„Bewusstseinstrübung“ – Versionsunterschied
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'''Bewusstseinstrübung''' ({{enS}} ''clouding of consciousness''<ref>{{Literatur |Autor=George Stein, Greg Wilkinson |Titel=Seminars in General Adult Psychiatry |Verlag=RCPsych Publications |Datum=2007-04 |ISBN=978-1-904671-44-2 |Online=https://books.google.com/books?id=6PGzHFuS1xkC&q=%22clouding+of+consciousness%22&pg=PA490 |Abruf=2021-04-30}}</ref>) oder '''Brain Fog'''<ref name="TOM">Thomas Müller: ''Long COVID – Langzeitfolgen durch chronische Neuroinflammation?'' DNP, 2021; 22(3), S. 16–18. {{PMC|8158075}}, [[doi:10.1007/s15202-021-4692-8]] (open access)</ref> bezeichnet seit jeher das wichtigste [[Pathogenese|pathogenetische]] Merkmal des [[Delirium]]s und ist kennzeichnend für eine Reihe von kognitiven Defiziten. Aufmerksamkeit erhält das Phänomen aktuell im Zusammenhang mit [[Long COVID]] ({{enS}} ''COVID-19 brain fog''<ref name="HMS">[https://www.health.harvard.edu/blog/what-is-covid-19-brain-fog-and-how-can-you-clear-it-2021030822076 ''What is COVID-19 brain fog — and how can you clear it?''] [[Harvard Medical School]], abgerufen am 20. November 2021.</ref>), insbesondere da es nicht nur nach schweren Krankheitsverläufen auftritt.<ref name="ASS">M. Ameres, S. Brandstetter, A.A. Toncheva et al.: ''Association of neuronal injury blood marker neurofilament light chain with mild-to-moderate COVID-19.'' J Neurol 267, 2020, S. 3476–3478. [[doi:10.1007/s00415-020-10050-y]] (open access)</ref> |
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Weitere gebräuchliche Bezeichnungen sind: '''Verdunkelung des Bewusstseins''', '''Gehirnnebel'''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/gesundheit/2021-04/corona-langzeitfolgen-long-covid-chronisches-fatigue-syndrom-charite-carmen-scheibenbogen/komplettansicht |titel=Corona-Langzeitfolgen: |
Weitere gebräuchliche Bezeichnungen sind: '''Verdunkelung des Bewusstseins''', '''Gehirnnebel'''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/gesundheit/2021-04/corona-langzeitfolgen-long-covid-chronisches-fatigue-syndrom-charite-carmen-scheibenbogen/komplettansicht |titel=Corona-Langzeitfolgen: „Wer Fatigue hat, schafft es oft kaum noch, ins Badezimmer zu gehen“ |werk=[[Die Zeit#Zeit Online|Zeit Online]] |datum=2021-04-28 |abruf=2021-04-30}}</ref> oder '''Nebel im Gehirn'''.<ref name ="SRF">[https://www.srf.ch/wissen/corona/nebel-im-hirn-long-covid-wenn-der-alltag-zum-alptraum-wird ''Nebel im Hirn – Long Covid – wenn der Alltag zum Alptraum wird.''] [[Schweizer Radio und Fernsehen|SRF]], abgerufen am 20. November 2021.</ref> |
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== Geschichte == |
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1817 führte der Arzt [[Georg Friedrich Christian Greiner]] den Begriff „Verdunkelung des Bewusstseins“<ref>{{Literatur |Autor=Greiner |Titel=Der Traum und das fieberhafte Irreseyn: ein physiologisch-psychologischer Versuch |Verlag=F.A. Brockhaus |Datum=1817 |Online=https://books.google.de/books?id=RcIAAAAAcAAJ&pg=PP5&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false |Abruf=2021-04-30}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Augusto Caraceni, Luigi Grassi |Titel=Delirium: Acute Confusional States in Palliative Medicine |Verlag=OUP Oxford |Datum=2011 |ISBN=978-0-19-957205-2 |Online=https://books.google.com/books?id=qiUfHyoC_zUC&q=Verdunkelung+des+Bewusstseins&pg=PA2 |Abruf=2021-04-30}}</ref> ein. Das „[[Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders]]“ (DSM) verwendet den Begriff historisch in seiner Definition von Delirium. Im DSM-III-R und DSM-IV wurde der Begriff „Bewusstseinseintrübung“ durch „[[Bewusstseinsstörung]]“ ersetzt, um die [[Operationalisierung]] zu erleichtern, aber es handelt sich grundsätzlich um denselben Zustand.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.medscape.com/viewarticle/761823 |titel=Evidence for the Diagnostic Criteria of Delirium: An Update |abruf=2021-04-30 |sprache=en}}</ref> |
