„Diskursatlas Antifeminismus“ – Versionsunterschied

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Der '''Diskursatlas Antifeminismus''' ist ein deutschsprachiges [[Online-Lexikon]]. Es stellt [[Antifeminismus|antifeministische]] bzw. [[Anti-Genderismus|antigenderistische]] Themen und [[Narrativ (Sozialwissenschaften)|Narrative]] dar und nimmt Vernetzungen dieser Akteure in den Blick. Finanziert wird es laut dem Initiator [[Andreas Kemper]] „aus eigener Tasche“.<ref name="taz.de" /><ref name="FR">Katja Thorwarth: [https://www.fr.de/kultur/sich-linksversifft-homolobby-treffen-10982612.html ''Antifeministische Netzwerke und „Demo für alle“. Wo sich „linksversifft“ und „Homolobby“ treffen''], in: [[Frankfurter Rundschau]] vom 4. Mai 2018</ref>
Der '''Diskursatlas Antifeminismus''' ist ein deutschsprachiges [[Online-Lexikon]]. Es stellt [[Antifeminismus|antifeministische]] bzw. [[Anti-Genderismus|antigenderistische]] Themen und [[Narrativ (Sozialwissenschaften)|Narrative]] dar und nimmt Vernetzungen dieser Akteure in den Blick. Finanziert wird es laut dem Initiator [[Andreas Kemper]] „aus eigener Tasche“.<ref name="taz.de" /><ref name="FR">Katja Thorwarth: [https://www.fr.de/kultur/sich-linksversifft-homolobby-treffen-10982612.html ''Antifeministische Netzwerke und „Demo für alle“. Wo sich „linksversifft“ und „Homolobby“ treffen.''] In: ''[[Frankfurter Rundschau]]''. 4. Mai 2018, abgerufen am 12. Mai 2024.</ref>


== Entstehung ==
== Entstehung ==
Der Diskursatlas Antifeminismus ging im März 2018 online. Es handelt sich um eine überarbeitete Fortsetzung der antifeminismuskritischen Online-Enzyklopädie [[Agent*in]].<ref name="taz.de">{{Internetquelle |autor=Patricia Hecht |titel=Die Agent*in ist reaktiviert |url=https://taz.de/Aufklaerung-ueber-Menschenfeindlichkeit/!5500864/ |werk=[[taz.de]] |datum=2018-04-26 |abruf=2024-05-12}}</ref> Nach Kritik an diesem Online-Lexikon zog sich die [[Heinrich-Böll-Stiftung]] aus dem Projekt zurück, welches unter neuem Namen ''Diskursatlas Antifeminismus'' und mit weiterentwickeltem Konzept vom Redaktionsteam wenige Monate später wieder online gestellt wurde.<ref name="taz.de" />


