„Wheeler Dryden“ – Versionsunterschied

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* 1920: The Crucifix of Destiny
* 1920: The Crucifix of Destiny
* 1921: False Women
* 1921: False Women
* 1922: Der Club der Unterirdischen ''(Penrod)''
* 1922: [[Der Klub der Unterirdischen]] ''(Penrod)''
* 1922: Mud and Sand
* 1922: Mud and Sand
* 1940: [[Der große Diktator]] ''(The Great Dictator)''
* 1940: [[Der große Diktator]] ''(The Great Dictator)''

Aktuelle Version vom 20. Mai 2024, 08:36 Uhr

Wheeler Dryden

Wheeler Dryden, geboren als Leo George Wheeler (* 31. August 1892 in Brixton, London; † 30. September 1957 in Los Angeles, Kalifornien) war ein britischer Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wheeler Dryden war einer der Söhne Hannah Chaplins. Sein Vater Leo Dryden trennte ihn im Säuglingsalter gewaltsam von der psychisch instabilen Mutter[1] und zog ihn auf, ohne dass er zunächst etwas über seine Halbbrüder Sydney und Charlie Chaplin wusste. Erst im Erwachsenenalter konnte er über Edna Purviance Kontakt zu ihnen herstellen. Als Vaudeville-Komödiant bereiste Dryden Indien und den Fernen Osten.

Ab 1939 gehörte er dauerhaft den Chaplin-Studios an; unter anderem wirkte er als Assistenzregisseur bei den Arbeiten an Der große Diktator mit. In diesem Film sprach er außerdem den Part des Übersetzers Heinrich Schtick, der die Worte des Diktators Hynkel verständlich macht.[2] Einen kurzen Auftritt als Arzt am Filmanfang hatte er auch in Rampenlicht, dem letzten Film, den Charlie Chaplin in den USA drehte. Er kehrte nicht mit Charlie Chaplin nach Europa zurück,[3] wurde aber auf dem Twickenham Cemetery begraben.[4]

Dryden heiratete in den 1930er Jahren die Tänzerin Alice Chapple (1911–2005), der gemeinsame Sohn Spencer kam 1938 zur Welt. Das Paar trennte sich, als Spencer Dryden sechs Jahre alt war.[5]

Filmographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Linda Wada, Wheeler Dryden, 20. Januar 2005 auf www.ednapurviance.org
  2. Der große Diktator. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 14. Februar 2021.
  3. The Younger Brother: W. Dryden auf www.charliechaplin.com
  4. Wheeler Dryden in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 2. Juli 2018 (englisch).
  5. Jeff Tamarkin: Got a Revolution!. Simon and Schuster, 2003, ISBN 978-0-671-03403-0, S. 69 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)