„Anuscheh Farahat“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →‎Leben: https
Lebenslauf ergänzt, insb. Habilitation nachgetragen; Veröffentlichung ergänzt
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
Farahat studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]], [[University of California, Berkeley|Berkley]] und [[Universität Paris-Nanterre|Paris-Nanterre]]. Von 2006 bis 2009 und von 2014 bis 2017 war sie am [[Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht]] beschäftigt.<ref>{{Internetquelle |autor=Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht |url=https://www.mpil.de/de/pub/institut/personen/senior-research-affiliates/afarahat.cfm |titel=Farahat, Anuscheh |abruf=2020-01-25}}</ref> 2011 wurde sie in Frankfurt bei [[Armin von Bogdandy]] promoviert.<ref>{{Literatur |Autor=Anuscheh Farahat |Titel=Progressive Inklusion |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer |Ort=Heidelberg |Datum=2014 |ISBN=978-3-642-41784-9 |DOI=10.1007/978-3-642-41785-6 |Seiten=VII}}</ref> Seit 2019 ist sie Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte an der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]]. In demselben Jahr hat sie einen Ruf an die [[Wirtschaftsuniversität Wien]] abgelehnt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/habilitationen-und-berufungen/habilitationen-und-berufungen-dezember-2019-2316/ |titel=Habilitationen und Berufungen Dezember 2019 |datum=2020-01-19 |abruf=2020-01-25}}</ref>
Farahat studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]], [[University of California, Berkeley|Berkley]] und [[Universität Paris-Nanterre|Paris-Nanterre]]. Von 2006 bis 2009 und von 2014 bis 2017 war sie am [[Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht]] beschäftigt.<ref>{{Internetquelle |autor=Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht |url=https://www.mpil.de/de/pub/institut/personen/senior-research-affiliates/afarahat.cfm |titel=Farahat, Anuscheh |abruf=2020-01-25}}</ref> 2011 wurde sie in Frankfurt bei [[Armin von Bogdandy]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]].<ref>{{Literatur |Autor=Anuscheh Farahat |Titel=Progressive Inklusion |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Springer |Ort=Heidelberg |Datum=2014 |ISBN=978-3-642-41784-9 |DOI=10.1007/978-3-642-41785-6 |Seiten=VII}}</ref> Seit 2019 ist sie Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte an der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]]. In demselben Jahr hat sie einen Ruf an die [[Wirtschaftsuniversität Wien]] abgelehnt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.forschung-und-lehre.de/karriere/habilitationen-und-berufungen/habilitationen-und-berufungen-dezember-2019-2316/ |titel=Habilitationen und Berufungen Dezember 2019 |datum=2020-01-19 |abruf=2020-01-25}}</ref> 2020 hat sie sich in Frankfurt [[Habilitation|habilitiert]]<ref>{{Literatur |Autor=Anuscheh Farahat |Titel=Transnationale Solidaritätskonflikte |Verlag=Mohr Siebeck |Datum=2021 |ISBN=978-3-16-159472-4 |DOI=10.1628/978-3-16-159472-4 |Seiten=II, V |Online=https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-159472-4 |Abruf=2023-05-31}}</ref>.


Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im [[Migrationsrecht]]. Sie ist Leiterin der seit 2016 von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] geförderten [[Emmy-Noether-Programm|Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe]] zu transnationalen Solidaritätskonflikten.<ref>{{Internetquelle |url=https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/318864869?context=projekt&task=showDetail&id=318864869 |titel=DFG - GEPRIS - Transnationale Solidaritätskonflikte: Verfassungsgerichte als Foren und Akteure der Konfliktbearbeitung |abruf=2020-01-25}}</ref> In demselben Jahr wurde sie in die [[Junge Akademie]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.diejungeakademie.de/mitglieder/details/jamembers/show/member/360/ |titel=Anuscheh Farahat - Mitglieder - Die Junge Akademie |abruf=2020-02-15}}</ref> Ihre Dissertation zur progressiven Inklusion von Migranten wurde unter anderem mit dem Hermann-Mosler-Preis der [[Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht|Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht]] ausgezeichnet.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://dgfir.de/gesellschaft/dissertationspreise/ |titel=Dissertationspreise |werk= |hrsg=Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht |datum= |abruf=2020-01-25}}</ref>
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im [[Migrationsrecht]]. Sie wurde 2016 Leiterin der von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] geförderten [[Emmy-Noether-Programm|Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe]] zu transnationalen Solidaritätskonflikten.<ref>{{Internetquelle |url=https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/318864869?context=projekt&task=showDetail&id=318864869 |titel=DFG - GEPRIS - Transnationale Solidaritätskonflikte: Verfassungsgerichte als Foren und Akteure der Konfliktbearbeitung |abruf=2020-01-25}}</ref> In demselben Jahr wurde sie in die [[Junge Akademie]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.diejungeakademie.de/mitglieder/details/jamembers/show/member/360/ |titel=Anuscheh Farahat - Mitglieder - Die Junge Akademie |abruf=2020-02-15}}</ref> Ihre Dissertation zur progressiven Inklusion von Migranten wurde unter anderem mit dem Hermann-Mosler-Preis der [[Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht|Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht]] ausgezeichnet.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://dgfir.de/gesellschaft/dissertationspreise/ |titel=Dissertationspreise |werk= |hrsg=Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht |datum= |abruf=2020-01-25}}</ref>


== Schriften (Auswahl) ==
== Schriften (Auswahl) ==


* ''Progressive Inklusion: Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht.'' [[Springer Science+Business Media|Springer]], Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41784-9
* ''Progressive Inklusion: Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht.'' [[Springer Science+Business Media|Springer]], Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41784-9
* ''Transnationale Solidaritätskonflikte: Eine vergleichende Analyse verfassungsgerichtlicher Konfliktbearbeitung in der Eurokrise.'' [[Mohr Siebeck]], Tübingen 2021, ISBN 978-3-16-159471-7, [[DOI:10.1628/978-3-16-159472-4]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 31. Mai 2023, 18:00 Uhr

Anuscheh Carolin Farahat (* 12. Februar 1981 in Gießen) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und Universitätsprofessorin.

Leben

Farahat studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Berkley und Paris-Nanterre. Von 2006 bis 2009 und von 2014 bis 2017 war sie am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht beschäftigt.[1] 2011 wurde sie in Frankfurt bei Armin von Bogdandy promoviert.[2] Seit 2019 ist sie Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In demselben Jahr hat sie einen Ruf an die Wirtschaftsuniversität Wien abgelehnt.[3] 2020 hat sie sich in Frankfurt habilitiert[4].

Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Migrationsrecht. Sie wurde 2016 Leiterin der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe zu transnationalen Solidaritätskonflikten.[5] In demselben Jahr wurde sie in die Junge Akademie aufgenommen.[6] Ihre Dissertation zur progressiven Inklusion von Migranten wurde unter anderem mit dem Hermann-Mosler-Preis der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht ausgezeichnet.[7]

Schriften (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: Farahat, Anuscheh. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  2. Anuscheh Farahat: Progressive Inklusion. Springer, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41784-9, S. VII, doi:10.1007/978-3-642-41785-6.
  3. Habilitationen und Berufungen Dezember 2019. 19. Januar 2020, abgerufen am 25. Januar 2020.
  4. Anuscheh Farahat: Transnationale Solidaritätskonflikte. Mohr Siebeck, 2021, ISBN 978-3-16-159472-4, S. II, V, doi:10.1628/978-3-16-159472-4 (mohrsiebeck.com [abgerufen am 31. Mai 2023]).
  5. DFG - GEPRIS - Transnationale Solidaritätskonflikte: Verfassungsgerichte als Foren und Akteure der Konfliktbearbeitung. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  6. Anuscheh Farahat - Mitglieder - Die Junge Akademie. Abgerufen am 15. Februar 2020.
  7. Dissertationspreise. Deutsche Gesellschaft für Internationales Recht, abgerufen am 25. Januar 2020.