„Isabel Laack“ – Versionsunterschied
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'''Isabel Laack''' (* [[1977]]<ref>{{Literatur |Autor=Matthias Egeler |Titel=Germanische Kultorte: Vergleichende, historische und rezeptionsgeschichtliche Zugänge |Verlag=Herbert Utz Verlag |Datum=2016-05-31 |ISBN=978-3-8316-4529-9 |Seiten=365 |Online=https://books.google.com/books?id=jPVeDAAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA365&dq=isabel+laack+1977&hl=de |Abruf=2024-05-17}}</ref>) ist eine deutsche [[Religionswissenschaftler]]in und Hochschullehrerin. |
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Nach dem Studium (1998–2004) der Religionswissenschaft, Ethnologie, Musikwissenschaft, Altamerikanistik und Ev. Theologie an den Universitäten Heidelberg und Bonn war sie von 2009 bis 2012 |
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wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Religionswissenschaft und am [[Sonderforschungsbereich|SFB]] 619 Ritualdynamik der [[Universität Heidelberg]]. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] (Dr. phil.) 2009 in Religionswissenschaft, an der Universität Heidelberg war sie von 2015 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg. Nach der [[Habilitation]] 2018 ([[Venia Legendi]] Religionswissenschaft) ist sie seit 2022 [[Professorin]] für Religionswissenschaft und außereuropäische Religionsgeschichte der Abteilung für Religionswissenschaft der Universität Tübingen. |
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Aktuelle Version vom 17. Mai 2024, 11:40 Uhr
Isabel Laack (* 1977[1]) ist eine deutsche Religionswissenschaftlerin und Hochschullehrerin.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laack studierte von 1998 bis 2004 Religionswissenschaft, Ethnologie, Musikwissenschaft, Altamerikanistik und Evangelische Theologie an der Universität Heidelberg und der Universität Bonn. Nach dem Abschluss als Magistra artium 2004 und der Promotion zur Dr. phil. in Religionswissenschaft im Jahr 2009 an der Universität Heidelberg war sie dort von 2009 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Religionswissenschaft und von 2015 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Religionswissenschaft. Zwischenzeitlich absolvierte sie von 2012 bis 2015 mit einem Marie Curie International Outgoing Fellowship einen Forschungsaufenthalt an der Harvard University.[2]
2018 erfolgte die Habilitation mit Venia Legendi in Religionswissenschaft. 2020 vertrat sie die Professur für Missions-, Ökumene- und Religionswissenschaft an der Universität Hamburg und 2021 die Professur für Religionswissenschaft an der Universität Münster.[2]
Seit 2022 ist sie Professorin für Religionswissenschaft und außereuropäische Religionsgeschichte am Institut für Religionswissenschaft der Universität Tübingen.[2]
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gegenwartsreligiosität, Europäische Religionsgeschichte, mesoamerikanische Religionen, Indigenes Nordamerika, Religionsästhetik, Embodiment, Religion und Körper/Sinne, Religion und Musik, Religion und Visualität, Materiale Textpraxis, Religion und Medien, religiöse Identität und Diversität, Religion und Globalisierung, Religionskontakte, Hochschuldidaktik in der Religionswissenschaft und Methoden, Methodologie und Theorie der Religionswissenschaft als Kulturwissenschaft.[2]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Isabel Laack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Veröffentlichungen von und über Isabel Laack auf dem Dokumentenserver Researchgate
- Isabel Laack bei der Universität Tübingen
- Isabel Laack bei Academia.eu
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Matthias Egeler: Germanische Kultorte: Vergleichende, historische und rezeptionsgeschichtliche Zugänge. Herbert Utz Verlag, 2016, ISBN 978-3-8316-4529-9, S. 365 (google.com [abgerufen am 17. Mai 2024]).
- ↑ a b c d Prof. Dr. Isabel Laack. In: Universität Tübingen. Abgerufen am 17. Mai 2024.
Personendaten | |
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NAME | Laack, Isabel |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Religionswissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 1977 |