„Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1“ – Versionsunterschied

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Popie (Diskussion | Beiträge)
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* '''pro''' - Supi. Laut Statistik jetzt der zweitlängste Artikel der Wikipedia überhaupt. Das wird - vielleicht nicht nur - im Filmbereich schwer zu toppen sein. Und ich dachte z. B., ich (und viele andere) hätten den Beitrag zum ''Deutschen Film'' einigermaßen ausgebaut (es fehlt aber noch vieles, wie ich im Vergleich zu dieser Arbeit sehe, beispielsweise Literaturverfilmungen und Wochenschauen, um nur gröbste Lücken dort - selbstverständlich nicht hier - zu nennen. Einzige Irritation: F. Lang arbeitete 1940 mit NS-Organisation zusammen? Muss ein Tippfehler sein, oder? -- [[Benutzer:SemiKondukator|SK]] 02:56, 3. Jul 2006 (CEST)
* '''pro''' - Supi. Laut Statistik jetzt der zweitlängste Artikel der Wikipedia überhaupt. Das wird - vielleicht nicht nur - im Filmbereich schwer zu toppen sein. Und ich dachte z. B., ich (und viele andere) hätten den Beitrag zum ''Deutschen Film'' einigermaßen ausgebaut (es fehlt aber noch vieles, wie ich im Vergleich zu dieser Arbeit sehe, beispielsweise Literaturverfilmungen und Wochenschauen, um nur gröbste Lücken dort - selbstverständlich nicht hier - zu nennen. Einzige Irritation: F. Lang arbeitete 1940 mit NS-Organisation zusammen? Muss ein Tippfehler sein, oder? -- [[Benutzer:SemiKondukator|SK]] 02:56, 3. Jul 2006 (CEST)
:meinst du das mit der NS-Betriebsorganisation? Nein, das ist kein Tippfehler. Näheres weiß ich aber auch nicht (nur, dass er zwar Mitbegründer war - aus welchen Gründen auch immer - aber dann ohnehin das weite gesucht hat). Wusste gar nicht dass der Artikel jetzt der zweitlängste ist :-0 ..hab mir aber schon überlegt, den Artikel vl. tatsächlich irgendwann ordentlich zusammenzukürzen und den Text, so wie er jetzt da steht, dafür in ca. 3 Abschnittsartikel auszulagern (Stummfilm, früher Tonfilm, neuere Filme oder so). Aber ich weiß noch nicht ob und wann ich das tatsächlich angehe. Schließlich würde das erneut einige Wochen, je nach Tagesarbeitszeit, in Anspruch nehmen. -- [[Benutzer:Otto Normalverbraucher|Otto Normalverbraucher]] 21:33, 3. Jul 2006 (CEST)
:meinst du das mit der NS-Betriebsorganisation? Nein, das ist kein Tippfehler. Näheres weiß ich aber auch nicht (nur, dass er zwar Mitbegründer war - aus welchen Gründen auch immer - aber dann ohnehin das weite gesucht hat). Wusste gar nicht dass der Artikel jetzt der zweitlängste ist :-0 ..hab mir aber schon überlegt, den Artikel vl. tatsächlich irgendwann ordentlich zusammenzukürzen und den Text, so wie er jetzt da steht, dafür in ca. 3 Abschnittsartikel auszulagern (Stummfilm, früher Tonfilm, neuere Filme oder so). Aber ich weiß noch nicht ob und wann ich das tatsächlich angehe. Schließlich würde das erneut einige Wochen, je nach Tagesarbeitszeit, in Anspruch nehmen. -- [[Benutzer:Otto Normalverbraucher|Otto Normalverbraucher]] 21:33, 3. Jul 2006 (CEST)
:: <small>Würd sogar sagen [[Spezial:Longpages|Otto hat den Längsten]], Listen laufen außer Konkurrenz. --[[Benutzer:Popie|Popie]] 08:16, 4. Jul 2006 (CEST)</small>


=== [[Braunschweiger Mumme]] ===
=== [[Braunschweiger Mumme]] ===

Version vom 4. Juli 2006, 08:16 Uhr

Vorlage:Exzellent-Intro

Das Review des Tages nennt täglich Artikel, die gezielt überarbeitet werden sollen. Fett markiert sind die Artikel, die schon mal „Review des Tages“ waren. Neuen Review des Tages eintragen.

Logo der Brasilianischen Rugby-Union-Nationalmannschaft

Die Brasilianische Rugby-Union-Nationalmannschaft, bekannt unter dem Spitz­namen Os Tupis, repräsen­tiert Brasilien in inter­natio­nalen Rugby-Union-Wett­bewerben. Der Verband, der die Mann­schaft leitet, ist die Confe­deração Brasi­leira de Rugby (CBRu), gegründet im Jahr 1963. Brasilien ist in der dritten Stärke­klasse des Welt­verbandes World Rugby einge­teilt und wird als die sechst­beste Mann­schaft des amerika­nischen Doppel­kon­tinents ange­sehen. Die Mann­schaft hat sich bisher noch nie für eine Rugby-Welt­meister­schaft quali­fizieren können, nimmt jedoch regel­mäßig an der Americas Rugby Champion­ship teil. Ihr erstes offi­zielles Länder­spiel fand 1950 gegen Uruguay statt. Der größte Erfolg der Mann­schaft war der Gewinn der Südamerika­meister­schaft im Jahr 2018. Das Heim­stadion der Mann­schaft ist das Estádio do Pacaembu in São Paulo. Der aktuelle Trainer seit 2023 ist Emiliano Caffera, und der Kapitän ist Felipe Sancery. Die Mann­schaft trägt tradi­tionell gelbe Trikots mit grünen Akzenten bei Heim­spielen. Moisés Duque hält den Rekord für die meisten Länder­spiele und die meisten erzielten Punkte für Brasilien.

Formalitäten

  • Hinweis und Bitte an alle: Das Verbessern von bereits guten Artikeln (die meisten der hier vorgeschlagenen Artikel sind ein paar Seiten lang) ist viel schwieriger als bei ganz neuen Artikeln, bei denen man sich möglicherweise mit Orthographie und Wikifizierung beschäftigt. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. Kommt nach der festgesetzten Zeit kein Votum zustande, hat doch immerhin der Artikel profitiert.
  • Review: Bevor Artikel in diese Liste eingestellt werden, sollen sie noch einmal gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stilprobleme und Rechtschreibfehler durchgesehen werden. Die beste Möglichkeit dazu bietet das Review: Viele Mängel, die zwar leicht behebbar sind, aber hier als contra-Argument gelten, werden dort bereits sichtbar und können so behoben werden. Ein Aufenthalt auf der Reviewseite ist nicht verpflichtend, wird aber empfohlen. Im Allgemeinen schneiden Artikel, die den Review-Prozess passiert haben, auf dieser Seite auch besser ab.
  • Zeitraum: Stimmen für einen Artikel können innerhalb von zwanzig Tagen abgegeben werden, in denen er hier gelistet ist.
  • Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe: Damit die Stimme gewertet werden kann, muss die Nominierung mit Namen und Datum unterschrieben worden sein (~~~~ im Texteingabefeld). Die Äußerungen werden im Sinne eines Meinungsbilds gewertet und auf eine sture Auszählung wird bei tiefgreifender Kritik verzichtet. Die Einwände von anonymen Benutzern (IP-User) werden dabei ebenso berücksichtigt wie die von angemeldeten Benutzern. Damit tatsächlich die Argumente im Vordergrund stehen und nicht die schiere Stimmenzahl, verzichte bitte auf Phrasen wie „Guter Artikel“ und gib deine Stimme stattdessen mit einer am Artikel festgemachten Begründung ab.
Grundsatz: Wenn 99 Wikipedianer für die Exzellenz eines Artikels stimmen, heißt das nicht, dass er exzellent ist. Findet der hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.
  • Auswertung: Nach Ablauf der 20 Tage soll er auf Wikipedia:Exzellente Artikel eingetragen werden, wenn er – unter Berücksichtigung des vorher genannten Grundsatzes – mindestens drei Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen bekommen hat. Falls sich nach mindestens einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel wenigstens zehn Pro-Stimmen und keine Contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf Contra-Stimmen, aber – von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen – keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
  • Hier gelistete Artikel sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Kandidat}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für „Exzellente Artikel“ Dieser Artikel ist ein Kandidat für „Exzellente Artikel“, stimme mit ab!
  • Hier gelistete Wiederwahlkandidaten sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Exzellent Wiederwahl}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für Wiederwahl als „Exzellenter Artikel“ Dieser Exzellente Artikel ist ein Kandidat für die Wiederwahl oder Abwahl dieser Kategorie, stimme mit ab!
  • Für die Dauer der Wiederwahl bleibt die Vorlage {{Exzellent}} im Artikel; je nach Ausgang der Abstimmung werden dann entweder eine oder beide Vorlagen gelöscht.
  • Hier abgeschlossene Abstimmungen werden unter der Überschrift „Exzellenz-Diskussion“ mit Datum auf die jeweiligen Diskussionsseiten der Artikel verschoben. Die bisherige Archivierung entfällt, da jede Diskussion anhand des Datums in der History dieser Seite auffindbar ist (siehe Diskussionsseite).
  • Artikel des Tages: Jeder neue "exzellente Artikel" ist ein Kandidat für den Artikel des Tages. Die Hauptautoren der Artikel werden daher gebeten, hier einen Vorschlag abzugeben, an welchem Tag der Artikel auf der Hauptseite präsentiert werden soll.

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen

Diese Kandidatur läuft vom 14. Juni bis zum 4. Juli.

Dieser Artikel aus meiner Serie über den Essener Domschatz und die für diesen wichtigen Äbtissinnen wurde nach der einstimmigen Lesenswert-Abstimmung noch um zwei Abschnitte über die Aktivitäten dieser Äbtissin außerhalbs Essen ergänzt.

neutral als Hauptautor. -- Tobnu 20:29, 14. Jun 2006 (CEST)

  • Abwartend mit Tendenz zum Pro. Ich würde mir wünschen, dass die eigentliche Biografie noch etwas ausführlicher gestaltet wird. Auch ein paar mehr Worte zum Kreuznagelreliquiar wären nicht schlecht. Ansonsten gibt’s von meiner Seite wenig zu meckern. -- Carbidfischer Kaffee? 23:55, 14. Jun 2006 (CEST)
Die eigentlichen Biografie auszubauen ist schwer: Wir kennen viele ihrer Taten, aber die wirklich greifbaren Daten sind wenige - selbst das Testament ist nicht datiert. Beim Kreuznagelreliquiar habe ich ein paar Details ergänzt. -- Tobnu 12:59, 15. Jun 2006 (CEST)
Hmm... Da geht also nichts mehr? -- Carbidfischer Kaffee? 08:37, 17. Jun 2006 (CEST)
  • pro, ein toller, ausführlicher und spannend geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 23:40, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - ich finde den Artikel einfach gut. Marcus Cyron Bücherbörse 13:39, 16. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - ich denke, der Artikel ist exzellent. Wenn die Lage nicht mehr hergibt, kann man Halt nicht mehr schreiben. Aber das, was da ist: super! Julius1990 09:36, 17. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - bin immer wieder sprachlos, wie toll Tobias aus wenig Informationen so klasse Artikel hinbekommt. --W.Wolny - (X) 10:26, 17. Jun 2006 (CEST)
  • pro - sehr schöner Artikel. Äbtissinnen ist überhaupt ein Thema, auch über Essen hinaus, für eine exzellente Reihe von Personen-Artikeln. --Felistoria 19:41, 19. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - gut dargelegt, reich bebildert - ich hoffe, dass meine Ergänzungen [1] nicht an der Absicht des Autors vorbei gingen. --Der Junge vom Hügel 14:07, 20. Jun 2006 (CEST)
Die Ergänzungen betrafen leider beide Theophanus gleichnamige Großmutter, der Film war dort schon verlinkt, das Buch habe ich dort eingetragen -- Tobnu 18:40, 20. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 15. Juni bis zum 5. Juli.

Ein Enzym ist ein Protein, welches eine chemische Reaktion katalysiert, also begünstigt. Enzyme spielen eine tragende Rolle im Stoffwechsel aller lebenden Organismen, fast sämtliche biochemischen Reaktionen, von der Verdauung bis hin zum Kopieren der Erbinformation, werden von Enzymen katalysiert und gesteuert.

Dieser Artikel hat vor kurzem das Prädikat Lesenswert erhalten und strebt nach höherem. Als Einsteller erstmal neutral. --Leuchtbakterienenzym 10:49, 15. Jun 2006 (CEST)

Kontra Neutral Pro -- guter Artikel, aber m.E. noch nicht ganz vollständig. Es fehlen:

  • Konkretere Angaben zur biologischen Bedeutung (könnte ein eigener Absatz werden), zentrale Rolle im Stoffwechsel ok, aber auch Signaltransduktion (z.B. Tyrosinkinasen), Eingriffe in hormonale Signalwege (ACE), proteatische Kaskaden (Gerinnungs- u. Komplementsystem) etc. ( Ok)
  • Etwas mehr Informationen zu den Kofaktoren ( Ok)
  • ein, zwei wichtige Beispiele für die Pathophysiologie (genetische Enzymdefekte) ( Ok)
  • Isoenzyme ( Ok)

Ich denke, der Artikel ist dennoch auf einem guten Weg. Gancho 12:51, 17. Jun 2006 (CEST)

Nach Umarbeitung besser geworden (Votum zu Neutral), die Gliederung überzeugt mich noch nicht (Pathophys. lieber nach unten). Als Halblaie würde ich den Feinschliff anderen überlassen. Gancho 14:10, 21. Jun 2006 (CEST)

Ich erkenne an, dass der Artikel gereift ist und sich nunmehr flüssiger und prägnanter liest. Auch wenn ich nicht alle fachlichen Details beurteilen kann bin ich jetzt für die Aufnahme bei den Exzellenten. Der Übersichtscharakter ist gewahrt, und das ist schon ein gewichtiges Argument. Gancho 21:07, 3. Jul 2006 (CEST)

Neutral - Sehr schöner Artikel, wie ich bereits bei der Lesenswert-Kanditatur schrieb. Der Artikel könnte jedoch noch verbessert werden, in dem man sich auf das Wesentliche konzentriert. Kapitel mit einer ausführlichen Beschreibung der Grundlagen der Katalyse, des Schlüssel-Schloss-Prinzips, und der Michaelis-Menten-Theorie lenken leider davon etwas ab. Hier könnte man mit Auslagern mehr erreichen. --Svеn Jähnісhеn 01:26, 27. Jun 2006 (CEST)

Pro - endlich kann ich guten Gewissens für ein Exzellenz-Bapperl stimmen. Auch ich war erst der Meinung, der Artikel ist zu umfangreich und verliert sich in Details. In den letzten zwei Wochen wurde er einer Straffung unterzogen. So wurden unter anderem die Enzymhemmung und die Enzymkinetik gekürzt und die Biologische Bedeutung umgearbeitet. Auf die jeweiligen Hauptartikel wird verwiesen. Enzyme sind nun mal ein umfangreiches Thema und meiner Ansicht nach kann man einfach keinen der Punkte weiter einkürzen oder gar weglassen. Die obigen Meinungen sollten daher überholt werden. Die fachliche Qualität ist einem exzellenten Artikel auf jeden Fall angemessen. Schade, dass sich so wenig Leute für dieses Thema interessieren. Im Notfall sollte man die Kandidaturphase vielleicht um eine Woche verlängern. Es mangelt ja nicht an Qualität, sondern an Leuten, die diese bestätigen. --Abigail 16:10, 3. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 16. Juni bis zum 6. Juli.

  • pro Frisch zum Lesenswerten gekürt, meiner Meinung nach mehr als das. --Popie 21:58, 16. Jun 2006 (CEST)
  • pro, das sehe ich genau wie mein Vorredner. Ein beeindruckender, ausführlicher und anschaulich bebilderter ARtikel. --BS Thurner Hof 23:29, 16. Jun 2006 (CEST)
  • pro, wieder mal ein Artikel, der vom Artikel des Monats im Frankfurt-Portal zur Exzellenz gereift ist. Meine Hochachtung! --Melkom 23:52, 16. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - der Meinung war ich gleich --Rüdiger Sander 23:58, 16. Jun 2006 (CEST)
  • Was ist mit den Bildrechten? Wo sind die historischen Aufnahmen her und warum sind sie PD? --h-stt !? 00:28, 17. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank für die Ergänzungen, die Frage ist geklärt. --h-stt !? 21:45, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, ist sehr gut ausgebaut worden. --Philipp (bla!) 02:53, 19. Jun 2006 (CEST)
  • pro sehr schön. --poupou l'quourouce Review? 14:40, 19. Jun 2006 (CEST)
  • pro natürlich. Hätte ich auch gleich hier vorschlagen können. --Magadan  ?! 11:11, 20. Jun 2006 (CEST)
  • pro stimmt ;) --Suse 13:04, 20. Jun 2006 (CEST)
  • pro der Text ist sehr ausgereift, das Bild von 2003 gefällt mir allerdings immer noch nicht. --Rlbberlin 13:20, 20. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Obschon der Text sehr ansprechend ist, keine Einzelnachweise! und äußerst magere Literaturangaben - als ob diese Bücher die einzig seligmachenden seien. Interessenskonflikt? Weiter: "Zeichnungen von Robert de Cotte" und dann darunter 4 Stiche nach eben den Zeichnungen ist etwas irreführend. (Die Schnitte/Ansichten etc sind freilich ohne Quellenangaben, äußerst unbefriedigend). Urheberrecht von http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Frankfurt_Palais_Thurn_und_Taxis_Deckengem%C3%A4lde.jpg fragwürdig. Weblinks: Kein Link zu ZI/Fotothek, obwohl dringendst notwendig, stattdessen dieser altfrankfurt.com-Mist. Lesenswert ja, für mehr reicht es noch nicht. -- Jcr 07:35, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Noch neutral, mit Tendenz zu Pro. Einzelnachweise für die 3-4 Zitate wären natürlich schön, in diesem Fall kann ich darüber hinwegsehen, da die wenigen Zitate keine besonders relevanten oder kontroversen Aussagen beinhalten und von daher sowieso nur nice to have sind. Das 2003-Bild stört mich auch ein wenig, denn auf den ersten Blick ist gar nichts zu erkennen, vielleicht sollte das Bild mit kleinerem Ausschnitt noch einmal...? Was mich aber wirklich stört ist die Wertung "mit einer Balustrade wie vom Baumarkt", wobei letzterer auch noch verlinkt ist. Wenn man diese Baumaßnahme kritisieren will, geht es auch besser. Insgesamt aber ist das ein schöner Artikel, der auch ausreichend auf die historische Bedeutung, die allerdings gerne etwas länger sein dürfte, eingeht. Tagte die Bundesversammlung wirklich schon wieder ab 1849? ME erst wieder ab Herbst 1850. Es gibt auch noch schöne Bilder vom Gesandtenkongress des Dt. Bundes, muss ich mal wühlen. --Pischdi >> 11:35, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra zu lang --Decius 21:25, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Pro--Stephan 05:06, 4. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20. Juni bis zum 09. Juli

Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber meiner Meinung nach mittlerweile mehr als nur lesenswert. Er hat vor kurzem auch das Review durchlaufen, die dort angeregten Änderungen und einige weitere wurden umgesetzt. Als Hauptautor enthalte ich mich. -- LordMP 13:43, 20. Jun 2006 (CEST)