Der Diskursatlas Antifeminismus ging im März 2018 online. Es handelt sich um eine überarbeitete Fortsetzung der antifeminismuskritischen Online-Enzyklopädie [[Agent*in]].<ref name="taz.de">[https://taz.de/Aufklaerung-ueber-Menschenfeindlichkeit/!5500864/ Patricia Hecht: Aufklärung über Menschenfeindlichkeit. Die Agent*in ist reaktiviert, in: Die Tageszeitung vom 26. April 2018]</ref> Nach Kritik an dem Online-Lexikon ''Agent*in'' zog sich die [[Heinrich-Böll-Stiftung]] aus dem Projekt zurück, welches unter neuem Namen ''Diskursatlas Antifeminismus'' und mit weiterentwickeltem Konzept vom Redaktionsteam wenige Monate später wieder online gestellt wurde.<ref name="taz.de" />
== Konzeption und Rezeption ==
== Konzeption und Rezeption ==
Mit dem Diskursatlas Antifeminismus werde nach eigenen Angaben versucht, Strömungen, die sich gegen [[Feminismus]] und [[Schwulen- und Lesbenbewegung]] wenden, „zu kartografieren, zu rekonstruieren und entsprechend ihrer Inhalte, Themen und Überschneidungen zu gruppieren“.<ref>[https://www.diskursatlas.de/index.php?title=Diskursatlas:FAQ Diskursatlas Antifeminismus: FAQ]</ref> Die einzelnen Artikel lassen sich über die Begriffe „Bevölkerung“, „Geschlecht“, „Sexualität“, „Familie“, „Bildung“, „Arbeit“, „[[Gleichstellung der Geschlechter|Gleichstellung]]“, „Gewalt“ finden. Im Fokus der Betrachtung stehen Bezeichnungen („antifeministische Narrative“) wie z.&nbsp;B. „Homolobby“, „[[Frühsexualisierung]]“, „Sodomie“, „rotgrün-versifft“<ref>[https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-kultur-am-mittag/audio-der-diskursatlas-antifeminismus-100.html ''Der Diskursatlas Antifeminismus''], in: [[WDR 3]] – Kultur am Mittag vom 1. Juni 2018</ref>, aber auch als antifeministisch wahrgenommene Netzwerke wie bspw. „Agenda Europe“.<ref name="FR" />
Mit dem Diskursatlas Antifeminismus werde nach eigenen Angaben versucht, Strömungen, die sich gegen [[Feminismus]] und [[Schwulen- und Lesbenbewegung]] wenden, „zu kartografieren, zu rekonstruieren und entsprechend ihrer Inhalte, Themen und Überschneidungen zu gruppieren“.<ref>[https://www.diskursatlas.de/index.php?title=Diskursatlas:FAQ ''Diskursatlas Antifeminismus: FAQ.''] Abgerufen am 12. Mai 2024.</ref> Die einzelnen Artikel lassen sich über die Begriffe „Bevölkerung“, „Geschlecht“, „Sexualität“, „Familie“, „Bildung“, „Arbeit“, „[[Gleichstellung der Geschlechter|Gleichstellung]]“, „Gewalt“ finden. Im Fokus der Betrachtung stehen Bezeichnungen („antifeministische Narrative“) wie z.&nbsp;B. „Homolobby“, „[[Frühsexualisierung]]“, „Sodomie“, „rotgrün-versifft“,<ref>{{Internetquelle |autor=Andreas Kemper |titel=Antifeministische Narrative. Ein Diskursatlas |url=https://antifeminismus-begegnen.de/sites/default/files/2024-04/abds_e_paper_diskursatlas_web_final_final.pdf |hrsg=Heinrich-Böll-Stiftung |seiten=6 |datum=2024-03 |abruf=2024-05-12}}</ref> aber auch als antifeministisch wahrgenommene Netzwerke wie bspw. „Agenda Europe“.<ref name="FR" />
Das Online-Lexikon basiert technisch auf der Software [[MediaWiki]] als Content-Management-System.
Das Online-Lexikon basiert technisch auf der Software [[MediaWiki]] als Content-Management-System.


Die Geschichte des Antifeminismus werde im Wiki ''Diskursatlas Antifeminismus'' nicht gänzlich ausgespart, so die Soziologin Rebekka Blum 2019, jedoch „werden vor allem die Unterschiede zwischen aktuellen und historischen antifeministischen Entwicklungen hervorgehoben“.<ref>Rebekka Blum: ''Angst um die Vormachtstellung. Zum Begriff und zur Geschichte des deutschen Antifeminismus'', Marta Press, Hamburg 2019, ISBN 978-3-944442-90-7, S. 15</ref>
Die Geschichte des Antifeminismus werde im Wiki ''Diskursatlas Antifeminismus'' nicht gänzlich ausgespart, so die Soziologin Rebekka Blum 2019, jedoch „werden vor allem die Unterschiede zwischen aktuellen und historischen antifeministischen Entwicklungen hervorgehoben“.<ref>Rebekka Blum: ''Angst um die Vormachtstellung. Zum Begriff und zur Geschichte des deutschen Antifeminismus.'' Marta Press, Hamburg 2019, ISBN 978-3-944442-90-7, S. 15.</ref>


