„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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Da ich nur über Grundkenntnisse in Deutsch verfüge, lassen Sie mich bitte wissen, ob es für mich hilfreicher wäre, weiterhin auf Deutsch zu schreiben und dabei einige Fehler zu machen, oder ob ich in meiner Kommunikation hier auf Englisch umsteigen sollte. Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Zeit und Ihre Aufmerksamkeit und freue mich darauf, Ihre Gedanken über die Charta der Wikimedia-Bewegung zu hören. Vielen Dank und herzliche Grüße, --[[Benutzer:KVaidla (WMF)|KVaidla (WMF)]] ([[Benutzer Diskussion:KVaidla (WMF)|Diskussion]]) 14:03, 4. Apr. 2024 (CEST)
Da ich nur über Grundkenntnisse in Deutsch verfüge, lassen Sie mich bitte wissen, ob es für mich hilfreicher wäre, weiterhin auf Deutsch zu schreiben und dabei einige Fehler zu machen, oder ob ich in meiner Kommunikation hier auf Englisch umsteigen sollte. Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Zeit und Ihre Aufmerksamkeit und freue mich darauf, Ihre Gedanken über die Charta der Wikimedia-Bewegung zu hören. Vielen Dank und herzliche Grüße, --[[Benutzer:KVaidla (WMF)|KVaidla (WMF)]] ([[Benutzer Diskussion:KVaidla (WMF)|Diskussion]]) 14:03, 4. Apr. 2024 (CEST)
: War das nicht das Gremium was eigendlich die WMF zukünftig kontrollieren sollte? Davon scheint nichts übrig geblieben zu sein. Oder verwechsel ich da zwei Gremien? @[[User:Denis Barthel]] --[[Benutzer:DaB.|DaB.]] ([[Benutzer Diskussion:DaB.|Diskussion]]) 21:45, 4. Apr. 2024 (CEST)

Version vom 4. April 2024, 21:45 Uhr

Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Eins, zwei, Polizfi! Drei, vier, schreib ich hier?

Streisand-Effekt. Ich habe davon noch nichts gehört, gelesen, gesehen gehabt. Jetzt weiß ich es, obwohl es wohl an mir vorbei gegangen wäre. Zumindest solange, bis der Mob ihn lyncht. Es spottet aber wirklich nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet der Kurier-Artikel mich überhaupt erst auf dieses Thema brachte. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 00:34, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mir geht es ähnlich. Und es spricht meiner Meinung nach nicht für den Kurier-Artikel, dass ich ihn nicht verstehen kann, ohne erst zu recherchieren, was ein "Anzeigenhauptmeister" ist. --Stepro (Diskussion) 01:56, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, ich hoffe, dass es nun verständlicher ist. Wie gesagt, es ist ein Dilemma. --Ziko (Diskussion) 10:31, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe solche Internetphänomene äußerst kritisch. Ich überwche (mit einigen anderen) den Artikel zu einem bestimmten Ex-Youtuber, was da aufschlägt ist oftmals zum Kotzen (zwei Mobbingaktionen habe ich rein nebenbei bei Nachrecherche beenden können, eines war ein falschen DNB-Eintrag). Der Artikel wäre besser auch nie erlaubt worden.--Auf Maloche (Diskussion) 10:41, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist. Aber es zeigt andere interessante Entwicklungen. Es ist jetzt nicht mehr der aus dem Fenster schauende Rentner, der Falschparker anzeigt, sondern ein mobiler junger Wichtigtuer mit Warnweste und App. Gib dem deutschen Michel ein Instrument an die Hand, und er wird es nutzen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 10:41, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Naja, einmal hat er ja schon den Frack voll bekommen, in einem Zug (Bitterfeld?) Aber wenn du dich wunderst, was das für Leute waren, die im NS-System und an die Stasi Leute denunziert haben, dann waren das genauso solche. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:28, 27. Mär. 2024 (CET
Mag sein, und diejenigen, die ihm eins «auf den Frack» gegeben haben, waren damals bei der SA. --Holder (Diskussion) 07:46, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mag sein. Heute sind es Hooligans. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:50, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Also der Kurier-Artikel kann nun auch nichts dafür, dass einige Leser anscheinend hinterm Mond leben. :-) --Sinuhe20 (Diskussion) 11:38, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, manche nennen es "hinterm Mond leben", andere Abstinenz vom "Unterschichtenfernsehen" und den äquivalenten Social-Media-Plattformen. --Stepro (Diskussion) 01:09, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ganz sehr früher hieß das auch Tal der Ahnungslosen] ein lächelnder Smiley  -- Nicola kölsche Europäerin 01:17, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich kannte die Geschichte übrigens bereits aus dem Deutschlandfunk, oder ist das Unterschichtenradio? --Holder (Diskussion) 09:45, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Relevanz vergeht nicht - daran muß ich in diesen Fällen immer denken. Der mediale Hype wird in ein paar Tagen / Wochen vorbei sein, aber ein Wikipedia-Artikel würde diesen Menschen dauerhaft begleiten. Zumindest als ein Personenartikel unter dem bürgerlichen Namen sollte in Wikipedia nichts stehen. --schreibvieh muuuhhhh 10:51, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist zwar schon eine Weile her, dass ich mir die betreffenden Regelseiten angeschaut habe, aber gab es da nicht mal einen Zusammenhang zwischen enzyklopädischer Relevanz und zeitüberdauernder Bedeutung? Die ist hier offenbar (bisher) nicht gegeben. Und was die persönlichkeitsrechtlichen Aspekte angeht: Ich fände es paradox, wenn wir uns einerseits ernsthaft darüber den Kopf zerbrechen, ob und wann gerichtlich abgeurteilte Straftaten aus Personenartikeln zu entfernen sind (wg. Resozialisierung) und andererseits eine offensichtlich unreife Person per WP-Artikel dauerhaft stigmatisieren würden. Deshalb Zustimmung zu schreibvieh. --Jossi (Diskussion) 11:53, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist eigentlich ganz einfach: wenn Irgendwer in 20, 50, 100 Jahren durch Zufall über den Begriff "Anzeigenhauptmeister" stolpert - braucht der sinnvollerweise einen Wikipedia-Artikel, der ihm den Sachverhalt einführend und so objektiv und neutral es eben geht erklärt? Ich bin dem durchaus oft gewillt zuzustimmen. In diesem Fall aber mal nicht. Es ist quasi eine verfrühte Sommerlochmeldung und zum anderen eine zu Etwas, was es nicht ist, aufgeblasene Nichtigkeit. Kann sich noch ändern. Aber aktuell kann ich nichts Zeitüberdauerndes sehen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 20:12, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mir ist der Anzeigenhauptmann nur als Internet-Meme begegnet; hatte keine Lust, mir Videos mit ihm anzuschauen. Ich glaube, dass seine Kostümierung mehr Aufmerksamkeit bringt als seine Denuntiamanie. Als weiteres überflüssiges Beispiel im Artikelabschnitt Internetphänomen#Beispiele taugt er aber lang noch nicht. Vor allem, da Youtube voll mit Impersonator-Videos voll ist, in denen sich 16-20jährige (ab Autofahralter) vor allem in den USA als echte Polizisten ausgeben oder den Anschein erzeugen, mit und ohne Blaulicht und Hoheitszeichen. Meistens sind sie auf einem Kindheitstraum hängengeblieben, eher tragisch. Was bleibt also? −Sargoth 13:47, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hmm, zwei Herzen schlagen da in meiner Brust.
Ich bin völlig eins damit, dass dieser junge Mann keine Erwähnung in WP braucht,
ABER
Falschparken ist ein Riesenproblem! Ich ärgere mich regelmäßig über Autos, die Fuß- und Radwege halb oder ganz blockieren. Mütter mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer etc. zählen nicht. Bloß kein anderes Auto zu einem Halt zwingen um den Gegenverkehr abzuwarten. Ganz selbstverständlich wird auch in kleinen Nebenstraßen (halb) auf dem Fußweg geparkt, wo kein Verkehr und die Straße breit genug ist.
Wie kommt man dieser Rücksichtslosigkeit bei? Eine freundliche Ansprache hilft selten; da wird man angepöbelt oder es werden einem sogar (selbst erlebt) Schläge angedroht. Spektakuläre Aktionen sind da wohl nötig. In diesem Fall ist der Schuss allerdings nach hinten losgegangen. Anstatt darüber zu diskutieren, dass sich Autofahrer massenhaft falsch verhalten, wird der Aktivist verunglimpft und diffamiert. Schade. --Wikipeter-HH (Diskussion) 17:42, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mein Gedanke ging auch ein wenig in die Richtung, @Wikipeter-HH. Natürlich ist der Schaden zunächst der Reputationsschaden für den "Anzeigenhauptmeister" persönlich. Aber darüber hinaus schadet sein Handeln der Bewusstwerdung darüber, dass es durchaus Falschparker gibt, welche den Verkehr anderer behindern oder gar gefährden. Wer sinnvollerweise Falschparker anzeigt, wird künftig mit dem "Anzeigenhauptmeister" in einen Topf geworfen und delegitimiert. --Ziko (Diskussion) 18:53, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was der Dude da macht bringt halt auch nichts. In mehreren Medienartikeln stand, dass solche Anzeigen aus der Bevölkerung fast gar nicht von den Behörden bearbeitet werden (war glaub ich bloß 1 Prozent oder so). -- Chaddy · D 19:07, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Falschparken ist nicht immer ein Problem. Allerdings besonders an Kreuzungen, wenn man weder mit Rad, noch mit Tretroller oder Rolli vom Gehweg runter kommt. Die Behördei nimmt das allerdings selbst nicht ernst, ich habe mal an einer Straße gewohnt, wo der Einsatzwagen fast jeden Tag den Fahrradweg ohne Ausweichmöglichkeit (wegen dummer Hecken) blockiert hat, um im Supermarkt den Mittagstisch einzuholen. Einen Parkplatz hatte der Laden selbstverständlich - aber mit Mütze, Handschellen und Funkgerät ist man wohl so schwer bepackt, dass 2 Meter laufen zur Qual wird, wenn man noch einen Beutel mit Mikrowellencurrywurst und Cherrycola tragen muss. Freundliche Ansprache (ich habe ja auch mal muntere Tage) brachte 0 Reaktion, Null. Anglotzen und Ignorieren durch Wegdrehen. Aber ich mache da keine Youtubevideos draus und rufe Stern oder Spiegel TV an, oder gleich noch RT. −Sargoth 19:43, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was ist der Zweck des Artikels? Der offenbar hamletisch gestimmte Autor widmet 5000+ Bytes und vier bunte Bilder verschiedenen Fragen und mag sich dabei nicht entscheiden, ob er einen Artikel möchte (tendenziell eher ja) oder eher nicht (zwecks Rettung des wikipedianischen Abendlandes). Und gewinnen nicht letztendlich die Falschparker? Tja, in der Sache ist es in Deutschland halt so, dass, wer Falschparker meldet, grundsätzlich gehasst wird, seien es die Profis der Verkehrspolizei oder dem Ordnungsamt oder seien es die Amateure. Das kann man in diversen Doku-Soaps verfolgen oder bei Individuen wie „Knöllchen-Horst“ beobachten, über den es übrigens einen WP-Artikel gibt. Dessen überregionale öffentliche Rezeption hat seinerzeit damit begonnen, dass ein genervter Landrat eine nicht ganz astreine Pressemitteilung gemacht hat. Und natürlich findet sich auch in der Wikipedia jemand, der einen Artikelanfang macht…. --Assayer (Diskussion) 00:21, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Naja, Sargoth, du vergißt die schußsicheren Westen, die die Beamten tragen müssen, wenn sie sich "außerhalb" (Polizeislang für nicht im Fahrzeug) bewegen; ich habe zwar keine Ahnung, schätze deren Gewicht aber schon auf +15 kg. (Und wenn sie zu zweit sind, sind es schon +30 kg.)
Der selbsternannte Anzeigenhauptmeister meint auch irrtümlich, daß er soundsoviel Tausend Euro erwirtschaftet habe. Man hat ihm noch nicht gesagt, daß jeder Verwaltungsakt Kosten verursacht, Briefumschlag und Porto sind da noch die geringsten Posten. Um seine Anzeigen abwickeln zu können, bräuchte es im Ordnungsamt zusätzliches Personal. Weswegen auch in der Heimatgemeinde des Anzeigenhauptmeisters 95 Prozent seiner Anzeigen in den Papierkorb fliegen, sagte der dortige Bürgermeister unlängst der Presse, weiß nicht mehr wem. Aber lustig ist, daß Christian Solmecke inzwischen mindestens drei Videos gemacht hat, die sich mit dem Denunzianten befassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:40, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na, das ist ja auch typisch Deutschland: Wir geben uns eine umfangreiche Verordnung, aber die Umsetzung kann nicht gewährleistet werden, da es zu viel bürokratischer Aufwand wäre ;-). --Holder (Diskussion) 07:46, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Deine Einstufung des Dir wahrscheinlich nicht bekannten Menschen als Denunziant zeigt, dass Du zumindest die Einleitung des WP-Artikels Denunziation nicht gelesen hast. Ich jedenfalls erkennen aus dem wenigen, was ich über den Menschen weiß, nicht, dass er „aus persönlichen, niedrigen Beweggründen, zum Beispiel, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen“, handelt. Gut denkbar, dass die junge Mutti, die mit ihrem Kinderwagen auf die Straße ausweichen muuss, weil auf dem Gehweg jemand parkt, das Ganze anders beurteilt als Du. Zumindest die Erklärung zu der anderen Bedeutung des Wortes („als negativ hinstellen, brandmarken, öffentlich verurteilen“) scheint mir aber hier auf der Disk.-seite zutreffend. - Auf keinen Fall aber sollte es einen Artikel geben, schon zum Schutz der Person. ---Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:13, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Ich will in jeder Gemeinde Deutschlands mindestens einen Autofahrer angezeigt haben" klingt für mich nach dem perfekten persönlichen niederträchtigen Grund. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:33, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Erkenne darin keine Niedertracht, sehe aber Deinen Versuch, ihn negativ hinstellen, brandmarken, öffentlich verurteilen zu wollen... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:56, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe da einen jungen Mann, der offensichtlich - flapsig ausgedrückt - einen Vollknall hat. Würde er nicht Falschparker anzeigen, hätte er ein anderes "Hobby" (warum eigentlich nicht Wikipedia? - so einer wäre hier genau richtig, könnte er eine VM nach der anderen stellen). Der braucht Freunde, Therapie, Freude am Leben usw. Stattdessen wird er jetzt angefeindet. Ich finde das eher bedauerlich und gruselig. -- Nicola kölsche Europäerin 10:20, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Könnte natürlich gut sein dass er auch hier angefeindet würde. :-( Ich finde die Berichterstattung aber viel schlimmer als sein Tun. Erinnert an Maggie Thatcher: So etwas wie Gesellschaft gibt es nicht. ---Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:50, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Anliegen, nämlich diese arroganten BlechkistenbesitzerInnen, die Menschen ihren Raum wegnehmen durch asoziales Abstellen der stinkenden Blechkisten, ist ja durchaus löblich, gegen diese Blechkistenvandalen kann nicht hart genug vorgegangen werden, gerne auch mit ersatzloser Einziehung des Tatwerkzeugs (gilt übrigens auch für die nicht minder asozialen E-Rollerleute, die diese Stolperfallen überall rücksichtslos in den Weg legen, das ist der gleiche Menschenschlag).
Nur ist das hier halt ein wenig aus dem Ruder gelaufen, das sehe ich da ähnlich wie Nicola. Jedes noch so löbliche Anliegen kann auch zu viel des Guten sein. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:36, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kuckt euch das Spiegel-Video an. Ansonsten: Let's agree to disagree. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:46, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mir geht es wie Assayer, mir wird nicht klar, was dieser viel zu wortreiche Kurier-Artikel bezwecken soll. Wenn Ziko einen WP-Artikel über den Menschen schreiben will, dann soll er das doch. Wenn nicht, dann nicht. Ich habe mich über die assoziative Bebilderung ein wenig geärgert, denn eins der Fotos habe ich angefertigt. Was hat Kunst im öffentlichen Raum der 1960er mit der blödsinnigen Bildunterschrift zu tun? Vorschlaghammer? Helden? Na egal, ist ja nur der Kurier. —Minderbinder 17:50, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich fasse es nicht, was ich hier und dort: LD Anzeigenhauptmeister lesen muss. Dieser Bericht der Mutter der Lemmaperson muss einem doch zu denken geben: [1]. Der Betreffende hat laut anderen Berichten schon vor über einem Jahr - in 2022 - seine problematischen Aktivitäten gestartet, da war er 16 Jahre alt. Ich glaube das was die Mutter berichtet. Ihre Bitte, das Verhalten ihres Sohnes nicht durch Aufmerksamkeit zu triggern ist genau der fachliche Rat den man in solchen Fällen gibt. Ebenso richtig ist das Verhalten der Polizei, die Anzeigen zu ignorieren. LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:22, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Minderbinder, danke für deine schönen Fotos, auf die ich bei der Suche nach Verkehrszeichen gestoßen bin. Die Assoziation liegt im entsprechenden Lied über ein Denkmal. Wenn es dich sehr stört, kannst du es auch herausnehmen. --Ziko (Diskussion) 20:26, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