  • Pro sehr guter Artikel. Hoffentlich klappts diesmal. -- 12:29, 22. Jun 2006 (MESZ)
  • Pro Absolut guter Artikel über Neumarkt. Im Vergleich zu anderen Städten trotzdem sehr gut, ich vertrete die Meinung, dass dieser Artikel sehr gut Neumarkt charakterisiert. -- chdeppisch -- 13:32, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Da möchte ich mich mal unbeliebt machen und gegen den Trend stimmen. Ich erwarte einfach von einem exzellenten Artikel eine gewisse Vollständigkeit. Im Artikel fehlen jedoch leider noch das Klima in Neumarkt, in der Geschichte klafft auch noch eine Lücke zwischen 1628 und 1796 (falls da nix passiert ist, schreibt man halt sowas wie ... durch die Zugehörigkeit zum Staate x kam es zu einer relativen politischen Ruhe und einer allgemeinen Aufschwungs- und Wohlstandsphase...) Öffentliche Einrichtungen: Liste. Außerdem frage ich mich, warum dort solche Sachen wie "Jugendbüro JA!" stehen!? Hier sollten IMHO auch Dinge erscheinen, die es nicht in jeder mittleren Stadt gibt (Gesundheitsamt, Wasseramt etc. gibt es überall) und diese sollten dann dafür auch in einigen Sätzen näher erläutert werden. Sorry, lesenswert ist er auf jeden Fall und auch Hut ab vor dieser Fleißarbeit, aber Exzellenz ist IMHO noch nicht da. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:35, 22. Jun 2006 (CEST)
1628 - 1796 hab ich ergänzt. Stimmt, das Klima fehlt, das versuche ich nachzureichen. Die öffentlichen Einrichtungen ebenso, das Jugendbüro steht deswegen dort, weil es eine städtische Einrichtung ist, ich werds noch entsprechend beschreiben. --LordMP 15:49, 22. Jun 2006 (CEST)
Stehe wohl gerade ein bisschen auf dem Schlauch.... wo hast du was zur Zeit zwischen 1628 und 1796 ergänzt? Hab irgendwie nix gefunden. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:07, 23. Jun 2006 (CEST)OK habs gefunden... Sorry --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 14:09, 23. Jun 2006 (CEST)
Behörden sind jetzt auch Fließtext... und das bei 33° :-) --LordMP 18:38, 25. Jun 2006 (CEST)
Da bleibt bei mir noch die Frage "Was ist ein mögliches Oberzentrum?" Ist das eine feste Raumplanerische Größe (wie z.B. ein teilfunktionales Oberzentrum) oder nur ein "Wunschdenken" der Neumarkter? Ich meine eigentlich, dass in diesen Abschnitt nur das rein sollte, was auch wirklich erwähnenswert ist (und das sind IMHO z.B. Krankenhaus und Arbeitsagenturbüro nicht (zumindest bei einer Stadt mit 40.000 Einwohnern, bei nem Dorf wär das was anderes ;)). Gibt es in Neumarkt irgendwelche Landes- oder Bundesbehörden? In meinem Heimatkaff mit 27.000 Einwohnern gibt es doch auch eine Landes- eine Bundesbehörde und einige Institute (Fraunhofer, Leibnitz etc.) und es gibt natürlich auch eine Arbeitsagentur, aber das ist trivial und IMHO somit nicht erwähnenswert. Unterm Strich: wenn es nur das für Mittelzentren normale Programm an Behörden gibt, muss das nicht zwingend in den Artikel rein. Für einen Exzellenten Artikel ist es wichtig relevante Infos gut zu Präsentieren und ggf. auch relevantes auszuwählen und irrelevantes wegzulassen. Hier geht also Qualität vor Quantität. Niemand erwartet, dass jeder Punkt der Formatvorlage Stadt ausgefüllt/bearbeitet wird. Ich werde mir den Artikel nochmals im ganzen durchlesen und mir dann nochmal eine Meinung bilden (ich will mich jetzt auch nicht unendlich an diesem einen Punkt hochziehen). Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 20:45, 25. Jun 2006 (CEST)
Ein mögliches Oberzentrum ist eine festgelegte Größe im bayerischen Landesentwicklungsprogramm, es beschreibt ein Mittelzentrum, das Aufgaben eines Oberzentrums übernimmt. Klassisches Beispiel: Eichstätt als Mittelzentrum wird durch die Universität zum möglichen Oberzentrum. Zu den Behörden: Nö, an Bundes- oder Landesbehörden hat Neumarkt nichts zu bieten. Damit könnte als der ganze Abschnitt raus, allerdings wehre ich mich dagegen ein bissel, da dann der nächste sich beschwert, dass die Behörden fehlen... --LordMP 12:23, 26. Jun 2006 (CEST)
OK. Also das was in Thüringen ein "Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums" ist (seltsamer Föderalismus...). Öffentliche Einrichtungen: ja, das ist leider immer so ein Zwiespalt es allen Recht zu machen... ich will mich auch nicht weiter darüber mockieren, es ist ja so wie es ist OK. Wichtiger fände ich es erstmal, dass du die noch fehlenden Punkte (namentlich Religion & Klima) ergänzt. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:00, 26. Jun 2006 (CEST)
Kommt so bald wie möglich. --LordMP 08:49, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Im Detail: Ich habe nur die erste Hälfte des Artikels gelesen, reicht aber schon um mir ein Urteil zu bilden
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):Bin zwar noch nie dort gewesen, meine aber von Stadt-Artikeln ein bisschen Ahnung zu haben, dehalb 7
    • Einleitung: Alles in allem OK, auch wenn sie noch etwas kurz ist und ein bisschen zu Flyer-mäßig klingt
    • Links: Jahreszahlen entlinken, Persönlichkeiten-Abschnitt: außer die Persönlichkeiten nix weiter Verlinken und die Persönlichkeiten bitte nicht fett
Gemacht, ein paar Links bei den Persönlichkeiten sind aber schon angebracht. --LordMP 08:49, 27. Jun 2006 (CEST)
    • Stil: holpert manchmal ein wenig, im großen und ganzen OK. Schmunzlinger waren z.B. "Der Krieg machte auch vor Neumarkt nicht halt", "Mittlerweile war der Calvinismus aktuell geworden", "Die Innenstadt ist von Nachkriegsbauten geprägt, hat aber ihr altstädtisches Flair behalten". Außerdem beginnen einige Abschnitte mit "Floskel-Sätzen", ist zwar im Essay gut, in der Enzyklopädie aber nicht besonders angebracht
    • Bilder:OK. Warum steht das Bild "nach dem Luftangriff" neben dem 30. Jährigen Krieg?
Behoben. --LordMP 08:49, 27. Jun 2006 (CEST)
    • Inhalt:Lückenhaft: Geografie: fließt ein Fluss durch Neumarkt? Ludwigskanal wird dort auch nicht erwähnt, sollte er aber, Klima fehlt. Geschichte: erster Absatz: allgemeines zur Region, hat mit Neumarkt an sich nix zu tun, könnte also raus, zeit zwischen 1871 und 1933 fehlt (insbes. 1918-1922 gab es überall Aufstände, wohl auch in Neumarkt, bitte nochmal recherchieren), Religion fehlt, im Absatz der NS-Zeit fehlt was mit den Neumarkter Juden geschah, gab es Pogrome?. Politik: der erste Absatz ist Zeitungsniveau, sollte nochmal nachgebessert werden. Haushalt & Projekte: gut und schön, interessieren aber in einem Lexikon weniger --> Kürzen/Raus.

Geographie: Hm? Steht doch da? Wenn Neumarkt auf der europäischen Wasserscheide liegt, kann kein Fluß durchfließen. Sulz und Schwarzach werden erwähnt, ausserdem die Weiße Laaber. Kanal hab ich ergänzt, Geschichte kommt noch. --LordMP 08:49, 27. Jun 2006 (CEST)

Seltsame Pros mal wieder.... geht denn da alles mit rechten Dingen zu? --217.230.249.206 20:47, 25. Jun 2006 (CEST)

So leid es mir tut... aber das hab ich mich auch schon gefragt. --LordMP 07:47, 26. Jun 2006 (CEST)
me2. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 10:59, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral - Ausländeranteil/Einwanderungsgeschichte fehlt noch, ebenso die aktuelle und ehemalige Religionszugehörigkeit (was erinnert heute noch an die Juden?), die Geschichte zwischen 1806 und 1933 ist etwas dünn, der Fuß- und Radverkehr wird mal wieder vernachlässigt und die roten Links stören auch noch ein bisschen. Wenn es nicht soviele Lücken wären, würde ich mit Pro stimmen. Gruß --Kapitän Nemo 21:14, 29. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20. Juni bis zum 09. Juli

Nach langen Überlegungen möchte ich diesem Artikel nach der harten Lesenswert-Qual nun auch noch die Qualen der Exellenten-Wahl antun. Als Hauptautor neutral -- semperor Gibs mir! | pro/contra 15:54, 20. Jun 2006 (CEST)

  • Unschlüssig. Der Artikel ist ja eigentlich recht gut, aber nicht so ausufernd, wie es ein exzellenter Artikel sein könnte. -- Carbidfischer Kaffee? 19:01, 20. Jun 2006 (CEST)
Was sollte den noch "ausufernder" sein? Es gibt nicht mehr allzuviel über Ling zu sagen. Alles weitere ist eher unenzyklopädisch. Bin jetzt etwas verwirrt, bei den lesenswerten ist der Artikel bei der ersten Wahl durchgefallen, weil er zu "ausufernd" war. Gruß, semperor Gibs mir! | pro/contra 12:00, 22. Jun 2006 (CEST)
Naja, bei den exzellenten Artikeln ist die Messlatte halt etwas höher, was den Umfang des Artikels angeht. Da ich mir aber bisher nicht sicher bin, ob und wie sich der Artikel noch ausbauen lässt, bleibe ich erstmal bei meinem Votum. -- Carbidfischer Kaffee? 22:58, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Guter Artikel, zumal es relativ schwer sein dürfte, über relativ unbekannte Persönlichkeiten wie Pehr Henrik Ling Informationen zusammenzukratzen. Recht viel mehr könnte man über ihn eh nicht mehr berichten. -- Daniel Heinl 17:09, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, ich schliesse mich meinem Vorredner an. Viel mehr duerfte es nicht zu sagen geben. --Kantor Hæ? 14:06, 23. Jun 2006 (CEST)
  • pro - ich finde den Artikel sehr schön und er erscheint mir auch vollständig. Auf Gedeih und Verderb "ausufernder" werden kanns ja auch net sein -- Achim Raschka 08:12, 29. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 20. Juni bis zum 10. Juli

  • Ausführlich, gut geschrieben, schön bebildert – in meinen Augen exzellent. Pro John N. (Diskussion) 19:21, 20. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra, schlechter Schreibstil. --Wranzl 14:22, 22. Jun 2006 (CEST)
In wie fern? Sprich: Wie kann man es verbessern? -- John N. (Diskussion) 14:23, 22. Jun 2006 (CEST)
ich finde den Sprachstil sehr holprig und nicht besonders flüssig. z.b. Da die Deutschen anfangs nicht die Möglichkeit hatten, Aufklärungsflüge zu fliegen, konnten sie dem alliierten Vormarsch am Boden wenig entgegensetzen. Hitler erhoffte sich durch „Wunderwaffen“, wie beispielsweise „Blitzbombern“ und Düsenjägern (die jedoch nicht zum Einsatz kamen), Und dann gibt es Füllwörter wie jedoch oder während (allein 17 mal ohne überschrift), MM. inhaltlich kann ich nichts zu sagen. --Wranzl 14:30, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral, sicher ausführlich und kenntnisreich, aber genügt es nicht, wenn die Operation Overlord als ganzes mit exzellent ausgezeichnet ist? Für meinen Geschmack ein bißchen sehr viel Detailverliebtheit bez. Sclachtgetümmel und Kriegsgeschrei. --Decius 15:28, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, ausführlich, passende Bilder, viele Hintergrundinformationen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Militärhistoriker das nicht besser hätte machen können. Vorallem dann, wenn man solch ein Thema Nicht-Historikern nahe bringen will. Schlachtengetümmel und Kriegsgeschrei sehe ich da nicht; ggf. ein paar Ansätze (beispielsweise im Zitat des walisischen Soldaten). Nein - Berichte im "Lanzer" sehen anders aus. Seifried 01:57, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Pro wegen der umfassenden, ausgewogenen und detailierten Darstellung. Einziges Manko ist, wie oben schon von anderer Seite moniert, der zuweilen nicht immer glückliche sprachliche Stil und die teilweise suboptimale Gliederung (z. B. zu lange Einleitung). Trotzdem gute Arbeit, habe schon schlechtere Artikel mit Exzellentprädikat gesehen...(MARK 08:18, 29. Jun 2006 (CEST)).
  • Pro sprachlich kann zwar noch dran gefeilt werden, aber inhaltlich wirklich viel Information. --W.Wolny - (X) 12:36, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Hi, der ober zurecht kritisierte Satz kommt nicht mehr vor, bei einem Artikel dieses Umfangs sollte ohnehin ständig der Inhalt und der Stil überprüft und verbessert werden, in diesem Fall ist für Wartung gesorgt, LieGrü,--Greenx 13:06, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro solider geschrieben, sehr gut recherchiert und bebildert. -- Tobnu 14:17, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro ich weiß ja nicht, ob die Einleitung noch gekürzt wurde, aber zu lang ist doch neben den vielen zu kurzen Einleitungen doch Mal eine tolle Ausnahme. Julius1990 14:21, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Prosehr umfassender, gut geschriebener Artikel gutbebildert und flüssig zu lesen--Stephan 10:34, 3. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 21. Juni bis zum 11. Juli

  • Neutral als Hauptautor. Seit fast einem Jahr Lesenswert, seitdem etwas geschliffen und nun auch um den Abschnitt zu wissenschaftlichen Ergebnissen ergänzt. --Bricktop 05:13, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Ein weitere toller Sonden artikel. --Thierry Gschwind 07:58, 21. Jun 2006 (CEST)
  • pro, dem kann ich nur zustimmen! --Bgqhrsnog 17:06, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - Folgender Satz verwirrt mich: "Auf der Obefläche des Kerns, dessen Oberflächentemperatur bis zu 600°C betrug, konnten in einigen isolierten Regionen Spuren von Wassereis nachgewiesen werden." 600 Grad und Wassereis? Ist die Bandbreite der Temperaturen so extrem? Wenn ja, dann sollte das vieleicht mit erwähnt und erklärt werden. Oder hat Wassereis in irgendeiner Form Spuren (wie Gesteinsformationen) hinterlassen? --Bodenseemann 20:20, 21. Jun 2006 (CEST) Jetzt ist es klar. Der Satz ließt sich dadurch jetzt zwar etwas holprig, aber wenigstens ist es jetzt klar. Vom mir nun auch ein Pro. --Bodenseemann 01:38, 22. Jun 2006 (CEST)
    • Habe versucht, den Satz verständlicher zu gestalten. Ist es so besser? Bin zwar kein Astronom und kenne mich mit Kometen wenig aus (von mir stammt nur der Raumfahrt-Teil des Artikels), aber auf dem Mond und und meines Wissens nach sogar auf dem sonnennächsten Planeten Merkur gibt es auch Gebiete, die vor direkter Sonneneinwirkung geschützt bleiben und Wassereis enthalten (dort durch Kometeneinschläge auf die Oberfläche gelangt). --Bricktop 20:39, 21. Jun 2006 (CEST)
Die angegebene Temperatur war schlichtweg falsch (mein Fehler, sorry...) Ich hab's gemäß [2] korrigiert. Die Verdopplung des Abschnitts "Ergebnisse" (Kopie aus Tempel 1) finde ich nicht sehr glücklich, aber in diesem Fall war's sogar nützlich... :-) --Vesta 15:41, 22. Jun 2006 (CEST)
Leider hat sich bis jetzt niemand gefunden, der einen Abschnitt über wissenschaftliche Ergebnisse im Deep-Impact-Artikel schreiben würde. Da mir das nötige Fachwissen zum Schreiben über dieses Thema fehlt, habe ich den entsprechenden Abschnitt aus Tempel 1 hinüberkopiert. Finde allerdings, dass das Resultat gar nicht so schlecht geworden ist. --Bricktop 15:52, 22. Jun 2006 (CEST)
Ist ja auch nur so ein grundsätzliches "Bauchweh", das ich bei der Verdopplung von Information bekomme. Mir fällt aber auch nichts besseres ein - irgendwie wären ja beide Artikel ohne den Abschnitt "Ergebnisse" irgendwie unvollständig, und nur ein Wikilink wäre auch zu wenig. --Vesta 16:16, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Auf jeden Fall exzellent! --paygar 21:59, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Gelesen und für gut exzellent befunden. ;^) --Vesta 15:51, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! Bewertung 17:21, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Eindeutig ein hervorstechender Artikel --Michi_cc 18:19, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Inhalt komplett, sehr gut geschrieben, ordentliche Quellen --Henristosch 22:37, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Ausgesprochen guter Artikel, umfassend recherchiert und mit Quellen versehen. Tolle bebilderung, sehr flüssig zu lesen. Hardern -T/\LK 15:46, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Auch von mir, Begründung wie Vorposter. Einer kleinen Sache könnte man jedoch noch nachgehehn: Zum Gewicht der Sonde werden zwei unterschiedliche Angaben geannt (wiedersprüchliche Quellen). Es wäre schön wenn diese Quellen genannt werden können (vorausgesetzt sie existieren noch...) und der Widerspruch evtl. begründet werden könnte (vorausgesetzt es gibt eine Begründung und diese lässt sich herausfinden) --Wisi 13:53, 3. Jul 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis! Diese Quellen vor der Exzellenz-Kandidatur nachzureichen hatte ich eigentlich vor, aber später ist mir das irgendwie entfallen. Zur Begründung kann ich leider nichts sagen. Ich vermute eine der Angaben ist einfach nur falsch, ich weiß aber nicht welche. --Bricktop 22:06, 3. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 21. Juni bis zum 11. Juli

  • Pro Der Artikel enthält viele Details, ist gut gegliedert und reich an Bildern. --Kirschglocke 18:11, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Finde den Artikel gut. Ausführlich, und nicht sehr fanlastig. Ihre wechselnde Anlehnung an diverse Musikstile sowie die inszenierten Skandale werden kritisch beleuchtet. Eine Menge Pressestimmen (Focus, Spiegel, etc.) sorgen für ein ausgewogenes neutrales Bild. Für meinen Geschmack fast etwas zu lang für ein Artikel über einen Popstar (aber das ist eher Ansichtssache) Gruß Boris Fernbacher 18:42, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra: Ohne den Artikel schon ganz gelesen zu haben, das sind einfach zu viele formale Schwächen. Alle Jahreszahlen sind verlinkt, die Verlinkung ist ziemlich zu redundant, es wird z.T. ungenau verlinkt (auf BKLs wie bei Evita). Die "Anmerkungen" in der Filmliste sind dort deplaziert (diese Informationen gehören wenn in den jeweiligen Artikel über den Film), der Artikel hat über weite Strecken die sehr unschöne "ein Satz, ein Absatz"-Struktur. --Nina 19:40, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral "Reich an Bildern" erscheint mir bei vier (sic!) Bildmotiven eine recht gewagte Aussage. Dasselbe gilt für die Gliederung Autorisierte Bücher vs. Literatur sowohl was deren Position innerhalb des Artikels als auch die hierbei aus meiner Sicht nicht stringent verwendeten Überschriften betrifft. Eine geeignetere Position der Bibliografie wäre a.m.S. gegen Ende.Desweiteren fehlt mir für ein Exzellent bei einer so bedeutenden Künstlerin ein Absatz über ihre Auswirkung auf die Popkultur der vergangenen 20 Jahre (das ist wohl Geschmackssache). Die Kritik an SEX fußte btw nicht nur auf den Fetischmotiven sondern gerade auch auf den sehr expliziten BDSM-Elementen. Bei den verschiedenen Büchern fehlt aus meiner Sicht eine inhaltliche Kurzbeschreibung um diese näher einordnen zu können. Empfinde es weiterhin als gute Tradition als in einem Artikel engagierter Author oder Einsteller das eigene Votum bei der Vorstellung auf neutral zu stellen, aber auch das ist wohl subjektiv sehr unterschiedlich. --Nemissimo 20:55, 21. Jun 2006 (CEST)
  • FACK Nina, für das Exzellentbapperl muss schon etwas mehr auf die gängigen Konventionen geachtet werden, die Verlinkung sämtlicher Jahreszahlen nervt auf dauer wirklich sehr. Wenn es eine ausgelagerte Diskografie gibt, müssen dann wirklich noch die Singles im Hauptartikel aufgezählt werden? Ebenso sollte bei einem ausgelagerten Artikel über die Auszeichnungen dieses Kapitel auch noch einmal stark zusammengestrichen werden. Werbung ist doch eher ein übeflüssiges Kapitel. Die Pressestimmen sind zum Teil doch etwas arg lang. Weblinks finde ich auch zu viele, halb so viele wären noch in Ordnung. Sätze wie: „Ihre Geschwister: Anthony (* 3. Mai 1956), Martin (* 9. August 1957), Paula (*1959), Christopher (*1960), Melanie (*1962), ihre Halbgeschwister: Jennifer (*1968) und Mario (*1969).“ sind doch eher überflüssig. „geboren um 7.05 Uhr“ wen interessiert das denn? Dann bitte auch noch Größe, Gewicht, Maße und Lieblingsessen angeben. Das ganze Kapitel Familie kann man quasi nicht lesen. Deshalb hab ich ab da auch nicht weiter gemacht. Und ja, das soll heissen dickes Kontra -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 00:17, 22. Jun 2006 (CEST)
geradezu ein brummli? -- southpark Köm ? | Review? 00:19, 22. Jun 2006 (CEST)
brummli, brummli, brummli,... ;-) -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 00:26, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra aus den zu vor, in aller Ausführlichkeit, genannten Gründen--Stephan 13:48, 22. Jun 2006 (CEST)
  • contra Neben dem gesagten: Den Abschnitt Werbung wuerde ich einfach loeschen, die Filmographie ist zu lang (Auftritte in unveroeffentlichten Amateurvideos?), warum sollte man erwaehnen, dass sie in einem Hoerbuch ein Kapitel gelesen hat, etc. --P. Birken 14:01, 22. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra. Ueber Madonna gibt es unwahrscheinlich viel zu sagen - und zwar soviel, dass es eigentlich nicht mehr sinnvoll in EINEM Artikel unterzubringen ist. Dieser Artikel ist einfach zu lang und zu detailverliebt (und teilweise auch nicht wirklich gut strukturiert); da muss noch wesentlich mehr selektiert und/oder ausgelagert werden. Ich schliesse mich ausserdem Nemissimo an, dass wichtige Teile dagegen fehlen. --Kantor Hæ? 14:15, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Ausführlicher, ausreichend bebilderter Artikel. Ein sehr guter Überblick über die Künstlerin Madonna

Andelfrh 19:19, 23. Jun 2006 (CEST)

  • neutral mit Kontra-Tendenz ;-) : Sprache teilweise sehr „flockig“, ansonsten mal formatieren (redundante Verlinkungen, Werke im Text vielleicht lieber kursiv anstelle einer Unmenge von Anführungszeichen), ansonsten eher „Sammlungscharakter“. --Polarlys 10:32, 24. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Fanartikel, vom Stil her unenzyklopädisch, erzählend, jubelnd. Habe die Bearbeitung abgebrochen wegen zu vieler Stilfehler. Formale Fehler noch nicht mit eingerechnet. Eigentlich ein Löschkandidat. 217﹒125﹒121﹒169 10:59, 24. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel gefällt mir ;-) Klar geht er zT. sehr ins Detail - ein "Fanartikel" ist er ganz sicher nicht - dafür ist er kritisch genug. Kritik, Flopps, Niederlagen und Kontroversen werden alle beleuchtet. --Ken-nedy 21:26, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Ich bin mir nicht sicher ob ein Artikel über eine populäre Sängerin so relevant ist, dass er in ein Lexikon gehört. Auch wenn der Artikel viele Details enthällt und sicherlich eine gute Übersicht über das Werk der Sängerin gibt, so bin ich der Meinung, dass Madonna nicht unbedingt so relevant ist, dass der Artikel als exzellent gekenntzeichnet werden sollte. Die Bilder sind wenig aussagekräftig und ich bin mir was das Copyright angeht nicht wirklich sicher --sabisteb 09:39, 26. Jun 2006 (CEST)
  • contra Beim Thema würde ich ja widersprechen. Abgesehen davon, dass hier meines Wissens nach die Artikelqualität und nicht das Thema behandelt werden sollte, hat Madonna auch das Leben vieler Millionen Menschen merklich beeinflusst. Das ist mehr als die meisten Personen auf der Exzellenzliste schaffen. Contra aus formellen Gründen; übermäßige Verlinkung, Text ergeht sich stark in Details und ist vorsichtig gesagt unübersichtlich strukturiert, so dass das wesentliche kaum mehr auffindbar ist. "Fan-Artikel" nicht in dem Sinne, dass er ausschließlich anpreisend ist, aber in dem Sinne, dass man schon überzeugter Fan sein muss, um ihn wirklich lesen zu können ohne sich zwischendurch andauernd zu fragen, was das alles in dem Artikel soll. Oder anders gesagt: wer Madonna nicht kennt oder nur sehr oberflächlich von ihr gehört hat, hat durch den Artikel kaum Erkenntnisgewinn, da man mit kaum geordneten Fakten überflutet wird, ohne eine echte Chance zu haben, sie zu verarbeiten. -- Ajax Zoroaster 16:27, 27. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli

Ich habe versucht den, Artikel auf den neuesten Kenntnisstand zu bringen und dennoch halbwegs laientauglich zu schreiben, da er viele Hundehalter und -züchter betrifft. Im Review kam leider nur eine Meinung, die dort angeführten Punkte habe ich berücksichtigt. --Uwe G. ¿⇔? 11:46, 23. Jun 2006 (CEST)

  • pro verfolge den Artikel schon 'ne ganze Weile und finde ihn jetzt wirklich rundum gelungen. Für die inhaltliche Korrektheit und Vollständigkeit bürgt schon der Hauptautor. Exzellent ist der Artikel m.E. besonders deshalb, weil ein komplexes Thema vorbildlich verständlich und mit Hilfe der Grafik und der Fotos perfekt illustriert dargestellt ist. Dann auch noch ein OP-Situs einer vom Autor selbst vorgenommenen Operation, da kann für eine Enzyklopädie aus meiner Sicht nicht mehr erwartet werden. JHeuser 12:13, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Unbedingtes Pro. Sehr schöner Artikel. Wenig Gemecker: FCP = Fragmentierung des Coronoiden Processus? Respekt vor der fachlichen Kompetenz des Autors. Gruß -- Andreas Werle Rating 14:48, 23. Jun 2006 (CEST)
Ach so englisch, klar. Gruß -- Andreas Werle Rating 22:58, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - Großartig! So sollte ein exzellenter Artikel aussehen. - Gancho 20:44, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - Hervorragend, wie die spezielle Materie verständlich dargestellt wird. --Hermann Thomas 23:00, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro. Ziemlich vollständig, auch die allgemein gängige tierärztliche Literatur gibt nicht wesentlich mehr her. --Kalumet. Kommentare? 23:24, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Gibt es auch Ellbogendysplasie bei anderen Lebewesen? Die Bemerkung im englischen Artikel (This article pertains to elbow dysplasia in the dog.) legt dies nahe. --Phrood 16:26, 3. Jul 2006 (CEST)
Bei den üblichen Tieren einer Tierarztpraxis nicht, beim Menschen meines Wissens auch nicht. --Uwe G. ¿⇔? 18:13, 3. Jul 2006 (CEST)
Dann kann man den Artkel doch in Ellbogendysplasie umbenennen? --Phrood 19:07, 3. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli.

