„Anuscheh Farahat“ – Versionsunterschied
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Farahat studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]], [[University of California, Berkeley|Berkley]] und [[Universität Paris-Nanterre|Paris-Nanterre]]. Von 2006 bis 2009 und von 2014 bis 2017 war sie am [[Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht]] beschäftigt.<ref>{{Internetquelle |autor=Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht |url=https://www.mpil.de/de/pub/institut/personen/senior-research-affiliates/afarahat.cfm |titel=Farahat, Anuscheh |abruf=2020-01-25}}</ref> 2011 wurde sie in Frankfurt bei [[Armin von Bogdandy]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]].<ref>{{Literatur |Autor=Anuscheh Farahat |Titel=Progressive Inklusion |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer |Ort=Heidelberg |Datum=2014 |ISBN=978-3-642-41784-9 |DOI=10.1007/978-3-642-41785-6 |Seiten=VII}}</ref> Seit 2019 ist sie Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte an der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]]. In demselben Jahr hat sie einen Ruf an die [[Wirtschaftsuniversität Wien]] abgelehnt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/habilitationen-und-berufungen/habilitationen-und-berufungen-dezember-2019-2316/ |titel=Habilitationen und Berufungen Dezember 2019 |datum=2020-01-19 |abruf=2020-01-25}}</ref> 2020 hat sie sich in Frankfurt [[Habilitation|habilitiert]]<ref>{{Literatur |Autor=Anuscheh Farahat |Titel=Transnationale Solidaritätskonflikte |Verlag=Mohr Siebeck |Datum=2021 |ISBN=978-3-16-159472-4 |DOI=10.1628/978-3-16-159472-4 |Seiten= |
Farahat studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]], [[University of California, Berkeley|Berkley]] und [[Universität Paris-Nanterre|Paris-Nanterre]]. Von 2006 bis 2009 und von 2014 bis 2017 war sie am [[Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht]] beschäftigt.<ref>{{Internetquelle |autor=Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht |url=https://www.mpil.de/de/pub/institut/personen/senior-research-affiliates/afarahat.cfm |titel=Farahat, Anuscheh |abruf=2020-01-25}}</ref> 2011 wurde sie in Frankfurt bei [[Armin von Bogdandy]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]].<ref>{{Literatur |Autor=Anuscheh Farahat |Titel=Progressive Inklusion |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer |Ort=Heidelberg |Datum=2014 |ISBN=978-3-642-41784-9 |DOI=10.1007/978-3-642-41785-6 |Seiten=VII}}</ref> Seit 2019 ist sie Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte an der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]]. In demselben Jahr hat sie einen Ruf an die [[Wirtschaftsuniversität Wien]] abgelehnt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/habilitationen-und-berufungen/habilitationen-und-berufungen-dezember-2019-2316/ |titel=Habilitationen und Berufungen Dezember 2019 |datum=2020-01-19 |abruf=2020-01-25}}</ref> 2020 hat sie sich in Frankfurt [[Habilitation|habilitiert]]<ref>{{Literatur |Autor=Anuscheh Farahat |Titel=Transnationale Solidaritätskonflikte |Verlag=Mohr Siebeck |Datum=2021 |ISBN=978-3-16-159472-4 |DOI=10.1628/978-3-16-159472-4 |Seiten=IV, V |Online=https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-159472-4 |Abruf=2023-05-31}}</ref>. |
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Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im [[Migrationsrecht]]. Sie wurde 2016 Leiterin der von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] geförderten [[Emmy-Noether-Programm|Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe]] zu transnationalen Solidaritätskonflikten.<ref>{{Internetquelle |url=https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/318864869?context=projekt&task=showDetail&id=318864869 |titel=DFG - GEPRIS - Transnationale Solidaritätskonflikte: Verfassungsgerichte als Foren und Akteure der Konfliktbearbeitung |abruf=2020-01-25}}</ref> In demselben Jahr wurde sie in die [[Junge Akademie]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.diejungeakademie.de/mitglieder/details/jamembers/show/member/360/ |titel=Anuscheh Farahat - Mitglieder - Die Junge Akademie |abruf=2020-02-15}}</ref> Ihre Dissertation zur progressiven Inklusion von Migranten wurde unter anderem mit dem Hermann-Mosler-Preis der [[Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht|Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht]] ausgezeichnet.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://dgfir.de/gesellschaft/dissertationspreise/ |titel=Dissertationspreise |werk= |hrsg=Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht |datum= |abruf=2020-01-25}}</ref> |
