„Ferdinand Winter“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Ferdinand Winter ist ein deutscher Rennfahrer aus Schweinfurt. Erstellung und Ausarbeitung des Wikipedia Beitrags von Ferdinand Winter.
Änderung 244920778 von Maximilian Hajék rückgängig gemacht; Bitte nicht bestehende Artikel überschreiben - für eine Beurteilung der Relevanz des Sportlers bitte den Wikipedia:Relevanzcheck aufsuchen.
Markierung: Rückgängigmachung
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Ferdinand Adolf Winter''' (* [[26. März]] [[1829]] in [[Naumburg (Saale)]]; † [[13. April]] [[1888]]) war ein deutscher Gymnasiallehrer.
[[Datei:DTM124 042516134200128TU TU.jpg|mini|400x400px|Ferdinand Winter]]
'''Ferdinand Winter''' (*19. Dezember 2003 in [[Schweinfurt]]) ist ein deutscher Rennfahrer und geht in der [[ADAC GT4 Germany]] an den Start.


== Leben ==
== Leben ==
Winter besuchte bis 1848 das [[Domgymnasium Naumburg]]. Er studierte sodann klassische Philologie an der [[Universität Halle]] und wurde 1853 mit seiner Dissertation ''Commentatio de Aristophane poeta deorum gentilium irrisore'' zum Dr. phil. promoviert. Während der 1850er war er an privat geführten Erziehungseinrichtungen in Leipzig und Dresden tätig. 1860 legte in Halle das Staatsexamen für das höhere Lehramt ab und trat Michaelis 1861 in den preußischen Schuldienst als Lehrer in [[Wittenberg]] ein. 1868 wurde er Direktor des Gymnasiums in [[Burg (bei Magdeburg)]]. Ostern 1873 als Rektor an das [[Gymnasium Stralsund]] versetzt. Ein Lungenleiden, dem er schließlich erlag, machte ab 1880 häufigere Kuraufenthalte in [[Arco (Trentino)|Arco]] erforderlich. Winter veröffentlichte neben einem Elementarlehrbuch der lateinischen Sprache mehrere philologische Aufsätze, die wie seine Antrittsreden als Rektor in den [[Schulprogramm (historisch)|Schulprogrammen]] der jeweiligen Schulen in Wittenberg, Burg und Stralsund veröffentlicht wurden.
Ferdinand Winter wurde am 19. Dezember 2003 geboren und wuchs in [[Schweinfurt]] auf. Er besuchte das Alexander-von-Humboldt Gymnasium in Schweinfurt.


== Karriere ==
== Literatur ==
* [[Franz Kössler (Bibliothekar)|Franz Kössler]]: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts.'' Band: ''Waag - Wytzes.'' Gießen 2008, S. 286 f.
Im Alter von 15 Jahren begann Ferdinand Winter mit dem [[Kartsport]]. In den Jahren 2019 bis 2021 ging Ferdinand Winter bei den [[ADAC Kart Masters]] an den Start und erreichte im Jahr 2021 mit Platz 4 in der Meisterschaft sein bestes Ergebnis. In der Saison 2021 stand Ferdinand Winter 4 mal auf dem Podium und konnte einen Laufsieg beim Auftaktrennen der Saison in der [[Motorsport Arena Oschersleben]] erringen.


== Weblinks ==
* {{BBF Personaldaten}}


{{Folgenleiste
Im Jahr 2022 stieg er in den Automobilsport um und startete für die CV Performance Group in der [[ADAC GT4 Germany]] mit einem [[Mercedes-AMG GT4|Mercedes AMG GT4]] und erreichte auf anhieb Platz 8 der Juniorenmeisterschaft. In der Saison 2023 ging Ferdinand Winter erneut mit der CV Performance Group in der ADAC GT4 Germany an den Start und belegte am Ende der Saison Platz 6 der Juniorenmeisterschaft und Platz 18 der Gesamtmeisterschaft.
|VORGÄNGER=[[Albert Karl Ernst Bormann]]
|NACHFOLGER=[[Rudolf Peppmüller]]
|AMT=[[Gymnasium Stralsund#Rektoren|Rektor des Gymnasiums Stralsund]]
|ZEIT=[[1873]]–[[1888]]}}


{{Normdaten|TYP=p|GND=1017046859|VIAF=206752346}}
Zum Start der Saison 2024 wechselte Ferdinand Winter zum österreichischen Team Wimmer Werk Motorsport. Als Fahrer eines [[Porsche 718 Cayman GT4RS Clubsport]] geht er erneut in der ADAC GT4 Germany an den Start.