hierher verschoben aus extra Absatz
Ist das nur ein Tippfehler Polizfi , oder gehört das so? Kurze Frage, vielleicht an falscher Stelle? lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:10, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Moin @Hannes 24, das gehört so, das ist Absicht. LG, --TenWhile6 (Disk | CVU) 20:14, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Grund ist hier zu finden. Diskussion läuft unter #Eins, zwei, Polizfi! Drei, vier, schreib ich hier? bereits. --TenWhile6 (Disk | CVU) 20:19, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ende Verschiebung

Personen- vs. Themenfixierung. Es gibt immer wieder Personen, die in der heutigen Medienlandschaft ihre (möglicherweise für sie auch tlw. unangenehmen 15min Fame bekommen). Wir haben eigentlich eine gute Lösung, um dies enzyklopädisch einzubinden, ohne gleich die Person in den Mittelpunkt zu stellen. Ob und wann diese Person dann aus anderen Gründen später lemma-relevant wird oder nicht, ist unabhängig von dieser Lösung. Drei Beispiele:

  • der Anzeigenhauptmeister berührt die Frage der routinenhaften Erstellung von Hinweisen über Verkehrsordnungswidrigkeiten durch Bürger:innen. Dies ist durch die Person "Anzeigenhauptmeister" nun exemplarisch medial geworden. Es gibt auch schon länger Falschparker-Apps und Netzwerke von (fahrradfahrenden) Bürgern, die ihre Hinweiserstellung für Falschparker organisiert und optimiert haben. Es wäre also nun zu prüfen, ob im Themenartikel zu Verkehrsordnungswidrigkeiten ein Abschnitt über das wachsende Phänomen der organisierten Hinweiserstellung durch Bürger einzufügen wäre oder ähnliches.
  • Ich selbst. Ich hatte meine (tlw. auch unangenehmen) 15min circa 2010 (die Welle der Hassmails und Gewaltandrohungen ging damals übrigens auch nach einem SpiegelTV-Beitrag richtig los). Deswegen bin ich nicht lemma-relevant, wurde aber irgendwann im thematisch dazu passenden Artikel wenn auch stark verkürzt vermerkt. Dem enzyklopädischen Anspruch war damit Genüge getan und es gab keine Diskussionen darüber, ob mich das nun relevant gemacht hat oder ob ein Artikel mich gefährden würde.
  • Irgendjemand fand es kürzlich doof, dass der Artikel über den deutschen Podcaster Frank Joung ("Halbe Kartoffl") wegen fehlender Relevanz gelöscht wurde, vielleicht sogar diskriminierend. Kann man wunderbar drüber streiten, aber mir fiel etwas anderes auf. Joung hatte seine "15min Medienfame" als er sich (imo berechtigt) über das rassistisch fragwürdige Lied Drei Chinesen mit dem Kontrabass einbrachte. Hier hätte er durchaus Niederschlag in der WP finden können. Hat ihn aber nicht interessiert, erst als später der erhoffte Personenartikel gelöscht wurde, war Wikipedia plötzlich wichtig. Ebenso scheint man sich über einen gelöschten Personenartikel häufig aufzuregen, aber z.B. den ausbauwürdigen Artikel Koreaner in Deutschland findet irgendwie keiner derjenigen, die sich beschweren…
  • Fazit: Bei 15min-Fame und ähnlich Gelagertem mehr an bestehende oder neue Themenartikel denken. Das spart das große Kopfzerbrechen bezgl. WP:BIO in solchen Fällen - und ist imo die informativere Art, aktuelle Entwicklungen in einer Enzyklopädie thematisch einzubinden. --Jensbest (Diskussion) 22:29, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten


Erstaunlicherweise (und für mich unverständlicherweise) wurde der LA auf den Artikel inzwischen abgelehnt, obwohl es in der Diskussion fast eine Dreiviertelmehrheit für Löschen gab (jaja, ich weiß, LDs sind keine Abstimmungen, aber trotzdem...). --Jossi (Diskussion) 20:49, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Über Sinn und Unsinn „zeitüberdauernder Relevanz“

Hier wird ein ganz wesentlicher Gesichtspunkt außer Acht gelassen. "Enzyklopädisch" heißt vor allem "aus der Distanz". Das muss nicht zwingend zeitliche Distanz sein, aber auf jeden Fall "Distanz zum Geschilderten". Die Forderung nach zeitüberdauernder Relevanz dient auch dem Versuch abzusichern, dass die Wikipedia nicht Teil einer Kampagne, einer Auseinandersetzung usw. wird, sondern distanziert und mit angemessener Objektivität darüber berichtet. Wenn ein Wikipedia-Artikel mit dem Ziel geschrieben wird, einer Kampagne oder einer Partei zu dienen, ist er nicht enzyklopädisch und sollte umgehend gelöscht werden. Sonst wäre die Wikipedia ein Teil der sozialen Medien mit allen Problemen, die damit verbunden sind. Wo Distanz aus welchen Gründen auch immer nicht geschaffen werden kann, wird der Anspruch der Wikipedia verfehlt.

