„Zwölfaxing“ – Versionsunterschied
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== Politik == |
== Politik == |
Version vom 5. Oktober 2020, 22:47 Uhr
Zwölfaxing
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Bruck an der Leitha | |
Kfz-Kennzeichen: | BL (seit 2017; alt: WU) | |
Fläche: | 6,76 km² | |
Koordinaten: | 48° 7′ N, 16° 28′ O | |
Höhe: | 168 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.689 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 250 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2322 | |
Vorwahlen: | 01/70... | |
Gemeindekennziffer: | 3 07 41 | |
NUTS-Region | AT127 | |
UN/LOCODE | AT QWE | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schwechaterstraße 46 2322 Zwölfaxing | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Astrid Reiser (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Zwölfaxing im Bezirk Bruck an der Leitha | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Zwölfaxing ist eine Gemeinde im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich. Sie hat 1689 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023).
Geografie
Zwölfaxing umfasst 6,76 km² und liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Etwa zwei Prozent der Fläche der Gemeinde sind bewaldet. Der Ort wird vom Kalten Gang, der Schwechat und vom Mitterbach (Frauenbach) durchflossen.
Zwölfaxing besteht aus einer einzigen Katastralgemeinden bzw. Ortschaft.
Geschichte
In Zwölfaxing wurden öfters einige alte Fundstücke aus der Zeit Pannonias gefunden, der größte Fund waren die Awarengräber, welche zu den bedeutendsten Funden Österreichs gehören. Zwölfaxing gehört außerdem zu den ältesten Dörfern der Region.
In den beiden Weltkriegen war das Dorf oftmals Bombenangriffen ausgesetzt. Zwölfaxing gehörte von 1938 bis 1954 zu Groß-Wien. Heute gibt es den nach 1938 von der Wehrmacht errichteten Fliegerhorst noch immer, er wurde zur Burstyn-Kaserne umgebaut.[1]
Von 1954 bis zu dessen Auflösung am 1. Jänner 2017 war Zwölfaxing Teil des Bezirks Wien-Umgebung.
Einwohnerentwicklung
Volkszählungsergebnisse:
- 2005: 1.454
- 2001: 1.458
- 1991: 1.371
- 1981: 1.182
- 1971: 1.188
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die Pfarrkirche Zwölfaxing ist eine römisch-katholische Dorfpfarrkirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Zwölfaxing. Sie wurde von 1966 bis 1967 nach den Plänen des Architekten Clemens Holzmeister[2] erbaut.
- Die Pestsäule Dreifaltigkeit befindet sich bei der Kirche.
Wirtschaft
- Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten: 65
- Land- und forstwirtschaftliche Betriebe: 16
- Erwerbstätige: 656
- Erwerbsquote: 46,3 % (Stand: 2001)
Öffentliche Einrichtungen
In Zwölfaxing befindet sich ein Kindergarten[3] und eine Volksschule.[4]
Politik
Bürgermeisterin der Gemeinde ist Astrid Reiser (SPÖ), Vizebürgermeister ist Walter Buxkandl (ZIB).
Im Gemeinderat besteht nach der Gemeinderatswahl vom 26. Jänner 2020 bei insgesamt 19 Sitzen, folgende Mandatsverteilung:
Sonstiges
Bekannt ist Zwölfaxing durch die Panzerkaserne Burstyn des österreichischen Bundesheeres, wo das Panzerbataillon 33, die Nachschub- und Transportkompanie des Panzerstabsbataillon 3, sowie die Panzertruppenschule untergebracht waren. Mit der Umstrukturierung des Bundesheeres wurde das Panzerbataillon aufgelöst und in ein verstärktes Jägerbataillon umfunktioniert. Ebenso ist der Kampfverband „Schnelle Einsätze“ in der Kaserne untergebracht.
Es gibt eine Chronik, die die Geschichte Zwölfaxings näher beschreibt. Diese ist im Gemeindeamt erhältlich.[1]
Der HSV Zwölfaxing ist vielfacher Staatsmeister im Tanzsport.
Literatur
- Friedrich Leth: 20 Jahre selbständige Gemeinde Zwölfaxing 1954–1974, 1974
- Erich Sprosec: Zwölfaxing. Seine Vergangenheit bis 1945, 1999
Weblinks
- 30741 – Zwölfaxing. Gemeindedaten der Statistik Austria
- www.zwoelfaxing.gv.at, Homepage der Gemeinde
Einzelnachweise
- ↑ a b Zwölfaxings Geschichte
- ↑ Eintrag zu Zwölfaxing im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- ↑ Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
- ↑ Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 30. September 2020.