„Moniholz“ – Versionsunterschied

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== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
* denkmalgeschützte Kapelle zum Heiligen Leonhard von 1777 ({{BDA Objekt Ref|WD-Item=Q38038892|55033|Sallingberg|text=Listeneintrag}})
* denkmalgeschützte Kapelle zum Heiligen Leonhard von 1777 ({{BDA Objekt Ref|WD-Item=Q38038892|55033|Sallingberg|text=Listeneintrag}})

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== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 7. Mai 2024, 05:37 Uhr

Moniholz (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Moniholz
Moniholz (Österreich)
Moniholz (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Zwettl (ZT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Zwettl
Pol. Gemeinde Sallingberg
Koordinaten 48° 30′ 10″ N, 15° 18′ 20″ OKoordinaten: 48° 30′ 10″ N, 15° 18′ 20″ Of1
Höhe 685 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 144 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 6,19 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06783
Katastralgemeinde-Nummer 24257
Bild
Kapelle in Moniholz
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
144

Moniholz ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Sallingberg im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.

Geschichte

Der Ort wurde 1204 zum ersten Mal als Manigolds, 1325 als Manigods (Mangolds) und bereits verödet erwähnt, wurde aber danach wieder besiedelt. Ab 1850 war der Ort selbstständig und wurde am 1. Jänner 1967 zusammen mit Großnondorf nach Grainbrunn eingemeindet[1], diese Gemeinde dann am 1. Jänner 1972 ein Teil der Gemeinde Sallingberg[2]. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Moniholz zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, ein Sägewerk, ein Schmied, ein Schneider, ein Tischler, ein Wagner und einige Landwirte ansässig, zudem gab es zwei Ziegeleien.[3]

Siedlungsentwicklung

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Moniholz insgesamt 57 Bauflächen mit 29.525 m² und 31 Gärten auf 16.029 m², 1989/1990 gab es 49 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 126 angewachsen und 2009/2010 bestanden 72 Gebäude auf 135 Bauflächen.[4]

Bodennutzung

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 400 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 200 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 383 Hektar Landwirtschaft betrieben und 215 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 373 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 223 Hektar betrieben.[4] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Moniholz beträgt 28,6 (Stand 2010).

Sehenswürdigkeiten

  • denkmalgeschützte Kapelle zum Heiligen Leonhard von 1777 (Listeneintrag)

Weblinks

Commons: Moniholz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 4. Band: Gars bis Drosendorf. Anton Benko, Wien 1840, S. 139 (MoniholzInternet Archive).

Einzelnachweise

  1. LGBL. NÖ. Nr. 522/1966
  2. LGBL. NÖ. Nr. 264/1971
  3. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 364
  4. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)