Eine "Dynamisierung" könnte allerdings in umgekehrter Richtung sinnvoll sein. Gar nicht selten bleiben Sachen in Artikeln stehen, die ein paar Jahre später gar nicht mehr haltbar sind (etwa: Ermittlungsverfahren, das längst eingestellt ist, weil sich kein Tatverdacht erhärten ließ). Aktuelles sollte nach einer gewissen Zeit zwingend überprüft werden müssen, möglicherweise auch mit dem Effekt einer späteren vollständigen Löschung. --Mautpreller (Diskussion) 17:45, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

PS: Ich sehe auch das Problem nicht, dass zu viel Aktuelles gelöscht wird. Vielmehr sehe ich das Problem, das die Wikipedia allzuoft als "soziales Medium", Blog oder Ähnliches genutzt wird. Die entsprechenden Artikel laufen ebenso wie alle anderen unter der Flagge des "Neutralen Standpunkts", aber dies ist gar nicht selten eine falsche Flagge. Die Community kann es gar nicht schaffen, all diese Erzeugnisse einigermaßen im Griff zu haben. Aktuelles ist gut, aber nur dann, wenn sich die Ansprüche der Wikipedia tatsächlich realistisch umsetzen lassen. Wo es sich zeigt, dass das nicht realistisch erreichbar ist, sollte gelöscht werden.--Mautpreller (Diskussion) 17:55, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
„zeitüberdauernd“ ist eh schwammig, aber etwas besseres ist uns noch nicht eingefallen. Diese Hürde zu senken, halte ich nicht für gscheit. (Sehr) kurzfristige Ereignisse haben in einer weltweiten Enzyklopädie idR nichts verloren. Wir müssen eine Auswahl treffen (das ist oft eh schon schwierig genug), kurzfristige Trends (oder hypes) vergehen auch schnell wieder. Wenn es nicht sehr viele Menschen betrifft (zB ein Sommerhit in den Musikcharts) ist das idR nicht interessant? Es gibt in einigen Fällen, das bestreben, möglichst jede Information in den Artikel einzubauen (war bei Corona der Fall, da kommen dann Monsterartikel mit hunderten ENs raus, die unpflegbar sind. loool) --Hannes 24 (Diskussion) 20:07, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wobei das Beispiel Corona der Prototyp eines Ereignisses mit zeitüberdauernder Bedeutung ist. Ausgehende von heutigen Schulabsolventen werden die dereinst ihren Ururenkeln davon erzählen, daß Schulen und Kneipen geschlossen wurden und der Reiseverkehr auch auf nationaler Ebene stark eingeschränkt wurde. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:01, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Studenten im Jahr 2034: "Sag mal erinnert ihr euch noch damals an 2024, an diesen Anzeigenhauptmeister, über den damals alle geredet haben. Wer war das gleich nochmal? Lasst uns mal schauen, was bei Wikipedia drüber steht". Wikipedia: "Tut uns leid, aber wir haben von Anfang an entschieden, dass dieses Thema keine zeitüberdauernde Relevanz hat. Ihr braucht nichts darüber zu wissen." Studenten: "Aber heute schreibt niemand mehr darüber, und die Quellen von damals stecken alle hinter Bezahlschranken." Wir bevormunden damit quasi die Leser und schreiben ihnen vor, worüber sie etwas erfahren dürfen und worüber nicht, selbst wenn das Interesse sehr groß ist. Ich erinnere mich, dass das Wort wiki für "schnell" nicht zufällig in unserem Namen enthalten war. Es ging mal darum, Informationen so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen und Artikel aktuell zu halten, was uns von herkömmlichen gedruckten Enzyklopädien unterschied. Die vielen Millionen Leser wollen heute über bestimmende Themen informiert werden und nicht erst aus einer Retrospektive in 20 Jahren. --Sinuhe20 (Diskussion) 20:58, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Entschuldige, aber Du hast mein Argument ganz offensichtlich entweder nicht verstanden oder willst Dich nicht darauf beziehen. Mein Argument geht so: Würde die Wikipedia einen Artikel über diese Person vorhalten, würde sie automatisch zum Teil der Kampagne gegen diese Person. Das ist mit den Grundprinzipien der Wikipedia nicht vereinbar. --Mautpreller (Diskussion) 21:14, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zustimmung zu Mautpreller. Unsere Artikel sollen laut WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? auf wissenschaftlicher Literatur beruhen. Bei Themen mit „aktuellem Bezug“ können auch nichtwissenschaftliche Quellen herangezogen werden. Daraus könnte man schließen, dass nach ein paar Jahren, wenn der „aktuelle Bezug“ nicht mehr gegeben ist, diese nichtwissenschaftlichen Quellen nicht mehr zulässig sind. Wenn es dann keine wissenschaftliche Rezeption gegeben hat, gehört die Angabe gelöscht. Relevanz vergeht eben doch manchmal. --Φ (Diskussion) 21:22, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Relevanz vergeht eben doch manchmal. Gut, dass das auch mal gesagt wird. Ja, sie vergeht manchmal - oder man hat sich schlicht darin geirrt, etwas für "von zeitüberdauernder Bedeutung" zu halten. Man kann sich auch umgekehrt irren, aber das ist kein Problem, dann fügt man die entsprechenden Informationen eben später aus der wissenschaftlichen Literatur zum Thema ein. Aber es ist meiner Meinung nach nicht Zweck der WP --wie der Artikel umseitig sich zu wünschen schein-- ein Container für alle Informationen zu sein, die vielleicht einmal für jemanden von Interesse sein könnten. Stattdessen sollte sie eine sorgfältige Auswahl belegten und dauerhaft bedeutsamen Wissens sein. Die Auswahl ist dabei einerseits ein Service für die Leser in unseren Zeiten der Informationsüberflutung und andererseits ein Beitrag zum Erhalt der Qualität der WP, damit sich die Wartungs- und Pflegekapazitäten auf Wesentliches konzentrieren. --Qcomp (Diskussion) 22:53, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Üblicherweise kommen Presseartikel dieser Art später im Jahr, nämlich im Sommerloch, aber das ist nicht das Thema. Man kann auch drüber streiten, ob diese Person relevant ist, aber deine Schlußfolgerung, Wikipedia würde sich durch das Vorhalten eines Artikels zum Teil der Kampagne gegen diese Person machen, kann ich nicht nachvollziehen. Das weiter gedacht, würde bedeuten, daß sich WP zum Teild er Kampagne gegen Baerbock gemacht hat, als wir zugelassen haben, daß Angaben zum Beispiel in Sachen Plagiat in den Artikel kamen, dito bei Guttenberg, dito bei allen anderen Vroniplag-Zielen. .
@Phi: Ich denke, wir können "wissenschaftliche Literatur" demnächst aus den Anforderungen streichen. Laut einer gestern veröffentlichten Umfrage verwenden 60 Prozent der Studenten inzwischen KI, um Texte zu schreiben. Vielleicht schlägt sich das noch nicht auf wissenschaftliche Literatur im Allgmeinen durch, vielleicht tut es das auch schon viel mehr, als wir befüchten. Aber es wird jedenfalls ein Thema werden. Meine Annahme: in zehn Jahren wird es wissenschaftliche Literatur, wie wir sie heute kennen, nicht mehr geben.
@Qcomp: Hier widerspreche ich. Einmsal festgestellte Relevanz verjährt nicht. Das Problem ist, daß wir einige Benutzer haben, und ich könnte hier etwa ein Dutzend Namen aufzählen, die die Füße nicht stillhalten können, indem sie mit einem LA zwei Monate warten, bis sich herausgestellt hat, daß eine Person nicht enzyklopädisch zeitüberdauernd ist, nein, sie müssen unbedingt einen SLA innerhalb einer Stunde nach Artikelentstehung versuchen durchzusetzen. Und das geht halt regelmäßig schief. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:42, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Tatsächlich ist es auch immer wieder ein Problem bei zweifelsfrei relevanten öffentlichen Personen, dass Edits ausschließlich zu dem Zweck vorgenommen werden, einer Kampagne zu dienen. Auch in diesen Fällen ist eine distanzierte Darstellung besonders wichtig und das wird oft nicht beachtet. Man kann und muss wohl auch berichten, aber aus der Distanz, und das ist streng auszulegen. Vollkommen indiskutabel ist das aber bei Personen, die gar nicht in der öffentlichkeit stehen, sondern bloß irgendwelches Zeug auf YouTube oder sonstwo gepostet haben (erst recht Minderjährigen). Hier trägt jeder Artikel, gleich wie er geartet ist, zu einer destruktiven, die Persönlichkeitsrechte in Mitleidenschaft ziehenden Dynamik bei, da er das massiv fördert, was gerade das Bedenkliche ist, nämlich die Beschädigung der Privatsphäre (ganz unabhängig davon, was die Person selber für Sachen anstellt). Ich halte das angesichts der extremen Reichweite eines Wikipedia-Artikels für unverantwortlich und einen glatten Verstoß gegen die Grundprinzipien. --Mautpreller (Diskussion) 12:28, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, ich bin da weitgehend mit dir einverstanden. Es kommt halt schon darauf an, ob die Person ein öffentliches Amt innehat oder anstrebt oder ob, wie im Falle des Anzeigenhauptmeisters, die Person allenfalls ihre 15 Minuten Ruhm erlangen wird und dann wieder in der Versenkung verschwindet. Wobei man den Artikel Anzeigenhauptmeister durchaus anonymisiert, mit abgekürztem Namen oder völlig ohne Namen, "ein junger Mann aus Sachsen", schreiben kann. Mit der Zeitüberdauerung ist das allerdings auch nicht so eindeutig. Knöllchen-Horst war vor über zwanzig Jahren aktiv, und dennoch werden sich viele an sein Wirken erinnern. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:18, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin in einem anderen Punkt im Widerspruch zum umseitigen Artikel und zwar ganz konkret. Naturkatastrophen sind über Jahrhunderte die Ankerpunkte von Ortsgeschichten. Es sind die Katastrophen, die sich ins kollektive Gedächtnis eingraben. Der Stadtbrand, der Murenabgang, die Sturzflut, der Einsturz des Glockenturms nach dem Fliegenangriff. Und es sind Naturkatastrophen, die im Abgleich mit anderen Ortsgeschichten Datierungen ermöglichen, weil sie der Dorfschullehrer oder der Gemeindepfarrer in eine Chronik geschrieben hat, als gebildete Laien und keine Wissenschaftler, siehe oben. Und deswegen sind Artikel zu solchen Naturkatastrophen auch für uns wichtig. Ich übersetze gerade einen Flußartikel. Dort finde ich:
An 1868 flood washed away 14 houses and killed 39 people around Ellicott City. A 1923 flood topped bridges. In 1952, an 8 ft (2.4 m) wall of water swept the shops of Ellicott City. A 1956 flood severely damaged the Bartigis Brothers plant. In 1972, rainfall from the remnants of Hurricane Agnes damaged Ellicott City and the Old Main Line. Two died in the July 2016 Maryland flood ravaged Main Street, followed two years later by a May 2018 Maryland flood that took the life of a rescuer.
Natürlich will der Leser in einem anderen Artikel nachlesen können, was da 1868 los war. Oder warum die Flut 1923 so hoch stieg, daß sie die Brücken überspülte. War es die Schneeschmelze oder ein Hurrikan wie 1972? Handelte es sich 2016 und 2018 um Starkregenereignisse wegen des Klimawandels? Und war das auch schon 1952 und 1956 so?
Ich habe an anderer Stelle, in nicht ganz anderem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß Ortsartikel das Rückgrat der Wikipedia darstellen, durch ihre Funktion, Verlinkungen aller Art zu setzen, zu Verkehrswegen, Flüssen, dort geboren Personen, dort ansässigen Unternehmen etc. pp. Sie ermöglichen die Mikrosicht auf ein Ereignis, ordnen Naturkatastrophen ein in Bezug auf den lokalen Raum, während der Artikel zur Naturkatastrophe eine Makrosicht erlaubt: warum kam es in Ellicott City 1972 zu Starkregen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:16, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Schön und gut. Wenn die Naturkatastrophen in der lokalen Tradition solche Zäsuren gewesen sein sollen, gehören sie in den Ortsartikel. Ein eigenständiger Artikel ist kaum zu rechtfertigen. Dagegen spricht schon die Belegpflicht. Jeder weiß, dass die aktuelle Berichterstattung zu Katastrophen unzuverlässig und voller sachlicher Fehler ist. Das geht wohl nicht anders, die Leute erwarten Infos, wenn´s geht im Minutentakt. Wenn später nix mehr dazu geschrieben wird, sind diese Newsticker-Meldungen alles, was wir haben. Dem gemäß enthält der Artikel kein gesichertes Wissen, sondern erzählt nur die Berichterstattung nach. Das nennt man Nachrichten von gestern, sprichwörtlich uninteressant. Wenn später bessere Infos dazukommen, gut. Dann haben wir ja die "zeitüberdauernde" Relevanz. Der Gedanke, durch Aufbewahren von Nachrichten, wie in einer Zeitkapsel, Infos aufzubewahren, ist nicht mit dem Enzyklopädieprinzip vereinbar. Das wäre so, als wolle man sich durch einen Tagesschau-Beitrag an einem beliebigen Tag über den Ukrainekrieg oder die Covid-Pandemie informieren. Die Infos sind für den jeweiligen Tag gut genug. Auf längere Sicht können Leser eine Einordnung erwarten. Diesen Haufen Müll zu sortieren, gehört zu unseren Aufgaben.--Meloe (Diskussion) 08:08, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, nein und nochmal nein. Zunächst darf ich (wieder einmal) auf meine Studie aufmerksam machen:
Aufmerksam machen will ich auch darauf, daß vor über einem Dutzend Jahren viele der Argumente bekannt waren. Das ist alles nicht neu, sondern die Diskussionen wiederholen sich, ohne neue Erkenntnisse zu bringen. Wir haben inzwischen drei Meinungsbilder zum Thema, die sich in ihren Ergebnissen nur marginal unterscheiden. Das sollte man dann auch mal endlich hinnehmen und für immer schweigen, wie es bei der kirchlichen Trauung heißt, statt die Community immerfort auf's Neue zu ermüden.
Man muß nach über 20 Jahren Wikipedia redaktionelle Entscheidungen der Vergangenheit hinnehmen, wie sie gefallen sind, auch weil diejenigen, die damals andere Auffassungen vertreten haben, nicht mehr in der Community sind. Ich glaube jedenfalls nicht, daß die Community diesbezüglich, stünde sie noch einmal an dem Punkt, eine andere Entwicklung genommen hätte. Letztendlich ist sich die Community bewußt, daß Schnelligkeit – und zwar die Schnelligkeit der Reaktion auf Ereignisse – in den Genen der Wikipedia tief verwurzelt ist. So tief, daß sie sogar einen Teil ihres Namens bildet.
Hochwassermarken zeugen von der zeitüberdauernden Bedeutung.
In einem Punkt, Melroe, irrst du dich meines Erachtens über das Funktionieren einer Enzyklopädie grundsätzlich. Ich schrieb von den einzelnen Fluten an dem Fluß und deine Antwort Wenn die Naturkatastrophen in der lokalen Tradition solche Zäsuren gewesen sein sollen, gehören sie in den Ortsartikel. ist vollkommen richtig. Hier handelt es sich um Hochwässer, und die betreffen nicht nur einen Ort, sondern meist eine Reihe von Hochwässern am selben Fluß, ggf. bis zur Mündung. Es ist das Spezifische an einem Ästuar, daß von einem Rekordhochwasser in Hitzacker nur wenige Kilometer unterhalb von Geesthacht nichts mehr zu sehen ist. Ansonsten betrifft ein Hochwasser aber mehrere Ortschaften am Lauf eines Flusses. Es muß auch in den Artikeln zu Elkridge (Maryland), Ellicott City, mehreren Stadtteilartikel von Baltimore und weiteren Ortsatrikeln flussaufwärts bis Marriottsville erwähnt werden, sofern sich dafür die entsprechenden Details und Belege auffinden lassen. Für zwanzig oder dreißig der betroffenen Artikel haben wir nur Rot. Ellicott City ist ein Stub, der zwar immerhin ein Bild der mindestens zweimal verwüsteten Hauptstraße zeigt und die Eisenbahnstrecke erwähnt, die übrigens nur deswegen da gebaut wurde, weil die Dampflokomotiven damals noch schwach waren und keine großen Steigungen bewältigen konnten, also ein Flußtal da war, das aber im Ortsartikel übergangen wird. Der englische Artikel zu der Stadt hat übrigens einen eigenen Abschnitt für Hochwässer in der Stadt, 15 Stück zwischen 1827 und heute. Immerhin baut man seit 2017 an einem Hochwasserschutz und legt dafür 140 Megadollar auf den Tisch.
Geerade Hurrikan Agnes zeigt jedoch, daß dsa Ereignis großflächiger ist. Im einzelnen Artikel wird nur eine Facette beschrieben, alles redundantre verbleibt im konkreten ausgelsagerten Fachartikel; in den Ortsartikel kommt nur der lokale Aspekt. Daß wir die Auswirkungen von einzelnen Luftangriffen auf deutsche Großstädte beschreiben, führt ja auch nicht dazu, daß wir Zweiter Weltkrieg löschen. Die lokalen Auswirkungen großräumiger Ereignisse sind nicht Nachrichten von gestern, sondern wir nennen das Ortsgeschichte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:40, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kennt jemand Dietmar Erlacher (selbst ernannter „Raucher-Sheriff“)? NR-Anfrage, sonst alles hinter Bezahlsperren. Der gute Mann hat in Ö 40.000 Anzeigen gegen Wirte wegen Missachtung der Rauchervorschriften gemacht. Ist so jemand relevant (in unserem Sinne)? (ich denke schon, weil der 13 Jahre lang Wirte „gequält“ hat. loool). Trotzdem kennen wir den hier nicht (ist nicht mal im regiowiki). Der Anzeigenhauptmeister ist da noch Jahre entfernt. loool Will sagen, es ist halt alles (doch eher) relativ (ob wichtig erachtet oder nicht), auch weil sich die Gesellschaft immer mehr in Fraktionen aufspaltet, die ein ganz andere/s Weltbild, Zielvorstellungen, Ideale haben. Was den einen wichtig, ist anderen völlig egal. --Hannes 24 (Diskussion) 11:21, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hannes schrieb: „etwas besseres ist uns noch nicht eingefallen“. Leider ist das Wort "zeitüberdauernd" nicht nur "2. Wahl", sondern eigentlich untauglich. Kein Admin, kein Nicht-Admin kann heute entscheiden, ob ein Thema zeitüberdauernd von Relevanz sein wird: Das ist 100 % subjektiv und ganz klare Glaskugelei. Da hilft auch der Zusatz "sinnvolles Ermessen" nicht weiter. Denn bei allen allen Fällen, wo der zeitüberdauernde Aspekt absehbar ist, haben wir ja sowieso klare Relevanzkriterien. Bleiben die umstrittenen Fälle, wo Admins nach Gutdünken entscheiden dürfen – und, wie schon geschehen, nach zehn oder 15 Jahren plötzlich anders urteilen, wie das irgendjemand nach sinnvollem Ermessen damals getan hätte (als kein LA kam). --Lars (User:Albinfo) Free Ukraine! 16:22, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

