„Flugplatz Laucha“ – Versionsunterschied
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* Tag der offenen Tür mit dem Treffen der Minimum Flieger: Ende August |
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* Oldtimer- und Gleiter-Treffen: Mitte September |
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== Nutzer des Platzes == |
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Version vom 16. Mai 2024, 18:21 Uhr
Flugplatz Laucha | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | EDBL | |
Flugplatztyp | Sonderlandeplatz | |
Koordinaten | ||
Höhe über MSL | 225 m (738 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 3 km nordöstlich von Laucha an der Unstrut | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1932 | |
Betreiber | Stadt Laucha | |
Fläche | 85 ha | |
Start- und Landebahn | ||
09/27 | 720 m × 30 m Gras |
Der Flugplatz Laucha (ICAO-Code: EDBL) ist ein Sonderlandeplatz auf dem Gebiet der Stadt Laucha an der Unstrut im Burgenlandkreis von Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Der Flugplatz diente ab 1932 als Segelflugübungsplatz und ab 1937 als Reichssegelflugschule. Er wurde dann zur Ausbildung des fliegerischen Nachwuchses der Luftwaffe genutzt, gegen Kriegsende als Feld- und Notlandeflugplatz. Am 12. April 1945 wurden viele Flugplatzeinrichtungen vor der Besetzung durch US-Truppen gesprengt.[1]
Flugbetrieb
Im Sommer fliegen zahlreiche Luftsportler bei Laucha. An den Hängen der Unstrut nutzen Segelflieger und viele Gleitschirmflieger die Thermik und bei Südwest- bzw. Westwind den Hangaufwind. Segelflug wird dort seit den 1920er Jahren betrieben.[2]
Das ca. 85 Hektar große Gelände ist für alle Luftsportarten zugelassen.[3]
Die 720 m lange Grasbahn liegt in Ost-West-Richtung (09/27). Auf ihr können Maschinen bis 5,7 t landen.
Besondere Veranstaltungen (Auswahl)
- Jedes Jahr zu Himmelfahrt und am Wochenende nach Himmelfahrt finden auf dem Flugplatz Flugtage statt.[4]
Nutzer des Platzes
Die Stadt Laucha an der Unstrut ist Halter des Platzes.
Die Nutzer sind der Luftsportverein Laucha Dorndorf, der Flugmodellsportclub „Unstruttal“ und das Haus der Luftsportjugend.
Zwischenfälle
Am 17. Juni 2011 kam es beim Flugplatz Laucha zu einem Flugzeugabsturz, bei dem der Pilot eines Segelflugzeugs starb. Es war der bisher schwerste Flugunfall dieser Art in Laucha.[5][6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Möller: Kriegsende an Saale und Unstrut. April 1945. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2013. ISBN 978-3-86777-456-7. S. 124–125
- ↑ mdr.de: Laucha an der Unstrut: Die Geschichte der Fliegerstadt (23. April 2024)
- ↑ siehe auch Flugplatz Laucha EDBL
- ↑ www.lsv-laucha.de
- ↑ Constanze Matthes: Burgenlandkreis: Segelflieger stirbt bei Absturz. In: Mitteldeutsche Zeitung. 17. Juni 2011, abgerufen am 16. Juni 2021.
- ↑ Untersuchungsbericht BFU 3X087-11 (PDF). 11. Juni 2012, abgerufen am 22. Mai 2023.