Als Hauptautor schlage ich diesen Artikel über eine der ungewöhnlichsten Eisenbahnverbindungen Europas vor, nachdem ich in meinem Urlaub die Gegend noch einmal besuchen und ein weiteres Mal für den Artikel recherchieren konnte. Der Artikel hat bereits die Hürde der lesenwerten genommen, mit dem neuen Bildmaterial hat er das Zeug zu einem exzellenten Artikel. --Markus Schweiß, @ 15:50, 23. Jun 2006 (CEST)

PRO. Wenn man Eisenbahn-Themen sucht, die äußerst interessant sind, dann Gebirgsbahnen. Diese hier, die Tenda-Bahn, verknüpft in hochinteressanter Weise Technikgeschichte mit europäischer Politik-Geschichte. Sehr informativ beschrieben. Markus könnte mal von Wikipedia die Reisekosten erstattet bekommen. ;-) -- Kassander der Minoer 01:20, 24. Jun 2006 (CEST)

Noch nicht, er muss nochmal hin: Da fehlt der komplette Abschnitt über das rollende Material! -- Stahlkocher 14:03, 25. Jun 2006 (CEST)

Vielleicht bin ich ja die Impertinenz in Person, aber gibt es da nicht so eine nickelige winzig kleine Aufstellung wann welche Triebfahrzeuge da gefahren sind? -- Stahlkocher 17:54, 29. Jun 2006 (CEST)

contra Wie Stahlkocher schon bemerkt hat: Es fehlt alles, was darauf gefahren ist oder noch fährt. Ich erwarte da nicht unbedingt viel, aber zur Vollständigkeit fehlt es einfach. Ansonsten vorbildlicher Bahnartikel. -- Tobnu 14:16, 25. Jun 2006 (CEST)

Wie konnte ich so etwas nur vergessen? ;-) Primär ging es mir um eine Strecke aber gut, ich habe den Punkt ergänzt, so gut es ging. Das rollende Material ist nämlich nicht wirklich sonderlich interessant. --Markus Schweiß, @ 20:07, 25. Jun 2006 (CEST)
Nunmehr pro mit der Bitte, noch (falls möglich) noch was zu früher eingesetzten Fahrzeugen zu liefern. Für „Pufferküsser“ ist das nämlich oft interessanter als Brücken und Tunnels. -- Tobnu 22:53, 25. Jun 2006 (CEST)
Das wird wirklich schwierig werden. Immer dran denken: Die Strecke hat wegen der späten Eröffnung und der lang andauernden Kriegszerstörung nie eine richtige Geschichte erlebt, was die Fahrzeuge anging. Herauskitzeln läßt sich aber sicher noch etwas bei den italienischen Drehstromlokomotiven mit ihren zwei Oberleitungen. Immerhin war die Stammstrecke fünf Jahre lang mit diesem System elektrifiziert. --Markus Schweiß, @ 23:01, 25. Jun 2006 (CEST)

Neutral Die Gegenwartsform im Geschichtsteil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Zu den Bahnhöfen könnte man sicher noch etwas mehr schreiben. --Voyager 20:38, 25. Jun 2006 (CEST)

Hmmh, das mit der Zeitform ist sicher ein Geburtsfehler des Artikels; wenn er denn überhaupt stört. Zu den Bahnhöfen: St. Dalmas de Tende ist in der Tat ein Monumentalgebäude im Hochgebirge und bedaure es sehr, dort nicht mal eben die Kamera gezückt zu haben. Aber ich werde nächstes Jahr wieder dort sein - Breil sur Roya wird dann ein Radfahrercamp für eine ganze Woche abgeben. --Markus Schweiß, @ 22:43, 25. Jun 2006 (CEST)

K.O.-Kontra. Im Abschnitt "Liste der Banhøfe" ist wesentliche Information nur ueber Grafiken zugænglich; das sollte besser in Tabellenform da stehen. Grafiken sollen illustrieren, nicht Fliesstext oder Tabellen ersetzen. --Kantor Hæ? 03:07, 27. Jun 2006 (CEST)

Tatsächlich ist diese Liste als Timeline eingetragen, hier sollte man eher die Mediawiki-Entwickler treten, daraus etwas barrierefreies zu rendern. -- Dishayloo + 07:23, 27. Jun 2006 (CEST)
Nachdem die von mir bemängelten Probleme ausgeräumt sind, ändere ich meine Stimme gerne und mit Ueberzeugung in ein Laien-Pro! --Kantor Hæ? 22:58, 28. Jun 2006 (CEST)

Pro, sehr schöner Artikel der Lust auf eine Bahnfahrt macht, --Kino 19:16, 27. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Ein gelungener Artikel, besser als jeder Reiseführer.--80.130.122.203 11:07, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, ich finde ihn super! --HaSee 16:38, 29. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli.

Ich bin der Meinung, da der Artikel ein Stadium erreicht hat, dass er nun auch für einen exzellenten Artikel taugt. --Joho345 17:04, 23. Jun 2006 (CEST)

Noch abwartend. Der Artikel ist angenehm verstændlich und fluessig geschrieben; mir fehlen aber noch ein paar Dinge:

  • Der Abschnitt Musik ist noch sehr schwach und ueberschneidet sich mit dem Absatz ueber den Soundchip. Wenn schon so strukturiert, dann muss wirklich zwischen Technik und Musik unterschieden werden. Muss die Auflistung der Programme (weitestgehend rote Links) wirklich sein? Darueber hinaus kønnte da mal jemand "Butter bei die Fische" bringen und dort ein paar Hørbeispiele einbauen! Als Musiker finde ich die Erklærung mit der "Mehrstimmigkeit" in dieser Form auch ein wenig ungluecklich.
  • insgesamt gut bebildert; mir fehlt aber definitiv noch ein oder zwei Screenshots, die die _grafischen_ Møglichkeiten (evt. auch ein paar Beispielanwendungen?) illustrieren/erklæren. Startbildschirm und Bildschirmschoner sind proprtional gegenueber der reinen Hardwarebebilderung einfach ein bisschen wenig. Wie sah denn das Dingen jetzt "im Betrieb" aus?
  • Abschnitt Software. Hier fehlts an vielen Dingen; man wird den Eindruck nicht los, dass der C64 ein absoluter "Daddelrechner" war/ist. "Ernste Anwendungen" und "Softwareentwicklung" werden zwar am Anfang als møglich und ueblich erklært; im ganzen Artikel gibt es da keine weiteren Erlæuterungen zu. Was gab es an Textverarbeitungen, an Datenbanken, an sonstigen Anwendungen? Lediglich Bildbearbeitung wird einmal kurz gestreift. Was komplett fehlt sind Lernanwendungen wie z.B. Turtle oder dieses Fischertechnik-Roboterkrams u.æ.

--Kantor Hæ? 17:57, 23. Jun 2006 (CEST)

Nach Ueberarbeitung: Pro --Kantor Hæ? 06:41, 27. Jun 2006 (CEST)

Als insbesondere einer der Frühautoren dieses Artikels finde ich diesen Artikel gut, auch das Layout ist sehr gefällig, die Strukturierung finde ich auch gut. Einige widersprüchliche Dinge habe ich eben nach sorgfältigem Lesen des Artikels korrigiert. Einige fachliche Dinge, die ich selbst nicht ändern kann/werde, und einige Anregungen zur Diskussion:

  • das Bild der Speicheraufteilung, siehe Diskussion auf der commons-Seite
  • Relevanz dieses pseudo-Bildschirmschoners? mindestens diesen Screenshot raus!
  • Synchronisation der 3 SID-Stimmen? ich dachte eher, die laufen unsynchronisiert, der Klang wird ja auch voller, wenn man auf 2 Stimmen denselben Ton spielt (ok, lt. dem SID-Artikel kann man das ein/abschalten)
  • SID-Artikel und SID-Abschnitt, ditto VIC: Dopplung?
  • Detaillierung des Abschnitts Grafikchip/Videomodes, inwieweit soll dort noch detaillierter und mehr erklärt werden?
  • Abschnitt Floppy: Ergänzung zu den Varianten der 1541
  • Weblinks: nochmalige Kontrolle der Weblinks
  • Schreibweise kB oder KB (üblich war damals ersteres, des weiteren haben wir bit, aber Byte geschrieben), sind 38911 Bytes nun knapp 38 oder knapp 39 kB?
  • neue Hardware kommt mir zu kurz weg: gerade mal SuperCPU erwähnt, aber keine CMD-Festplatte oder IDE-Festplatte als wichtigste Sachen
  • GEOS (nein ich bin kein Fan) hat viele Anwender, auch zu kurz

--Olaf1541 19:45, 23. Jun 2006 (CEST)

Bild der Speicheraufteilung ist berichtigt.
Pseudo-Bildschirmschoner ist raus
Zu GEOS schreibe ich noch was. --Joho345 09:37, 24. Jun 2006 (CEST)
Habe mal gestrichen, was ich bereits als (teils selbst) erledigt oder eigentlich als unwesentlich für die Exzellenz-Diskussion ansehe. An den 3 übrigen Punkten soll es auch nicht scheitern, aber da kann man nochmal drübergehen. Habe aber noch 2 neue Sachen (s.u.) --Olaf1541 11:50, 24. Jun 2006 (CEST)

ProWUNDERSCHÖN. PRO: Der Artikel ist "so" bereits exzellent. Was man evtl. noch ergänzen könnte, wären die häufigsten "Office" -Tools (noch bevor Mickersoft das Gebiet besetzte): Vizawrite64 zur Texxtbearbeitung und Supercalc für Tabellenkalkulationen, denn der C64 war nicht nur eine Spielemaschine, sondern damals auch bereits für "Small Office"-Anwendungen genutzt. Mein kleiner Bruder schrieb auf meinem C64 seine Ingenieurs-Diplomarbeit mit Vizawrite. Erwähnen könnte man auch, dass im Zusammenhang mit Software-Verkäufen der C64 die erste Kiste wurde, für die umfangreich "gecrackte" Software in Umlauf ging: dass damals am C64 der "Hase-und-Igel"-Wettlauf der Kopierschutzmechnismen und der Crackerei begann. -- Kassander der Minoer 02:01, 24. Jun 2006 (CEST)

Pro Zwei Kleinigkeiten: (i) Entwicklung: Was wollen die Autoren mit dem Konrad-Zuse-Vergleich sagen? (Wirkt im Zusammenhang etwas deplatziert) (ii) Grafik: Vielleicht sollte auch erwähnt werden, dass mit Hilfe des Rasterzeileninterrupts von einigen Spielen ein Interlaced-Modus erzeugt wurde - allerdings mit fraglichem Ergebnis. --Svеn Jähnісhеn 09:38, 24. Jun 2006 (CEST)

Der Vergleich soll wahrscheinlich aussagen, dass ein PC im Prinzip auch nicht viel anders funktioniert als ein C64. Aber evtl. sollte da besser auf die Turingmaschine oder die Von-Neumann-Architektur verwiesen werden? --Olaf1541 20:29, 24. Jun 2006 (CEST)

Noch 2 Punkte: 1. Im Abschnitt Software sehe ich noch Ergänzungsbedarf, wird aber sicher schwierig werden, wesentliche Sachen zu behandeln und gleichzeitig nicht in unendliche Details abzudriften, weil jeder seine Lieblingssoftware aufgeführt haben will. 2. evtl. einen Vergleich zu anderen damaligen Homecomputern? Atari 800 ist ja mal kurz erwähnt, aber vielleicht ein paar mehr Modelle mit Unterschieden bei der Hardware/Leistungsfähigkeit? --Olaf1541 11:50, 24. Jun 2006 (CEST)

Pro, aber knapp, weil recht viel listenhafte Aufzählung drin ist. Das ist nicht schön und zum Teil auch langweilig. Dann würde ich mir auch einen technische-Daten-Überblick-Verglich wünschen. Gerade für die Jung-Anwender, die sich eben eine 300GB-Platte geholt haben. Beim C64 hat man dagegen noch jedes Byte beim Vornamen gekannt :-) . Eine sehr interessante Information wäre noch die Verbreitung von Software durch den Hörfunk(!). Ich glaube bei HR3 und SDR3 wurden C64-Programme gesendet, die man dann aufnehmen konnte und in den Rechner einlesen. Äusserst interssantes Stück Technikgeschichte! -- Thomas M. 19:52, 24. Jun 2006 (CEST)

Das war der Hard-Bit-Rock des ComputerClubs. WDR_Computerclub#VIDEODAT. Übrigens Pro IMHO schon länger mehr als lesenswert. Sehr ausführlich, gut formuliert, gut bebildert (bis auf Screenshots), Mängel behoben. --Kungfuman 08:45, 25. Jun 2006 (CEST)
Hörfunk: ich kenne nur BASICODE-Übertragungen (Basicode lief natürlich auch auf dem C64), aber wenn Du es genau weisst? --Olaf1541 20:29, 24. Jun 2006 (CEST)

Pro - es sollten aber wie in allen Artikeln über Computer und Software/Computerspiele viel mehr (bzw. überhaupt) Screenshots in den Artikel eingebaut werden. Leider ist das in der deutschsprachigen Wikipedia (und nur da!) ein Problem. Wenn man sich den Artikel z.B. in der en.WP [3] ansieht kann man sehen das durch die Screenshots der Leser einen besseren Eindruck vom Commodore C64 bekommt. Der C64 war von außen nur eine graue/weiße Kiste mit Tasten - um zu zeigen was in dieser Kiste steckt muss man schon Bildschirmfotos machen können. --Gedeon talk²me 01:34, 25. Jun 2006 (CEST)

Pro--Stephan 06:32, 25. Jun 2006 (CEST)

  • IMHO verständlich und vollständig: Pro --Nrainer 14:13, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Sprache: Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. bei wem? Nerds, Computerjunkies? Kiffern? Muttis? Admins?
  • Viele Spiele wurden gleichzeitig auf einer 5,25-Zoll-Diskette für beide Systeme angebote im Absatz Entwicklung, gleich am Anfang. Nur warum dieser Satz dort steht ist nicht klar, da man als unwissender erst einmal von einem PC ausgeht und nicht von einer Spielekonsole. Wird eigentlich irgendwo beschrieben warum er nicht zu einem erfolgreichen PC wurde.
  • Von deutschen Fans wird der C64 manchmal auch „Brotkasten“ genannt, weil die ursprüngliche Gehäusevariante Ähnlichkeiten mit einem solchen haben soll. Wer sind deutsche Fans? wer von denen hat ihn Brotkasten genannt. Wikipedia macht kein Orginal Research! Und hat er nun Ähnlichkeiten oder nicht mit einem Brotkasten und was hat das in einer Enzyklopädie zu suchen? Ansonsten ist die Sprache im Artikel generell holprig und unflüssig. Contra--Wranzl 19:38, 26. Jun 2006 (CEST)

jedoch (ca. 20x)

Wranzl, hier werde deinen Fragen umfassende Auskunft zuteil: ich habe ihn Brotkasten genannt, ich bin ein deutscher Fan. Bei mir erfreut er sich höchster Beliebtheit; von keinem anderen Rechner habe ich soviele auf dem Dachboden in meiner musealen Rechnersammlung wie C64er; vier Stück jetzt. Wenn mich die stinkenden Socken anöden, ersteigere ich mir gern einen weiteren auf eBay. Der C64 war auch keine Spielekonsole; der war ein vollständiger, ernstzunehmender Computer und im Nebenzweck auch zum Spielen zu gebrauchen. Wie die heutigen PCs, die sich ja auch nicht als "Spielekonsolen" beschimpfen lassen brauchen. Der Brotkasten war mein PC, noch bevor ich mir einen "echten" leisten konnte (wieder einen Commodore, auch keine Spielkonsole, einen PC 10 ohne Festplatte; der Segen waren ZWEI Diskettenlaufwerke). Und, klar hatte der Ähnlichkeiten mit einem Brotkasten, meine Oma hatte einen Brotkasten, der dem C64 beinah nachgebaut erschien. Oder andersherum. Jedenfalls sehr ergomomisch, beide. Der Brotkasten, und der 64er. Vor allem, wenn man eine Holzlatte zur Handballenauflage davorlegte. Die, die man sonst nur für naseweise Zwischenfrager anderweitig brauchte. Der C64er rechnete für mich, ich programmierte und textete auf der Brotkiste. Mein Brüderlein (der mittl)ere, ich hab noch mehr, alle groß und stark) schrieb seine Ingenieursarbeit darauf. "Jedoch" ist eines meiner Lieblingskorrektiva, weil ich "Aber" in Häufung für unbekömmlich halte. Suche Artikel mit vielen "Jedochs", und ich war recht wahrscheinlich da, aber jedoch nicht immer. Vielleicht ist jedoch in deinem Nick ein R zuviel? Aaber, aber, wer wird denn gleich... Komm mich lieber besuchen, ich zeige dir meine feine C64er Sammlung. Sei gewiß, Bruder Thomas von der kritischen Fraktion, ich habe mir jedes Wort (des Alt-Standes) angesehen, das hat schon so seine ordentliche Ordnung. Außerdem befördert der C64 die Erleuchtung. Der Schüler kam zum Zen-Meister, und fragte ihn: "Meister, was ist der C64?" Und der Meister antwortete: "Der C64 ist ein Weg. Die einen gehen einen langen Weg, die anderen einen kurzen, und wieder welche gehen gar keinen Weg mit dem C64. Aber wenn du an einen gerätst, beurteile ihn nicht nach der Menge der C64."
Und der Schüler wurde erleuchtet. Freundlichen Gruß -- Kassander der Minoer 02:38, 27. Jun 2006 (CEST)
verstehe deine Antwort nicht komplett Meister :) Ich weiß wie dat ding aussieht und wie es funktioniert, du kannst aber nicht von dir gemachte Erfahrungen als enzyklopädie relevant betrachten, dat musste mit Quelle verifizieren! Also wer hat dit ding BK genannt und wer hat darüber berichtet. Mein Erster Kritikpunkt zielte auf die Inhaltliche Logik des Satzes das dort gleich Spiele erwähnt werden ohne jedoch ersteinmal zu erklären was der C64 ist und warum er sich wie entwickelte 3. ja und mit der sprache. Wenn ich das besser könnte wäre ich hier schon ein ganz großer :)--Wranzl 09:34, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Auch in meinen computeraffinen Bekanntenkreis war die Bezeichnung Brotkasten bekannt und weitverbreitet. In den damals erscheinenden C64-Magazinen wurde der Begriff ebenfalls häufig verwendet. Ein technischer-Daten-Überblick-Vergleich wäre tatsächlich recht informativ. ;-) Ansonsten ein Superartikel.Pro --Nemissimo 08:09, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Gefällt mir als absoluten C64-Laien sehr gut. Allerdings könnte imho der Bereich Varianten noch etwas aufgebohrt werden. Gab es im Ostblock nicht vielleicht auch ein paar Varianten? -- Stahlkocher 17:57, 29. Jun 2006 (CEST)
    • OK, die Ost-Thematik werde ich noch ein wenig einarbeiten, auch wenn es natürlich keinen offiziellen C64 Rechner im Osten gab.--Joho345 18:07, 29. Jun 2006 (CEST)
Wie wäre ein animiertes Bild oder ein Bild einer Demo, statt des Basic-Programm-Bildes? Oder dessen Ablauf. Da könnte man die Farben sehen. Besser wäre natürlich ein offiziell genehmigter Screenshot. Der Kasten mit den Varianten sieht bei geringeren Auflösungen schlecht aus (2 Zeilen, unten 3 freie Plätze.) --Kungfuman 18:17, 29. Jun 2006 (CEST)
Das mit dem animierten Bild einer Demo kann ich nicht, zumal ich auch gar keine Demo habe. Wer kann helfen?--Joho345 20:15, 29. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 23. Juni bis zum 13. Juli.

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):2
    • Einleitung: wär vielleicht nicht schlecht, wenn die grundlegenden weiterführenden artikel wie Ashantireich samt link und sehr kurzer erläuterung schon da auftauchen würden, auch damit man gleich am anfang einen überblick über die strtukr bekommt. ansonsten gut.
    • Links: die gesetzten links sind okay. aber wenn man nicht eh schon weiss, dass es den artikel gibt ist er außer de navi-leiste so gut wie nicht auffindbar. wäre ganz sinnvoll den bei verwandten themen auch noch zu verlinken.
    • Stil: sachlich, angenehm zu lesen, nichts größeres zu meckern gefunden. mE ist die verknüpfung mit "geschichte im gebiets ghanas als es noch nicht ghana war" ziemlich gut gelungen.
    • Inhalt: meine kenntnisse des themas sind zugegebenermaßen bescheiden, aber ich fühle mich sehr gut informiert.
    • Belege: okay
    • Fazit: schöner, runder artikel, der das bapperl und die hauptseite mE in jeder hinsicht verdient. -- southpark Köm ? | Review? 17:49, 23. Jun 2006 (CEST) Erläuterung
  • Noch abwartend. Sehr umfangreicher Artikel, der vor allem ab 1471 die Geschichte Ghanas detailliert wiedergibt. Die Vor- und Frühgeschichte kommt mir allerdings im Verhältnis noch etwas zu kurz. -- Carbidfischer Kaffee? 18:05, 23. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - die Sprache des Artikels ist nicht zu erzählerisch, aber auch nicht zu trocken. Der Artikel ist ausreichend bebildert und scheint mir sehr ausführlich zu sein, bis auf die Zeit vor 1471. Aber das ist bestimmt der schwierigen Quellenlage geschuldet, die in diesem Teil der Erde häufiger anzutreffen ist, daher also Zustimmung von meiner Seite - Sven-steffen arndt 10:41, 24. Jun 2006 (CEST)
  • pro.--poupou l'quourouce Review? 02:17, 26. Jun 2006 (CEST)

inhaltliche Sachen: Eine der größten Herausforderungen der vergangenen Jahre, die Aufnahme tausender von Flüchtlingen aus dem vom Bürgerkrieg erschütterten Nachbarland Elfenbeinküste, wurde bewältigt. Wo ist das Problem bei einem 20 Millionen Land eingige Tausend aufzunehmen? Wie wurde es bewältigt. Ungenau!