In den RK steht gibt es keine Forderung nach "zeitüberdauernder Relevanz". Die Rede ist von zeitüberdauernder Bedeutung. Diesen ersten Satz haben die Altvorderen klug fomuliert und man kann ihn in Löschdiskussionen zu Artikeln über aktuelle Ereignisse und lebenden Personen gar nicht oft genug zitieren: Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch danach, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden. Und das gilt mE nicht nur für ein Lemma, sondern auch für aktuelle Ereignisse und Informationen im Zusammenhang mit dem Lemma, auch den Gossip über eine Person. Wir müssen aufpassen, dass nicht erst Wikipedia eine Person, ein Thema, ein Ereignis zu einem zeitüberdauernden macht.--Fiona (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Relevanz ist jederzeit neu bewert und überprüfbar. Zeitüberdauenrde Bedeutung kann sich naturgemäß nur mit der Zeit herausstellen. Kurzlebige Hypes, von denen in 10 jahren keiner mehr spricht, wären dann zurecht irrelevant (gewesen). Hypes mit nachhaltigem Einfluss werden hingegen (in der Literatur und Öffentlichkeit) erinnert werden, und man wird dann zwangsläufig bei der Erstellung von Artikeln (fragloser Relevanz) über diese Themen stolpern und den „enzyklopädischen Bedarf“ ekennen. So einfach ist das eigentlich… --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nun also folgt zu Zikos zergrübeltem Artikel noch einer vom Artikelersteller des „Anzeigenhauptmeisters“. Das wäre überzeugender, wenn dabei die logischen Konsequenzen aus den selbst gesetzten Prämissen gezogen würden: Wenn man konzediert, dass manche „Personen, Werke oder Ideen erst lange nach ihrer Entstehung Anerkennung“ finden, dann ist die logische Schlussfolgerung, eben diese zeitliche Distanz zu wahren, um die „Anerkennung“ abzubilden, nicht aber die Forderung, solcherlei bereits zeitgenössisch zu „dokumentieren“. Denn das Problem besteht dann darin, dass jene „Anerkennung“ nicht zeitgenössisch ist, man also nicht wissen kann, was mal wichtig sein wird und was nicht. Dokumentation findet man eher in Archiven, aber nicht, wenn man Enzyklopädie mit Auswahlkriterien definiert. Umgekehrt folgt aus der Annahme einer „Dynamik des Wissens“ auch die Konsequenz des Vergessens. Die Wertmaßstäbe des 19. und 20. Jahrhunderts können bspw. nicht die Maßstäbe einer Enzyklopädie des 21. Jahrhunderts sein. Da gibt es auch nichts, was man dokumentieren könnte, schlicht auch deshalb, weil Wissen nicht ohne Bewertungen zu organisieren ist, was sinnvoller Weise nach aktuellem Wissensstand erfolgen sollte. --Assayer (Diskussion) 02:57, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mir geht es bei der Diskussion auch darum, kurzfristige Interessen zu befriedigen. Mag sein, dass ein Thema nur ein Jahr relevant ist, wenn sich aber eine Million Leser dafür interessieren und darüber informiert werden wollen, ist das hilfreicher als etwa ein Artikel über eins von unzähligen unbedeutenden Baudenkmälern, über den nur zehn Leser im Jahr stolpern. Und ja, man bekommt auch aus Zeitungsartikeln genügend neutrale Infos, um daraus einen vernünftigen Artikel zu schmieden.--Sinuhe20 (Diskussion) 06:28, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die "zeitüberdauernde Bedeutung", die in den RK angesprochen wird, ist von vorneweg fiktiv. Etwas "zweitüberdauerndes" gibt es nicht, wenn die Zeit vorbei ist, was sollte da sein? Nichts. Vielleicht käme Einstein auf eine andere Lösung, aber dessen eigene Relativitätstheorie scheint mir das zu negieren. "Zeitüberdauernde Bedeutung" stellt daher die Annahme da, die davon ausgeht, daß nachfolgende Generationen bei rationaler Überlegung zu ähnlichen Überlegungen bei der Bewertung der Relevanz von Personen, Ereignissen etc. pp. kommen. Wir können nicht wissen, was nachfolgende Generationen für wichtig halten, also übertragen wir unsere Vorstellungen von Relevanz auf nachfolgende Generationen. Als "zeitüberdauernd" – zu dem Adjektiv gibt es übrigens kein Nomen, und wer weiß, ob es sich dabei nicht sogar um eine wikifantische Wortschöpfung handelt – kann man deswegen annehmen, daß ein Zeitraum gemeint ist, der eine unbestimmte Anzahl von Generation umspannt. Ich glaube nicht, daß das Mitwirken bei Germanys Next Superdepp und Holt mich hier raus, ich bin keine Kakerlake der Jahrgänge 2009 im Jahr 2050 irgendwen interessiert, ich würde hier verneinen, daß solche Artikel zeitüberdauernd sind. Und dennoch scheint es immer noch Leute zu geben, die jedes Realfitzelchen verteidigen. Gottseidank hat Gina-Lisa Lohfink ihren Artikel schon länger, denn inzwischen würde sie gelöscht wie Lippe-Ohoven; da hilft auch das Botox nix.
Man muß das ganze auch anders sehen. Relevanz verjährt nicht. Das ergibt sich schon aus dem ehernen Grundsatz des NPOV der Wikipedia. Wenn wir unter Maßgabe des neutralen Standpunkts in unseren Relevanzdiskussionen zum Standpunkt gekommen sind, daß XY neutral ist, dann hat nicht die Urenkelgeneration zu kommen und daran herumzupfuschen. Punkt. Das ist übrigens seit Jahrhunderten so. Was Chronisten und andere Geschichtsschreiber im Mittelalter festgehalten haben, betrachten wir (meist) als relevant. Wir stellen uns nicht hin und sagen, ach der war doch nur Landvogt für ein paar Dörfer, der interessiert uns nicht. (Tatsächlich interessieren die uns um so mehr, weil wir sonst in unsere Artikel über in der mittelalterlichen Wüstungsperiode aufgelassenen Dörfer kaum was zu schreiben hätten und schauen händeringend nach solchen Belegen, die digitalisiert sind, weil man Mittelalterklaue als Wikipediageograph im Allgemeinen nicht lesen kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:14, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man stelle sich vor, das Zedler-Lexikon hätte sich damals überlegt, nur die Themen aufzunehmen, die vielleicht noch in 300 Jahren relevant sind. Dabei sind dort eigentlich genau die Artikel-Themen interessant, über die man heute woanders kaum noch etwas findet. --Sinuhe20 (Diskussion) 20:42, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die klassischen Lexika haben aber mit jeder Neuausgabe Lemmata nicht wieder aufgenommen. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:12, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab durchaus Sympathien dafür, über vergangene Alltagsereignisse zu schreiben, die man als Kontext brauchen kann. Etwa in Romanen gibt es oft Anspielungen, die nur schwer zu entschlüsseln sind, wenn man keine Vorstellung davon hat, was damals Tagesgespräch war. Bloß darf das eben nicht dazu führen, dass man das Tagesgespräch in der Wikipedia selber lanciert. Dann sind alle Varianten von WP:NPOV und WP:KTF nicht mehr durchhaltbar, weil man selbst zur Schaffung und Interpretation des Ereignisses beiträgt. Distanz ist unmöglich. Hier ist der Punkt, wo die Wikipedia einer Versuchung widerstehen muss. --Mautpreller (Diskussion) 21:13, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei Personen gibt es das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Deswegen bin ich dagegen, dass nicht-relevante Personen einen Artikel bekommen. Und falls eine Person nur ganz knapp das Relevanzkriterium erreicht, aber keine Person in der Öffentlichkeit ist, sollte sie auch die Möglichkeit haben, den Artikel auf Antrag löschen zu können. Für uns Wikipedia-Autoren gilt WP:ANON. Ich denke, wenn wir für uns selber so ein Recht herausnehmen, sollten diese Rechte auch für andere Leute gelten.
Bei Organisationen, Ortschaften, Naturereignissen, Erfindungen, Büchern etc. finde ich jedoch, dass man hier offener sein sollte. Hier spricht meines Erachtens nichts dagegen, auch Artikel für nicht-relevante Organisationen, Ortschaften, Naturereignisse, Erfindungen, Bücher etc. zu erstellen. Natürlich muss der Artikel immernoch neutral geschrieben sein (Werbesprech-Artikel gehören also nach wie vor gelöscht) und der Artikelinhalt muss auch belegt sein (wenn es also keinerlei reputablen Quellen gibt, wird der Artikel auch gelöscht). Aber davon ab, sehe ich keinen Schaden bei nicht-relevanten Artikeln. Ausnahme sind wie gesagt Personen-Artikel.
Oben wurde noch angemerkt, dass die Wikipedia nicht selber lancieren sollte, was Tagesgespräch wird. Die Gefahr halte ich jedoch für unwesentlich, solange solche Artikel nicht auf der Hauptseite verlinkt sind. Bei "Artikel des Tages" oder "Was geschah am <Datum>" oder "Schon gewusst?" kann es passieren, dass ein relativ unbekanntes Ereignis plötzlich Tagesgespräch wird. Bei einem Artikel, den man aber nur findet, wenn man aktiv danach sucht, ist die Gefahr eher nicht gegeben. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:07, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt keine nicht relevanten Ortschaften ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:05, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Doch, diese Gefahr besteht insbesondere bei Personenartikeln. Wer den Namen googelt, findet sofort den Wikipedia-Artikel und wird dadurch automatisch eingestimmt. Leider wird immer noch unterschätzt, welche außerordentliche Reichweite Wikipedia-Personenartikel haben und welche Verantwortung damit einhergeht. --Mautpreller (Diskussion) 13:30, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte Personenartikel extra als Ausnahme deklariert und von “Organisationen, Ortschaften, Naturereignisse, Erfindungen, Bücher etc.“ gesprochen. Zu Personen habe ich explizit geschrieben: „Deswegen bin ich dagegen, dass nicht-relevante Personen einen Artikel bekommen.“ --Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:32, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu ein kurzer Hinweis auf meinen Beitrag "Personen- vs. Themenartikel" oben im Abschnitt "Eins, zwei, Polizfi! Drei, vier, schreib ich hier?" --Jensbest (Diskussion) 22:35, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Bitte in dem Zusammenhang auch an Benutzer:Andreas Werle/Wikipedia als Almanach denken. – Allen ein frohes Osterfest und Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 11:36, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zeitungs- und Zeitschriftenverlage stehen auch vor dem Problem der historischen Relevanz. Entweder erstellen sie selbst interne Chroniken für relevante Ereignisse, oder greifen auf "Chronik" und "Gedenktage" des Munzinger Archivs zurück. --BitterLemon2021 (Diskussion) 10:56, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
oder auf Wikipedia. --Fiona (Diskussion) 15:06, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
In dem Text von Andreas gehts aber um was anderes. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
So ist es: Pluralität statt Mainstream. NPOV ist gewissermaßen unser Gründungsmythos ("Jimbo's Law"). Die Relevanzkriterien (das "Community Law") sind die rebellische Reaktion der Benutzer auf die restriktive Ausgangslage:
  • Das "Community Law" ersetzt den autoritären Gestus des Gründers, die Community reisst damit die Definitionsgewalt des Projektes an sich. Am Ende steht dann die logische Folgerung, dass der Almanach die Emanzipation der Wikipedianer von den Fesseln der Enzyklopädie darstellt.
Klingt doch gut, nicht wahr? :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 19:40, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Auf den Text von Andreas hat doch niemand Bezug genommen. --Fiona (Diskussion) 12:11, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eben. Es wurde aber auf den Hinweis auf den Text geantwortet. Bitte ggf. das Threading beachten. – Schöne Rest-Feiertage und --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 12:15, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
nö, ich habe nicht auf den Text geantwortet, sondern den Beitrag vor mir. Ich kenne den Text von Andreas. --Fiona (Diskussion) 12:23, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Einrückungen, auch wenn man gar nicht auf den Vorbeitrag antwortet, kommen zustande, wenn man der Einfachheit halber auf Beantworten klickt anstatt den ganzen Thread zu öffnen. --Fiona (Diskussion) 12:25, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hauptproblem aus meiner Sicht: Maßgeblich hier sind die 'Zeitreichen' (Begriff einer frühen Studie zur Wikipedia) und leider sind von dieser kleinen Gruppe einige im Bücherzeitalter sozialisiert worden und darüber nicht hinausgekommen. Ich vermute dort teilweise dann leider auch, dass ein universitäres Verständnis von Wissen nie erworben wurde, entweder weil ein Hochschulstudium (leider) fehlt oder das Studium vielleicht eher in MINT-nahen Bereichen erfolgte. Dort wird dann auch die Diskussion schwer, was ich mir inzwischen leider zu ersparen suche. Solange das so ist, wird hier ein müßiger Kampf zwischen verschiedenen Lagern aufgeführt und - interessanterweise - überlebt das Projekt (noch), das ist aber meinem Eindruck nach nur der Tatsache geschuldet, dass das Projekt schneller wächst, als die beiden Lager nachkommen könnten. Ändert sich das, könnte es hier unangenehm werden.