{{SORTIERUNG:Winter, Ferdinand Adolf}}
=== Karrierestationen ===
[[Kategorie:Gymnasiallehrer]]
[[Kategorie:Person (Burg, bei Magdeburg)]]
[[Kategorie:Rektor des Gymnasiums Stralsund]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1829]]
[[Kategorie:Gestorben 1888]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
* 2018-2021: Kartsport
|NAME=Winter, Ferdinand
* 2022: ADAC GT4 Germany (26. Platz I 8. Platz Juniorwertung)
|ALTERNATIVNAMEN=Winter, Ferdinand Adolf (vollständiger Name)
* 2023: ADAC GT4 Germany (18. Platz I 6. Platz Juniorwertung)
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Lehrer

|GEBURTSDATUM=26. März 1829
== Einzelnachweise ==
|GEBURTSORT=[[Naumburg (Saale)]]
{{SORTIERUNG:Winter, Ferdinand}}
|STERBEDATUM=12. August 1888 oder 13. August 1888

|STERBEORT=
# [https://www.adac-motorsport.de/adac-gt4-germany/fahrer/2024/ferdinand-winter/ Ferdinand Winter | ADAC GT4 Germany] abgerufen am 13. Mai 2024
}}
# [http://ferdinandwinter.com Home - Ferdinand Winter] abgerufen am 11. Mai 2024
# [https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/warum-ferdinand-winter-aus-schweinfurt-der-motorsport-im-blut-liegt-art-11277424 Warum Ferdinand Winter aus Schweinfurt der Motorsport im Blut liegt] abgerufen am 11. Mai 2024
# [https://gt-place.com/2023/05/20/cv-performance-group-greift-2023-in-adac-gt4-germany-an/ CV Performance Group greift 2023 in ADAC GT4 Germany an - gt-place.com] abgerufen am 13. Mai 2024

[[Kategorie:Rennfahrer]]
[[Kategorie:Motorsport]]
[[Kategorie:Schweinfurt]]

Aktuelle Version vom 13. Mai 2024, 11:08 Uhr

Ferdinand Adolf Winter (* 26. März 1829 in Naumburg (Saale); † 13. April 1888) war ein deutscher Gymnasiallehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winter besuchte bis 1848 das Domgymnasium Naumburg. Er studierte sodann klassische Philologie an der Universität Halle und wurde 1853 mit seiner Dissertation Commentatio de Aristophane poeta deorum gentilium irrisore zum Dr. phil. promoviert. Während der 1850er war er an privat geführten Erziehungseinrichtungen in Leipzig und Dresden tätig. 1860 legte in Halle das Staatsexamen für das höhere Lehramt ab und trat Michaelis 1861 in den preußischen Schuldienst als Lehrer in Wittenberg ein. 1868 wurde er Direktor des Gymnasiums in Burg (bei Magdeburg). Ostern 1873 als Rektor an das Gymnasium Stralsund versetzt. Ein Lungenleiden, dem er schließlich erlag, machte ab 1880 häufigere Kuraufenthalte in Arco erforderlich. Winter veröffentlichte neben einem Elementarlehrbuch der lateinischen Sprache mehrere philologische Aufsätze, die wie seine Antrittsreden als Rektor in den Schulprogrammen der jeweiligen Schulen in Wittenberg, Burg und Stralsund veröffentlicht wurden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band: Waag - Wytzes. Gießen 2008, S. 286 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

VorgängerAmtNachfolger
Albert Karl Ernst BormannRektor des Gymnasiums Stralsund
18731888
Rudolf Peppmüller