  • Das Küstengebiet Ghanas war wahrscheinlich schon um 4000 vor Christus von Menschen besiedelt, die hauptsächlich vom Fischfang lebten.erster Teil Hyptothese, worauf stützt die sich? 2. Teil feststehend. Sprachlich ungenau!!
  • Sprache: wurden (25), jedoch (9x), auch ca. (15x), generell zur Sprache. Ich erwarte von einem ordentlichen Artikel auch eine ordentliche Sprache, die nicht mit Füllwörter arbeitet und dem beliebten werden, in dem Fall vor allem in der Vergangenheit. Der Artikel hat viele sprachliche Holprigkeiten. Daher CONTRA. --Wranzl 19:27, 26. Jun 2006 (CEST)

Hallo, zur obigen Kritik:

  • Die Aufnahme der Flüchtlinge aus der Elfenbeinküste dürfte tatsächlich nicht die "größte Herausforderung" der letzten der letzten Jahre gewesen sein, habe ich geändert.
  • Der kritisierte Satz zur Besiedelung des Küstengebietes ist so wie er da steht o.k.: Die These ist, dass vor 4000 Jahren dort Menschen vom Fischfang lebten. Quelle ist das Ghanaweb: [[4]]. Es ist nicht üblich, jeden Satz zu belegen. Freundliche GrüßeAhanta 10:36, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Hatte den Artikel bereits seit längerem im Auge - meine Lebenspartnerin kommt aus Ghana - die sagt alles „very best“. Dem schließe ich mich hiermit an.--SVL Bewertung 19:49, 2. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 25. Juni bis zum 15. Juli.

Eine Ritualmord-Legende (auch: Blutanklage, Blutbeschuldigung, Blutgerücht, englisch blood libel) sagt bestimmten, gesellschaftlich abgelehnten Minderheiten Ritualmorde an Angehörigen der eigenen Gruppe, meist Kindern, nach.

Wurde im Rahmen des Wikireaders Antisemitismus Wikipedia:WikiReader/Antisemitismus nochmal aufpoliert und erweitert. Meiner Meinung nach können lediglich noch 2-3 sinnvolle Bilder den Artikel aufwerten. -- Thomas M. 00:10, 25. Jun 2006 (CEST)

  • Pro (ohne rot zu werden, da mein Beitrag minimal ist) -- Thomas M. 00:10, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, jetzt beim 2. lesen bin ich allerdings über folgenden Satz gestolpert: Auch im Hellenismus wurden Menschenopfer zunehmend reduziert, abgewertet und verboten. - wenn es keine Menschenopfer mehr gab, wie konnte man diese dann reduzieren? Bitte nochmal spezifizieren. Marcus Cyron Bücherbörse 11:42, 25. Jun 2006 (CEST)
Nicht der Hellenismus im Raum Palästinas ist hier gemeint. Wie die Entwicklung im griechisch-römischen Bereich verlief (die hier nur grob angedeutet werden kann), könntest du ja mal - für Menschenopfer gleich mit - genauer recherchieren. ;-), Gruß, Jesusfreund 15:27, 25. Jun 2006 (CEST)
Das gehört aber nicht in diesen Artikel. Das gehört dann in den anderen Artikel. Oder in einen Artikel Ritualmord. Der wiederum falsch ist, weil er eigentlich Ritualisierte Tötung heißen müßte. Und ob es in der griechischen Antike echte Menschenopfer gab, ist mehr als fraglich, wenn auch nicht eindeutig zu klären. Also ich würde es rausnehmen. Marcus Cyron Bücherbörse 15:39, 25. Jun 2006 (CEST)
Eben deshalb wird ja mit dem Satz auch nichts zu tatsächlichen Opfern gesagt, weil das nicht unter das Thema gehört. Sondern es wird nur der allgemeine Hintergrund für Ritualmord-Legenden benannt, die voraussetzen, dass Menschenopfer bereits weitgehend tabuisiert waren. Bitte nicht die Mängel anderer Artikel hier reintragen und mit diesem Thema verquicken. Jesusfreund 15:44, 25. Jun 2006 (CEST)
Mache ich nicht - es geht um den oben zitierten Satz. Marcus Cyron Bücherbörse 23:23, 25. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte auch meine Bauchschmerzen, weil unter dem Lemma Ritualmord-Legende fast nur Christen die Juden "verfolgen". Aber nach genauerer Recherche wird dieser Begriff eben durch die Quellen in über 90% der Fälle nur in diesem Zusammenhang gebraucht und das muss man dann eben hier darstellen. Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass solche Legenden in sehr viel mehr Kulturen - wenn auch nur sporadisch - vorhanden waren, möglicherweise auch in der jüdischen. Das Problem ist nur sie durch Quellen belegt hier darzustellen. Dazu kann jeder beitragen! Persönliche, politische und konfessionelle Idendifikationen sollten hier aber keine Rolle spielen. -- Thomas M. 11:51, 26. Jun 2006 (CEST)

  • Noch contra, aber nahe am pro. Siehe unten. Ein Pluspunkt ist vor allem der Detailreichtum im Abschnitt über das 19./20. Jahrhundert. Allerdings gibt es imho noch ein paar Verbesserungsmöglichkeiten: Man könnte drüber nachdenken, ob man im ersten Absatz die "Minderheiten" insofern konkretisiert, dass man die Juden nennt, da sie bei weitem am häufigsten bezichtigt werden.
Da der Artikel eben nicht nur die antijüdische Ritualmordlegende beschreibt, wäre diese Hervorhebung schon in der Def einseitig, zumal sie ja dann im Überblick sofort klar benannt ist. JF 10:40, 26.6.06

Überblick, zweiter Absatz: Ich zweifle etwas, ob der Begriff "Katholizismus" für das Hochmittelalter korrekt ist. Nach meinem Sprachempfinden wird er vor allem ab der Reformation zur Abgrenzung von selbiger verwendet. "Katholische Kirche" wäre imho besser.

"Katholizismus" meint diese Form des Christentums, die damals europaweit dominierte. Die Kirche als Organisation herrschte nur bedingt. Ich habe den Ausdruck "herrschen" etwas gemildert und den Link korrigiert, war doch nicht dasselbe Lemma, wie ich erst dachte. JF 11:25, 26.6.06

Patristik: Da wird ein etwas arg großer Bogen über den spätantiken Antijudaismus und die frühkrichliche Theologie geschlagen. Mit der Ritualmordlegende im engeren Sinne befassen sich eigentlich nur die beiden letzten Absätze. Zwar sind ihre Grundlagen ohne Frage wichtig, könnten aber kompakter dargestellt werden.

Der allerletzte Absatz hat mit der Ritualmordlegende nur im weitesten Sinne was zu tun und könnte auf wenige Sätze eingedampft werden.

Habe beide Teile gestrafft. JF 10:40, 26.6.06

Hier und da finde ich den Sprachgebrauch etwas tendenziös. Beispiele: "wie üblich durch Folter erpresst" und die großzügige Verwendung von Anführungszeichen.

Folter war nunmal üblich, und die Anführungszeichen sind weit überwiegend indirekte Zitate, also Quellentreue. Wo genau siehst du da Tendenzen? JF 10:40, 26.6.06

Obwohl zweifelsohne die Beschuldigung der Juden der dominierende Topos war, fehlt mir vor allem in den hinteren zwei Dritteln zu sehr der Bezug auf andere beschuldigte Minderheiten. Ich meine mal gelesen zu haben, dass es auch Ritualmord-Vorwürfe gegen Zigeuner gegeben hat. Werde heute Abend mal schauen, ob ich die entsprechende Literatur wiederfinde. Asdrubal 10:18, 26. Jun 2006 (CEST)

Ja, gab es, ich glaube in Ungarn; konkrete Belege habe ich noch nicht gefunden. Für Hexen hatte ich Henriette um Belege angefragt, aber sie brauchte erstmal Urlaub.
Warum sollen erst die Juden vorn hervorgehoben werden, wenn sie hinten dann zu sehr dominieren? Jesusfreund 10:46, 26. Jun 2006 (CEST)
Es ist ja de facto so, dass die Legende sich ich sag mal zu 90 % gegen die Juden richtet. Deshalb könnte man das am Anfang erwähnen. Dem widerspricht ja nicht, dass man auch die wenigen anderen Fälle unter die Lupe nimmt. Beim Sprachgebrauch gehe ich am besten mal in den nächsten Tagen drüber und ändere die Stellen, die imho tendenziös sind. Dann wird es am besten klar, denke ich. Asdrubal 11:29, 26. Jun 2006 (CEST)
Den Patristik-Abschnitt finde ich jetzt gut so. Der letzte Abschnitt ist auch exakter, allerdings scheinen mir der erste und der letzte Absatz nach wie vor eher allgemein auf das Thema Antisemitismus zu zielen. Sprachlich mache ich wie gesagt demnächst noch ein paar Vorschläge. Mit "Katholizismus" hätte ich immer noch kleine Probleme. Wie sah es im Mittelalter eigentlich in den byzantinisch dominierten Regionen aus? Asdrubal 16:49, 26. Jun 2006 (CEST)
Erster und letzter Absatz sind unvermeidbar auf Antijudaismus insgesamt bezogen, weil die Ritualmordlegende auf antijudaistischer Theologie aufbaute und die kirchliche Distanzierung von dieser die Basis zur Ablehnung jener ist. Diesen Kontext kann man nicht übergehen, sonst fehlt genau die Erklärung der Wirkung der Legende, die diese im christlichen Mittelalter entfalten konnte, anders als in der griech.-röm. geprägten Antike.
Ostkirche: Interessanterweise hat die Vorform des Bildfrevels dort zunächst lange nicht zur Ritualmord-Vorwürfen geführt; diese wurden vielmehr aus West- und Mitteleuropa importiert, d.h. sie kamen erst im Gefolge der Vertreibungen von Juden aus deutschsprachigen Gebieten in Osteuropa auf. Dann aber wirkten sie dort viel länger nach als im von der Aufklärung immerhin leicht veränderten Klima hier. Diese Entwicklung sollte eigentlich klar genug dargestellt sein, daher z.B. die Einteilung von "Neuzeit". Jesusfreund 20:13, 26. Jun 2006 (CEST)

Ich hab gestern Abend nochmal in das "Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens" (Bächthold-Steubli) reingeschaut. Dabei sind mir noch ein paar Punkte aufgefallen. Erstens nennt er auch Freimaurer als Gruppe, denen Ritualmorde vorgeworfen wurden, betont allerdings auch, dass natürlich vor allem die Juden betroffen waren. Zweitens, und interessanter, arbeitet er auch eine Reihe von angeblichen "Anwendungsgebieten" für das christliche Blut heraus. Gestern Abend hatte ich keine Zeit mehr, um das einzufügen, werde mich aber in den kommenden Tagen drum kümmern. Asdrubal 08:44, 27. Jun 2006 (CEST)

So, jetzt habe ich den gesamten Text mal überarbeitet un das geändert, was ich mit "tendenziös" meinte. Ist mehr als Vorschlag gedacht. Kann auch gerne wieder revertiert werden. Asdrubal 14:53, 27. Jun 2006 (CEST)


  • Neutral Mir erscheinen die angegebenen Quellen als ausgesprochen dünn. Ein Artikel der einen so weiten Zeitraum abdecken möchte und obendrein das grünen Babberl anstrebt, sollte etwas detaillierter belegt sein. Die Bebilderung ist für diese Zielsetzung ebenfalls nicht sehr umfangreich. Ansonsten ein sehr interessantes Thema stillistisch angenehm beschrieben. Mit einem breiter aufgestellten Fußnotenapperat rückt das Kleine Grüne aus meiner Sicht wesentlich näher.--Nemissimo 16:29, 26. Jun 2006 (CEST)
Ich kann das ehrlich gesagt nicht finden, die wichtigen Punkte sind alle gut und aus einem breiten Spektrum verschiedener Literatur belegt; die Belege beziehen sich auf ganze Thementeile. Wenn dir weitere Belege fehlen, musst du konkret angeben, wofür genau, sonst hilft dein Einwand nicht weiter. Jesusfreund 20:13, 26. Jun 2006 (CEST)
Ihr Initiator ist der von Bischof Stecher suspendierte und in Österreich 1998 als Volksverhetzer verurteilte Kaplan Gottfried Melzer...
Unterstützt wird Melzer von Rechtsextremisten wie Christian Rogler und katholischen Theologen wie Robert Prantner, Autor in der von Andreas Mölzer (Berater Jörg Haiders in der FPÖ) herausgegebenen österreichischen Zeitschrift Zur Zeit, ein Ableger der Jungen Freiheit.
katholische Fundamentalisten: diejenigen, die wie Melzer die Beschlüsse und Reformen des 2. Vaticanums ablehnen und an überholten Dogmen wie z.B. dem Ritualmord, der "Verwerfung" des Judentums u.a. festhalten (z.B. dieser französische Bischof Marcel Lefebvre (Der Atheismus beruht auf der Erklärung der Menschenrechte. Die Staaten, die sich seither zu diesem offiziellen Atheismus bekennen, befinden sich in einem Zustand dauernder Todsünde...)
Rechtsextremisten: mindestens die im VS-Bericht als solche definiert sind. Jesusfreund 18:37, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra. Begründung in absteigender Reihenfolge: (a) der Artikel ist einseitig, da er nicht ein einziges mal thematisiert, wie die Juden damit umgingen, wie sie darauf reagierten, welche Abwehrmechanismen sie entwickelten? Böse gesagt: der Artikel degradiert sie vom handelnden Subjekt zum wehr- und willenlosen Objekt.
im Text benannte Reaktionen von Juden:
Weigerung, den gebotenen Ausweg Taufe anzunehmen, Zeugnis für eigenen Glauben: Doch sie weigerten sich mit der Begründung, ein Religionsübertritt könne das Unrecht an ihnen nach ihrem Glauben nicht ungeschehen machen.
Aufklärung über jüdische Gesetze in Bibel und Talmud: ...ließ eine Kommission Theologen aus ganz Deutschland, darunter jüdischen Konvertiten, untersuchen...
Appell an weltliche und kirchliche Autoritäten (Innozenz IV) um Hilfe und Schutz
Im "peinlichen Verhör": alles "zugeben" und Tod als Ausweg aus Folterqual: die verzweifelte Suche des mit dem christlichen Aberglauben wenig vertrauten Juden Merklin nach der „richtigen“ Antwort, die seine Qual beenden würde..
Selber Leichenfund melden im Vertrauen auf Recht: Der jüdische Hofbesitzer Samuel fand am Karsamstag im Bach vor seinem Haus Simons Leiche und meldete den Fund den Behörden.
Berufung auf christliche Theologen: Seine Schrift wurde von eines Ritualmords angeklagten Juden in Sappenfeld bei Eichstätt vor Gericht zitiert.
Flucht in andere Länder, Abwanderung
Ausschöpfen rechtlicher Möglichkeiten: 1913: Die betroffene Familie reichte eine Verleumdungsklage gegen die Mutter des Kindes und einen örtlichen Geistlichen ein... JF 22:50, 26.6.06
Jein. Ich revidiere mich, dass dort gar nichts steht. Letztlich kommt es aber nicht, wie deine Beispiele ja auch zeigen, nicht über „anecdotal evidence“ hinaus, der so wirkt als hätten die Juden immer nur relativ spontan und reaktiv reagiert. Gerade im Vergleich zur systematischen und ausführlichen kirchlich/christlichen Darstellung, kommt es einem so vor als hätte die Juden keine langfristigen übergreifenden Strategien entwickelt damit umzugehen, keine Kulturgeschichte zum Thema, keine eigenen Initiativen und reagieren abgesehen von den beiden letzten Fällen strikt reaktiv gehandelt – und das bei einem Thema dass die Juden zwangsweise doch wesentlich stärker betrifft als die christliche Mehrheitsbevölkerung. AZ 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich verstehe ehrlich gesagt noch nicht, was du nun genau willst. Denn die Angaben zu den Reaktionen von Juden sind zwar auf Einzelfälle bezogen, repräsentieren aber gleichwohl natürlich häufige Reaktionsmuster, die sich unschwer verallgemeinern lassen.
Die Angaben sind keine Anekdoten, sondern jeweils Ergebnis von historischen Recherchen zu diesen Fällen.
Die Petition an Innozenz IV zeigt, dass die Judengemeinden europaweit versucht haben, Hilfe zu suchen und ihre Glaubensbrüder vor der Welle der Verdächtigungen zu schützen. Was mehr hätten sie tun sollen?
In ihren eigenen abgeschotteten Ghettos haben sie sogar teilweise Betrüger schwer bestraft, um dem Klischee des "Wucherjuden" (= "Blutsaugers") entgegenzuwirken.
Soll der Artikel diese organisierten, verallgemeinerungsfähigen Reaktionen losgelöst von Einzelfällen darstellen? Und führt das nicht zu weit weg vom Thema Ritualmord-Legende? Eine Kulturgeschichte des Judentums in Europa kann und soll hier nicht geboten werden.
Jüdische Versuche, die biblische und talmudische Begründung für Ritualmordanklagen zu entkräften, gab es sehr früh und sie zeigen indirekt, dass es um ein theologischen Konflikt ging.
Aber ausgerechnet Innozenz war derselbe Papst, der den Talmud in Frankreich indizieren und vernichten ließ, so dass auch keine Debatte um rabbinische Toraauslegung mehr möglich war - unter der analphabetischen christlichen Normalbevölkerung schon gar nicht.
Es ist daher gewissermaßen zwangsläufig, die Initiative und Haltung der Päpste als Führer der Christenheit hervorzuheben; sie hatten relativ hohe Verantwortung für Gesamttendenzen, wenn man diese überhaupt Einzelnen zumessen kann. Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)

(b) Der Artikel wird nur ein einziges mal, in der Einleitung, explizit, warum die Legenden überhaupt so erfolgreich waren und sich verbreiteten. Und zwei Sätze bei einem derart komplexen Thema können nur so oberflächlich sein, dass sie tendenziell schon falsch werden. Es kann doch nicht sein, dass dazu noch kein Forscher etwas gesagt hat.

Der Text nennt an Gründen u.a.:
Theologische systematische Abwertung
Kirchenpolische Diskriminierung (Patristik)
Kanalisieren sozialer Unzufriedenheit
Ritualisierung durch Analogie zum Kreuzestod und Passahfest-Brauch (Mazzen), dadurch Verbreitungs- und ständige Wiederholungsmöglichkeit der Anklagen (Forschungskonsens)
Anbieten von Sündenböcken (z.B. Fulda 1235: Weihnachtsunglück Hausbrand muss jemand büßen, da christlicher Festtag verdorben ---> böse Mächte)
Einnahmequelle durch Kultstiftung (Anderl, Simon von Trient)
Ablenkung von Suche nach wahren Tätern (sexuelle Missbrauchsfälle Rheinland)
Instrumentalisierung für überregionalen Antisemitismus und antiliberale Politik (Damaskusaffäre, Fall Konitz, zaristische Anklagefälschung 1913) JF 22:50, 26.6.06

(c) Der Artikel ist grandios überverlinkt.

Ist - auch durch Eigenbeteiligung - lösbar, kein Grund gegen Exzellenz. JF 22:50, 26.6.06
Die Gewichtung meiner Gründe mag ich dann doch ganz gerne selber vornehmen. Und wenn der Text wesentlich schwerer lesbar ist, als nötig wäre, weil die Überverlinkung in wesentlich unruhiger werden lässt, als nötig ist das meiner Einschätzung nach zumindest bei Exzellenz ein Grund. AZ 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Kannst du bis zum 15. Juli leicht selber reduzieren und dann entfällt dieser Grund. Ist auch nur ein Vorschlag, kein Muss, wie denn auch. Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)

(d) Diverse Kleinigkeiten:

  • Definition schon mal unklar: Eine Ritualmord-Legende (auch: Blutanklage, Blutbeschuldigung, Blutgerücht, englisch blood libel) sagt bestimmten, gesellschaftlich abgelehnten Minderheiten Ritualmorde an Angehörigen der eigenen Gruppe, meist Kindern, nach. - eigene Gruppe? Welche? Dem Bezug nach kann das nur die Minderheit sein, was wohl kaum gemeint ist.
Kann im Kontext nur die Mehrheit im Unterschied zur abgelehnten Minderheit sein. JF 22:50, 26.6.06
  • Sie dient zur Verleumdung, Unterdrückung und Verfolgung der behaupteten Tätergruppe. - halte ich so für POV. würde implizieren, dass sie stets bewusst und in strategischer Absicht benutzt wird, was bei einer stark emotionalisierten Legende für unwahrscheinlich halte. Sicher haben das auch Leute bewusst gemacht, die Definition negiert aber sämtliche eigendynamischen Prozesse, Massenhysterie und alles was dazu gehört.
Pogrome ohne Verfahren, Massenhysterie (Köln 1862) werden im Text genügend beschrieben.
Wird irgendwo die Leiche eines von unbekannter Hand getöteten Menschen gefunden, so wirft man sie in böser Absicht den Juden zu. Es ist dies alles nur ein Vorwand, um sie in grausamster Weise zu verfolgen. (Papst Innozenz IV im Jahr 1247) JF 22:50, 26.6.06
Ähnlich wie bei Juden. Im Gegensatz zur systematischen Darstellung des instrumentell-rationalen Motivs sind hier die Ausführungen anekdotenhaft. Dabei funktioniert das eine ohne das andere nicht und es ist ja auch nicht so, dass Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaft und andere nichts zu dem Thema Gruppendynamik/Massenhysterie gesagt haben. Auch wie im Innozenz-Zitat beschrieben, läuft es ja praktisch eben nicht so, dass jemand die Leiche findet und dann alle sagen „Prima, wir haben einen Grund, Juden totzuknüppeln, sondern so, dass sich eine Hysterie aufschaukelt, die sich sofort gegen die Juden richtet, weil „das halt so ist.“ Aber ich denke, wenn dieses hysterisch-irrationale Argument so stark in den Hintergrund tritt, verklärt es einiges vom tatsächlichen Ablauf. -- AZ 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Soll der Artikel über die differenzierte Darstellung markanter Beispielfälle und die Gesamtentwicklung der Anklagen hinaus auch noch gruppendynamische Verläufe schildern, dann platzt er endgültig aus den Nähten und schreckt Leser ab. (Die Überlänge wurde mehrfach bemängelt). Das wäre doch wohl eher ein Thema für den Artikel Pogrom, da kann man die Hysterie und Wechselwirkung zum "Das war immer so" und "Das muss die Gruppe xyz gewesen sein" allgemeiner abhandeln. Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Erst seit dem kirchlich dominierten Hochmittelalter.. impliziert, dass das "kirchlich dominiert" etwas mit den Legenden zu tun hat, ohne dafür Belege zu liefern.
Witzbold, der ganze Patristikteil liefert die Belege, die weiteren Teile auch mit deutlicher Angabe des Verhaltens von Kirchenführern, so oder so. JF 22:50, 26.6.06
  • Wegen dieser Wirkung gilt die Fortsetzung dieses Vorwurfs als der wohl konzentrierteste Ausdruck antisemitischer Volksverhetzung. Beleg?
Siehe Weblinks, zum Beispiel IDGR-Artikel Ritualmord, auch Jewish Encyclopedia, eigentlich fast alle Quellen. Ausage ist durch den eigenen NS-Abschnitt wohl ausreichend klar und anschaulich erläutert. JF 22:50, 26.6.06
Hm. Also in der Jewish Encyclopedia finde ich nichts zum Thema post 1945 in der IDGR keine Aussage es sei die „konzentrierteste Form.“ Abgesehen davon, dass ich semantisch Probleme habe wirklich zu verstehen was die „konzentriertests Form“ ist würde ich Aussagen, wie Adolf Hitler hatte Recht, Juden nach Auschwitz etc. als nicht weniger „konzentriert“ bezeichnen. Vorsicht mit den Superlativen. -- AZ 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Die Jewish Encyclopedia ist dreißig Jahre vor 1945 erschienen, zeigt aber bereits deutlich das Bemühen, das Gesamtphänomen Antisemitismus theoretisch in den Griff zu kriegen. Daher die ausführliche Behandlung von "origins", Ritualisierungstendenzen im Judenbild der Christen und bei Juden selber, Rolle des Blutes für jüdische Religion usw.
Den Superlativ ändere ich, das ist wirklich schlechter Stil, danke. Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Sie diente zur Rechtfertigung vergangener Judenpogrome und sollte wundergläubige Pilger anwerben, um so Einkünfte an den Ort der Verehrung zu bringen. Ferner ließen sich mit solchen Schauermärchen Juden allerlei ungelöste Morde, Unglücksfälle oder vermisste Kinder anlasten und soziale Unzufriedenheit kanalisieren. - Beleg? -- Ajax Zoroaster 21:19, 26. Jun 2006 (CEST)
s.o. Bulle 1247, auch die künstlich geschaffene Legende in Trient u.a. Jesusfreund 22:52, 26. Jun 2006 (CEST)
Okay, den Abschnitt habe ich geschrieben bevor ich gelesen Trient gelesen hatte und damit ist einer meiner beiden stärksten Verwunderzngen (Pilgerfahrten) geklärt. Die „vergangenen“ Pogrome, die dann nachträglich gerechtfertigt werden, finde ich zwar immer noch nicht im Text, halte sie aber im Kontext für plausibel genug, um das zurückzuziehen. -- Ajax Zoroaster 16:03, 27. Jun 2006 (CEST)
Wieso, die Folgeanklagen sind doch ausdrücklich benannt und in einem abgerückten Passus gelistet. Danke für deine detaillierte Antwort: Hoffentlich war es nicht die letzte, denn der Artikel ist schon wieder besser geworden seitdem und von deinen Contra-Gründen sind nicht mehr viele übrig :-). Jesusfreund 16:33, 27. Jun 2006 (CEST)

contra

  • Für einen guten Enzyklopädieartikel zu lang, nicht jedes Einzelbeispiel muss abgehandelt werden.
Es werden nur einige markante ausgewählte Beispiele beschrieben, die anderen nur gelistet, und zwar bei weitem noch nicht vollständig. JF 23:00, 26.6.06

Der letzte Absatz Abkehr von antijudaistischer und antisemitischer Ritualmord-Propaganda bietet sehr fragwürdige weit hergeholte Schlüsse: Das Grundgesetz verbietet die Verleumdung religiöser Minderheiten, das deutsche Strafgesetzbuch stellt die Verbreitung antisemitischer Propaganda unter Strafe. Doch im kirchlichen Bereich ermöglichte erst das Dekret Nostra Aetate vom 28. Oktober 1965 eine Erneuerung der Beziehungen von Katholiken und Juden. Es beschwor das gemeinsame biblische Erbe und lehnte die pauschale Verurteilung des jüdischen Volkes als von Gott verflucht ab. Damit entzog es auch der christlichen Ritualmord-Legende die theologische Basis.

  • 1. Was hat das Grundgesetz mit Nostra Aetate zu tun?
Nichts, wird auch nicht behauptet. JF 23:00, 26.6.06
  • 2. Es ist falsch, dass erst Nostra Aetate eine Erneuerung der Beziehungen von Katholiken und Juden ermöglichte.
Nicht jeder Beziehung natürlich, aber katholisch-theologisch wurde das Judentum erstmals mit NA als eigener Heilsweg anerkannt. Daher Durchbruch. JF 23:00, 26.6.06
  • Welche Beziehungen werden denn erneuert? Das ist völlig unklar!
Die der Religionen auf Führungsebene zueinander; das kann hier nicht ausgeführt werden, siehe dazu Kirchen und Judentum nach 1945. JF 23:00, 26.6.06
  • Ziemlich POV wird der Eindruck erweckt, dass das Christentum in erster Linie eine antisemitische Veranstaltung zur Verfolgung der Juden war. Irgendwo in der langatmigen Darstellung meine ich gelesen zu haben, dass der jüdische Ritualmord ein kirchliches Dogma gewesen sei. Das ist nicht belegt, und wohl auch falsch.
Steht nirgends im Text, weder nur Christentum noch nur Verfolgung noch kirchliches Dogma Ritualmord. - "Meine ich gelesen zu haben": wenn die eigene Meinung über das, was man liest, wichtiger ist als das, was da steht, dann kommen solche Fehler zustande. Das macht Anmahnen von Genauigkeit, Belegen und Neutralität unglaubwürdig. JF 23:00, 26.6.06
  • Die katholischen Gegner dieser Abkehr berufen sich weiterhin auf die Seligsprechung Anderles von 1754, die einer nicht revidierbaren Unfehlbarkeitsentscheidung sehr nahekomme. Auch diese Behauptung dürfte kirchenrechtlich nicht haltbar sein.
Es wird auch nicht gesagt, sie sei haltbar, sondern es wird die hier relevante Argumentation des Melzerkreises belegt dargestellt. JF 23:00, 26.6.06
  • Johannes Paul II. hat mit seinem Schuldbekenntnis im Jahr 2000 Juden um Verzeihung gebeten für die Sünden, die „nicht wenige Katholiken gegen das Volk des Bundes und der Seligpreisungen begangen haben“. Er hat dabei der „Leiden“ gedacht, „die dem Volk Israel in der Geschichte auferlegt wurden“. Damit deutete ein Papst erstmals eine Mitschuld des Vatikan für den Holocaust an. Doch ältere päpstliche Dekrete zur angeblichen Verdorbenheit und Bösartigkeit der Juden widerrief der Vatikan bis heute nicht. Dieser Absatz ist verzichtbar, weil er nichts zur Ritualmord-Frage enthält, und schon bei Antisemitismus abgehandelt ist.
Ist nicht verzichtbar, weil es die einzige Erklärung ist, die eine besondere vatikanische Mitschuld andeutet und damit die Widerrufung von älteren Dekreten überhaupt denkbar werden lässt. Würde nur gesagt, dass diese noch fehlt, wäre es POVer. Siehe auch meine bereits erfolgte Antwort auf Adrobal: Erster und letzter Absatz sind unvermeidbar auf Antijudaismus insgesamt bezogen, weil die Ritualmordlegende auf antijudaistischer Theologie aufbaute und die kirchliche Distanzierung von dieser die Basis zur Ablehnung jener ist. Diesen Kontext kann man nicht übergehen, sonst fehlt genau die Erklärung der Wirkung der Legende, die diese im christlichen Mittelalter entfalten konnte, anders als in der griech.-röm. geprägten Antike. JF 23:00, 26.6.06
  • Im übrigen sind alle falschen durch nichts beweisbaren Behauptungen durch das 9. Gebot Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. (Ex 20,16 und Dtn 5,17) für Christen eine schwere Sünde. Das galt auch im MA auch gegenüber Juden, auch für Ritualmordgeschichten.
Wem sagst du das. Soll das in den Text? JF 23:00, 26.6.06
  • Insgesamt sind die Bemühungen der weltlichen und kirchlichen Autoritäten gegen die Ritualmord-Legenden vorzugehen arg kurz abgehandelt.
Sie waren leider aufs Ganze gesehen arg kurz. Wenn ich mehr dazu gefunden hätte, wäre es drin. Zugleich willst du ja auch noch Passagen, die solche Bemühungen ausdrücken, kürzen, s.o. JF 23:00, 26.6.06
  • Die im Artikel angegegeben Zahlen (z.B.: 30 Fälle für den deutschen Sprachraum im 15. jhdt.) bezeichnet als enorme Zunahme, ist meines Erachtens POV. Verglichen mit den Hexenverfolgungen ist das Ganze eher eine Randerscheinung in der der spätmittelalterlichen Gesell. gewesen, wobei allerdings jeder Einzelfall - weil die einzige andersgläubige Minderheit betroffen war - ein gewaltige öffentliche Aufmerksamkeit erregen konnte.
Die enorme Zunahme bezieht sich auf den relativen Rückgang solcher Anklagen zuvor, nicht auf den Vergleich mit Hexenverfolgung natürlich. Das Adjektiv "enorm" ist entbehrlich. Beleg für Zunahme steht bei Rohrbacher/Schmidt, falls notwendig. Jesusfreund 23:14, 26. Jun 2006 (CEST)

--Decius 22:08, 26. Jun 2006 (CEST)----

Wo oben schon erwähnt, sei noch einmal darauf hingewiesen, dass der Begriff Katholizismus falsch gebraucht wird, jedenfalls wenn die Def. in WP richtig ist.

Das wurde schon vor diesem erneuten Hinweis geändert und die Änderung wurde hier oben vermerkt. Jesusfreund 23:17, 26. Jun 2006 (CEST)

Okay, übersehen: aber das ist eben auch das Problem dieses Artikels: zu lang und zu unübersichtlich.

Trotzdem noch mal was nachgeschaut: Es werden immerhin eine Reihe Schutzmaßnahmen der Obrigkeiten erwähnt. Aber im Nachsatz heißt es sowohl beim Brief Kaiser Friedrichs und der päpstl. Bulle von 1247, sie hätten wenig genützt. Wie kommt man zu dieser Einschätzung? Indem man eine Reihe von Einzelfällen anführt. Die sind zugegebenermaßen Verstöße gegen die kaiserliche und päpstliche Gesetzgebung. Aber wie will mann damit erweisen, dass sich die Masse der Untertanen nicht daran gehalten hätte. Es käme ja auch niemand auf die Idee zu behaupten, dass unser modernes Strafgesetzbuch nichts nützt, nur weil es jedes Jahr einige hundert Morde und zigtausende Einbrüche gibt. Die Argumentation finde ich nicht logisch --Decius 23:29, 26. Jun 2006 (CEST)

Papst Innozenz sagt klar, es sei unchristlich, die Juden mit dieser Begründung zu verfolgen. Zugleich führt er die Inquisition ein. Spätere Päpste verteilen Orden an Hetzliteraten und begründen selber antisemitische VS-Theorien. Das könnte die Wirkungslosigkeit ihrer gutgemeinten Schutzbullen erklären...
Die Einschätzung ergibt sich zwangsläufig aus der Zunahme und jahrhundertelangen Kontinuität solcher Anklagen, Pogrome und Justizmorde deswegen, die die Päpste nie mit Exkommunikation der Täter sanktioniert haben z.B. (stattdessen wurden die "Märtyrlein" seliggesprochen). Ist das etwa noch nicht deutlich genug im Text?
Fälle, wo eine Bevölkerung Gerüchte zurückgewiesen und Juden davor geschützt hätte, sind mir leider nirgends begegnet in der Literatur. Ich hätte sie liebend gern im Text!! Mommsen, der es 1880 mit öffentlichem Widerspruch und Aufklärung versuchte, hat später resigniert und dachte: "Antisemitismus aussitzen, irgendwann erschöpft sich das Gift von allein." Es folgte der Holocaust. Wirksame Entkräftung kam erst mit dem Entsetzen darüber und der Rechtsstaatlichkeit seitdem. Jederzeit fragil und heute wieder mehr bedroht durch das neue Mittelalter, das sich überall regt. Jesusfreund 23:40, 26. Jun 2006 (CEST)

Pro der Artikel ist für mich exzellent, weil er ausführlich (lang) ist und mich dennoch zum weiterlesen annimiert hat. Dabei habe ich keine groben inhaltlichen Fehler finden können. Julius1990 23:33, 26. Jun 2006 (CEST)

Kontra künstlich aufgeblähtes Schuld-und-Sühne-Machwerk. Weniger wäre wesentlich mehr gewesen. B. 09:10, 27. Jun 2006 (CEST)

Kontra Leier muss ich dem Vorreder voll zustimmen. Der Artikel ist eine gänzlich einseitige Darstellung und hat den Charakter einer „Stimmungsmache“. So bezieht er sich nur auf die Thora, wenn es im Sinne der „Stimmungsmache“ ist und „vergisst“ 2. Mose, 12, 4; Talmud Kethuboth 62a; Psalm 44, 23; Esther, 3, 8; Sohar, etc.

Auch Stimmen, die nicht in den allgemeinen Gleichklang passen, hätte ich gerne im Artikel vernommen. Z.B. Israel Shamir. Die haben aber wohl keinen Platz in einem Artikel, der zum Zwecke von „Stimmungsmache“ geschrieben wird. --AnalytikerIn 10:04, 27. Jun 2006 (CEST)

2. Mose 12,4: Wenn aber in einem Haus für ein Lamm zu wenige sind, so nehme er's mit seinem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, bis es so viele sind, dass sie das Lamm aufessen können. Anweisung zum gemeinsamen Verzehr des Passahlamms, kein Bezug zu einem Blutritual an Menschen.
Psalm 44,23: Doch um deinetwillen werden wir täglich getötet und sind geachtet wie Schlachtschafe. Klage von zu Unrecht wegen ihres Glaubens Verfolgten, die sich wie Opfertiere behandelt sehen. Kein Bezug zu einem Ritualopfer von Menschen.
Ester 3,8: Anklage des Persers Haman gegen alle Juden des Reichs, um den Großkönig zum Massenmord an ihnen zu bewegen und ihren Besitz anzueignen. Keinerlei Bezug zu einem jüdischen Ritual, Menschen zu opfern.
Talmudstelle: bitte zitieren und Bezug zum Thema erläutern. Sohar: Stelle angeben, dito.
Israel Shamirs Aufsatz ist keine wissenschaftliche Untersuchung zum Thema - und auch sonst äußerst verworren. Offenbar versucht er zu begründen, dass die christliche Ritualmord-Legende auf tatsächliche jüdische Bräuche zurückgeht. Der einzige konkrete Beleg dafür, den er bringt, ist der kollektive Selbstmord der Mainzer Juden im ersten Kreuzzug, bevor die Kreuzritter sie abschlachten wollten. Väter brachten ihre Kinder eigenhändig um und verstanden dies als Sühne für die eigenen Sünden. Daraus hätten Christen angeblich gefolgert: Wenn sie dazu fähig sind, würden sie auch Christenkinder umbringen. Ich kenne keine historische Untersuchung, die diese Herleitung belegt und bestätigt.
Das übrige, was er anführt - Andersgläubige verfluchen z.B. - ist nicht spezifisch für das Judentum. Er meint zudem, offensichtlich zu Unrecht als Ritualmörder verdächtigte Personen hätten als mögliche Schuldige gelten und wegen Missachtung des Gerichts verurteilt werden sollen. Das ist mit heutigen rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar.
Shamir sagt selber, dass es ihm nicht um die historische Wahrheit geht, nur um die Abwehr einer von ihm behaupteten Instrumentalisierung von Ritualmord-Prozessen für gesamtjüdische Interessen. Er fragt selbst am Schluss mit Recht: Warum sollte man alte Beschuldigungen bemühen, wenn ein neues unleugbares Verbrechen vorliegt?
Bei Wikipedia arbeiten wir themenbezogen und ziehen nicht alle möglichen aktuellen anderen Themen mit hinein, weil das unenzyklopädisch ist. Jesusfreund 12:04, 27. Jun 2006 (CEST)

Kontra Die Argumente wurden hinreichend benannt.--84.136.230.81 12:44, 27. Jun 2006 (CEST)

Finde ich auch, kleiner Feigling. Jesusfreund 14:01, 27. Jun 2006 (CEST)
Hier fehlen Beiträge von Boris Fernbacher , die dieser gelöscht hat, und Antworten von Jesusfreund, ebenfalls gelöscht, siehe History. Daher ist der Bezug der folgenden Beiträge nicht mehr ersichtlich. Jesusfreund 13:00, 3. Jul 2006 (CEST)
Das das gerade von dir kommt, nach deinem tollen Erguss hier oben, finde ich schon fragwürdig. Vor allem, weil ich deine "Argumente" sehr kritisch sehe. Julius1990 14:15, 27. Jun 2006 (CEST)
Boris, die Frage kannst du dir leicht selber beantworten, wenn du wirklich willst: 1. habe ich hier sämtliche Einwände sofort, sachlich und ausführlich beantwortet. 2. bin ich auf berechtigte Einwände eingegangen und habe den Text laufend verbessert - zumal die Abstimmer das ja so selten selber machen, obwohl das viel leichter wäre als sich hier wund zu diskutieren. 3. habe ich direkt über der IP unberechtigte Einwände klar widerlegt.
Wer dann trotzdem ohne jede eigene Begründung unangemeldet auf den Contra-Zug aufspringt, bloß weil es anscheinend Spaß macht, ernsthaft bemühten Autoren eins auszuwischen, der IST feige - anders kann ich das nicht sehen.
Und dass du dich davon wieder mal völlig unnötig angegriffen fühlst, ist zwar nicht feige, aber DOOF. Und ich bereue nicht im Mindesten, dir das hier klar und deutlich zu sagen.
Du hast deine Begründung eingeleitet mit den Worten "Ich kann solche Artikel nicht mehr lesen" und dann nur Vorurteile reproduziert. Wikipedia braucht keine Abstimmer, die sich selber die Leseunlust bescheinigen und nur hören wollen, was sie schon wussten.
Ich würde mich bei sorgfältig von dir erarbeiteten Themen nie so verhalten, sondern habe immer erstmal mitgeholfen, deine Kandidaten zu verbessern und dann ad optimum abgestimmt oder gar nicht. Und das weißt du genau. Jesusfreund 15:47, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich bin in das Thema nicht involviert (habe keinen edit auf der Seite), aber "Kampfblattstil", "kein Gefühl für unser Vaterland" sind "Argumente", die ich hart an der Grenze sehe. Sie sind unsachlich und besonders letzteres lässt ungute Ahnungen in Richtung Interpretation aufkommen. Gerade deshalb wärs wohl besser, wenn du dich in dieser Abstimmung zurücknimmst und dich nicht als Hausherr aufspielst. Das gilt aber in selber Weise auch für jeden anderen hier. Julius1990 14:31, 27. Jun 2006 (CEST)

Kontra --212.183.107.43 14:45, 27. Jun 2006 (CEST) Bin auch ein Feigling, wie vorhin einer einen IP-Beitrag nannte. Will nur soviel sagen, dass das Lemma eine Schummelpackung ist. Aufgefallen ist mir es erst so richtig wie ich mir die beiden englischen Lemmas durchlas. Die haben zwei, davon ein spezifische Blood libel against Jews. Dies hier nennt sich nur Blood libel und behandelt zu 95% Blood libel against Jews.

Ähm...der englische Artikel verlinkt auch auf einen Unterartikel Blood libel against christians. Mal draufgeklickt? Du landest wieder auf Blood libel...
Es gab seit 1100 in Europa keine Ritualmordanklagen gegen Christen, sondern tatsächlich zu 95% gegen Juden. Möchtest du für 5 % einen Extraartikel? Ich schlage vor du verfasst ihn dann selber und stellst ihn dann hier auf, mal sehen was passiert. Jesusfreund 15:35, 27. Jun 2006 (CEST)
Falsch. Es gab hunderte Ritualmordklagen gegen angebliche Hexen die allesamt Christen waren; ausserdem finden sich jede Menge ähnlicher Vorgänge gegen Zigeuner. Bertram 16:35, 27. Jun 2006 (CEST)
Anklagen gegen Hexen: Diese Information hast du wohl aus dem Artikel ;-). Wäre nett, wenn du sowohl die "hunderte" als auch nicht nur "ähnliche Vorgänge", sondern konkrete Ritualmord-Anklagen gegen sogenannte Zigeuner an einigen Beispielen belegen könntest, dann kommen sie sofort rein. Und wenn es über 5% Nichtjuden gewesen sein sollten, bin ich gern bereit, mein heiliges Mea Culpa hier vor aller Welt auszubreiten ;-) Jesusfreund 16:41, 27. Jun 2006 (CEST)
Der Feigling bleibt dabei, dass da einer eine Schummelpackung erstellt hat und er widerspricht somit dem Jesusfeund. Lies mal die englische Ausgab und vergleiche ihn mal mit deinem Artikel. Bei dir geht es an sich nur um Juden. Ja warum benennst du das Lemma dann nicht so (so wie die englsiche Wikipedia (Blood libel against Jews))? --212.183.107.234 19:13, 27. Jun 2006 (CEST)
Stimmt nicht. Der deutsche Artikel vereinigt zu 99% die Inhalte des englischen Lemmas blood libel (allgemeiner Überblick) und blood libel against Jews - und geht inhaltlich weit über beide hinaus.
Für den Antike-Teil habe ich mich weitgehend auf den en:WP-Artikel gestützt, sofern die dort genannten Fälle belegt waren oder sich belegen ließen. Die unbelegten Beispiele stehen auskommentiert im Quelltext, bis Belege gefunden werden. Auch im Gegenwartsteil habe ich englische Beispiele übernommen.
Du kannst ja mal in die History schauen, woher die Infos stammen. Und mal vergleichen, welche Punkte im deutschen Artikel über den englischen hinausgehen. Dann müsstest du zu einem richtigen und fairen Urteil kommen. So ist es bloß eine ziemlich dumme Unterstellung - als ob es hier jemand nötig hätte, was zu verschweigen oder zu verzerren.
Im Gegenteil, ich bin für jedes weitere Beispiel aus anderen Bereichen als dem christlichen Antijudaismus dankbar. Falls es dir nicht gelingt, belegte Beispiele aus en:WP zu ergänzen, ist deine Contra-Begründung hinfällig. Falls du sie dann noch weiter aufrecht erhältst, obwohl sie falsch ist, zeigst du, dass dir nicht an fairer Beurteilung und Mithilfe liegt. Jesusfreund 19:42, 27. Jun 2006 (CEST)
Mithilfe? Danke für die Einladung, aber die Realität sieht anders aus - Mitarbeit wird meist unbarmherzig revidiert, da nur du die Kompetenz hast! Im Allgemeinen haben die Wikipedianer sich aus den Artikelbearbeitungen zurückgezogen, wo du die "Führerschaft" beanspruchst. Habe mir die Lemmas angesehen, wo du werkst. Du bist einsam und alleine unterwegs (wenn es wer es nicht glaubt, dann soll er die Historie von diesem Lemma ansehen). --212.183.107.54 20:07, 27. Jun 2006 (CEST)
Hab ich grad mal gemacht und finde so gut wie keine Reverts von mir "unbarmherzige" schon gar nicht. Ich beanspruche auch nirgends "Führerschaft", ich bleibe nur bei einem Thema, bis der Artikel rund ist. Wirklich verwerflich, nicht? Aber ad personam ist eben immer das, was bleibt, wenn man inhaltlich nichts zu sagen hat. Ich freue mich über jeden, der mithilft, denn niemand arbeitet gern allein. Jesusfreund 21:57, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Pro im grossen und ganzen ein runder, material- und kenntnisreicher Artikel, fehlen tut mir einzig der Hinweis auf das durch Ritualmordvorwürfe 1903 ausgelöste Pogrom in Kischinew, siehe hierzu Edward H. Judge: Ostern in Kischinjew. Anatomie eines Pogroms. Mainz 1995 & http://en.wikipedia.org/wiki/Kishinev_pogrom, ansonsten traurig, dass Leute hier meinen, dass Obskuranten wie Israel Schamir etwas zum Thema zu sagen haben --Sirdon 08:46, 28. Jun 2006 (GMT)

kontra: Ein mit viel Mühe und Emphatie für die Opfer verfasster Artikel. Leider ist vieles aus kirchengeschichtlicher und exegetischer Sicht anfechtbar. Er spiegelt nicht die Hauptrichtungen der in unserer Zeit theologisch vertretenen Sichtweisen, sondern eher periphere, auch im Protestantismus eher randständige Ansichten wieder. Auch wenn die Autoren dies sicher nicht beabsichtigt haben, ist er den ökumenischen Bemühungen und dem Ausgleich zwischen den abrahamitischen Religionen wenig förderlich. Es werden eher mühsam und langsam zugewachsene Gräben wieder aufgerissen und neu angelegt. Natürlich will das niemand von uns. Der Artikel hat aber Potential. Bei einer etwas ausgewogeneren Darstellung wird er sicher bald ein informativeres und auf Versöhnung wirkendes Werk darstellen. Augustinus2006 12:39, 28. Jun 2006 (CEST)

Hallo Augustinus, erstmal herzlich willkommen. Du hast als Neuangemeldeter gleich als Erstes mit abgestimmt über einen lange und sorgfältig gewachsenen Artikel. Ich nehme an, du hast dich extra dafür angemeldet, stimmts? Deine Einwände sind schwerwiegend und sehr pauschal; deshalb ist es notwendig, dass du sie im Einzelnen am Text begründest und belegst. Dies ist, wie du sicher weißt, Kern unserer enzyklopädischen Zusammenarbeit bei Wikipedia. Deshalb steht über der Exzellenzkandidatenseite auch, dass Abstimmer Kritik konkret begründen und möglichst gleich selber abstellen sollen.