1817 führte der Arzt [[Georg Friedrich Christian Greiner]] den Begriff „Verdunkelung des Bewusstseins“<ref>{{Literatur |Autor=Greiner |Titel=Der Traum und das fieberhafte Irreseyn: ein physiologisch-psychologischer Versuch |Verlag=F.A. Brockhaus |Datum=1817 |Online=https://books.google.de/books?id=RcIAAAAAcAAJ&pg=PP5&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false |Abruf=2021-04-30}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Augusto Caraceni, Luigi Grassi |Titel=Delirium: Acute Confusional States in Palliative Medicine |Verlag=OUP Oxford |Datum=2011 |ISBN=978-0-19-957205-2 |Online=https://books.google.com/books?id=qiUfHyoC_zUC&q=Verdunkelung+des+Bewusstseins&pg=PA2 |Abruf=2021-04-30}}</ref> ein. Das „[[Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders]]“ (DSM) verwendet den Begriff historisch in seiner Definition von Delirium. Im DSM-III-R und DSM-IV wurde der Begriff „Bewusstseinseintrübung“ durch „[[Bewusstseinsstörung]]“ ersetzt, um die [[Operationalisierung]] zu erleichtern, aber es handelt sich grundsätzlich um denselben Zustand.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.medscape.com/viewarticle/761823 |titel=Evidence for the Diagnostic Criteria of Delirium: An Update |abruf=2021-04-30 |sprache=en}}</ref> |
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Der Zustand der Bewusstseinstrübung kann durch eine chronische Entzündung des [[Nervensystem]]s (chronische Neuroinflammation) ausgelöst werden.<ref name |
Der Zustand der Bewusstseinstrübung kann durch eine chronische Entzündung des [[Nervensystem]]s (chronische Neuroinflammation) ausgelöst werden.<ref name="TOM" /> |
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== Komorbidität == |
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Es gibt verschiedene Ursachen für Bewusstseinstrübungen im Sinne von ''brain fog'' und unterschiedliche Erkrankungen. Dazu zählen unter anderem: |
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Es ist jedoch auch möglich, dass ein Teil der genannten Symptome im Zusammenhang mit einer Hormonumstellung (z. B. durch [[Schwangerschaft]] oder [[Menopause]]), durch Schlafmangel oder die Einnahme bestimmter [[Arzneimittel|Medikamente]] auftritt.<ref name |
Es ist jedoch auch möglich, dass ein Teil der genannten Symptome im Zusammenhang mit einer Hormonumstellung (z. B. durch [[Schwangerschaft]] oder [[Menopause]]), durch Schlafmangel oder die Einnahme bestimmter [[Arzneimittel|Medikamente]] auftritt.<ref name="WMD" /> |
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== Gehirnnebel im Zusammenhang mit Long Covid == |
== Gehirnnebel im Zusammenhang mit Long Covid == |
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Frauen sind öfter von den diffusen Beschwerden, die unter ''brain fog'' als Folge von Long Covid zusammengefasst werden, betroffen. Eine stationäre Anschlussbehandlung benötigt jedoch nur ein Teil der Patienten.<ref name |
Frauen sind öfter von den diffusen Beschwerden, die unter ''brain fog'' als Folge von Long Covid zusammengefasst werden, betroffen. Eine stationäre Anschlussbehandlung benötigt jedoch nur ein Teil der Patienten.<ref name="AEZ">[https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Wie-brain-fog-Patienten-nach-COVID-19-das-Leben-schwer-macht-418888.html ''„ÄrzteTag“-Podcast. Wie „brain fog“ Patienten nach COVID-19 das Leben schwer macht.''] [[Ärzte Zeitung|Ärztezeitung]], abgerufen am 20. November 2021.</ref> |
