„Kastell Batthyány“ – Versionsunterschied
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Version vom 12. Januar 2021, 23:16 Uhr
Kastell Batthyány | ||
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Staat | Österreich | |
Ort | Güssing | |
Entstehungszeit | 1761 | |
Ständische Stellung | Grafen | |
Geographische Lage | 47° 4′ N, 16° 19′ O | |
Höhenlage | 234 m ü. A. | |
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Das Kastell Batthyány ist ein Schlossbau in Güssing im Burgenland. Nicht zu verwechseln ist das Kastell Batthyány mit dem ebenfalls im Besitz der Familie Batthyány befindlichen Kastell Güssing.
Bauform
Das Kastell ist ein aus den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts stammender Bau auf hakenförmigem Grundriss, zweigeschossig und mit Glasfenstern verschlossenen Arkaden.
Geschichte
König Ludwig II. übertrug die Burg Güssing als Lohn für den Sieg über ein türkisches Heer bei Jaice an den ungarischen Adeligen Franz Batthyány und dessen Neffen Christoph Die Familie ließ die Burg ab dem 16. Jahrhundert wegen der drohenden Gefahr aus dem Osten erweitern. Im Zuge der Bauarbeiten ließ Graf Ludwig Ernst Batthyány 1761 das Kastell am östlichen Stadttor Güssings erbauen. Als Ende August 1921 das Burgenland entsprechend den Friedensverträgen von Trianon und Saint Germain an Österreich übergeben werden sollte, besetzten ungarische Freischärler Teile des heutigen Burgenlandes und schlugen vorübergehend im Kastell Batthyány ihre Befehlsstelle auf.
Nutzung
Das Kastell dient heute zu Wohnzwecken und ist weiter im Besitz der Familie Batthyány.
Literatur
- Georg Clam Martinic: Österreichisches Burgenlexikon. Burgen und Ruinen, Ansitze, Schlösser und Palais. 1. Auflage. Landesverlag, Linz 1991, ISBN 3-85214-559-7.