Zum Anzeigenhauptmeister: Manchmal muss man Leute auch vor sich selbst schützen und hier auch etwas wie ein Recht auf Vergessenwerden umsetzen. Solche Artikel halte ich nicht für das eigentliche Problem der Wikipedia. --Paintdog (Diskussion) 23:35, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

„weil ein Hochschulstudium (leider) fehlt oder das Studium vielleicht eher in MINT-nahen Bereichen erfolgte.“ Darauf würde ich gern mit einem Max Liebermann zugeschriebenen Zitat antworten, was mir aber sicher ob des vulgären Inhalts einen Rüffel einbringen würde. Deshalb schreib ich es hier nicht. Du wirst ja dank deines universitären Verständnisses von Wissen verstehen, was ich dir sagen will. --Redrobsche (Diskussion) 20:00, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die Erfahrungen von Benutzern ohne akademische Ausbildung in Wikipedia gehören zu den meist beschwiegenen Themen der Community überhaupt. Ich kenne keine Texte dazu. Übrigens auch ein Aspekt von Diversität: Unterschiedliche Hintergründe bei der Bildung. Ich würde da auch die Chancen mehr wertschätzen wollen. Aber es fehlen auch die Prozesse, um solche Unterschiede aufzufangen und produktiv zu verarbeiten. Und darauf, glaube ich, läuft hinaus, was @Paintdog im Kern schrieb. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:17, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
weil ich Zeit habe: Paintdog spricht ein interessantes Thema an: wie viele Mitarbeiter hier sind Akademiker? Ich kenne einige/wenige persönlich, ich schätze grob, dass die Hälfte der sehr aktiven MA einen akademischen Abschluss haben, etliche werden auch noch studieren bzw haben mal eine Uni besucht, aber nicht abgeschlossen. Im Prinzip sagt es wenig aus, ob man ein Zertifikat hat, die Uni/FH abgeschlossen zu haben (einer der letzten Bundeskanzler in Österreich hatte auch nicht abgeschlossen;-). Man/frau darf kein Tr*ttel sein, sich sprachlich ausdrücken können und sich in einem Gebiet auskennen. Viel wichtiger sind andere skills: Ausdauer/Zeit, Bereitschaft sich zu engagieren und vor allem eine dicke Haut bzw den Willen, sich durchzusetzen. Kurz gesagt, mMn arbeiten nicht die Besten ihrer Branche (die haben normalerweise anderes zu tun) hier mit. Es gibt Ausnahmen zB Uni-Profs in Pension, die hier ihr Fach weiterhin bearbeiten. Etliche sehen die Mitarbeit hier als Zeitvertreib, und wollen gar nicht in ihrem Fach hier tätig werden (weil das viel zu sehr ihrer Arbeit ähnlich ist - ich bin so ein Fall. Ich mach hier fast nix, das ich beruflich auch mache). Ein großer Denkfehler des Ganzen hier: warum soll hier die beste aller Online Lexika/Enzyklopädien entstehen, wenn die Mehrzahl der Mitwirkenden Null dafür bezahlt bekommt? Wenn sowas funktionieren soll, dann müssen die Aktiven gut motiviert werden (und vieles andere auch noch). Am Handy ist es mühsam, jetzt mit Signatur --Hannes 24 (Diskussion) 12:06, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hm, was ist denn das "Bücherzeitalter"? Ist das jetzt vorbei? --Mautpreller (Diskussion) 12:19, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
@Mautpreller: Service: Gutenberg-Galaxis. Das Problem ist die Sozialisation einiger, weniger Benutzer in selbiger, die noch nicht herausgefunden haben, aber noch dem Irrglauben anhängen, sie würden das Projekt verantworten.
@Hannes 24: „Viel wichtiger sind andere skills: Ausdauer/Zeit, Bereitschaft sich zu engagieren und vor allem eine dicke Haut bzw den Willen, sich durchzusetzen.“ So nehme ich das auch wahr, aber Zeit und Energie sind bei mir knappe Ressourcen. Mein Eindruck ist, dass das Projekt gerade dort wächst, wo Ausdauer und Zeit nicht erforderlich sind und an den anderen Stellen potentiell engagierte Benutzerinnen und Benutzer aus dem System katapultiert werden und damit leider verloren gehen. Aus meiner Sicht ist das kein individuelles Problem („Ausdauer/Zeit, Bereitschaft [...] und vor allem eine dicke Haut“) sondern ein systemisches Problem: Die Wikipedia hat nicht zu Strukturen gefunden, die die Aushandlungsprozesse von Wissen für alle Beteiligten verträgerlicher gestalten. Mir fällt momentan Wikipedia (en) hier gerade mit Blick auf die Löschpraxis positiver auf (ich habe dort noch zu wenig Einblick), während die Löschhölle hier immer noch nicht trockengelegt wurde. --Paintdog (Diskussion) 14:05, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Also ich halte das "Bücherzeitalter" mitnichten für beendet, obwohl ich seit 25 Jahren mit dem Internet arbeite. Und ordentliche Literaturangaben sind auch heute noch erforderlich, weil man sonst nichts wiederfindet. --Mautpreller (Diskussion) 15:23, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ist aber schon klar, dass Paintdog einen ganz anderen Punkt gemacht hat, der viel wichtiger ist? Nämlich die Bedeutung von Prozessen für die (De-)Motivation der Autoren. Was den Unterschied DE/EN angeht, so schien mir EN immer deutlich inklusiver zu sein, toleranter, auch hemdsärmeliger und pragmatischer. Aber da wird ja auch nicht gesichtet … --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 15:26, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, mit dem Sichten war ich auch noch nie glücklich. Aber Diskussionen auf Talk Pages finde ich in en (und auch fr) viel seltener als hier. ich will an sich nicht unbedingt die Diskussionskultur der de-wp preisen, die ist oft sehr mäßig. Aber manchmal läuft es gar nicht so schlecht, und nach meinem Eindruck hier besser als anderswo. --Mautpreller (Diskussion) 15:30, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist aber wieder ein ganz anderes Thema. Zumal sich sowohl Paintdog als auch Hannes 24 eher selten an Debatten beteiligt haben, und beide haben sehr, sehr bedeutsame Punkte ausgeführt, finde ich, an denen man nicht so ohne weiteres vorbei gehen sollte. Auch wenn man, wie du oder ich, ja eher aus der Gutenberg-Galaxis kommt. :) --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 16:02, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die "Skills" würde ich eher so fassen, dass man einen großen Vorteil hat, wenn man gelernt hat, sich schriftlich auszudrücken, und sich in der streitigen oder kooperativen schriftlichen Auseinandersetzung "zu Hause fühlt". --Mautpreller (Diskussion) 16:06, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist aber längst nicht alles, denn das würde alles ausblenden, was sich aus der Klassenzugehörigkeit, den Bildungsgrad, Schichtzugehörigkeit, Neurodiversität usw., also alles, was die Kommunikationsmöglichkeiten für den potentiellen Autor determiniert. Obwohl wir durchaus gesehen hatten, dass Kommunikation im Wiki zentral steht. Und unsere Kommunikation ist für die allermeisten kaum verständlich. Wie man miteinander spricht, ist nicht zuletzt auch eine Frage der Generationenzugehörigkeit, denn es ändert sich im Zeitverlauf und ist spezifisch für die Generationen. Wenn wir sagen, dass Kommunikation in enwiki eine weniger große Rolle spielt, so ist das wahrscheinlich richtig. Dort wird mehr im ANR kommuniziert, durch Bearbeitungen von Artikeln, also mittelbar. Fehler werden still bereinigt (etwa wie hier von Aka), Verlinkungen werden repariert, Formulierungen von den vielen Nicht-Muttersprachlern werden angliziert usw., statt darüber zu diskutieren. Sie tun es einfach. Dadurch spielen umgekehrt alle Spezifika von Kommunikation keine so große Rolle. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 17:30, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, es ist doch klassenspezifisch, ob man sich in so einem Kontext zu Hause oder fremd fühlt. - Die Beobachtung zu en-wp ist interessant. Die Gefahr dieser impliziten Kommunikation besteht halt darin, dass sie tendenziell zum Verzicht auf Austragung von Differenzen führen kann. Ich denke, dass die explizite Thematisierung von Differenzen ein Wert an sich ist. - Interessant finde ich auch die Beobachtung zur "geschlossenen" Kommunikation, also zur Schließung des Systems gegenüber Leuten, die sozusagen die community-typischen Prozeduren, Fertigkeiten und Sprechweisen (noch?) nicht erworben haben. Das hat mich implizit schon öfter beschäftigt. Wenn ich lese: Kritik gern, aber nicht so, dann frage ich mich öfters, ob es nicht besser wäre, statt die korrekten Prozeduren anzumahnen, das Anliegen aufzugreifen und notfalls zu reformulieren. Man muss schon sehr geübt sein, um die zahlreichen Fallen zu vermeiden, die mit dem wp-typischen Kommunikationsstil verbunden sind. --Mautpreller (Diskussion) 18:04, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Dann sind wir uns ja einig. :) Halten wir fest: Wikipedia grenzt sich ab (= macht zu) durch Kommunikation (Stile, Formate, Sprechweisen). Ich kann leider nicht sagen, ob auf enwiki Konflikte weniger intensiv oder weniger offen ausgetragen werden. Freilich gibt es sie, und bekannt geworden sind eigentlich nur die richtig großen Debatten, z. B. zu bildlichen Darstellungen von Mohammed oder zur Darstellung des Nahostkonflikts. Meine Bemerkung bezog sich auf Beobachtungen bei der Artikelarbeit, die aber auch schon einen langen Moment her ist. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:00, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
vor ca. 1 Jahr war ich deutlich aktiver, inzw ist mir das hier ziemlich egal, --Hannes 24 (Diskussion) 18:43, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das merkt man ja kaum. :) --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:00, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
was meinst du? dass ich weniger aktiv bin (das ist Fakt) oder dass es mir egal ist (im Sinne von sinnlosen disk auf einzelnen Artikeln oder in der VM). Im Kurier sudere ich noch herum, in der LA gibts wenige Kommentare, eher bei kats und grundsätzlichem. lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:08, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Dass es dir egal ist, hatte ich freilich gemeint. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:11, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Punkt "Erfahrungen von Nicht-Bildungsbürgern" ist allerdings wirklich ein gutes Thema. Aufgrund der schriftlichen Kommunikation und der Bevorzugung wissenschaftlicher Belege ist die Wikipedia naturgemäß "bildungsbürgerlich" dominiert. Ich geh aber davon aus, dass es auch unter den Regulars zahlreiche Beitragende gibt, die nicht zum Bildungsbürgertum gehören. Wenn man über "Wissensgerechtigkeit" spricht, sollte entschieden auch dies relevant sein. --Mautpreller (Diskussion) 16:02, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
„weil ein Hochschulstudium (leider) fehlt oder das Studium vielleicht eher in MINT-nahen Bereichen erfolgte.“ Da ich selbst in einem MINT-nahen-Bereich einen Studienabschluss erworben habe: Verstehe ich es richtig, dass ich als Naturwissenschaftler kein „universitäres Verständnis von Wissen“ erwerben konnte? Aha. --Holder (Diskussion) 18:36, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die Formulierung war mir auch aufgefallen. Andererseits ist es aber auch wieder so, dass sich viele aus dem MINT-Bereich leider gar nicht mit Hermeneutik und mit dem Positivismusstreit in den Sozialwissenschaften beschäftigen wollen, weshalb die Zwei Kulturen auch im 21. Jahrhundert immer noch sehr getrennt nebeneinander stehen. Umgekehrt ist es schon anders. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:05, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Solange die "Behalten"-Entscheidungen nur durch Nachweis eines Adminfehlers gestürzt werden können und nicht durch späteres Feststellen einer nur kurzfristigen medialen Aufmerksamkeit wird der Streit um die "Newsticker" wohl andauern. Und solche Artikel veralten auch ganz schnell. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:04, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