[[Annette Henninger]] schrieb 2020: „Systematische, international vergleichende Untersuchungen zu Antifeminismus in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern wie auch zur transnationalen Vernetzung antifeministischer Akteur*innen stehen noch am Anfang. Als praxisbezogene Interventionsstrategie gilt es, weiterhin öffentlichkeitswirksam über antifeministische Strategien, Argumentationen und Fehlinformationen aufzuklären [...] Der Diskursatlas Antifeminismus stellt im Internet Informationen über Antifeminismus und seine Erscheinungsformen in unterschiedlichen Teildiskursen bereit, die regelmäßig aktualisiert werden.“<ref>[[Annette Henninger]]: ''Antifeminismus: Diskursverschiebungen, Anknüpfungspunkte und Interventionsmöglichkeiten in verschiedenen Praxisfeldern'', in: [[Femina Politica]], Jg. 29, Nr. 1-2020: Sicherheit, Militär und Geschlecht, S. 114</ref>
[[Annette Henninger]] schrieb 2020: „Systematische, international vergleichende Untersuchungen zu Antifeminismus in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern wie auch zur transnationalen Vernetzung antifeministischer Akteur*innen stehen noch am Anfang. Als praxisbezogene Interventionsstrategie gilt es, weiterhin öffentlichkeitswirksam über antifeministische Strategien, Argumentationen und Fehlinformationen aufzuklären [...] Der Diskursatlas Antifeminismus stellt im Internet Informationen über Antifeminismus und seine Erscheinungsformen in unterschiedlichen Teildiskursen bereit, die regelmäßig aktualisiert werden.“<ref>{{Literatur |Autor=[[Annette Henninger]] |Titel=Antifeminismus: Diskursverschiebungen, Anknüpfungspunkte und Interventionsmöglichkeiten in verschiedenen Praxisfeldern |Sammelwerk=[[Femina Politica]] |Band=29 |Nummer=1 |Datum=2020 |Seiten=110–116, hier S.114 |DOI=10.3224/feminapolitica.v29i1.10 |Online=https://elibrary.utb.de/doi/pdf/10.3224/feminapolitica.v29i1.09 |Abruf=2024-05-12}}</ref>


== Redaktion ==
== Redaktion ==
Das Redaktionsteam besteht aus „Wissenschaftler*innen, die zu den Themen Geschlecht, Antifeminismus und Neue Rechte forschen, sowie aus aktivistisch Interessierten“.<ref name="gleichstellungsbericht">[[Regina Frey]]: ''Geschlecht und Gewalt im digitalen Raum. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung.'' Berlin 2020, [https://www.bmfsfj.de/resource/blob/227376/a0d6b56cbdc1add76d0c7c7589b8db73/frey-regina-geschlecht-und-gewalt-im-digitalen-raum-eine-qualitative-analyse-der-erscheinungsformen-betroffenheiten-und-handlungsmoeglichkeiten-unter-beruecksichtigung-intersektionaler-aspekte-data.pdf PDF], S. 69.</ref> Verantwortlich ist [[Andreas Kemper]].<ref name="Impressmum">[https://www.diskursatlas.de/index.php?title=Diskursatlas:%C3%9Cber_Diskursatlas Diskursatlas Antifeminismus: Impressum.] Abgerufen am 12. Mai 2024.</ref>

Das Redaktionsteam besteht aus „Wissenschaftler*innen, die zu den Themen Geschlecht, Antifeminismus und Neue Rechte forschen, sowie aus aktivistisch Interessierten“.<ref name="gleichstellungsbericht">[[Regina Frey]]: ''Geschlecht und Gewalt im digitalen Raum. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung.'' Berlin 2020, [https://www.dritter-gleichstellungsbericht.de/ www.dritter-gleichstellungsbericht.de], pdf S. 69</ref> Verantwortlich ist [[Andreas Kemper]].<ref name="Impressmum">[https://www.diskursatlas.de/index.php?title=Diskursatlas:%C3%9Cber_Diskursatlas Diskursatlas Antifeminismus: Impressum]</ref>


