„Rabīʿ al-awwal“ – Versionsunterschied
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Am zwölften Tag des Rabīʿ al-awwal soll [[Mohammed]] geboren worden sein, deswegen findet an diesem Tag das [[Mawlid an-Nabi|Mawlid-an-Nabi]]-Fest statt; der Geburtsmonat des Propheten (der genaue Tag seiner Geburt ist umstritten) ist auch als ''Schahr al-maulid'', „Monat der Geburt“, bekannt. Regional wird an jenem Tag jedoch des Todestages des Propheten gedacht, so zum Beispiel in manchen Regionen Indiens, wo der Tag ''barah wafat'' genannt wird. Die Festlegung des Geburtsfestes des Propheten erfolgte anhand der früheren Sitte, einen unbekannten Geburtstag auf das gleiche Datum wie den Todestag zu setzen. |
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In [[Marokko]] werden [[Junge]]n bevorzugt im Rabīʿ al-awwal [[Zirkumzision|beschnitten]], was wahrscheinlich auf den Glauben zurückzuführen ist, Mohammed sei ohne [[Penisvorhaut|Vorhaut]] geboren worden. Im Rabiʿ al-auwal gelten für manche der zehnte und zwanzigste Tag als negativ. |
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2023, 03:21 Uhr
Der Rabīʿ al-awwal, auch Rabīʿ I., arabisch ربيع الأول, DMG Rabīʿ al-awwal, ist der dritte Monat des islamischen Kalenders. Der Rabīʿ al-awwal trägt den Beinamen asch-Scharīf, „der Edle“.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am zwölften Tag des Rabīʿ al-awwal soll Mohammed geboren worden sein, deswegen findet an diesem Tag das Mawlid-an-Nabi-Fest statt; der Geburtsmonat des Propheten (der genaue Tag seiner Geburt ist umstritten) ist auch als Schahr al-maulid, „Monat der Geburt“, bekannt. Regional wird an jenem Tag jedoch des Todestages des Propheten gedacht, so zum Beispiel in manchen Regionen Indiens, wo der Tag barah wafat genannt wird. Die Festlegung des Geburtsfestes des Propheten erfolgte anhand der früheren Sitte, einen unbekannten Geburtstag auf das gleiche Datum wie den Todestag zu setzen.
In Marokko werden Jungen bevorzugt im Rabīʿ al-awwal beschnitten, was wahrscheinlich auf den Glauben zurückzuführen ist, Mohammed sei ohne Vorhaut geboren worden. Im Rabiʿ al-auwal gelten für manche der zehnte und zwanzigste Tag als negativ.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Annemarie Schimmel: Das islamische Jahr. Zeiten und Feste (= Beck'sche Reihe. Bd. 1441). C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47567-1.