Daher meine Rückfragen:

  • Leider ist vieles aus kirchengeschichtlicher und exegetischer Sicht anfechtbar.

Was ist genau a) exegetisch, b) kirchenhistorisch falsch oder anders zu sehen, wer sieht es anders und warum?

  • Er spiegelt nicht die Hauptrichtungen der in unserer Zeit theologisch vertretenen Sichtweisen, sondern eher periphere, auch im Protestantismus eher randständige Ansichten wieder.

??? Willst du damit sagen, dass die Ablehnung der Fluchtheorie, des Verlustes der Erwählung und die Zurückweisung der darauf aufgebauten Ritualmordlegende nicht theologischer Grundkonsens der Kirchen sind? Dann aber bitte schnellstens Belege dafür, denn das stellt den ganzen Artikel in Frage.

  • Auch wenn die Autoren dies sicher nicht beabsichtigt haben, ist er den ökumenischen Bemühungen und dem Ausgleich zwischen den abrahamitischen Religionen wenig förderlich.

Wieso denn das? Seit wann ist Information über diesen Teil der Kirchengeschichte ein Hindernis für ökumenischen "Ausgleich"? Wer behauptet sowas in den maßgeblichen Gremien des jüdisch-christlichen Dialogs? Wird dort die Vergangenheit etwa nicht ausführlich thematisiert?

  • Es werden eher mühsam und langsam zugewachsene Gräben wieder aufgerissen und neu angelegt.

Wie können denn durch exakte, belegte, zutreffende und wie ich meine auch "ausgewogene" Informationen zu diesem Thema irgendwelche Gräben aufgerissen werden? Soll man denn tatsächlich geschehenes Versagen früherer Päpste verschweigen? Wer verlangt das? Kann Versöhnung nur so wachsen, wäre das dann nicht eine faule und nicht tragfähige Versöhnung? Das scheint mir dem Geist und Sinn von Information und Enzyklopädie in jeder Hinsicht unangemessen zu sein. Jesusfreund 14:04, 28. Jun 2006 (CEST)


pro: Weil die durch Augustinus2006 dargelegte Argumente:

  • "Ein mit viel Mühe und Emphatie für die Opfer verfasster Artikel";
  • "Es werden eher mühsam und langsam zugewachsene Gräben wieder aufgerissen und neu angelegt"

grundsätzlich ein christliches Pro sind. sala 13:30, 28. Jun 2006 (CEST)

Zusammenfassung der bisherigen Einwände und Artikelverbesserung

Da die Diskussion unüberschaubar wurde, habe ich mal die wichtigen Einwände, Antworten darauf und seitherigen Artikel-Änderungen aufgelistet, und zwar thematisch geordnet. Jesusfreund 19:21, 28. Jun 2006 (CEST)

POV-Einwände

Lemma:

  • fast nur Christen "verfolgen" die Juden, daher "Schummelpackung"
Einwand ist nicht stichhaltig: Begriff wird in über 90% der belegten Fälle nur in diesem Zusammenhang gebraucht, für ähnliche Legenden in anderen Kulturen, möglicherweise auch in der jüdischen, fehlen bisher Belege, en:WP hat auch keinen eigenen Artikel für Ritualmordlegenden gegen Christen, belegte Inhalte der en:WP-Artikel wurden hier voll übernommen, zusammengefasst und erweitert.

Definition

  • unklar: Mehrheit - Minderheit: geändert
  • negiert sämtliche eigendynamischen Prozesse, Massenhysterie, die sich sofort gegen die Juden richtet, weil „das halt so ist.“: Satz geändert, Pogrome, Massenhysterie (Köln 1862) werden im Text beschrieben, absichtliche Schaffung der Legenden ist belegt (Papstbulle 1247), "weil das halt so ist“ ist als Bedingung für Verbreitung der Legenden unter Patristik beschrieben und belegt, Gruppendynamik-Prozesse sollten unter Pogrom erläutert werden, nicht hier
  • Einleitung soll Juden benennen, da sie bei weitem am häufigsten bezichtigt werden. - Einwand nicht stichhaltig: Hervorhebung schon in der Def einseitig, zumal im Überblick benannt, widerspricht der Forderung nach mehr Neutralität ohne Überbetonung der Juden.

Überblick

  • Belege für jüdische Ritualmorde fehlen: 2. Mose, 12, 4; Psalm 44, 23; Esther, 3, 8; Talmud Kethuboth 62a; Sohar, etc. - Einwand nicht stichhaltig: Textstellen haben nichts mit dem Thema zu tun, wurden offenbar in Unkenntnis des Wortlauts genannt
  • Stimmen, die Ritualmorde von Juden an Christen für möglich halten (Israel Shamir) sollen vorkommen Israel Shamir.

Einwand nicht stichhaltig: Bei Nachprüfen des verlinkten Textes zeigt sich, dass Shamir unbelegt Bluttrinken von jüdischen Selbstmördern als Wurzel der Legenden behauptet, die in der Forschung niemand bestätigt - und die eventuell sogar aus antisemitischer Hetzliteratur stammen...

  • Link "Katholizismus" durch "Katholische Kirche" ersetzen: geändert
  • “konzentriertester Ausdruck antisemitischer Volksverhetzung“: ist belegt: Kontinuität zu NS-Zeit, Übernahme von A. Rohling durch „Stürmer“, Aufrufe von Rechtsextremisten zum Anderlekult usw.; Superlativ geändert

Hochmittelalter:

  • Sprachgebrauch tendenziös: "wie üblich durch Folter erpresst", Anführungszeichen: vom Kritiker selber geändert
  • „kirchlich dominiert“ als Grund für Legenden: ist ausführlich belegt mit Quellenlinks: Kirchenväter, v. Monmouth, Inquisition, Seligsprechungen usw.
  • War der jüdische Ritualmord ein kirchliches Dogma? - Nein, das steht nirgends im Text. Päpste, die Juden verteidigten, sind wahrheitsgemäß ebenso genannt wie Päpste, die Legenden unterstützten
  • “Sie diente zur Rechtfertigung vergangener Judenpogrome‘‘: Beleg Fall 1244
  • “und sollte wundergläubige Pilger anwerben“: Beleg Fall Trient, Anderl von Rinn, viele genannte Folgefälle Italien u.a.
  • "Ferner ließen sich mit solchen Schauermärchen Juden allerlei ungelöste Morde, Unglücksfälle oder vermisste Kinder anlasten und soziale Unzufriedenheit kanalisieren.": Beleg Fall Fulda 1235, Bulle 1247, künstlich geschaffene Legende in Trient, russische Fälle 19. JH... (Satz wurde also unbegründet gelöscht)
  • Zunahme der Fälle seit 1400 nur relativ, Hexenverfolgung genauso schlimm: Einwand nicht stichhaltig: Zahlen zu Juden nahem ab 1400 zu, ihr Gesamtanteil war weit größer als bei Hexen, die meist wegen anderer Vorwürfe verfolgt wurden
  • Schutzmaßnahmen der Obrigkeiten gegen die Ritualmord-Legenden kommen zu kurz: geändert: Belege dafür, Bulle und Päpste für Juden wurden ausgeführt
  • warum werden Schutzmaßnahmen als erfolglos dargestellt? weil die Quellen diese Erfolglosigkeit belegen (Jewish Ence, Rohrbacher/Schmidt u.a.) und diese aus den folgenden Fällen und wiederholten Schutzbullen hervorgeht. Päpste verhielten sich widersprüchlich, sprachen „Märtyrer“ selig, verdammten den Talmud, erlaubten Folterverhör, verhinderten Aufklärung über jüd. Religion, andere Kleriker befürworteten und verfassten die Anklagen: Daher bewirkten ihre Schutzerklärungen nicht viel... Fälle, wo eine Bevölkerung Gerüchte zurückgewiesen und Juden davor geschützt hätte, sind nicht belegt.

Abkehr:

  • Nicht erst Nostra Aetate ermöglichte eine Erneuerung der Beziehungen von Katholiken und Juden: Ja, aber theologisch wurde das Judentum erstmals mit NA als eigener Heilsweg anerkannt
  • Bezug auf Schuldbekenntnis 2000 entbehrlich: Es enthält nichts zur Legende. - Einwand nicht stichhaltig: Bezug darauf ist im Duktus des Artikels unentbehrlich, da dieser mit den Wurzeln der antijudaistischen Legenden in antijudaistischer Theologie (Patristik) beginnt. Darauf bauten die Ritualmordlegende auf, so dass die kirchliche Distanzierung davon die Basis zur Ablehnung der Legenden ist. Schuldbekenntnis ist die einzige katholische Erklärung, die vatikanische Mitschuld andeutet und damit die Widerrufung von älteren Dekreten gegen Juden überhaupt denkbar werden lässt. Schulderklärung kürzen, Kürze der Schutzbemühungen für Juden beklagen sind widersprüchliche Einwände.
  • Kam die Seligsprechung Anderles von 1754 einer nicht revidierbaren Unfehlbarkeitsentscheidung sehr nahe? : ist als Meinung der Fortsetzer des Anderlkults dargestellt und belegt.
  • Distanzierung unnötig, da 6. Gebot „Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten“ ausreicht: Dann bräuchte es keine kirchlichen Schulderklärungen und Aufarbeitung deren Versagens 1933-1945. Dass es diese gibt, zeigt: Da war und ist ein Problem
  • Artikel ist „kirchengeschichtlich und exegetisch anfechtbar“: Einwand unbrauchbar, da Bezug und Konkretion fehlt
  • spiegelt nicht theologischen Mainstream: Einwand stimmt nicht: die unter „Abkehr“ genannten Positionen sind Konsens in Großkirchen und theologischer Mainstream. Mitwirkung früherer Päpste am Antisemitismus ist gerade durch neue Quellenstudien aus Vatikanarchiven – vom Vatikan selber geöffnet – belegt

Informationslücken

  • Antike: wenn es keine Menschenopfer mehr gab, wie konnte man diese dann reduzieren? gehört nicht zum Thema, da nur allgemeine Entwicklung benannt werden soll, seit der Ritualmordlegenden aufkamen
  • Bezug auf andere beschuldigte Minderheiten - Zigeuner, Hexenfälle- fehlt: Suche und Anfrage an Experten läuft
  • Wie sah es im Mittelalter eigentlich in den byzantinisch dominierten Regionen aus?

- geändert: durch Einteilung Neuzeit unterschiedliche Entwicklung Ost- und Mitteleuropa aufgezeigt, keine Ritualmordanklagen in Osteuropa vor 1800

  • Ritualmordvorwürfe gegen Freimaurer: "Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens" (Bächthold-Steubli): konkrete Belege?
  • "Anwendungsgebiete" für das christliche Blut: stehen im Text, siehe "Christenblut als Heilmittel" und Beispiel Endingen unter "Frühe Neuzeit"
  • jüdische Abwehrmechanismen, langfristige Strategien? Genannt sind: Weigerung, den gebotenen Ausweg Taufe anzunehmen, Zeugnis für eigenen Glauben, Aufklärung über jüdische Gesetze in Bibel und Talmud, Appell an weltliche und kirchliche Autoritäten (Innozenz IV) um Hilfe und Schutz, Tod als Ausweg aus Folterqual, selber Leichenfund melden im Vertrauen auf Recht, Berufung auf christliche Theologen, Flucht in andere Länder, Abwanderung, Ausschöpfen rechtlicher Möglichkeiten. Eigener von Beispielen losgelöster Teil für Reaktionen wäre zuviel, Artikel kann keine Kulturgeschichte des Judentums in Europa bieten.
nun außerdem: neuer Teil zum akademischen Diskurs über Ritualmord-Legende = Abwehrmaßnahmen durch exegetische und juristische Publizistik
  • warum waren die Legenden so erfolgreich und verbreiteten sich? Genannt sind: theologische systematische Abwertung, kirchenpolische Diskriminierung (Patristik), Kanalisieren sozialer Unzufriedenheit (wurde unbegründet gelöscht), Ritualisierung durch Analogie zum Kreuzestod und Passahfest-Brauch (Mazzen), dadurch Verbreitungs- und ständige Wiederholungsmöglichkeit der Anklagen (Forschungskonsens), Anbieten von Sündenböcken (z.B. Fulda 1235), Einnahmequelle durch Kultstiftung (Anderl, Simon von Trient), Ablenkung von Suche nach wahren Tätern (sexuelle Missbrauchsfälle Rheinland), Instrumentalisierung für überregionalen Antisemitismus und antiliberale Politik (Damaskusaffäre, Fall Konitz, zaristische Anklagefälschung 1913)
  • Hinweis auf das durch Ritualmordvorwürfe 1903 ausgelöste Pogrom in Kischinew fehlt: geändert, ergänzt

Formale Einwände

  • Patristik: Bogen über spätantiken Antijudaismus und frühkirchliche Theologie kompakter darstellen: geändert: gestrafft, OK
  • angegebene Quellen zu dünn: welche fehlen konkret? viele Quellbelege wurden schon ergänzt
  • Bebilderung auch: noch zu ändern
  • Artikel ist überverlinkt: geändert
  • Minus: zu lang, zu viele Einzelbeispiele, künstlich aufgebläht - gekürzt und gestrafft, soweit ohne Verlust an Substanz möglich
  • Plus: ausführlich und dennoch interessant zu lesen, detailreich, informativ

- Einwände heben sich gegenseitig auf, Länge scheint also richtig zu sein


  • Kontra -- Ich wollte mich eigentlich aus dieser fruchtlosen Diskussion raushalten. Aber nachdem ich diese massiven Bedrängungen und Manipulationen sehe, ärgere ich mich doch etwas. Das sclägt doch dem Fass die Krone ins Gesicht ! Ist das denn normal, das der Hauptautor eine Zusammenfassung und Replik über 4-5 Bildschirmseiten einstellt. Ist es okay jeden auf seiner Benutzerseite anzuschreiben, ob er nicht doch sein Votum ändert ? Was der Autor von "euch Juroren wirklich hält", müst ihr mal recherchieren. -> Tipp: -> Kenne den Knaben nicht, aber sieht für mich gut aus. MFG, (falls du Bock hast, schau mal auf der Exzellenzdisku vorbei bei "Ritualmord-Legende" - ein bunter Haufen fachlich Unbeleckter möchte gern mal wieder nichtssagenden Flachsinn lesen und interessiert sich nicht für die Arbeit, die drinsteckt,und die Details...) -> Für eventuelle POV-Krieger müsste man den zweiten Satz bei Überblick belegen. -> Ist der Abstimmende nur noch "Gefolgsmann" ? Ihr Nicht-Theologen seid halt Idioten. Dazu kommen noch Umdeutungen von Pro und Contra, die mir, (gelinde gesagt etwas suspekt sind.) -> Aus einem Kontra eines zugegebenermaßen seltsamen Augustinus werden auf einmal zwei Pro-Stimmen. kontra: Ein mit viel Mühe und Emphatie für die Opfer verfasster Artikel. Leider ist vieles aus kirchengeschichtlicher und exegetischer Sicht anfechtbar. ..........

-> pro: Weil die durch Augustinus2006 dargelegte Argumente:

  • "Ein mit viel Mühe und Emphatie für die Opfer verfasster Artikel";
  • "Es werden eher mühsam und langsam zugewachsene Gräben wieder aufgerissen und neu angelegt"

grundsätzlich ein christliches Pro sind. sala 13:30, 28. Jun 2006 (CEST) -> Okay, was der schreibt, finde ich auch blöde. Aber man kann nicht ein Kontra einfach in zwei Pro umdeuten. Das ist Rabulistik. Lieber sala: Bitte unterlasse das in Zukunft; sonst müsste ich sagen, du wärest ein einfacher BETRÜGER !!! Man kann die Sachen nicht nach Lust und Laune auslegen ! Kontra=Dagegen und Pro=Dafür. Ist doch einfach nachzuvollziehen, oder ? Ich muss es doch auch hinnehmen, dass mich nicht jede Frau auf der Strasse supertoll findet, oder ? You`ve got to learn to loose ! PS: Und an Jesusfreund: Deine Art mit den Menschen zu kommunizieren finde ich schlicht gesagt absolut unchristlich: -> Menschen sind blöd, doof, dumm, nichtswissende Ignoranten, nur weil sie nicht deine Meinung teilen. Reflektiere bitte mal über deinen Wikipedia-Namen Jesusfreund ! -> Ich glaube nicht, dass Jesus seine Mitmenschen wegen dieser Meinungsdifferenzen dermaßen in die Pfanne gehauen hätte. Bin allerdings kein Theologe. Theologen haben Jesus anscheinend schon öfters getroffen, sonst wäre sie sich in ihren Aussagen nicht so sicher. Der arme Kerl ! Gruß Boris Fernbacher 23:09, 28. Jun 2006 (CEST)

Hi Boris, "Man sollte jetzt kein Fass in der Kirche lassen." Du zitierst oben eine Aussage von mir: "Für eventuelle POV-Krieger müsste man den zweiten Satz bei Überblick belegen." Ich hatte hier an Menschen gedacht, die sich direkt mir den Ur-Gemeinden idendifizieren und ein verklärtes Bild dieser Zeit hier verbreiten wollen. Ich habe noch niemanden hier gesehen, auf den das zutreffen würde und es auch nicht ernsthaft erwartet.
Der Artikel war bei seiner Nominierung (von mir) lesenswert und zumindest gut bis sehr gut - über die Frage der exzellenz kann man ja diskutieren. Zunächst sollte man Jesusfreunds Einsatz für die Qualität des Artikels loben, anstatt ihm diesen vorzuwerfen. Vielleicht fühlen sich manche durch seinen Eifer manchmal "überrumpelt", aber sein Engagement bleibt doch immer im Dienst der Sache. Die stilistischen Verbesserungen von Asdrubal haben mir gut gefallen und auch sonst hat der Artikel in den letzten Tagen noch gewonnen.
Mein Anliegen: 1. Alle reichen sich die virtuellen Hände und sind ganz lieb. :-) 2. Auch wenn der Artikel nicht exzellent wird, wird sich dieser Planet trotzdem munter weiterdrehen. 3. Nun sollte die Energie frei sein, sich noch um die Informationslücken und Formale Einwände zu kümmern. liebe Grüße, Thomas M. 01:04, 29. Jun 2006 (CEST)

Vorerst bleibe ich beim contra, wenn auch mit Bedenken. Einmal bleibt das Problem, dass die besagten "Minderheiten-Fälle" (Hexen, Ketzer, Zigeuner, Freimaurer) nicht detaillierter behandelt werden. Zweitens scheint mir nachdem ich mich ein wenig eingelesen habe die weitgehende Begründung allein aus jüdischen und christlichen Glaubensvorstellungen zu kurz zu greifen. Weiter verbreitete Vorstellungen von der "magischen" Wirksamkeit des Blutes und von Leichenteilen (siehe auch Kannibalismus und Blut) scheinen ebenfalls eine Rolle zu spielen. Das würde dann auch die vorchristlichen Ritualmord-Vorwürfe erklären. Würde geren selbst mehr dazu schreiben, habe in der Richtung aber lediglich den Bächtold-Stäubli zur Hand, der das Thema nur am Rande streift. Und drittens habe ich nach wie vor Probleme mit dem letzten Absatz unter "Abkehr", der imho nichts mit dem Thema, sondern mit kirchlichem Antisemitismus allgemein zu tun hat. Asdrubal 23:18, 28. Jun 2006 (CEST)

Jetzt pro, wenn ich den allerletzten Absatz immer noch für unnötig halte. Asdrubal 14:06, 1. Jul 2006 (CEST)