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Die Schwere einer Coronaerkrankung ist nicht ausschlaggebend für die anschließend auftretende Intensität von Bewusstseinstrübungen.<ref name |
Die Schwere einer Coronaerkrankung ist nicht ausschlaggebend für die anschließend auftretende Intensität von Bewusstseinstrübungen.<ref name="AEN">[https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114736/Studie-Neuroaxonale-Schaeden-durch-COVID-19-auch-bei-leichteren-Verlaeufen ''Medizin. Studie: Neuroaxonale Schäden durch COVID-19 auch bei leichteren Verläufen.''] [[Ärzteblatt]], abgerufen am 20. November 2021.</ref> Eine direkte Beeinflussung des zentralen Nervensystems in Folge einer Covid-Erkrankung ohne schweren Verlauf konnte mittlerweile nachgewiesen werden.<ref name="ASS" /> |
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Darüber hinaus gibt es immer mehr Berichte von Betroffenen, die im Zusammenhang mit [[Long Covid]] an Gehirnnebel leiden und von umfangreichen Einschränkungen im Alltag, bis hin zur Arbeitsunfähigkeit berichten.<ref name |
Darüber hinaus gibt es immer mehr Berichte von Betroffenen, die im Zusammenhang mit [[Long Covid]] an Gehirnnebel leiden und von umfangreichen Einschränkungen im Alltag, bis hin zur Arbeitsunfähigkeit, berichten.<ref name="SRF" /><ref name="BIS">[https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/brain-fog-ich-hatte-nach-covid-19-gehirnnebel-so-fuehlte-es-sich-an-a/ ''Ich hatte nach Covid-19 „Gehirnnebel“. So fühlte es sich an – und dieser Rat des Arztes half mir.''] [[Business Insider]], abgerufen am 20. November 2021.</ref> |
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Arbeitgeber haben nach längeren Ausfallzeiten ggf. die Möglichkeit, eine Förderung für eine Wiedereingliederung in Teilzeit zu beantragen.<ref>[https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/brain-fog-ich-hatte-nach-covid-19-gehirnnebel-so-fuehlte-es-sich-an-a/ ''Ich hatte nach Covid-19 „Gehirnnebel“. So fühlte es sich an – und dieser Rat des Arztes half mir''] |
Arbeitgeber haben nach längeren Ausfallzeiten ggf. die Möglichkeit, eine Förderung für eine Wiedereingliederung in Teilzeit zu beantragen.<ref>[https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/brain-fog-ich-hatte-nach-covid-19-gehirnnebel-so-fuehlte-es-sich-an-a/ ''Ich hatte nach Covid-19 „Gehirnnebel“. So fühlte es sich an – und dieser Rat des Arztes half mir.''] [[Das Österreichische Industriemagazin]], abgerufen am 20. November 2021.</ref> |
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Mittlerweile steht jedoch fest, dass es in Folge einer COVID-19-Erkrankung auch bei relativ jungen Menschen zu [[Kognition|kognitiven]] Störungen kommen kann, die ein halbes Jahr oder länger anhalten können. Unter anderem reagierten die Testpersonen langsamer, drückten sich weniger flüssig aus und hatten Probleme bei Abrufung und Abspeicherung von Informationen im [[Gedächtnis]].<ref name="KOG" /> |
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Version vom 28. Februar 2024, 21:01 Uhr
Bewusstseinstrübung (englisch clouding of consciousness[1]) oder Brain Fog[2] bezeichnet seit jeher das wichtigste pathogenetische Merkmal des Deliriums und ist kennzeichnend für eine Reihe von kognitiven Defiziten. Aufmerksamkeit erhält das Phänomen aktuell im Zusammenhang mit Long COVID (englisch COVID-19 brain fog[3]), insbesondere da es nicht nur nach schweren Krankheitsverläufen auftritt.[4]
Weitere gebräuchliche Bezeichnungen sind: Verdunkelung des Bewusstseins, Gehirnnebel[5] oder Nebel im Gehirn.[6]