WLX-Rundumschlag

Der erstaunliche Platz 15 von WLM

Ich weiß, es ist ein eigentlich unschöner Zug, immer wieder an den WLM-Siegern rumzumäkeln, aber wie fast in jedem Jahr verstehe ich die Sieger in weiten Teilen nicht. Ironischerweise ist es ja mal kein schrecklich nachgeschliffenes und in unnatürlichsten Farben ausgegebenes Bild, das gewann, dafür macht das regelrecht depressiv. Wie auch das zweite Pyramidenbild (!) in den Top-10. Die Hälfte der Top-10 hat nach meinem Empfinden auf der Siegerliste nichts zu suchen. Klar, das ist immer auch viel persönlicher Geschmack. Aber das 7000. Bild einer millionenfach fotografierten Sache zu prämieren, zweimal in den Top 10 noch dazu, beide mal in eher "launigen" statt guten/schönen Bildern, erschließt sich mir nicht mehr. Da ist man um so mehr dankbar über das Festungsbild aus Novisad im Schnee oder eben Platz 2 mit dem Gegensatz Alt-Neu. Und ich hoffe inständig, dass Platz 15 auf Fakeverdacht geprüft wurde. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 19:59, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Eines der beiden Pyramidenbilder ist zumindest wirklich ungewöhnlich und zeigt ja eine moderne Kunstinstallation. Ansonsten kann ich mich der "Mäkelei" aber durchaus anschliessen, "das 7000. Bild einer millionenfach fotografierten Sache" unter den WLX-Preisträgern stört mich auch immer etwas, ich würde den Fokus da anders setzen. Gestumblindi 20:35, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zu Platz 15 (ich füge das Bild mal hier ein): Der sehr rote Mond ist vielleicht plausibel, da das Foto in Bangkok aufgenommen wurde - Luftverschmutzung? Bei Betrachtung des Bilds in voller Auflösung sehe ich laienhaft zunächst keinen auffälligen Hinweis auf ein Fake. Experten müssten sagen: Passt alles zusammen, sind auch die Exif-Daten für ein solches Foto plausibel? Und vor allem bräuchten wir wohl jemanden aus dem Portal:Astronomie, der feststellen könnte, ob der Mond in Bangkok zum Aufnahmezeitpunkt des Fotos am 6 April 2023 um 05:46:41 an dieser Stelle zu sehen war (die Koordinaten des Gebäudes sind ja vorhanden). Vielleicht Gereon K.? Gestumblindi 21:10, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Jedenfalls war an dem Tag Vollmond. Genau wie die Sonne kann auch der Mond in Horizontnähe rot aussehen. Die Proportionen scheinen mir für eine Teleaufnahme mit 300 mm Brennweite plausibel. Was vielleicht nicht ganz passt ist, dass das Bildrauschen im Mond weit stärker und gröber ist als im Rest des Bildes. Das könnte beispielsweise auf eine lokale Aufhellung hindeuten. Oder auch einen vergrößert einmontierten Mond. Bei dieser Kamera und ISO 100 ist kein so starkes Rauschen zu erwarten. --Sitacuisses (Diskussion) 22:24, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Bild wurde laut Metadaten an drei Stellen (es gibt drei Masken) in Helligkeit, Farbe, Schärfe und Rauschen leicht korrigiert. Das finde ich nichts Ungewöhnliches, und würde es nicht Manipulation nennen. Da die Metadaten vollständig vorhanden sind, ist eine Fake-Montage auch sehr unwahrscheinlich. --Stepro (Diskussion) 22:57, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe mal mit meiner Software geschaut, von wo aus ich dieses Bild aufgenommen hätte. Ich hätte mich für diesen Standort entschieden. --Wuselig (Diskussion) 12:53, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
das geht mir bei den Wettbewerben regelmäßig durch den Kopf. Ist auch ein Grund warum ich nicht mehr daran teilnehme. Eine einfache Regel wäre, Objekte von denen es auf Commons XX Stück Fotos gibt, zählen nicht mehr zum Wettbewerb. --mw (Diskussion) 21:55, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde nicht so weitgehen wollen, aber einen Bonus auf Bilder von Objekt en, zu denen es bisher keine oder nur wenige gibt, wäre mglw. sinnvoll. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:21, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Haben wir bei WLE einmal mit einem Sonderpreis gemacht, ist aber ein riesiger Aufwand. Man muss ja zunächst ein vollständiges Verzeichnis der Objekte haben und dann auch noch prüfen ob es nicht doch schon bisher unverlinkte Fotos gibt. Zudem erfordert das noch mehr Nacharbeit bei der Kategorisierung der hochgeladenen Fotos. --GPSLeo (Diskussion) 06:26, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei aller Kritik an den Bildern, an der Auswahl oder an der Verfahrensweise der Auswahl der Bilder fände ich es tatsächlich sehr schön, wenn man auch eine Gratulation an die jeweiligen Fotografen mit einfließen lässt. Das bezieht sich übrigens nicht nur auf diese Diskussion sondern betrifft auch in der Vergangenheit liegende.
Platz 13
Noch ein Hinweis von mir: Gratulation auch an Benutzer:T meltzer, der mit der Innenaufnahme des Antwerpener Hauptbahnhof Platz 13 international belegen konnte. T Melzer fotografiert normalerweise deutsche Kircheninnenräume und ist bei WLM Deutschland regelmäßiger Teilnehmer.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass die nationalen Auswahlen der deutschen Siegerfotos bei WLM und WLE schon eine breite Auswahl an Fotos zeigen, die nicht schon 1000fach dokumentiert sind.
Die Idee des Bonus oder Bepreisung für Fotos, die Objekte bebildern, die wenig oder gar nicht dokumentiert sind, find ich gut und sinnvoll. Nur fehlt mir leider die Kreativität eine Antwort auf die wichtige Frage des "WIE" zu stellen, wie Leo schon schrieb ist das sehr aufwändig. Ich bin für Tipps und Hinweise dankbar (gern auch auf meiner Disk oder an anderer Stelle)
Danke auch an die Sitacuisses und Stepro, die die technischen Voraussetzungen von Platz 15 geprüft haben. Viele Grüße --Z thomas Thomas 07:30, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Stimme dir völlig zu, @Z_Thomas. --Ziko (Diskussion) 12:48, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was die Pyramidenbilder auszeichnet ist denke ich, dass sie neue Perspektiven bieten, selbst wenn es altbekannte Motive sind. Was bei solchen Wettbewerben auch immer eine Rolle spielt ist, wie sehr sich die Fotos von dem Rest der Masse abheben. Schönheit wird von Kultur zu Kultur unterschiedlich empfunden. So sind etwa für jemanden, der noch nie Schnee im Leben gesehen hat, die Bilder auf Platz 2 oder 7 wohl magisch anziehend. Manch einer mag mehr Detailreichtum, ein anderer vielleicht Einfachheit und Eleganz.--Sinuhe20 (Diskussion) 06:42, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