  • Zwar um Einiges zu lang und zu detailversessen, aber dennoch ganz klar Pro. Phi 10:12, 29. Jun 2006 (CEST)
Nach den Einwänden des Benutzer:Boris Fernbacher nuss ich wohl meine Stimme (oder Stimmen) zurückziehen. Wichtig ist, das »grunsätzlich christliche« den ideologischen (nach Nietzsche) Umdeutungen des Benutzer:Augustinus2006 entgegenzusetzen: Den Begründungen der Kritik »viel Mühe und Emphatie für die Opfer« und »Es werden eher mühsam und langsam zugewachsene Gräben wieder aufgerissen...« muss die Evangelien entgegensetzen: »Sie haben mich ohne Ursache gehaßt« (Joh 15,25) und »und die Grüfte taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt; und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen« (Mt 27,52-53), weil es klar ist, dass die »zugewachsenen Gräben«, die Benutzer:Augustinus2006 meint, tatsächlich die Grüften der Verfolgungsopfer sind.
Meine Stimme(n) mussen nicht in Betracht gezogen werden auch weil ich zu dem Artikel nicht viel sagen kann: Wenn ich in den Abschnitten Ritualmord-Legende#Antike und Ritualmord-Legende#Patristik entnehmen muss, dass Ritualmord-Vorwürfe irgendetwas mit heidnischen und frühchristlichen Theologien zu tun haben, kann ich nicht weiterlesen. Allerdings hatte sich die Sache in der Einleitung richtig präsentiert: Ritualmord-Vorwürfe sind nicht anders als die verleumderische Rechtfertigung für Lynchmorde und Verfolgungen (also wiederum Ritualmorde, Sündenbockopfer), und – seitdem man sie erkennen kann – muss man auch annehmen, dass sie es immer und überall gewesen sind. Kurzer Sinn ist: Seitdem die Bücher von René Girard in Bibliotheken und Buchhandlungen zu finden sind, täte jedermann, der über bestimmten Argumente schreiben will, gut daran, einige davon zu lesen. sala 11:43, 29. Jun 2006 (CEST)

Das ist auch für mich das erste Mal, dass ich das Gefühl hae, ein Hauptautor versucht her die Abstimmung irgendwie zu manipulieren und die Abstimmenden sanft zu erpressen, indem er sie zutextet, bis sie nicht mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Ich bin kein Fachmann für das Thema, habe aber bei derartigen Methoden ein schlechtes Gefühl und bleibe bei contra, auch wenn ich ebenfalls auf meiner Benutzerseite unter Druck gesetzt wurde, das Votum zu ändern. --Decius 21:40, 2. Jul 2006 (CEST)

Ich habe dich mitnichten irgendwie aufgefordert, dein Votum zu ändern. Um dein Votum ging es gar nicht, sondern um deine inhaltlichen Einwände: Ich hatte bloß nachgefragt, welche Gründe du nach den umfangreichen Textänderungen noch aufrecht erhältst. Das ist sachbezogen und normal und nicht "erpresserisch". Es ist doch der Sinn einer Kandidatur, den Artikel zu verbessern, und zwar bezogen auf die Einwände, die geäußert wurden.
Wenn man das nicht mehr darf, kann man Kommunikation gleich ganz einstellen. Dann brauchen wir weder Kandidatur- noch Diskussionsseiten.
Inzwischen wurde der Artikel *gekürzt (10 kb weniger), *entlinkt, *mit Details zu nichtjüdischen Ritualmordanklagen ergänzt, *mit Fachliteratur und Weblinks ergänzt, *besser strukturiert. Er müsste um einiges neutraler sein, z.B. da auch das Judentum Ritualmord-Anklagen kennt; siehe auch den Punkt Adequah (unter "Die "Ursprungslegende"). Jesusfreund 00:54, 3. Jul 2006 (CEST)

Pro. Kenntnisreicher, sorgfältig ausgearbeiteter, gut mit Literatur belegter Artikel, der sich trotz seiner Ausführlichkeit noch flüssig lesen lässt. Mit welchem Eifer hier nach Haaren in der Suppe gesucht wird, erstaunt mich etwas. Stefan64 10:32, 3. Jul 2006 (CEST)

Pro. (vorweg @Stefan64: das erstaunt mich leider überhaupt nicht mehr). Ich halte den Artikel für lesenswert, ausführlich, aber nicht allzuausführlich, und faktenreich untermauert. Ein Exzellenz-Bapperl erzeugt keine stabile Version, die sakrosankt ist, sondern soll auf bereits sehr gute Artikel hinweisen. Wenn dann noch was fehlt, darf das jeder noch einbauen. Exzellent im Sinne von "Besser als andere allgemeine Lexika und allgemein informierende Webseiten zum Thema" ist der Artikel sicherlich. Bei so einer (ideologisch motivierten?) Kritik, wie sie hier zum Teil kam, kann ich Jesusfreunds Reaktion, hier einen Review zu veranstalten und seinen ARtikel zu verteidigen, sehr gute nachvolziehen. Man kann den Artikel ja auch nochmal ins Review geben, damit die Kritiker dann mal zeigen können, was sie wirklich draufhaben. Aber wahrscheinlich kommt da dann mal wieder rein gar nichts. (Diese "Hoffnung" schließt natürluich nicht alle Kritiker hier ein, aber so einige). Also: pro. --AndreasPraefcke ¿! 13:53, 3. Jul 2006 (CEST)

Kontra Die wichtigen Fragen werden nicht behandelt. Sie werden auch nicht beantwortet. Welcher Bevölkerungsanteil hat in verschiedenen Zeiten an diese Legende geglaubt. Wie sind die Auswirkungen einzuschätzen. Wie ist diese Legende im Vergleich zu anderen Diffamierungen des jüdischen Volks (Weltverschwörung der Juden, Brunnenvergiftung, und so weiter) einzuschätzen. Ein Vergleich mit Greuelmärchen die andere Bevölkerungsgruppen entwerten fehlt. Ist diese Legende etwas zentrales oder eher eine Verunglimpfung von vielen. Die vielen Einzelbeispiele können dies nicht leisten. 84.164.212.88 16:20, 3. Jul 2006 (CEST)

Pro. Ich habe angefangen zu Lesen und konnte nicht mehr aufhören. Reich an Details, ausführliche Quellenangaben und sehr gut verständlich. Eine wissenschaftliche Arbeit. -- tsor 18:55, 3. Jul 2006 (CEST)

Ich werde mich an dem Meinungsbild / Abstimmung hier nicht beteiligen, auch wenn ich den Artikel ohne jede Frage für exzellent halte. Ich werde mich nicht beteiligen, weil dieses Schauspiel wirklich nur noch peinlich ist: Offensichtlich geht es in der WP schon lange nicht mehr um die Inhalte, sondern um die Personen, die diese Inhalte reinstellen. In diesem Fall trifft es (mal wieder) Jesusfreund: Der macht sich eine Heidenarbeit (no pun intended!), schreibt fast im Alleingang einen Superartikel und nun kommen die üblichen Verdächtigen aus den Löchern und suchen Scheinargumente gegen den Artikel. Ein paar Beispiele gefällig?:

  • "künstlich aufgeblähtes Schuld-und-Sühne-Machwerk" - Unseren täglichen Quatsch gib uns heute
  • "Die Argumente wurden hinreichend benannt." - Wohlgemerkt, dies ist die zweite Contra-Stimme überhaupt
  • "Will nur soviel sagen, dass das Lemma eine Schummelpackung ist." - Oha, das Lemma ist also schuld - der Artikel aber ist was? Exzellent?
  • "Aber nachdem ich diese massiven Bedrängungen und Manipulationen sehe, ärgere ich mich doch etwas." - Selbst wenn es diese von Seiten Jesusfreund gegeben hätte (und ja, auch ich bin per Mail von ihm auf diese Diskussion hingewiesen worden!): So what? Ist der Artikel nun klasse oder nicht? Und ich kann Jesusfreund (und jeden anderen Autor) sehr gut verstehen, dass er seine Arbeit auch gewürdigt wissen möchte, insbesondere dann, wenn offensichtlich die Person des Hauptautors im Zentrum der Debatte steht, und nicht der Artikel. Wer sich an Jesusfreunds Vorgehen stört, soll sich woanders beschweren.
  • "Das ist auch für mich das erste Mal, dass ich das Gefühl hae, ein Hauptautor versucht her die Abstimmung irgendwie zu manipulieren und die Abstimmenden sanft zu erpressen, indem er sie zutextet, bis sie nicht mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Ich bin kein Fachmann für das Thema..." - Du weisst ja, wenn man keine Ahung hat, einfach mal....
  • "Die wichtigen Fragen werden nicht behandelt." - Die da wären?

Daneben gibt es genau zwei wirklich konstruktiv-kritische Beiträge, auf die JF auch eingeht. Ansonsten scheint dies eine Abstimmung über Jesusfreund zu sein und nicht über die Qualität des Artikels. Ehrlich, Fachleute werden hier in der WP mehr und mehr niedergemacht, nur weil sie nicht auf jeden Quatsch eingehen. Früher oder später verlieren wir genau diese Fachleute - und dann Gnade uns Jimbo.--nodutschke 20:21, 3. Jul 2006 (CEST)

  • Pro Einfühlsam und gleichzeitig wissenschaftlichen Ansprüchen genügend. --Lung (?) 21:11, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Von mir ein ganz, ganz fettes pro! Der Artikel ist zwar ausgesprochen ausführlich, aber was erwartet man denn, wenn man einen Artikel liest, der mal locker 2.500 Jahre überblickt? Schon allein dafür, daß sich hier jemand die Mühe gemacht hat, ein Thema mit einer derartig langen und - das darf mal wohl sagen - unappetitlichen Geschichte enzyklopädisch aufzubereiten, sollten wir JF dankbar sein. Daher verstehe ich einige der oben stehenden Kommentare ganz und gar nicht. Sicher könnte das eine Detail rein, das andere dafür raus. Natürlich könnte der Artikel dieses breiter, jenes gar nicht behandeln. Aber dafür gibt es ja die weiterführende Literaturliste, die auf mich einen sehr guten Eindruck macht. Vorbildlich finde ich die Quellenangaben und die gut aufbereitete Weblink-Liste. Was tatsächlich noch ausführlicher im Artikel dargestellt werden könnte, das sind die Ritualmord-Anklagen gegen die Hexen der frühen Neuzeit. Die Kürze der Erwähnung im Artikel ist allerdings allein der schwierigen Quellenlage (sowohl Primär- wie Sekundärquellen) geschuldet. Ich suche jetzt seit zwei Wochen für JF nach Prozessen, in denen sowas tatsächlich eine Rolle spielte, aber das gestaltet sich wesentlich schwieriger, als wir vermutet hätten. Der Vorwurf, daß sie Kinder getötet und gegessen bzw. zu Hexensalben-Fett verarbeitet hätten, wurde den Hexen immer wieder gemacht. Ich habe allerdings nur eine handvoll Berichte gefunden, in denen der Vorwurf explizit erwähnt wird. Und die meisten Berichte sind eher summarisch zu nennen, weil es sich um flugschriftenartige Textzeugen handeln dürfte (sogenannte Hexenzeitungen z. B.). Da darf man dann schon daran zweifeln, ob das alles so der Wahrheit entsprach. Der Ritualmordvorwuf wurde von den Juden auf die Hexen übertragen; soweit ist sich die aktuelle Forschung einig. Wie das allerdings im Einzelnen vor sich ging, das ist noch immer einigermaßen ungeklärt. Wolfgang Behringer (wohl einer der derzeit besten Kenner der Materie) jedenfalls schreibt in seiner Neuübertragung des Hexenhammers aus dem Jahr 2000: „Überhaupt harrt die Gleichsetzung von Juden und Hexen durch die spätmittelalterliche Inquisition noch der weiteren Erforschung” (S. 43). Hier noch eine Lücke im Text zu haben, kann ich JF wirklich nicht zum Vorwurf machen. Das Thema sollte wohl auch besser unter den Lemmata Hexenverfolgung oder Hexensabbat mit einem eigenen Absatz behandelt werden. Dank der hervorragenden Vorarbeit von JF werde ich das auch mal freudig in Angriff nehmen. --Henriette 23:26, 3. Jul 2006 (CEST)

Pro - Aber Hallo. - Soweit ich als interessierter Laie, der sich durchaus mit den entsprechenden Oberthemen auseinandersetzt, es beurteilen kann. Gut recherchiert und belegt, - aber die Argumente sind ja zur Genüge genannt. --Ulitz 00:01, 4. Jul 2006 (CEST)

Na,na. @Nodutschke: KEAs und KLAs sind keine Abstimmungen. Der Artikel ist exzellent und wird auch seinen grünen Punkt bekommen. Er ist hervorragend geschrieben, ausführlich, sehr gut quellenbelegt und instruktiv bebildert. Keines der contra-Voten konnte Fehler oder gravierende Mängel nachweisen. Also wird der Artikel exzellent, egal wie viele IPs hier rote Punkte reinmalen: KEAs sind keine Abstimmungen. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:23, 4. Jul 2006 (CEST)
Du weisst es ja schon vor Ende der Abstimmung, ob ein Artikel seinen grünen Punkt bekommt. Kompliment für deine Weisheit, welche die Geadnken aller anderen als lästig und überflüssig erscheinen lässt. Verpass diesem idiotischen Mist endlich seine Auszeichnung. Deinen Artikeln am besten gleich mit ! Wir brauchen keine Abstimmungen mehr. Die Autoren haben sowieso immer recht. Mal eine Frage -> Warum können die Autorn nicht einmal die Schnauze halten ??? -> Diese ewigen Rechtfertigungen sind doch unerträglich. -> Der Artikel ist "nur eine Progandaschrift"; nichts weiter !! Boris Fernbacher 01:14, 4. Jul 2006 (CEST)
Und dem Herrn Fernbacher (..." Der Orgasmus ist im wesentlichen ein zentral-nervöser Vorgang, der von anderen Sexualfunktionen zu unterscheiden ist, etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung." -> Wer diese Dinge miteinander verwechselt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Gruß Boris Fernbacher 17:50, 2. Jul 2006 (CEST) übergebe ich jetzt gern den Titel des Supertopcheckerbunnys! Wer weiß, daß der Orgasmus mit dem Eisprung, der Befruchtung und der Ejakulation nicht zu verwechseln ist, der hat es echt gecheckt! Glückwunsch Boris! --Henriette 07:30, 4. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Wieder mal ein Artikel, der die Existenz der WP berechtigt. --ST 06:57, 4. Jul 2006 (CEST)
  • Laien-Pro. Interessant zu lesen, auch für jemandenn wie mich, der eher technisch-naturwissenschaftlich interessiert ist. Natürlich ist der Artikel "detailversessen", aber wenn in einen exzellenten Artikel keine Details stehen dürfen, wo dann? --Fritz @ 07:16, 4. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 26. Juni bis zum 16. Juli

Nach einer nicht besonders fruchtvollen Woche im Review (was bedeuten könnte, das es am Artikel nichts auszusetzen gäbe) stelle ich den Artikel nun zur Wahl. Als Autor kann ich mit bestem Wissen und Gewissen behaupten dass der Artikel keine Lücken aufweist und dem Thema angemessen lang ist. Seit mehreren Wochen ist der Artikel bereits lesenswert - da war ich noch beim Stummfilmabschnitt. Nun ist der Artikel bis in die Gegenwart ausführlich. Auf weitere mögliche Fragen, Kritik, Contra- und Pro-Argumente werde ich dann eingehen, wenn sie auftauchen. Also dann - Grüße -- Otto Normalverbraucher 00:37, 26. Jun 2006 (CEST)

Pro In jeder Hinsicht absolut vorbildlich für andere filmgeschichtliche Artikel. Das Thema wird gründlich aufbereitet und ausführlich behandelt. Jeder, der Informationen zur Österreichischen Filmgeschichte sucht, wird hier fündig werden. Und sicher noch länger beim Artikel verweilen, weil so viel anderes, Unbekanntes, zu entdecken und zu lesen ist. Kurz: Ein Artikel, der süchtig macht. Die Bebilderung ist wunderbar. Die Literaturliste ist beispielhaft. Exzellent. --Gledhill 12:18, 26. Jun 2006 (CEST)

Pro Mehr geht nicht. Umfangsreichste Informationen über jedes Jahrzehnt. Auf jeden Fall Exzellent gemacht Hawkes 15:42, 26. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Auch zu schwierig zu bekommenden Infomationen, wie den Kinder- und Jugendfilm aus Österreich erhält der Artikel Informationen. Schwierig, weil es eben wenige Filme aus diesem Bereich gibt. --hhp4 µ 17:49, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - aber ja doch. Ein über einen gewissen Zeitraum kontinuierlich gewachsener und verbesserter Artikel. Sehr schön und Vorbildhaft. Marcus Cyron Bücherbörse 22:39, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro auf jeden Fall. Schade dass es kein exzellent für eine Gruppe von Artikeln gibt, denn es gibt noch einige zugehörige von Otto, die tadellos recherchiert sind und ein informatives rundum bilden. --K@rl 22:54, 26. Jun 2006 (CEST)
  • Pro auch wenn der Artikel inzwischen so ausführlich ist, dass man die wichtigen von den nicht ganz so wichtigen oder vielleicht sogar redundanten Informationen nicht mehr unterscheiden kann (ein Beispiel: haben Erich von Stroheim und Josef von Sternberg wirklich eine Bedeutung für Österreichs Filmwesen???), so ist das Gesamtwerk im Großen und Ganzen absolut überzeugend, lesenswert und vorbildhaft. Ich hoffe, es gibt irgendwann einmal auch so gute Artikel über die Filmgeschichte anderer Länder. --Andibrunt 10:31, 27. Jun 2006 (CEST)
Das hoffe ich auch. Vielleicht kann ich mich irgendwann auch mal damit beschäftigen. Wg. Stroheim & Sternberg. Nun ja, welche Bedeutung sie haben sollte glaub ich klar sein, da sie unter "Emigration der Stummfilmzeit" (bzw. Tonfilmzeit) drinnen sind, und dort eigentlich kaum mehr erwähnt wird, als dass sie in Österreich ihre Karriere begonnen haben, aber erst im Ausland erfolgreich waren. Große Redundanzen glaube ich alle (also die ein oder zwei) entfernt zu haben. Kleine Redundanzen kommen sicher noch vereinzelt vor, wobei es manchmal auch beabsichtigt ist, irgendein Faktum bei Ausführung einer anderen Information nochmals zu erwähnen. Und wg. der Unterscheidung wichtig/unwichtig. Ich habe versucht, wie auch der Autor des Buches welches mir zur Hauptrecherche diente, auf alle Facetten des ö. Films einzugehen. In der Stummfilmgeschichte ist es aber heutzutage auch für Filmwissenschafter schwierig jedem Film, Schauspieler und Regisseur die Bedeutung nachzuweisen. Wichtigste Quelle sind hierbei einfach die Filmzeitschriften und ggf. Tageszeitungen. Die meisten Filme der Stummfilmzeit sind ja zudem verschollen. -- Otto Normalverbraucher 13:59, 27. Jun 2006 (CEST)
Meines Wissens nach gingen beide Vons nach Amerika, bevor sie mit dem Filmgeschäft zu tun hatten, insofern haben sie so viel mit dem österreichischen Film zu tun wie Bruce Willis mit dem deutschen. Aber ist es nicht schön, wenn man nur noch solche Kleinigkeiten im Artikel zu diskutieren hat? --Andibrunt 14:49, 27. Jun 2006 (CEST)
Ja eigentlich schon :) Würd die "vons" aber eher mit Emmerich oder Ralph Möller (bei den Schauspielern) vergleichen. Bin ja auch der Meinung dass die deutsche Filmgeschichte ihre emigrierten Töchter und Söhne nicht übersehen sollte. Wenn sie zwar kaum mit deutschen Filmproduktionen zu tun haben (sofern ich mich nicht irre) sind sie ja dennoch deutsche Filmschaffende, die ob ihres Erfolgs und Berühmtheit zumindest in einem Satz erwähnt werden sollten. Mehr ist es bei den vons ja auch nicht, oder doch? Sonst streich ich halt noch nen Satz ;) -- Otto Normalverbraucher 00:42, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Der Titel rechtfertigt die Ausführlichkeit - und die ist wohl gegeben! Mit bleibt die Luft weg! Toll! Im übrigen bin ich zwar gegen die dz. Bewertungspraxis, dieser Artikel ist aber wirklich ganz außergewöhnlich gut. Danke Otto!--Allander 14:01, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Sehr ausführlich und informativ! Sehr schöner Artikel- --Abu-Dun Diskussion 23:26, 27. Jun 2006 (CEST)
  • ProDieser Artikel könnte der Ausgangspunkt einer Diplomarbeit sein... wenn nicht noch mehr... Danke, Otto! Ein Vergnügen. --Schaufi 23:35, 27. Jun 2006 (CEST)
Mal abgesehen davon dass der Artikel auf einem Buch basiert, welches sich ebenfalls teils auf Diplomarbeiten beruft ;-) Meine Rolle war ja lediglich die des Zusammenfassers (wenn auch sehr ausführlich zusammengefasst) - aber dennoch schön dass das Resultat auf so viel positives Echo stößt. :) -- Otto Normalverbraucher 00:42, 28. Jun 2006 (CEST)
Sind wir nicht alle Zusammenfasser? Auch unser Freund Newton stand ja auf den Schultern von Giganten ;-))--Allander 15:24, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Kann mich da nur meinen Vorrednern anschließen. LG César 21:12, 28. Jun 2006 (CEST)
  • neutral Auch wenn ich den Artikel bei den Lesenswerten eingestellt habe und mich hiermit unbeliebt mache: Mir ist der Artikel entschieden zu lang (63 Seiten in der Druckvorschau, auf Seite 23 beginnt die Tonfilmära), wir schreiben hier eben keine Diplomarbeiten, sondern Lexikonartikel. Es sollte gerade in Übersichtsartikeln das Wichtigste zusammengefasst und umfangreichere Themen in Unterartikel ausgelagert werden. Dass das nicht einfach ist, ist mir schon klar, daher auch kein contra. Exzellent ist ein Artikel meiner Meinung aber nach erst dann, wenn er a) seinem Anspruch (hier: Übersichtsartikel) gerecht und b) das Themenspektrum ausgewogen behandelt (und in diesem Fall liegt eine deutliche Schieflage zugunsten des Stummfilms vor) wird. --Popie 07:56, 29. Jun 2006 (CEST)
Dies hier ist bereits ein Übersichtsartikel, und 63 Seiten wären für eine Diplom-/Magisterarbeit 50% zu wenig. Außerdem glaube ich, dass eine Aufteilung des Artikels momentan eher schwierig wäre. Wenn man sich die einzelnen Abschnitte ansieht, bemerkt man, dass sie ohnehin nicht allzu umfangreich sind, sondern das Geschehen zusammenfassen. Weitere Einzelartikel sind IMHO möglich, aber da müsste schon erheblich mehr Stoff dazukommen. Also finde ich den Artikel so, wie er jetzt ist, gut, weil von hier ausgehend Einzelaspekte in eigenen Artikel detailliert beleuchtet werden können. Der exzellente Artikel Boris Karloff ist auch recht umfangreich, obwohl es da nur um einen einzigen Schauspieler geht. Also muss ein Artikel über 100+ Jahre österreichischer Filmgeschichte auch einen bestimmten Mindestumfang besitzen. Auf die Themen, die einen besonders interessieren, kann man ohnehin vom Inhaltsverzeichnis ausgehend zugreifen. --Gledhill 10:25, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Pro zunächst einmal ein dickes pro. Es ist schon lustig hier. Dem einen sind Artikel zu kurz, dem anderen zu lang, Vielleicht sollten wir noch ein Wikipedia:Wie_schreibe_ich_einen_genau_richtig_langen_Artikel einführen? Was mich ein wenig stört sind die vielen roten Links. Die würde ich erstmal rausnehmen und dann nach und nach verlinken, so denn ein Artikel da ist. Trotzdem, es bleibt dabei: Ein ganz dickes Lob für diese Arbeit. Gruß Pixelfehler ?! Bewertung 11:09, 29. Jun 2006 (CEST)
Ist eben Ermessens- und Geschmackssache; ich für meinen Teil versuche mich immer in die Erwartungshaltung des durchschnittlichen Lesers hineinzuversetzen und wäre als solcher von der Länge des Artikels "erschlagen", wenn ich mir nur mal eben einen Überblick verschaffen wollte und nun zu einer dreiviertel Stunde Lesen verdonnert wäre. Gleichzeitig sei weder die Qualität des Artikels noch die Leistung in Frage gestellt, darum eben neutral. --Popie 11:21, 29. Jun 2006 (CEST)
Mein Standpunkt ist dass es ein ausführlicher Zusammenfassungsartikel sein soll. Ich persönlich finde Artikel erst dann interessant, wenn sie etwas vertiefender sind, und nicht nur oberflächlich am Inhalt kratzen. Anstatt zu schreiben "In den 20er-Jahren entstanden einige Monumentalfilme, die teils von ungarischen Regisseuren stammten" schreibe ich lieber warum gerade ungarische Regisseure das gemacht haben (wegen Belà Kun-Regime), warum gerade Monumentalfilme (US-amerikanisches Vorbild, Leute sollten beeindruckt werden um das Kino weiterhin attraktiv zu halten...) und erwähne auch noch ein paar herausragende Beispiele (Sodom und Gomorrha mit 10.000 Statisten, Todesopfer beim Dreh...) - sollte ich einmal genügend Infos über die jeweiligen Filmtitel haben, kann man solche Detailinfos natürlich auslagern. Aber da es zu vielen Personen und Filmen noch keine Artikel gibt, behalte ich die Zusatzinfos lieber im Artikel, anstatt sie zu vernachlässigen. Naja wir haben halt einen anderen Standpunkt zur Ausführlichkeit von Artikel - ich vertrete eben die Meinung dass in der Wikipedia genügend Platz sein sollte Artikel auch ausführlicher zu gestalten als in Druckwerken. Und jemand der sich nicht für die österreichische Filmgeschichte interessiert, wird den Artikel auch dann nicht lesen, wenn er "nur" 10 Seiten lang wäre. Und wer sich nicht für alles interessiert, kann sich an den Überschriften orientieren (so mach ichs auch, wenn ich etwa einen 30 Seiten langen Geschichts- oder Länderartikel lese - bzw. eben nur Ausschnitte daraus). Soweit also mein Standpunkt :) -- Otto Normalverbraucher 11:55, 29. Jun 2006 (CEST)
Popies Meinung kann ich in Bezug auf die Länge sehr gut nachvollziehen, da müßte aber hier die Bewertung anders sein. Es müßte die Möglichkeit geben, einen Themenkomplex zu bewerten, was ich begrüßen würde. Da es aber nur die Möglichjkeit der Bewertung eines einzelnen Artikels gibt, setzen viele Bewerter auf die Länge ;-) --K@rl 12:05, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral aus dem selben Grund wie Popie. Mir ist der Artikel schlicht zu lang. An der Qualität gibt es sicherlich nichts auszusetzten, aber der durchschnittliche Leser (und ich auch) fühlt sich von solchem Umfang eher abgeschreckt. --Geiserich77 14:04, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro - Supi. Laut Statistik jetzt der zweitlängste Artikel der Wikipedia überhaupt. Das wird - vielleicht nicht nur - im Filmbereich schwer zu toppen sein. Und ich dachte z. B., ich (und viele andere) hätten den Beitrag zum Deutschen Film einigermaßen ausgebaut (es fehlt aber noch vieles, wie ich im Vergleich zu dieser Arbeit sehe, beispielsweise Literaturverfilmungen und Wochenschauen, um nur gröbste Lücken dort - selbstverständlich nicht hier - zu nennen. Einzige Irritation: F. Lang arbeitete 1940 mit NS-Organisation zusammen? Muss ein Tippfehler sein, oder? -- SK 02:56, 3. Jul 2006 (CEST)
meinst du das mit der NS-Betriebsorganisation? Nein, das ist kein Tippfehler. Näheres weiß ich aber auch nicht (nur, dass er zwar Mitbegründer war - aus welchen Gründen auch immer - aber dann ohnehin das weite gesucht hat). Wusste gar nicht dass der Artikel jetzt der zweitlängste ist :-0 ..hab mir aber schon überlegt, den Artikel vl. tatsächlich irgendwann ordentlich zusammenzukürzen und den Text, so wie er jetzt da steht, dafür in ca. 3 Abschnittsartikel auszulagern (Stummfilm, früher Tonfilm, neuere Filme oder so). Aber ich weiß noch nicht ob und wann ich das tatsächlich angehe. Schließlich würde das erneut einige Wochen, je nach Tagesarbeitszeit, in Anspruch nehmen. -- Otto Normalverbraucher 21:33, 3. Jul 2006 (CEST)
Würd sogar sagen Otto hat den Längsten, Listen laufen außer Konkurrenz. --Popie 08:16, 4. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 27. Juni bis zum 17. Juli