Die Redaktion ist Praxispartner des Forschungsnetzwerks „Krise der Geschlechterverhältnisse? Anti-Feminismus als Krisenphänomen mit gesellschaftsspaltendem Potenzial“ (REVERSE) an der [[Universität Marburg]].<ref name="gleichstellungsbericht" />
Die Redaktion ist Praxispartner des Forschungsnetzwerks „Krise der Geschlechterverhältnisse? Anti-Feminismus als Krisenphänomen mit gesellschaftsspaltendem Potenzial“ (REVERSE) an der [[Universität Marburg]].<ref name="gleichstellungsbericht" />


== Publikationen ==
== Publikationen ==
* Andreas Kemper: ''Diskursatlas Antifeminismus. Möglichkeit und Relevanz eines internetgestützten Diskursatlanten in der Auseinandersetzung mit Antifeminismus.'' In: [[Helmut Kellershohn]], [[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]] (Hg.): ''Das Gesicht des völkischen Populismus. Neue Herausforderungen für eine kritische Rechtsextremismusforschung.'' Unrast, Münster 2018, ISBN 978-3-89771-770-1, S. 162–180.

* Andreas Kemper (2018): "Diskursatlas Antifeminismus. Möglichkeit und Relevanz eines internetgestützten Diskursatlanten in der Auseinandersetzung mit Antifeminismus", in: [[Helmut Kellershohn]], [[Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler)|Alexander Häusler]] (Hg.): Das Gesicht des völkischen Populismus. Neue Herausforderungen für eine kritische Rechtsextremismusforschung / edition DISS Band 41, Münster 2018


== Weblinks ==
== Weblinks ==

* [https://www.diskursatlas.de/index.php?title=Hauptseite Internetpräsenz ''Diskursatlas Antifeminismus'']
* [https://www.diskursatlas.de/index.php?title=Hauptseite Internetpräsenz ''Diskursatlas Antifeminismus'']
* [https://www.diss-duisburg.de/2018/07/diskuratlas-antifeminismus/ ''DISS-Journal 35 (2018)''] des [[Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung|Duisburger Institutes für Sprach- und Sozialforschung]]
* [https://www.diss-duisburg.de/2018/07/diskuratlas-antifeminismus/ ''DISS-Journal 35 (2018)''] des [[Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung|Duisburger Institutes für Sprach- und Sozialforschung]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

<references />
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Version vom 12. Mai 2024, 19:52 Uhr

Der Diskursatlas Antifeminismus ist ein deutschsprachiges Online-Lexikon. Es stellt antifeministische bzw. antigenderistische Themen und Narrative dar und nimmt Vernetzungen dieser Akteure in den Blick. Finanziert wird es laut dem Initiator Andreas Kemper „aus eigener Tasche“.[1][2]

Entstehung

Der Diskursatlas Antifeminismus ging im März 2018 online. Es handelt sich um eine überarbeitete Fortsetzung der antifeminismuskritischen Online-Enzyklopädie Agent*in.[1] Nach Kritik an diesem Online-Lexikon zog sich die Heinrich-Böll-Stiftung aus dem Projekt zurück, welches unter neuem Namen Diskursatlas Antifeminismus und mit weiterentwickeltem Konzept vom Redaktionsteam wenige Monate später wieder online gestellt wurde.[1]

Konzeption und Rezeption

Mit dem Diskursatlas Antifeminismus werde nach eigenen Angaben versucht, Strömungen, die sich gegen Feminismus und Schwulen- und Lesbenbewegung wenden, „zu kartografieren, zu rekonstruieren und entsprechend ihrer Inhalte, Themen und Überschneidungen zu gruppieren“.[3] Die einzelnen Artikel lassen sich über die Begriffe „Bevölkerung“, „Geschlecht“, „Sexualität“, „Familie“, „Bildung“, „Arbeit“, „Gleichstellung“, „Gewalt“ finden. Im Fokus der Betrachtung stehen Bezeichnungen („antifeministische Narrative“) wie z. B. „Homolobby“, „Frühsexualisierung“, „Sodomie“, „rotgrün-versifft“,[4] aber auch als antifeministisch wahrgenommene Netzwerke wie bspw. „Agenda Europe“.[2] Das Online-Lexikon basiert technisch auf der Software MediaWiki als Content-Management-System.

