„Ariane Martin“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Satzbau, wl
 
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
Nach dem 1. Staatsexamen 1985 für das Lehramt an Gymnasien ([[Philipps-Universität Marburg|Universität Marburg]]) war sie von 1989 bis 2002 Lehrbeauftragte an den Universitäten Marburg, Kassel und Darmstadt. Nach der Promotion 1992 in Marburg war sie von 1995 bis 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der „Forschungsstelle Georg Büchner – Literatur und Geschichte des Vormärz“. Nach der Habilitation 2002 ([[Universität Kassel]]) ist sie seit 2002 [[Professorin]] für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit kulturwissenschaftlicher Ausrichtung am Deutschen Institut des Fachbereichs 05 der [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]].
Ariane Martin legte 1985 an der [[Philipps-Universität Marburg|Universität Marburg]] das erste Staatsexamen ab und war von 1989 bis 2002 Lehrbeauftragte an den Universitäten Marburg, [[Universität Kassel|Kassel]] und [[Technische Universität Darmstadt|Darmstadt]]. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] 1992 in Marburg folgte von 1995 bis 1998 eine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der „Forschungsstelle Georg Büchner – Literatur und Geschichte des Vormärz“. 2002 [[Habilitation|habilitierte]] sie sich an der [[Universität Kassel]] und ist seit 2002 [[Professorin]] für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit kulturwissenschaftlicher Ausrichtung am Deutschen Institut des Fachbereichs 05 der [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]].


Ihre Arbeitsschwerpunkte reichen vom [[Sturm und Drang]] ([[Jakob Michael Reinhold Lenz]], der junge [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethe]], [[Genieästhetik]]) über den [[Vormärz]] ([[Georg Büchner]]) bis zur frühen und klassischen Moderne ([[Naturalismus (Literatur)|Naturalismus]], [[Fin de Siècle]], Kulturgeschichte der [[Weimarer Republik]], [[Heinrich Mann]], [[Frank Wedekind]], [[Irmgard Keun]]), Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft, [[Gender Studies]], Materialität und Medialität, Geschichte der Literaturgeschichtsschreibung und [[Editionswissenschaft|Editionsphilologie]].
Ihre Arbeitsschwerpunkte reichen vom [[Sturm und Drang]] ([[Jakob Michael Reinhold Lenz]], der junge [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethe]], [[Genieästhetik]]) über den [[Vormärz]] ([[Georg Büchner]]) bis zur frühen und klassischen Moderne ([[Naturalismus (Literatur)|Naturalismus]], [[Fin de Siècle]], Kulturgeschichte der [[Weimarer Republik]], [[Heinrich Mann]], [[Frank Wedekind]], [[Irmgard Keun]]), Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft, [[Gender Studies]], Materialität und Medialität, Geschichte der Literaturgeschichtsschreibung und [[Editionswissenschaft|Editionsphilologie]].
Zeile 9: Zeile 9:


== Weblinks ==
== Weblinks ==

* [https://www.martin.germanistik.uni-mainz.de/ martin.germanistik.uni-mainz.de]
* {{DNB-Portal|132759683}}
* {{DNB-Portal|132759683}}

* [https://www.martin.germanistik.uni-mainz.de/ Ariane Martin] auf der Website der [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 17:22 Uhr

Ariane Martin (* 4. Mai 1960 in St. Blasien)[1] ist eine deutsche Germanistin.

Ariane Martin legte 1985 an der Universität Marburg das erste Staatsexamen ab und war von 1989 bis 2002 Lehrbeauftragte an den Universitäten Marburg, Kassel und Darmstadt. Nach der Promotion 1992 in Marburg folgte von 1995 bis 1998 eine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der „Forschungsstelle Georg Büchner – Literatur und Geschichte des Vormärz“. 2002 habilitierte sie sich an der Universität Kassel und ist seit 2002 Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit kulturwissenschaftlicher Ausrichtung am Deutschen Institut des Fachbereichs 05 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Ihre Arbeitsschwerpunkte reichen vom Sturm und Drang (Jakob Michael Reinhold Lenz, der junge Goethe, Genieästhetik) über den Vormärz (Georg Büchner) bis zur frühen und klassischen Moderne (Naturalismus, Fin de Siècle, Kulturgeschichte der Weimarer Republik, Heinrich Mann, Frank Wedekind, Irmgard Keun), Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft, Gender Studies, Materialität und Medialität, Geschichte der Literaturgeschichtsschreibung und Editionsphilologie.

Seit 2013 ist Ariane Martin Präsidentin der Heinrich Mann-Gesellschaft.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ariane Martin. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 24. Januar 2023 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).