein, dass der biographische Teil des Artikels voranzustellen ist. Auch sonst gibt es wohl einiges umzugliedern, richtig waere meiner Meinung nach: 1. Leben, 2. Werke, 3. Philosophie, 4. Einfluss (Rezeption?), 5. Zitate etc. Aber auch eine solche Umstellung waere noch keine ausreichende Loesung: warum ist der Abschnitt "Werken" nur auf die Gefaengnishefte abgestellt, waehrend andere Arbeiten nur en passant erwaehnt werden, und wie soll man sich das Verhaeltnis des Abschnitts "Philosophie" zu den inhaltlichen und auf einzelne Arbeiten bezogenen Aussagen in den Abschnitten "Leben und Wirken" u. "Werke" vorstellen?
  • Der Abschnitt "Werke" geht zwar rhapsodisch auf die verschiedenen Auflagen der Gefaengnishefte ein, bietet aber noch keine hinreichende bibliographische Information: erste Auflage in sechs Baenden bei Einaudi "am Ende des 2. Weltkrieges", wann genau? Zweite Auflage 1975, wo? Stammen die Uebersetzungen der Bandtitel vom Artikelautor oder aus einer deutschen Uebersetzung? Gibt es ueberhaupt eine deutsche Uebersetzung, wenn ja von wem und wo?
  • Der Abschnitt "Philosophie" ist noch ganz unausgereift: wessen Bewertungen und Meinungen werden dort vorgetragen, diejenigen Gramscis (wenn ja, wo geaeussert, und warum nicht kenntlich gemacht), oder die des Artikelautors (wenn ja, dann raus damit), oder sind es Meinungen Gramscis, die sich der Artikel vorbehaltlos zueigen macht (wenn ja, dann bitte enzyklopaedisieren)? Warum setzt der Abschnitt ein mit vergleichenden Betrachtungen zu den Unterschieden/Gemeinsamkeiten zwischen Risorgimento u. frz. Revolution, wie soll der Normalnutzer nachvollziehen koennen, was das mit "Philosophie" zu tun (und was Gramsci ueberhaupt mit frz. Revolution u. Risorgimento zu tun) hat, und woher soll er die vorausgesetzten Grundinformationen zur ital. Geschichte bekommen?
  • Die Formulierungen des Artikels sind z.T. recht weitschweifig, stilistisch, sprachlich u. orthographisch sicher noch nicht exzellent.
  • Es gibt vereinzelte, insgesamt 6 Fussnoten, bei einem Artikel dieser Laenge sollte das Anmerkungsprinzip konsequenter durchgefuehrt werden.
--Otfried Lieberknecht 13:24, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Neutral. Nach der Umstellung liest sich der Artikel in der Tat besser. Die von Otfried Lieberknecht geäußerten Argumente sehe ich nicht als wirklich starke, da sich nun die Funktion der Philosophie etwas relativiert. Mir gefällt nicht, dass der Artikel gleich drei Namens-Listen enthält.--Engelbaet 17:16, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Da ich grösstenteils für den Artikel in der heutigen Form verantwortlich bin, enthalte ich mich. Ich denke jedoch, dass es für einen exzellenten Artikel noch nicht reichen dürfte. Da ich aber zur Zeit anderweitig beschäftigt bin komme ich frühestens anfangs Februar dazu, den Artikel den letzten Feinschliff zu geben und ihn in Richtung Exzellent zu pushen. Bin aber schon jetzt für jegliche Anregungen und Kritik dankbar RicciSpeziari 08:36, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Kontra _ Der Artikel leidet unter unbelegten Interpretationen, wie -> Francesco Gramsci hatte tatsächlich seine Buchhaltung nicht korrekt geführt, aber ein weiterer Hintergrund für die Verhaftung war politischer Natur, da er bei den Wahlen von 189? den Kandidaten Carboni Boy unterstützt hatte; jedoch setzte sich am Ende Cocco Ortu durch., sowie überflüssigen Nebensächlichkeiten, wie -> damit finanzierte er sich u.a. die Fahrt dritter Klasse von Sardinien nach Turin, die alleine 45 Lire kostete (wer will wissen ob 1., 2. oder 3. Klasse), sowie nichtssagenden Aussagen, wie Neben seinen intellektuellen Fähigkeiten war Antonio auch handwerklich talentiert, so fertigte er beispielsweise Spielzeugautos und Schiffe an. (machen doch viele Kinder). Der Artikel zieht sich dadurch unnötig in die Länge. Der Abschnitt zur Philosophie wirkt unverständlich, und stilistisch seltsam. Bsp.: Die Aufgabe des Königreich Piemont-Sardinien, lag im Risorgimento darin die führende Klasse zu sein; es gab in Italien zwar Gruppen deren Kern eine Einheit anstrebten, diese Gruppen wollten aber niemanden führen, beziehungsweise waren sie nicht dazu bereit ihre Interessen auf die Interessen anderer Gruppen abzustimmen. Ein Königreich wird hier mit einer Klasse gleichgesetzt. Seltsam ! Beim Rest muss man raten, was genau gemeint ist. Quellen für diese Interpretationen fehlen auch wieder. Der von Otfried Lieberknecht oben geäußerten Kritik -> Der Abschnitt "Philosophie" ist noch ganz unausgereift: ... stimme ich zu. Stilistisch ist der Artikel auch noch nicht exzellent. Gruß Boris Fernbacher 09:11, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Faschisten raus !

Hallo zusammen, ich finde die Wertung: "... seiner Verhaftung durch die Faschisten ... " aus der Einleitung, das gehört nicht in einen Lexikon-Beitrag, denn es ist noch nicht mal klar, wen man mit Faschisten bezeichnen kann. Grüße von MIR(nicht signierter Beitrag von 84.63.40.132 (Diskussion) )

Hallo. Das ist in diesem Falle keine Wertung und auch sehr klar, dass damit die faschistische Regierung in den 1920ern in Italien gemeint ist. Gruß.--Fräggel 11:22, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

=Zuordnung anonymer Texte

Eine Gruppe um den Linguisten Maurizio Lana und den Mathematiker Mirko Degli Esposti haben eine statistische Technik entwickelt, mit der der Stil eines Textes quantifiziert werden kann. Damit wollen sie anonyme Texte Gramscis von denen anderer Autoren diskriminieren. Die Technik basiert auf einigen Konzepte aus der Informationstheorie von Shannon und wurde an einigen Texten bekannter Autoren mit ganz gutem Ergebnis getestet. Nicht alle Texte, die Gramsci im Gefängnis verfasst hat, sind auch firmiert. Vielleicht könnte das ja auch in diesem langen Artikel erwähnt werden.