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im [[Migrationsrecht]]. Sie wurde 2016 Leiterin der von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] geförderten [[Emmy-Noether-Programm|Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe]] zu transnationalen Solidaritätskonflikten.<ref>{{Internetquelle |url=https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/318864869?context=projekt&task=showDetail&id=318864869 |titel=DFG - GEPRIS - Transnationale Solidaritätskonflikte: Verfassungsgerichte als Foren und Akteure der Konfliktbearbeitung |abruf=2020-01-25}}</ref> In demselben Jahr wurde sie in die [[Junge Akademie]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.diejungeakademie.de/mitglieder/details/jamembers/show/member/360/ |titel=Anuscheh Farahat - Mitglieder - Die Junge Akademie |abruf=2020-02-15}}</ref> Ihre Dissertation zur progressiven Inklusion von Migranten wurde unter anderem mit dem Hermann-Mosler-Preis der [[Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht|Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht]] ausgezeichnet.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://dgfir.de/gesellschaft/dissertationspreise/ |titel=Dissertationspreise |werk= |hrsg=Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht |datum= |abruf=2020-01-25}}</ref> |
Version vom 31. Mai 2023, 18:59 Uhr
Anuscheh Carolin Farahat (* 12. Februar 1981 in Gießen) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und Universitätsprofessorin.
Leben
Farahat studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Berkley und Paris-Nanterre. Von 2006 bis 2009 und von 2014 bis 2017 war sie am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht beschäftigt.[1] 2011 wurde sie in Frankfurt bei Armin von Bogdandy promoviert.[2] Seit 2019 ist sie Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In demselben Jahr hat sie einen Ruf an die Wirtschaftsuniversität Wien abgelehnt.[3] 2020 hat sie sich in Frankfurt habilitiert[4].
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Migrationsrecht. Sie wurde 2016 Leiterin der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe zu transnationalen Solidaritätskonflikten.[5] In demselben Jahr wurde sie in die Junge Akademie aufgenommen.[6] Ihre Dissertation zur progressiven Inklusion von Migranten wurde unter anderem mit dem Hermann-Mosler-Preis der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht ausgezeichnet.[7]
Schriften (Auswahl)
- Progressive Inklusion: Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht. Springer, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41784-9
- Transnationale Solidaritätskonflikte: Eine vergleichende Analyse verfassungsgerichtlicher Konfliktbearbeitung in der Eurokrise. Mohr Siebeck, Tübingen 2021, ISBN 978-3-16-159471-7, DOI:10.1628/978-3-16-159472-4
Weblinks
- Literatur von und über Anuscheh Farahat im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Einzelnachweise
- ↑ Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: Farahat, Anuscheh. Abgerufen am 25. Januar 2020.
- ↑ Anuscheh Farahat: Progressive Inklusion. Springer, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41784-9, S. VII, doi:10.1007/978-3-642-41785-6.
- ↑ Habilitationen und Berufungen Dezember 2019. 19. Januar 2020, abgerufen am 25. Januar 2020.
- ↑ Anuscheh Farahat: Transnationale Solidaritätskonflikte. Mohr Siebeck, 2021, ISBN 978-3-16-159472-4, S. IV, V, doi:10.1628/978-3-16-159472-4 (mohrsiebeck.com [abgerufen am 31. Mai 2023]).
- ↑ DFG - GEPRIS - Transnationale Solidaritätskonflikte: Verfassungsgerichte als Foren und Akteure der Konfliktbearbeitung. Abgerufen am 25. Januar 2020.
- ↑ Anuscheh Farahat - Mitglieder - Die Junge Akademie. Abgerufen am 15. Februar 2020.
- ↑ Dissertationspreise. Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht, abgerufen am 25. Januar 2020.
Personendaten | |
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NAME | Farahat, Anuscheh |
ALTERNATIVNAMEN | Farahat, Anuscheh Carolin (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Rechtswissenschaftlerin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1981 |
GEBURTSORT | Gießen |