Geschichte
1817 führte der Arzt Georg Friedrich Christian Greiner den Begriff „Verdunkelung des Bewusstseins“[7][8] ein. Das „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“ (DSM) verwendet den Begriff historisch in seiner Definition von Delirium. Im DSM-III-R und DSM-IV wurde der Begriff „Bewusstseinseintrübung“ durch „Bewusstseinsstörung“ ersetzt, um die Operationalisierung zu erleichtern, aber es handelt sich grundsätzlich um denselben Zustand.[9]
Der Zustand der Bewusstseinstrübung kann durch eine chronische Entzündung des Nervensystems (chronische Neuroinflammation) ausgelöst werden.[2]
Mögliche Symptome
- Antriebslosigkeit
- Depressionen
- Müdigkeit
- Halluzinationen
- Kognitive Defizite
- Konzentrationsstörungen
- Kopfschmerz
- Vergesslichkeit
- Paranoia
- Schwindel
- Stimmungsschwankungen
- Störung des Geruchssinns
- Störung des Geschmackssinns
- Abnahme der Orientierungsfähigkeit
- Verwirrtheit
Komorbidität
Es gibt verschiedene Ursachen für Bewusstseinstrübungen im Sinne von brain fog und unterschiedliche Erkrankungen. Dazu zählen unter anderem:
- Folge einer Erkrankung am Coronavirus, im Sinne von Long COVID[3][4][10][11][12]
- Depression[13]
- Fatigue[10][13]
- Krebserkrankungen[10][13]
- Lupus erythematodes (Autoimmunerkrankung)[13]
- Mastzellaktivierungssyndrom (Erkrankung, die mit der Störung des Immunsystems einhergeht)
- Multiple Sklerose[10][13]
Es ist jedoch auch möglich, dass ein Teil der genannten Symptome im Zusammenhang mit einer Hormonumstellung (z. B. durch Schwangerschaft oder Menopause), durch Schlafmangel oder die Einnahme bestimmter Medikamente auftritt.[13]
Gehirnnebel im Zusammenhang mit Long Covid
Frauen sind öfter von den diffusen Beschwerden, die unter brain fog als Folge von Long Covid zusammengefasst werden, betroffen. Eine stationäre Anschlussbehandlung benötigt jedoch nur ein Teil der Patienten.[14]
Die Schwere einer Coronaerkrankung ist nicht ausschlaggebend für die anschließend auftretende Intensität von Bewusstseinstrübungen.[15] Eine direkte Beeinflussung des zentralen Nervensystems in Folge einer Covid-Erkrankung ohne schweren Verlauf konnte mittlerweile nachgewiesen werden.[4]
Darüber hinaus gibt es immer mehr Berichte von Betroffenen, die im Zusammenhang mit Long Covid an Gehirnnebel leiden und von umfangreichen Einschränkungen im Alltag, bis hin zur Arbeitsunfähigkeit, berichten.[6][16] Arbeitgeber haben nach längeren Ausfallzeiten ggf. die Möglichkeit, eine Förderung für eine Wiedereingliederung in Teilzeit zu beantragen.[17]
Es ist noch unklar, ob sich diese Störungsbilder generell zurückbilden oder ob auch langfristige kognitive Störungen möglich sind. Erste Studien legen nahe, dass mechanisch beatmete Patienten mit einer insgesamt schwereren Schädigung rechnen müssten. Diese kann mit einem Leistungsabfall einhergehen, der einer Alterung von 10 Lebensjahren entspricht und somit höher liegt als bei Schlaganfall-Patienten.[12]
Mittlerweile steht jedoch fest, dass es in Folge einer COVID-19-Erkrankung auch bei relativ jungen Menschen zu kognitiven Störungen kommen kann, die ein halbes Jahr oder länger anhalten können. Unter anderem reagierten die Testpersonen langsamer, drückten sich weniger flüssig aus und hatten Probleme bei Abrufung und Abspeicherung von Informationen im Gedächtnis.[11]
Gegenmaßnahmen
Experten der Harvard Medical School sind der Ansicht, dass Aktivitäten, die sich generell positiv auf neurologische Fähigkeiten auswirken, auch im Fall von Bewusstseinstrübungen im Zusammenhang mit Long COVID zu einer Besserung führen können, sie nennen folgende Maßnahmen:[3]
- Bewegung, leichter Ausdauersport (Aerobic, Yoga etc.)