Die Geschichte des Antifeminismus werde im Wiki Diskursatlas Antifeminismus nicht gänzlich ausgespart, so die Soziologin Rebekka Blum 2019, jedoch „werden vor allem die Unterschiede zwischen aktuellen und historischen antifeministischen Entwicklungen hervorgehoben“.[5]

Annette Henninger schrieb 2020: „Systematische, international vergleichende Untersuchungen zu Antifeminismus in verschiedenen gesellschaftlichen Feldern wie auch zur transnationalen Vernetzung antifeministischer Akteur*innen stehen noch am Anfang. Als praxisbezogene Interventionsstrategie gilt es, weiterhin öffentlichkeitswirksam über antifeministische Strategien, Argumentationen und Fehlinformationen aufzuklären [...] Der Diskursatlas Antifeminismus stellt im Internet Informationen über Antifeminismus und seine Erscheinungsformen in unterschiedlichen Teildiskursen bereit, die regelmäßig aktualisiert werden.“[6]

Redaktion

Das Redaktionsteam besteht aus „Wissenschaftler*innen, die zu den Themen Geschlecht, Antifeminismus und Neue Rechte forschen, sowie aus aktivistisch Interessierten“.[7] Verantwortlich ist Andreas Kemper.[8]

Die Redaktion ist Praxispartner des Forschungsnetzwerks „Krise der Geschlechterverhältnisse? Anti-Feminismus als Krisenphänomen mit gesellschaftsspaltendem Potenzial“ (REVERSE) an der Universität Marburg.[7]

Publikationen

  • Andreas Kemper: Diskursatlas Antifeminismus. Möglichkeit und Relevanz eines internetgestützten Diskursatlanten in der Auseinandersetzung mit Antifeminismus. In: Helmut Kellershohn, Alexander Häusler (Hg.): Das Gesicht des völkischen Populismus. Neue Herausforderungen für eine kritische Rechtsextremismusforschung. Unrast, Münster 2018, ISBN 978-3-89771-770-1, S. 162–180.

Einzelnachweise

  1. a b c Patricia Hecht: Die Agent*in ist reaktiviert. In: taz.de. 26. April 2018, abgerufen am 12. Mai 2024.
  2. a b Katja Thorwarth: Antifeministische Netzwerke und „Demo für alle“. Wo sich „linksversifft“ und „Homolobby“ treffen. In: Frankfurter Rundschau. 4. Mai 2018, abgerufen am 12. Mai 2024.
  3. Diskursatlas Antifeminismus: FAQ. Abgerufen am 12. Mai 2024.
  4. Andreas Kemper: Antifeministische Narrative. Ein Diskursatlas. Heinrich-Böll-Stiftung, März 2024, S. 6, abgerufen am 12. Mai 2024.
  5. Rebekka Blum: Angst um die Vormachtstellung. Zum Begriff und zur Geschichte des deutschen Antifeminismus. Marta Press, Hamburg 2019, ISBN 978-3-944442-90-7, S. 15.
  6. Annette Henninger: Antifeminismus: Diskursverschiebungen, Anknüpfungspunkte und Interventionsmöglichkeiten in verschiedenen Praxisfeldern. In: Femina Politica. Band 29, Nr. 1, 2020, S. 110–116, hier S.114, doi:10.3224/feminapolitica.v29i1.10 (utb.de [PDF; abgerufen am 12. Mai 2024]).
  7. a b Regina Frey: Geschlecht und Gewalt im digitalen Raum. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Berlin 2020, PDF, S. 69.
  8. Diskursatlas Antifeminismus: Impressum. Abgerufen am 12. Mai 2024.