„Nightwatch: Demons Are Forever“ – Versionsunterschied

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Der [[Filmdienst]] wiederum blieb kritisch. Um sich vom Vorgänger abzuheben, verbringe Bornedal zu viel Zeit mit einer „Reflexion über Generationen-Traumata und Täter-Opfer-Dynamiken[…], dass vom Horrorfilm, der ''Nightwatch 2'' eben auch sein möchte, nicht mehr viel übrigbleibt.“<ref name="ldif" />
Der [[Filmdienst]] wiederum blieb kritisch. Um sich vom Vorgänger abzuheben, verbringe Bornedal zu viel Zeit mit einer „Reflexion über Generationen-Traumata und Täter-Opfer-Dynamiken[…], dass vom Horrorfilm, der ''Nightwatch 2'' eben auch sein möchte, nicht mehr viel übrigbleibt.“<ref name="ldif" />


== Anmerkungen und Belege ==
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
<references />
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Version vom 16. Mai 2024, 06:13 Uhr

Film
Titel Nightwatch: Demons Are Forever
Originaltitel Nattevagten – Dæmoner går i arv
Produktionsland Dänemark
Originalsprache Dänisch
Erscheinungsjahr 2023
Länge 114 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Nordisk Film, Kopenhagen
Stab
Regie Ole Bornedal
Drehbuch Ole Bornedal
Produktion Thomas Heinesen
Musik Ceiri Torjussen
Kamera Lasse Frank Johannessen
Schnitt Gregers Dohn
Besetzung
Chronologie

Nightwatch: Demons Are Forever (dänisch Nattevagten – Dæmoner går i arv) ist ein psychologischer Horrorfilm des dänischen Autorenfilmers Ole Bornedal. Die Premiere fand am 14. Dezember 2023 statt,[2] deutscher Kinostart war am 16. Mai des Folgejahres.[3] Der Film setzt drei Jahrzehnte nach dem Vorgänger Nightwatch – Nachtwache ein, der für Bornedal und Hauptdarsteller Nikolaj Coster-Waldau 1994 den Durchbruch markierte. Bornedals Tochter Fanny übernimmt nun die Hauptrolle als Filmtochter von Coster-Waldau.

Handlung

Die Mordserie während Martins Aushilfsjob als Nachtwächter in der Gerichtsmedizin verfolgt seine Familie noch dreißig Jahre später.[4] Trotzdem entschließt sich seine Tochter Emma, ihr Medizinstudium auf dieselbe Weise zu finanzieren. Als sie erfährt, dass der Mörder von damals noch lebt, will sie ihn im Gefängnis besuchen und so ihr Familentrauma konfrontieren. Sie findet ihn zunächst blind und apathisch in einer dunklen Isolationszelle vor. Kurz darauf beginnt eine weitere Mordserie an ihrer nächtlichen Arbeitsstelle, die erneut die Handschrift des Inhaftierten trägt.

Kritik

Bei seiner Uraufführung zeigte sich die dänische Presse sehr angetan. Vieles sei zwar schon aus dem Vorgänger bekannt, aber die Narben und Traumata seiner Figuren erdeten den Film.[2]

„Natürlich […] erreicht [Nightwatch 2] nicht die Komplexität des ersten Teils. Aber wie Bornedal altbekannte Elemente neu arrangiert und weiterspinnt, ist durchaus spannend und unterhaltsam.“

Cornelis Hähnel: Rolling Stone 05/24 (SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol)

Der Filmdienst wiederum blieb kritisch. Um sich vom Vorgänger abzuheben, verbringe Bornedal zu viel Zeit mit einer „Reflexion über Generationen-Traumata und Täter-Opfer-Dynamiken[…], dass vom Horrorfilm, der Nightwatch 2 eben auch sein möchte, nicht mehr viel übrigbleibt.“[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Nightwatch: Demons Are Forever. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. a b "Nattevagten"-efterfølger får ros for gys og chok. In: BT. 13. Dezember 2023, abgerufen am 15. Mai 2024 (dänisch).
  3. a b Nightwatch: Demons Are Forever. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 15. Mai 2024., SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
  4. Gezeigt im Vorgänger Nightwatch – Nachtwache