„Digitales Bild“ – Versionsunterschied

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* [[Vektorgrafik]]en: die Bildinformation wird durch [[Geometrie|geometrische]] Objekte definiert, wie zum Beispiel durch [[Punkt (Geometrie)|Punkte]], [[Kurve (Mathematik)|Linien]] oder [[Fläche (Mathematik)|Flächen]]. Diese Graphiken können bei der Bildwiedergabe durch rechnerische Transformation beliebig skaliert werden, ohne dass es an Objektkanten zu Unschärfen oder Stufen kommt.
* [[Vektorgrafik]]en: die Bildinformation wird durch [[Geometrie|geometrische]] Objekte definiert, wie zum Beispiel durch [[Punkt (Geometrie)|Punkte]], [[Kurve (Mathematik)|Linien]] oder [[Fläche (Mathematik)|Flächen]]. Diese Graphiken können bei der Bildwiedergabe durch rechnerische Transformation beliebig skaliert werden, ohne dass es an Objektkanten zu Unschärfen oder Stufen kommt.


Digitale Bilder können mit Computern und Software [[Bildverarbeitung|verarbeitet]], [[Bildbearbeitung|bearbeitet]] und [[Reproduktion|reproduziert]] sowie in standardisierte [[Datenformat]]e [[Konvertierung (Informatik)|konvertiert]] werden, wie zum Beispiel [[JPEG]], [[Portable Network Graphics|Portable Network Graphics (PNG)]] oder [[Scalable Vector Graphics|Scalable Vector Graphics (SVG)]]. In vielen Dateiformaten ist es möglich, die Bilddaten durch vielfältige [[Metadaten]] anzureichern.
Digitale Bilder können mit Computern und Software [[Bildverarbeitung|verarbeitet]], [[Bildbearbeitung|bearbeitet]] und [[Reproduktion|reproduziert]] sowie in standardisierte [[Grafikformat]]e [[Konvertierung (Informatik)|konvertiert]] werden, wie zum Beispiel [[JPEG]], [[Portable Network Graphics|Portable Network Graphics (PNG)]] oder [[Scalable Vector Graphics|Scalable Vector Graphics (SVG)]]. In vielen Grafikformaten ist es möglich, die Bilddaten durch vielfältige [[Metadaten]] anzureichern.


Digitale Bilder sind per se für Menschen nicht sichtbar, können aber mit geeigneten [[Anzeige (Technik)|Anzeigegeräten]] [[Visualisierung|visualisiert]] werden, wie zum Beispiel mit [[Computermonitor]]en, [[Videoprojektor|Projektoren]] oder [[Drucker (Gerät)|Druckern]].
Digitale Bilder sind per se für Menschen nicht sichtbar, können aber mit geeigneten [[Anzeige (Technik)|Anzeigegeräten]] [[Visualisierung|visualisiert]] werden, wie zum Beispiel mit [[Computermonitor]]en, [[Videoprojektor|Projektoren]] oder [[Drucker (Gerät)|Druckern]].

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2023, 03:18 Uhr

Blauer Fisch als Rastergraphik
Äskulapstab als Vektorgraphik

In einem digitalen Bild werden Bildinhalte durch ganze Zahlen repräsentiert und gespeichert. In den meisten Fällen handelt es sich um zweidimensionale Bilder, und um den Speicherbedarf gering zu halten, werden die Daten häufig binär kodiert und gegebenenfalls auch komprimiert.[1]

Digitale Bilder können auf unterschiedlichen Wegen erzeugt werden. Grundsätzlich wird bei digitalen Bildern zwischen zwei Arten unterschieden:

Digitale Bilder können mit Computern und Software verarbeitet, bearbeitet und reproduziert sowie in standardisierte Grafikformate konvertiert werden, wie zum Beispiel JPEG, Portable Network Graphics (PNG) oder Scalable Vector Graphics (SVG). In vielen Grafikformaten ist es möglich, die Bilddaten durch vielfältige Metadaten anzureichern.

Digitale Bilder sind per se für Menschen nicht sichtbar, können aber mit geeigneten Anzeigegeräten visualisiert werden, wie zum Beispiel mit Computermonitoren, Projektoren oder Druckern.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer der ersten Computer, mit denen bereits in den 1950er Jahren digitale Bilder verarbeitet werden konnten, war der SEAC am National Institute of Standards and Technology.

Zur Erforschung des Phänomens des digitalen Bildes in Theorie und Praxis wurde von der DFG im Jahr 2018 ein interdisziplinäres Schwerpunktprogramm genehmigt. Sprecher des Programms sind Hubertus Kohle von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Hubert Locher von der Philipps-Universität Marburg und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte (DDK). Die Koordination des Projekts erfolgte in den ersten drei Jahren (2019–2022) am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte mit Beginn der zweiten Förderperiode (2023) an das DDK nach Marburg.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Was ist ein digitales Bild? (Memento des Originals vom 31. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hbk-bs.de, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, abgerufen am 26. Juli 2016
  2. Vgl. die Website des Schwerpunktprogramms (deutsch), abgerufen am 20. Juli 2023