- Ausgewogene Ernährung
- Verzicht auf Alkohol und Genussgifte
- Ausreichend Schlaf
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ George Stein, Greg Wilkinson: Seminars in General Adult Psychiatry. RCPsych Publications, 2007, ISBN 978-1-904671-44-2 (google.com [abgerufen am 30. April 2021]).
- ↑ a b Thomas Müller: Long COVID – Langzeitfolgen durch chronische Neuroinflammation? DNP, 2021; 22(3), S. 16–18. PMC 8158075 (freier Volltext), doi:10.1007/s15202-021-4692-8 (open access)
- ↑ a b c What is COVID-19 brain fog — and how can you clear it? Harvard Medical School, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ a b c M. Ameres, S. Brandstetter, A.A. Toncheva et al.: Association of neuronal injury blood marker neurofilament light chain with mild-to-moderate COVID-19. J Neurol 267, 2020, S. 3476–3478. doi:10.1007/s00415-020-10050-y (open access)
- ↑ Corona-Langzeitfolgen: „Wer Fatigue hat, schafft es oft kaum noch, ins Badezimmer zu gehen“. In: Zeit Online. 28. April 2021, abgerufen am 30. April 2021.
- ↑ a b c Nebel im Hirn – Long Covid – wenn der Alltag zum Alptraum wird. SRF, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ Greiner: Der Traum und das fieberhafte Irreseyn: ein physiologisch-psychologischer Versuch. F.A. Brockhaus, 1817 (google.de [abgerufen am 30. April 2021]).
- ↑ Augusto Caraceni, Luigi Grassi: Delirium: Acute Confusional States in Palliative Medicine. OUP Oxford, 2011, ISBN 978-0-19-957205-2 (google.com [abgerufen am 30. April 2021]).
- ↑ Evidence for the Diagnostic Criteria of Delirium: An Update. Abgerufen am 30. April 2021 (englisch).
- ↑ a b c d e Neurovirologie: Was Sars-CoV-2 im Gehirn anrichtet. Spektrum der Wissenschaft, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ a b c Medizin. Post COVID: Viele Genesene haben Schwächen in kognitiven Tests. Ärzteblatt, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ a b Medizin. Long COVID: Hinterlässt die Erkrankung langfristige kognitive Störungen? Ärzteblatt, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ a b c d e f Brain & Nervous System. Reasons You May Have Brain Fog, aufgerufen am 20. November 2021.
- ↑ „ÄrzteTag“-Podcast. Wie „brain fog“ Patienten nach COVID-19 das Leben schwer macht. Ärztezeitung, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ Medizin. Studie: Neuroaxonale Schäden durch COVID-19 auch bei leichteren Verläufen. Ärzteblatt, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ Ich hatte nach Covid-19 „Gehirnnebel“. So fühlte es sich an – und dieser Rat des Arztes half mir. Business Insider, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ Ich hatte nach Covid-19 „Gehirnnebel“. So fühlte es sich an – und dieser Rat des Arztes half mir. Das Österreichische Industriemagazin, abgerufen am 20. November 2021.