nur kurz: ein Wettbewerb (bzw dessen Sieger) ist eben nur „so gut“, wie die Jury. loool [will da niemand insultieren]. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Hab mich nicht im Detail mit dem beschäftigt, aber normalerweise gibt es gewisse Regeln (Verbot der unzulässigen Bearbeitung/Verfälschung des Bildes - wenn es als authentisch wahrgenommen werden soll). Die sollten schon die Vorjury beachten (die das offensichtlich auch machte, s.o.).
Dieses World-Press-Foto aus 2008 ist völlig unscharf und hat es trotzdem zum Sieger geschafft, weil es eben die Aussage auf den Punkt brachte. [hab mir dieses Foto gemerkt, gibt sicher auch andere Beispiele]. Trotz aller Sorgfalt, hängt das Ergebnis eben doch auch vom (Geschmack) der Jury ab. edit: nationale Fotowettbewerbe irgendwelcher Vereine bringen oft technisch hervorragend gemachte Bilder, aber vom Thema oft doch sehr konventionell (spießig ;-). Die Lomographie hat vor Jahrzehnten da frischen Wind rein gebracht (hab mir die heutige Webseite gerade angesehen, die sind auch schon viel konservativer geworden. Früher war da oft nicht mal das Motiv erkennbar, so verschwommen war das)--Hannes 24 (Diskussion) 11:40, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, wie man verhindern soll, dass Motive vielfach teilnehmen. Man müsste dann als Kriterium schreiben: Motiv, das es noch nicht auf Commons gibt. Ja, aber was ist, wenn das neue Foto besser ist? Wie will man das definieren? Auch ist es nicht unwesentlich, Motive in verschiedenen Jahren abzubilden, weil es auch eine Entwicklung zeigen kann.

Ich sage jetzt mal ganz selbstbewsst: Ich war wahrscheinlich schon öfter an den Pyramiden in Gizeh als so mancher andere hier. Aber so wie auf dem prämierten Bild habe ich sie noch nie gesehen. Vor rund 40 Jahren standen die allein von Kamelbesitzern betreut in der Gegend rum (rund um die Uhr geöffnet, ohne Zaun), inzwischen gibt es dort einen Eingang, man zahlt Eintritt, die Pyramiden sind ab nachmittags geschlossen (zur Verärgerung der Kairener), es gibt eine Lightshow, weitere Museen - und wie man jetzt sieht, moderne Kunst. Das alles gilt es im Prinzip doch zu dokumentieren.

Befremdlich finde ich übrigens das Argument, man mache bei den Wettbewerben nicht mit, weil die Motive immer dieselben seien - das müsste meiner Meinung nach gerade ein Grund zu sein, es besser und anders zu machen. -- Nicola kölsche Europäerin 13:24, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich finde ja schon wieder knuffig, dass die beiden Pyramidenbilder in der ägyptischen Entscheidung nur auf Rang 3 und 2 einkamen. Das Siegerbild finde ich persönlich - und ja, es ist natürlich immer viel Subjektivität dabei - deutlich besser, interessanter, spannender, gelungener. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 15:02, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

So sehr ich mich immer wieder an den wirklich umwerfenden Fotos bei WLM und ähnlichen Wiki-Fotowettbewerben erfreue, bleibt ein grundsätzliches Unbehagen daran, dass in erster Linie „schöne“, künstlerisch wertvolle Bilder ausgezeichnet werden. Prämiert wird also die ästhetische Gestaltungskraft der Fotografen. Im Kontext eines Enzyklopädieprojekts sollen Bilder aber vor allem eines sein: informativ. Schönheit ist allenfalls eine Zugabe; sie kann sogar von Nachteil sein, wenn eben ein „geschöntes“ Bild des Objekts (nicht im Sinne von Manipulation, sondern von Wahl des Blickwinkels, Licht- und Wetterverhältnissen usw.) entsteht. Welches Wissen vermitttelt ein noch so tolles Bild der Pyramiden im Nebel? Dass es auch in Gizeh manchmal neblig sein kann. Sonst nichts. Für einen Artikel über die Pyramiden von Gizeh wäre das komplett unbrauchbar. --Jossi (Diskussion) 21:15, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Für einen Artikel über das Klima Ägyptens – für einige Länder gibt es solche Einzelartikel, etwa Klima Aserbaidschans oder Klima in Österreich – wäre es vielleicht brauchbar... Gestumblindi 21:20, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die Fotowettbewerbe leben davon, dass unterschiedliche Aspekte in die Bewertung mit einfließen. Ein wichtiges ist dabei sicher die Brauchbarkeit für die Wikipedia, es kann aber nicht das alleinige Kriterium sein. Auch ästhetische Gesichtspunkte haben ihren Platz, denn wer will schon schlechte oder langweilige Bilder in den Artikeln sehen, wenn es denn besseres gibt. Für mich persönlich ist auch wichtig, dass Bilder nach Möglichkeit "eine Geschichte erzählen". Dazu kann es auch sinnvoll sein, dass ein Bild ganz und gar nicht "schön" ist. Dies nur als ein paar Punkte - es gäbe sehr viel mehr dazu zu sagen, aber letztlich kommt es natürlich auch immer auf das jeweilige individuelle Verständnis der Juroren an. Die verschiedenen Sichtweisen dann zu einem gemeinschaftlichen Ergebnis zu bringen stelle ich mir unter den Bedingungen des Internationalen Wettbewerbs deutlich schwerer vor, als dies im nationalen Bereich funktioniert. --Lutheraner (Diskussion) 21:36, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Warum sagen wir „Wiki“?

Nette Idee, Ziko, aber zu einem "Markt" gehören naturgemäß auch Händler, die aber zumindest von Teilen der Community hier ebensowenig geduldet werden wie weiland vom Heiland im Tempel, was im Umkehrschluss nur bedeuten kann, dass jene die Wikipedia nicht für einen Marktplatz, sondern eher für eine Art heiligen Ort halten. Was wiederum den zuweilen anzutreffenden religiösen Eifer erklären würde... ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 09:16, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Dir ist schon klar, das heute der 1. April ist, oder!?--mw (Diskussion) 11:07, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Achnee. Und deswegen darf man das nicht kommentieren? ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:17, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
@Michael w: Deswegen darf Uwe ja jetzt zu Dir "April, April!" sagen. :-) --Wuselig (Diskussion) 14:15, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Nette Idee Wikipedia als eine Art „Marktplatz des Wissen“ zu sehen. Jeder Autor ist ein Händler mit einer eigenen Auswahl von Quellen, der auf dem Marktplatz seine „Ware“ in Form von eigens erstellten Wissensschnipseln oder neuen Artikeln anbietet. Bezahlt wird mit Reverts, Löschanträgen und Beleidigungen, auf dass der Händler so schnell wie möglich das Weite sucht. :-( --Sinuhe20 (Diskussion) 18:29, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ich dachte wir gehören eh zum Marktplatz. --Ailura (Diskussion) 15:21, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte, wir sind Teil der Allmende. Eher die Dorfwiese oder der Dorfteich, als der Dorfplatz. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 15:23, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hauptsache nicht der Dorffriedhof. Da kann man ja auch viele alte Geschichten lesen... --JPF just another user 19:37, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
ymmd *gg* --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 19:51, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wir sind Zwangsmitglieder der Bewegung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:51, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Der vollständige Entwurf der Charta der Wikimedia-Bewegung wartet auf Ihre Überprüfung auf Meta

Hallo noch mal! Ich schreibe im Gefolge der Vorankündigung von letzter Woche. Der vollständige Entwurf der Charta der Wikimedia-Bewegung ist jetzt auf Meta, auch in deutscher Übersetzung, zu Ihrer Überprüfung veröffentlicht.

Warum sollte Sie das interessieren?

Die Charta der Wikimedia-Bewegung ist wichtig, da sie ein wesentliches Dokument für die Umsetzung der Empfehlungen der Strategie Wikimedia 2030 sein wird. Die Teilnahme an den Diskussionen über die Charta der Wikimedia-Bewegung bedeutet, dass Sie sicherstellen, dass Ihre Stimme gehört wird und Ihre Interessen bei der Gestaltung der Zukunft der Bewegung vertreten werden. Da die deutsche Wikipedia-Gemeinschaft eine der größten in der Wikimedia-Bewegung ist, ist es sehr wichtig, dass die Perspektiven aus Ihrer Gemeinschaft in den Gesprächen vertreten sind. Ich hoffe, dass einige von Ihnen Zeit finden werden, sich zu beteiligen.

Überprüfungszeitraum für die Gemeinschaften - 2. April bis 30. April

Das Komitee zur Ausarbeitung der Bewegungscharta (Movement Charter Drafting Committee - MCDC) fordert alle Mitglieder der Wikimedia-Bewegung auf, ihr Rückmeldungen zum vollständigen Entwurf der Charta der Wikimedia-Bewegung zu geben. Lassen Sie Ihre Stimme hören, indem Sie Ihr Rückmeldungen in jeder Sprache auf der Diskussion-Seite der Charta der Wikimedia-Bewegung abgeben, heute (am 4. April) an der Gemeinschaftssession von 15.00-17.00 Uhr UTC teilnehmen oder eine E-Mail an movementcharter@wikimedia.org senden. Ich werde auch alle Diskussionen hier auf der deutschen Wikipedia verfolgen und eine Zusammenfassung erstellen, die nach Ihrer Überprüfung mit der globalen Gemeinschaft geteilt wird.


Sie können auch mehr über die Charta der Wikimedia-Bewegung, den Globalen Rat (Global Council) und die "Hubs" erfahren, indem Sie sich die Videos auf Englisch oder mit englischen Untertiteln ansehen. Lesen Sie auch die letzten Aktualisierungen des Komitees, um mehr über die neuesten Aktivitäten des Entwurfskomitees zu erfahren.

Da ich nur über Grundkenntnisse in Deutsch verfüge, lassen Sie mich bitte wissen, ob es für mich hilfreicher wäre, weiterhin auf Deutsch zu schreiben und dabei einige Fehler zu machen, oder ob ich in meiner Kommunikation hier auf Englisch umsteigen sollte. Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Zeit und Ihre Aufmerksamkeit und freue mich darauf, Ihre Gedanken über die Charta der Wikimedia-Bewegung zu hören. Vielen Dank und herzliche Grüße, --KVaidla (WMF) (Diskussion) 14:03, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

War das nicht das Gremium was eigendlich die WMF zukünftig kontrollieren sollte? Davon scheint nichts übrig geblieben zu sein. Oder verwechsel ich da zwei Gremien? @User:Denis Barthel --DaB. (Diskussion) 21:45, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten