„Dörte Dinger“ – Versionsunterschied
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Dinger studierte in [[Philipps-Universität Marburg|Marburg]], wo sie sich lange für die [[Jusos]] engagierte, und in [[Bologna]] [[Soziologie]] und [[Geschichte]] und promovierte über die [[Deutsch-italienische Beziehungen|deutsch-italienischen Beziehungen]]. Im Jahr 2011 wurde sie Referentin des damaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden im [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]], [[Frank-Walter Steinmeier]]. Mit dessen Wechsel ins [[Auswärtiges Amt|Auswärtige Amt]] 2013 folgte sie ihm und übernahm dort die Leitung des Parlaments- und Kabinettsreferats.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.politik-kommunikation.de/politik/das-machtsystem-steinmeier/ |titel=Das Machtsystem Steinmeier |werk=politik & kommunikation |datum=2019-12-03 |sprache=de |abruf=2022-02-21}}</ref><ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Veit Medick |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/frank-walter-steinmeiers-personalrochade-grosser-umbruch-im-schloss-bellevue-a-b5575bc7-6455-4bb6-a2c2-0832c4dd2bab |titel=Großer Umbruch im Schloss Bellevue |werk=Spiegel Politik |datum=2022-02-21 |abruf=2022-02-21}}</ref> |
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2024, 15:53 Uhr
Dörte Dinger (* 1981) ist eine deutsche Politologin und seit März 2022 Staatssekretärin und Chefin des Bundespräsidialamtes.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dinger studierte in Marburg, wo sie sich lange für die Jusos engagierte, und in Bologna Soziologie und Geschichte und promovierte über die deutsch-italienischen Beziehungen. Im Jahr 2011 wurde sie Referentin des damaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, Frank-Walter Steinmeier. Mit dessen Wechsel ins Auswärtige Amt 2013 folgte sie ihm und übernahm dort die Leitung des Parlaments- und Kabinettsreferats.[1][2]
Als Steinmeier 2017 Bundespräsident wurde, übernahm Dinger die Büroleitung im Bundespräsidialamt. Dort etablierte sie bürgernahe Begegnungen des Bundespräsidenten. Nach dessen Wiederwahl im Februar 2022 wurde sie Chefin des Bundespräsidialamtes.[2]
Dinger ist Mutter von drei Kindern.[2]
Buchveröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zwischen Furcht und Bewunderung? Italienische Haltungen zur neuen deutschen Außenpolitik. Peter-Lang-Verlagsgruppe, Frankfurt u. a. 2006, ISBN 978-3-631-55715-0.
- From Friends to Collaborators: A Constructivist Analysis of Changes in Italo-German relations with the End of the Cold War. Nomos Verlag, Baden-Baden 2013, ISBN 978-3-8329-7752-8.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Das Machtsystem Steinmeier. In: politik & kommunikation. 3. Dezember 2019, abgerufen am 21. Februar 2022.
- ↑ a b c Veit Medick: Großer Umbruch im Schloss Bellevue. In: Spiegel Politik. 21. Februar 2022, abgerufen am 21. Februar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Dinger, Dörte |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politologin |
GEBURTSDATUM | 1981 |