„Reinhold Rau (Historiker)“ – Versionsunterschied

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'''Reinhold Rau''' (* [[12. Dezember]] [[1896]] in [[Birkenfeld]]; † [[12. November]] [[1971]] in [[Tübingen]])<ref>[https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/wlbblb_personen/136974953/Rau+Reinhold leo-bw], Lebensdaten</ref> war ein deutscher [[Historiker]] und [[Klassische Philologie|Klassischer Philologe]].
'''Reinhold Rau''' (* [[12. Dezember]] [[1896]] in [[Birkenfeld]]; † [[12. November]] [[1971]] in [[Tübingen]])<ref>[https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/wlbblb_personen/136974953/Rau+Reinhold leo-bw], Lebensdaten</ref> war ein deutscher Gymnasiallehrer und [[Historiker]].


== Leben ==
Rau war promovierter [[Gymnasialprofessor]] für Geschichte und alte Sprachen (er unterrichtete auch [[Hebräische Sprache|Hebräisch]]) am [[Uhland-Gymnasium Tübingen]] und von 1946 bis 1949 ehrenamtlicher Leiter des Stadtarchivs Tübingen. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst 1949 begann er mit seinen Forschungen zum Hausbuch (Geschichte der Altstadthäuser) und [[Ortsfamilienbuch|Familienbuch]] (15. bis 18. Jahrhundert) von Tübingen, was unveröffentlicht blieb, aber im Stadtarchiv im Nachlass von Rau aufbewahrt wird. Er war Lehrbeauftragter in Tübingen.
Reinhold Rau war promovierter [[Gymnasialprofessor]] für Geschichte und alte Sprachen (er unterrichtete auch [[Hebräische Sprache|Hebräisch]]) am [[Uhland-Gymnasium Tübingen]] und von 1946 bis 1949 ehrenamtlicher Leiter des Stadtarchivs Tübingen. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst 1949 begann er mit seinen Forschungen zum Hausbuch (Geschichte der Altstadthäuser) und [[Ortsfamilienbuch|Familienbuch]] (15. bis 18. Jahrhundert) von Tübingen, was unveröffentlicht blieb, aber im Stadtarchiv im Nachlass von Rau aufbewahrt wird. Er war Lehrbeauftragter in Tübingen.


Rau gab mehrere Bände in der Reihe ''[[Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters]]'' heraus wie die Briefe des [[Bonifatius]] und Quellen zur [[Karolinger|karolingischen Reichsgeschichte]] (einschließlich [[Einhard]]s ''[[Vita Karoli Magni|Leben Karls des Großen]]''). Er befasste sich intensiv mit der Heimatgeschichte von Tübingen und veröffentlichte darüber viel.
Rau gab mehrere Bände in der Reihe ''[[Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters]]'' heraus wie die Briefe des [[Bonifatius]] und Quellen zur [[Karolinger|karolingischen Reichsgeschichte]] (einschließlich [[Einhard]]s ''[[Vita Karoli Magni|Leben Karls des Großen]]''). Er befasste sich intensiv mit der Heimatgeschichte von Tübingen und veröffentlichte darüber viel.


==Literatur==
== Literatur ==
*Stadtarchiv Tübingen: ''Festschrift Reinhold Rau zum 70. Geburtstag.'' Beilage zu: ''Der Sülchgau.'' Rottenburg 1967, 31 S.
* Stadtarchiv Tübingen: ''Festschrift Reinhold Rau zum 70. Geburtstag.'' Beilage zu: ''Der Sülchgau.'' Rottenburg 1967, 31 S.


==Weblinks==
== Weblinks ==
*[https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/136974953 Eintrag bei der Deutschen Digitalen Bibliothek]
* [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/136974953 Eintrag bei der Deutschen Digitalen Bibliothek]
*[https://www.bundesarchiv.de/nachlassdatenbank/viewresult.php?sid=7b97bbf163119593e3c17 Eintrag im Bundesarchiv]
* [https://www.bundesarchiv.de/nachlassdatenbank/viewresult.php?sid=7b97bbf163119593e3c17 Eintrag im Bundesarchiv]

==Einzelnachweise==
== Einzelnachweise ==
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|GEBURTSORT=[[Birkenfeld]]
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2023, 20:07 Uhr

Reinhold Rau (* 12. Dezember 1896 in Birkenfeld; † 12. November 1971 in Tübingen)[1] war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reinhold Rau war promovierter Gymnasialprofessor für Geschichte und alte Sprachen (er unterrichtete auch Hebräisch) am Uhland-Gymnasium Tübingen und von 1946 bis 1949 ehrenamtlicher Leiter des Stadtarchivs Tübingen. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst 1949 begann er mit seinen Forschungen zum Hausbuch (Geschichte der Altstadthäuser) und Familienbuch (15. bis 18. Jahrhundert) von Tübingen, was unveröffentlicht blieb, aber im Stadtarchiv im Nachlass von Rau aufbewahrt wird. Er war Lehrbeauftragter in Tübingen.

Rau gab mehrere Bände in der Reihe Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters heraus wie die Briefe des Bonifatius und Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte (einschließlich Einhards Leben Karls des Großen). Er befasste sich intensiv mit der Heimatgeschichte von Tübingen und veröffentlichte darüber viel.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stadtarchiv Tübingen: Festschrift Reinhold Rau zum 70. Geburtstag. Beilage zu: Der Sülchgau. Rottenburg 1967, 31 S.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. leo-bw, Lebensdaten