„Kaltenbach (Mangfall)“ – Versionsunterschied
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Der Name des Oberlaufs Jenbach leitet sich vom [[Althochdeutsche Sprache|althochdeutschen]] Personennamen ''*Uono'' ab (vgl. Ersterwähnung [[Jenbach]] als ''Ombach'', 1149–1155)<ref>{{Greule-DGNB|151f|Jenbach}}</ref> |
Der Name des Oberlaufs Jenbach leitet sich vom [[Althochdeutsche Sprache|althochdeutschen]] Personennamen ''*Uono'' ab (vgl. Ersterwähnung des Dorfes [[Jenbach (Bad Feilnbach)|Jenbach]] als ''Ombach'', 1149–1155)<ref>{{Greule-DGNB|151f|Jenbach}}</ref> |
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== Weblinks == |
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2024, 16:24 Uhr
Kaltenbach | ||
Kaltenbachauen bei Rosenheim. Hier mäandert der Fluss durch Auwald und Wiesen, die bei Hochwasser überflutet werden. |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 1828 | |
Lage | Oberbayern | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Mangfall → Inn → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | an der Nordseite des Wendelsteins (Moosebnetgraben) 47° 42′ 16″ N, 12° 0′ 23″ O | |
Quellhöhe | ca. 1460 m | |
Mündung | in Rosenheim in die MangfallKoordinaten: 47° 50′ 41″ N, 12° 7′ 27″ O 47° 50′ 41″ N, 12° 7′ 27″ O | |
Mündungshöhe | ca. 444 m | |
Höhenunterschied | ca. 1016 m | |
Sohlgefälle | ca. 35 ‰ | |
Länge | 29,3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 111,6 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Hohenofen AEo: 106 km² Lage: 5,6 km oberhalb der Mündung |
NNQ MNQ 1999–2014 MQ 1999–2014 Mq 1999–2014 MHQ 1999–2014 HHQ |
182 l/s 594 l/s 2,43 m³/s 22,9 l/(s km²) 40,7 m³/s 97,7 m³/s |
Abfluss an der Mündung[2] | MQ |
2,57 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Aubach, Osterbach, Röthenbach, Dettendorfer Kalte | |
Rechte Nebenflüsse | Gernbach, Lungelbach |
Der Kaltenbach (auch die Kalten) ist ein Zufluss der Mangfall. Sein Oberlauf, Jenbach genannt, speist sich aus mehreren Quellbächen an der Nordseite des Wendelsteins, höchstgelegene Quelle ist die des Moosebnetgrabens. Der Kaltenbach wird in seinem Verlauf vom Aubach und der Dettendorfer Kalte gespeist. Das Einzugsgebiet beträgt 111,6 km². Er ist ein Gewässer II. Ordnung.
Vor der Mündung in die Mangfall bei Rosenheim durchquert der Fluss in vielen Mäandern zwischen den Ortsteilen Westerndorf am Wasen, Pang, Aising, Aisingerwies und Oberwöhr eine weitgehend natürliche Flusslandschaft (Landschaftsschutzgebiet Kaltenbachauen, Naturschutzgebiet Kalten).
Der Name des Oberlaufs Jenbach leitet sich vom althochdeutschen Personennamen *Uono ab (vgl. Ersterwähnung des Dorfes Jenbach als Ombach, 1149–1155)[3]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b LfU Bayern: Gesamttabelle Bach- und Flussgebiete in Bayern, abgerufen am 5. November 2011 (excel-Datei)
- ↑ Pegelwert Hohenofen, vermehrt um den Gebietsabfluss des Resteinzugsgebietes (5,64 km²), errechnet für das Zwischeneinzugsgebiet der Pegel Hohenofen, Bad Aibling (Mangfall mit Triftbach) und Rosenheim (Mangfall mit Hammerbach)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 151 f., „Jenbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).