„Hufeisennatter“ – Versionsunterschied

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Die '''Hufeisennatter''' (''Hemorrhois hippocrepis'', [[Synonym (Taxonomie)|Syn.]]: ''Coluber hippocrepis'') ist eine Schlangenart aus der Familie der [[Nattern]]. Sie wurde früher aufgrund ihrer Aggressivität zu den [[Zornnattern]] gezählt, ist aber nicht giftig.
Die '''Hufeisennatter''' (''Hemorrhois hippocrepis'', [[Synonym (Taxonomie)|Syn.]]: ''Coluber hippocrepis'') ist eine Schlangenart aus der Familie der [[Nattern]]. Sie wurde früher aufgrund ihrer Aggressivität zu den [[Zornnattern]] gezählt. Die Hufeisennatter ist nicht giftig.


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==

Aktuelle Version vom 4. März 2022, 13:58 Uhr

Hufeisennatter

Hufeisennatter (Hemorrhois hippocrepis)

Systematik
Unterordnung: Schlangen (Serpentes)
Überfamilie: Colubroidea
Familie: Nattern (Colubridae)
Unterfamilie: Eigentliche Nattern (Colubrinae)
Gattung: Hemorrhois
Art: Hufeisennatter
Wissenschaftlicher Name
Hemorrhois hippocrepis
(Linnaeus, 1758)

Die Hufeisennatter (Hemorrhois hippocrepis, Syn.: Coluber hippocrepis) ist eine Schlangenart aus der Familie der Nattern. Sie wurde früher aufgrund ihrer Aggressivität zu den Zornnattern gezählt. Die Hufeisennatter ist nicht giftig.

Die bis 1,75 Meter lange Natter besitzt als besonderes Kennzeichnen eine Reihe kleiner Schildchen, die das Auge von den Oberlippenschildern trennen. Ihre Oberseite ist schwarz und schimmert bläulich. Zahlreiche regelmäßig angeordnete gelbe oder kastanienbraune Fleckchen bilden ein Kettenmuster rauten- oder eiförmiger schwarzer Makeln, die nach hinten zu einer Längsbinde zusammenfließen.

Auf dem Kopf befinden sich zwei schwarze Querbinden, eine zwischen den Augen und eine hufeisenförmige dahinter, von der diese Art ihren Namen hat. Die Bauchseite ist gelblich oder orangefarben mit je einer Reihe schwarzer Flecken an der Seite und manchmal einer weiteren in der Mitte.

Hufeisennatter
Verbreitungsgebiet

Die Hufeisennatter bewohnt die Iberische Halbinsel mit Ausnahme der nördlichen Gebiete, ferner die Inseln Sardinien und Pantelleria sowie Marokko, Algerien und Tunesien. Eingeschleppt wurde sie auf Mallorca und Ibiza.[1] Zu ihrem Vorkommen auf Lampedusa gibt es unterschiedliche Angaben.

Sie lebt hauptsächlich in trockenem, felsigem und spärlich bewachsenem Hügelland. Oft klettert sie auf Gesträuch und Bäume. Jungtiere leben vorwiegend von Eidechsen, Adulte auch von Mäusen und Vögeln. Die Hufeisennatter gilt als leicht reizbar und bissig.

  • Heinz Schröder: Lurche und Kriechtiere in Farben. Otto Maier Verlag, Ravensburg 1973. ISBN 3-473-46116-4.
Commons: Hufeisennatter – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Spanien Reiseinfos: Schlangen in Spanien