„Britta Herrmann (Germanistin)“ – Versionsunterschied

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=== Als Autorin ===
=== Als Autorin ===


* ''Töchter des Ödipus. Zur Geschichte eines Erzählmusters in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts''. Tübingen 2001, ISBN 3-86057-212-1.
* ''Töchter des Ödipus. Zur Geschichte eines Erzählmusters in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts''. Zugl. Dissertation 1998, Stauffenburg-Verlag, Tübingen 2001, ISBN 3-86057-212-1.
* ''Über den Menschen als Kunstwerk. Zu einer Archäologie des (Post-)Humanen im Diskurs der Moderne (1750-1820)''. Paderborn 2018, ISBN 3-7705-5970-3.
* ''Über den Menschen als Kunstwerk. Zu einer Archäologie des (Post-)Humanen im Diskurs der Moderne (1750-1820)''. Fink, Paderborn 2018, ISBN 978-3-7705-5970-1.


'''Artikel und Beiträge'''
'''Artikel und Beiträge'''

Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 00:23 Uhr

Britta Herrmann (* 1968) ist eine deutsche Germanistin.

Herrmann studierte in Göttingen deutsche Philologie und Geschichte und erhielt anschließend ein DFG-Stipendium des Münchner Graduiertenkollegs Geschlechterdifferenz & Literatur. Sie wurde 1999 in München promoviert. Es schloss sich ein DFG-Postdok-Stipendium des Gießener Graduiertenkollegs Klassizismus und Romantik im europäischen Kontext an. Ab 2000 war sie zunächst als Assistentin, später als Mitarbeiterinn in Bayreuth tätig.[1]

Nach ihrer Habilitation im Jahr 2008 übernahm sie die Vertretung einer Professur an der Universität Erlangen-Nürnberg (2008/09), ab 2009 wirkte sie als Akademische Oberrätin auf Zeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2011/12 folgte die Vertretung einer Professur an der Universität Erfurt.[1] Seit 2012 lehrt sie als Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster, wo sie die Forschungsstelle Phonopoetik leitet.[2]

Herrmann war zu Gast im Gespräch mit Barbara Overbeck beim WDR zum Thema: frühe Audio-Ästhetik des Lindbergh-Fluges.[3]

Seit 2019 ist Herrmann Sprecher der Graduate School Practices of Literature Sie war 2012 bis 2014 Jury-Mitglied des Tukan-Preises (München), seit 2013 ist sie Mitglied der Literatur-Kommission für Westfalen und seit 2015 Fachbeirat des Scherer-Preises.

Schriften (Auswahl)

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  • Töchter des Ödipus. Zur Geschichte eines Erzählmusters in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Zugl. Dissertation 1998, Stauffenburg-Verlag, Tübingen 2001, ISBN 3-86057-212-1.
  • Über den Menschen als Kunstwerk. Zu einer Archäologie des (Post-)Humanen im Diskurs der Moderne (1750-1820). Fink, Paderborn 2018, ISBN 978-3-7705-5970-1.

Artikel und Beiträge

Als Herausgeberin

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  • mit Walter Erhart: Wann ist der Mann ein Mann? Zur Geschichte der Männlichkeit. Metzler, Stuttgart 1996, ISBN 3-476-01456-8.
  • Dichtung für die Ohren. Literatur als tonale Kunst in der Moderne. Vorwerk 8, Berlin 2015, ISBN 978-3-940384-67-6.
  • Anthropologie und Ästhetik. Interdisziplinäre Perspektiven. Fink, Paderborn 2019, ISBN 3-7705-5966-5.

Einzelnachweise

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  1. a b Germanistik - Prof. Dr. Britta Herrmann - Kurzbiographie. In: Universität Münster. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  2. Germanistik - Prof. Dr. Britta Herrmann - Forschungsstelle Phonopoetik. In: Universität Münster. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  3. Frühe Musikgeschichte des Hörfunks: Hörspiele. In: WDR. Archiviert vom Original am 1. März 2020; abgerufen am 15. Mai 2024.