Als Hauptautor denke ich, dass der Artikel mittlerweile vollständig ist. Was jetzt noch fehlt, dürfte die Rezeptur sein … ;o) --Brunswyk 07:46, 27. Jun 2006 (CEST)

  • (noch)contra: schon die einleitung ist ein ehemals alkoholisches Getränk aus dem mittelalterlichen Braunschweig mit einer über 600-jährigen Tradition, das noch heute produziert wird stösst mir unangenehm auf. "ehemals alkoholisch"?? ich kann mir zwar vorstellen, was du damit meinst, so ist das aber etwas ungeschickt formuliert. insgesamt erwarte ich bei einem exzellenten artikel auch eine etwas ausführlichere einleitung, die den inhalt des gesamten artikels in groben zügen zusammenfasst. auch der restliche artikel ist mir aber noch zuwenig "aus einem guss", die einzelnen kurzen absätze stehen eher unverbunden nacheinander. ich bin sicher, der artikel wäre spannend zu lesen, wenn man als leser etwas besser durch den text geführt würde. --poupou l'quourouce Review? 12:35, 27. Jun 2006 (CEST)
nachtrag: wie sieht's mit den urheberrechten an der abb. des mumme-signets von 1999 aus?--poupou l'quourouce Review? 12:53, 27. Jun 2006 (CEST)
Hallo poupou l'quourouce! Danke für die Anregungen; ich bin bereits dabei, den Artikel etwas "umzustricken". Was die Bildrechte betrifft, so kann ich dazu leider nichts sagen - nur soviel, dass sich bisher niemand darüber "beschwert" hat. Gruß --Brunswyk 13:02, 27. Jun 2006 (CEST)
frag mal histo, bei einem exzellenten artikel sollten die bildlizenzen schon hieb- und stichfest sein.sonst ist der text, bes. die einleitung, schon viel besser. was ich noch vermisse: eine beschreibung des getränkes bz. seiner herstellung/inhaltsstoffe in er ersten hälfte des artikels. mir ist da zuviel anekdotisches bevor ich als leser überhaupt weiss um was es geht.--poupou l'quourouce Review? 14:33, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich sehe in dem Signet kein Problem, das einzige was irgendwie Schöpfungshöhe aufweisen könnte ist das Schiffchen und dessen Darstellung scheint mir sehr alt zu sein, so ist es zB mit etwas Mühe auf dem Bild von 1913 zu erkennen. Also für mich ziemlich eindeutig gemeinfrei. Gruß --Finanzer 21:32, 28. Jun 2006 (CEST)
  • (noch) neutral - vom Inhalt her ein wirklich schöner Artikel. Sprachlich hapert es aber noch. Wie schon poupou l'quourouce erwähnt hat, sind die Absätze manchmal zu kurz und nicht immer sehr elegant formuliert. --BS Thurner Hof 20:50, 27. Jun 2006 (CEST)
  • nach eingreifen von philofeudelia jetzt: pro.--poupou l'quourouce Review? 23:14, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Nachdem ich erfuhr, dass der Putzdienst hier mit abstimmen darf, lege ich mein Pro dazu: Ich fand diesen gut recherchierten Trivia-Artikel etwas Besonderes, weil er verdeutlicht, wie Alltägliches und scheinbar Nebensächliches (Kultur-)Geschichte machen kann. --Felistoria 23:33, 27. Jun 2006 (CEST) @poupou: vielleicht sollte ich Deine Bezeichnung oben zu meiner Putz-Socke machen?:-) dann aber schnell, bevor sie dir wieder jemand wegschnappt!--poupou l'quourouce Review? 00:30, 28. Jun 2006 (CEST) Och, so unter Druck mag ich den Putzeimer doch nicht vergolden :-)--Felistoria 00:38, 28. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 27. Juni bis zum 17. Juli

Beim stöbern in den lesenswerten Artikel gefunden. Kleinerer Kritikpunkt ist das fehlen einer Karte, angesichts der gründlichen Beschreibung in Textform halte ich die hier aber für entbehrlich. -- Ajax Zoroaster 16:16, 27. Jun 2006 (CEST)

pro Ausführlich, unterhaltsam, gut bebildert und ich habe einiges gelernt. -- Ajax Zoroaster 16:16, 27. Jun 2006 (CEST)

  • Neutral als Autor: Karten stehen schon länger auf meiner Liste. Ansonsten erstmal Danke für die Kandidatur; vielleicht gibt es noch gute Ideen. Geo-Loge 17:14, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Contra Sprachlich ist der Artikel noch weit von den Exzellenzkriterien entfernt. Ein Beispiel: die beide zu den besten Wohngegenden der Stadt gehören, liegen heute auch deutlich flacher und werden so durch Grund- und Oberflächenwasser bedroht (...) Durch den alten Elbarm werden auch Teile von Gruna im Falle eines 100-jährigen Hochwassers überschwemmt

- was sind deutlich flacher liegende Wohngegenden? Ich denke es sollte etwa heißen: die tiefergelegenen Siedlungsgebiete. Oder: Was ist ein 100-jähriges Hochwasser? Ein Jahrhunderhochwasser oder ein hundert Jahre dauerndes Hochwasser? - mit diesen Sprachlichen Ungenauigkeiten, die sich durch den gesamten Text ziehen, sicher nicht exzellent!--80.130.113.175 08:41, 3. Jul 2006 (CEST)

Stimmt natürlich. „Hundertjährig“ definiert die Länge, „hundertjährlich“ die Häufigkeit. Wie flach ein Gebiet (eigentlich dessen Höhenprofil) ist, definiert neben der relativen Höhe/Tiefe ebenfalls die Anfälligkeit für Überschwemmung. Geo-Loge 12:46, 3. Jul 2006 (CEST)

Kontra Mir fehlt eine für dieses Thema m.E. unabdingbare Grafik oder Skizze mit dem Verlauf der Elbe im Stadtgebiet, den Überschwemmungsgebieten und den vom Hochwasser gefährdeten (Siedlungs-)Gebieten. Als weitgehend Ortsunkundiger halte ich die Beschreibungen im Text diesbezüglich für nicht hinreichend. Ferner sind mir ebenfalls der in gewissen Berichen holperige Schreibstil sowie die sprachlichen Ungenauigkeiten aufgefallen (s. vorstehende Kritik von Benutzer:80.130.113.175. Gruß --Elbe1 09:07, 3. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 28. Juni bis zum 18. Juli.

Der Begriff Hellenismus (von griech. Ἑλληνισμός, hellenismos = Griechentum) bezeichnet die geschichtliche Epoche vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr. bis zur Einverleibung des letzten hellenistischen Reiches in das Römische Reich 30 v. Chr. In ihr breitete sich die antike griechische Kultur bis nach Indien aus. Kennzeichen dieser Geschichtsepoche ist die Hellenisierung, die Durchdringung vor allem des Orients durch die griechische Kultur und im Gegenzug der Einfluss orientalischer Kultur auf die Griechen. Die hellenistische Welt umfasste einen gewaltigen Raum, der von Sizilien und Unteritalien (Magna Graecia) über Griechenland bis nach Indien und vom Schwarzen Meer bis nach Ägypten reichte.

  • Der Artikel wurde umfangreich ergänzt und erweitert. Neutral als Beteiligter. -- Carbidfischer Kaffee? 23:09, 28. Jun 2006 (CEST)
  • jetzt pro.--poupou l'quourouce Review? 00:10, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - es fehlt zwar immernoch einiges zur Kunst, aber darum kümmere ich mich dann selbst. Marcus Cyron Bücherbörse 08:23, 29. Jun 2006 (CEST)
  • zu früh die Diskussion um die Abgrenzung des Lemmas (Diskussion:Hellenismus#Reviewdiskussion_Juni_2006) ist mMn noch nicht ausgestanden. Kriege, Verwaltung, Wirtschaft, Politik ist in den Diadochenreichen besser aufgehoben. Deutliches Zeichen dafür sind die deep-links dort. Hellenismus bezeichnet eher die kulturelle Klammer darum. Dagegen sind die Themen Religion und Kultur noch nicht differenziert genug dargestellt. Fazit: Sehr schöner Artikel, passt aber (mMn noch) nicht in die Exzellenz-Kriterien. -- Thomas M. 11:19, 29. Jun 2006 (CEST)
Das hier ist der Überblicksartikel zum Helenismus. Hier muß alles - auch Kriege, Politik, Verwaltung und Wirtschaft - GRADE Wirtschaft - behandelt werden. Es darf und soll in spezielleren Artikeln genauer dargestellt werden. Aber nicht Diadochen ist der Hauptartikel - im Gegenteil, Diadochen bezeichnet nur Herrscher einer bestimmten Zeit - sondern Hellenismus. Kein Herrscher eines Reiches, das Rom sich am Ende einverleibt, ist noch Diadoche. Das ist so alles schon richtig. Im übrigen kann der Hellenismus keine Klammer gewesen sein, da Hellenismus ein moderner t.t. ist. Kein Grieche der Antike sah sich als Teil eines Diadochenreiches. DIE KLammern waren die Sprache, Kultur und die Religion - wie auch schon zu archaischer und klassischer Zeit. Erst unser Abstand läßt uns die Sachen anders sehen. Marcus Cyron Bücherbörse 11:33, 29. Jun 2006 (CEST)
Zustimmung von meiner Seite, die Zeit der Diadochen reicht – wie bereits in der Reviewdiskussion gesagt – nur bis ca. 280 v. Chr. und der Artikel dazu ist damit als übergeordneter Artikel für den Hellenismus ungeeignet. -- Carbidfischer Kaffee? 12:48, 29. Jun 2006 (CEST)
Wenn der Artikel Hellenismus ein Überblicksartikel ist, warum verweist dann ein Spezialartikel (Diaochen) zur genaueren Beschreibung auf spezielle Kapitel hier? Natürlich muss hier alles zumindest kurz behandelt werden, aber der Begriff bezieht sich vor allem auf die Kultur und die gesamte Epoche in der heutigen Wertung und weniger auf die einzelnen Reiche mit Geographie, Verwaltung, Politik und Kriegen. Den entsprechenden Artikel dazu würde ich Diaochenreiche oder hellenistische Reiche nennen. Bei der Wirtschaft gebe ich dir recht, das war ein copy&paste-Unfall. -- Thomas M. 13:01, 29. Jun 2006 (CEST)
Nein. Ganz einfach und schlicht nein. Das wird in Diadochen behandelt. Und natürlich darf ein speziellerer Artikel auch auf einen Oberartikel verlinken. Es ist schlicht und ergreifend in dieser Form jetzt fachlich richtig. Wenn wir jetzt einen Artikel zu Diadochenreichen anlegen, ist das Theoribildung. Diese Reiche haben zum Teil auch nach der Diadochenzeit weiter bestanden. Diadochenreiche kann nichts anderes sein als ein Redirect aud Diadochen. Auch ein Artikel Hellenistische Reiche ist nichts anderes als Theoriefindung. Denn dort müßte ja etwas anderes stehen als im Hellenismus-Artikel. Und da ist alles schon abgedeckt. Marcus Cyron Bücherbörse 13:23, 29. Jun 2006 (CEST)
Hi Marcus, die von mir "kritisierten" Abschnitte fangen so an:
  • Neben den hellenistischen Königreichen entwickelte sich vor allem in Griechenland...
  • Von grundlegender Bedeutung für die Diadochenreiche war das Heer.
  • Die Diadochenreiche betrieben eine planmäßige Wirtschaftspolitik.
  • Die Diadochenreiche hatten für antike Verhältnisse eine recht große Bevölkerung:
Das sagt mir, dass die Begrifflichkeit, die Lemma-Abgrenzung hier noch nicht optimal ist. Vielleicht bin ich auch zu streng und trage Unzulänglichkeiten des Umfelds in den Artikel hinein. Oder vielleicht kannst du mich überzeugen, wenn die Begriffsdefinition des Hellenismus konkretisiert/personalisiert wird. -- Thomas M. 10:11, 1. Jul 2006 (CEST)
Deine Kritik an Einzelaspekten ist absolut OK, und wenn noch Fehler in der Abgrenzung sind, muß noch nachgebessert werden. Mir ging es nur um das "ganz Große". Zu den Einzeheiten muß Carbidfischer was sagen. Wir müssen eben nur innerhalb der normalen Begrifflichkeit arbeiten und dürfen nicht neue Dinge einführen. Das ist alles :) Marcus Cyron Bücherbörse 12:47, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, gut geschriebener Artikel--Stephan 12:31, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Von seiner Struktur und Sprache her finde ich den Artikel fein! Was mich andererseits im Detail ziemlich verwirrt, ist, dass mir beim Verfolgen etlicher Links dann Informationen geliefert werden, die diesem Übersichtsartikel teilweise oder vollkommen widersprechen. Typisches Beispiel sind die Ausführungen zur Kriegsmarine, wo der Artikel großen Wert auf die Penteren legt, die es laut dem Artikel Quinquereme dann aber gar nicht gab. Gut, wenn es so ist, dass die Forschung sich in solchen Fragen eben noch ganz uneins ist, will ich nicht meckern – ich tendiere wie gesagt ohnehin stark zum Pro. --Rainer Lewalter 13:31, 1. Jul 2006 (CEST)
    Vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen, aber wo behauptet der Artikel, dass es keine Penteren gab? -- Carbidfischer Kaffee? 16:29, 1. Jul 2006 (CEST)
Vielleicht liegt meine Verwirrung daran, dass beide Artikel dieselbe Abbildung verwenden, es aber einmal heisst Penteren wie diese usw., während der eigentliche Schiffsartikel sagt, diese Rekonstruktion sei technisch nicht realisierbar. Es ist natürlich blöd: ein Übersichtsartikel wie dieser motiviert nun mal sehr stark zum Links anklicken (an der bewussten Stelle wollte ich zum Beispiel mal wissen, wie ich mir das mit den Ruderreihen nun eigentlich vorstellen soll, das war mir noch nie so ganz klar... ist es ehrlich gesagt immer noch nicht :-), andererseits ergeben sich dann kleinere oder größere inhaltliche Widersprüche, für die man den Hellenismus-Artikel natürlich nicht „haftbar“ machen darf. Ich wollte nur erwähnen, dass sowas Ähnliches an ein paar Stellen passiert. Für ein Contra reicht mir dieser Umstand aber keinesfalls aus, und mein berühmter Dummfrag ist in dieser Abstimmung sicher auch deplaziert. Ich les' mir das Ding jetzt lieber noch ein paarmal durch (Spaß macht's ja!) und meld mich dann nochmal! --Rainer Lewalter 01:44, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kann sich nicht entscheiden. Zugegebenermaßen, ich weiß was für eine undankbare Aufgabe ein Überblicksartikel über ein so komplexes Thema ist. Der Artikel liefert einen überragenden Überblick über Gesellschaft und Staatswesen der hellenistischen Reiche. Aber damit verschiebt sich der Schwerpunkt des Artikels weg von der Beschreibung der Epoche an sich bzw. der hellenistischen Kultur. Das angesprochene Problem mit den Diadochenreichen sehe ich auch: Wenn die Ära der Diadochenreiche tatsächlich um 280 v. Chr. endet, warum beginnt dann jeder Abschnitt mit "Die Diadochenreiche..." o. Ä.? Fazit: Auch wenn es mir für einen hervorragend geschriebenen Artikel leid tut, kann ich mich nicht zu einem pro durchringen. --BishkekRocks 23:18, 1. Jul 2006 (CEST)
    Die Zeit der Diadochen endet um 280 v. Chr., die von ihnen gegründeten Reiche bestehen jedoch weiter. -- Warägergardist Met? 09:35, 2. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 29. Juni bis zum 19. Juli.

  1. Pro mir gefallen die bilder und so Gary Luck Diskussion 13:30, 29. Jun 2006 (CEST)
  2. Pro - trotz einiger kleinerer Macken, der großen Länge und Teilen, die durchaus noch in mehr Hauptartikel ausgegliedert werden könnten ein Pro von mir. Hardern -T/\LK 16:09, 29. Jun 2006 (CEST). Neutral Einige wichtige Politikbereiche fehlen noch, z.B. die Umweltpolitik der Union bei den Politikfeldern. Und in der Kritik sollte noch die Angst kleinerer Länder mit rein, von den Großen dominiert zu werden. Schwinge daher um zu Neutral, obwohl der Rest durchaus meine Zustimmung erhielte. Hardern -T/\LK 16:13, 29. Jun 2006 (CEST)
  • noch # Neutral Der Abschnitt Finanzhaushalt sollte unbedingt auch die Größenordnung der Einnahmen der Einzelstaaten aus diesem Budget aufzeigen so dass sie das Bild Brutto-Nettozahler widerspiegeln. Mir fehlt ein Abschnitt über innereuropäische Steueroasen ( z.B. Kanalinseln und Gibraltar), Zwergstaaten mit Sonderstatus (Monaco, Andorra, San Marino, Vatikan?) und die assozierten Überseegebiete Frankreichs (!) und des Vereinigten Königreichs die ebenfalls relevant sind. Bezüglich des Schengener Durchführungsübereinkommen wird lediglich die verbesserten Kontrolle der EU-Außengrenzen thematisiert. Die in ihrem Eingriff in die Grundrechte wesentlich weiterreichende Einführung anlassunabhägiger Kontrollen ("Schleierfahndung") fehlt völlig. Die Diskussion "Vertiefung" gegen "Erweiterung" ebenso. Außerdem fehlt mir (zugegebenermaßen subjektiv) der explizite Hinweis auf den "psychologischen Mechanismus der Delegation von Fehlern und Verdiensten" durch lokale und nationale Politiker. Der regelmäßige Versuch Erfolge generell sich selbst, Mißerfolge aber dem "Leviathan Brüssel" zuzurechnen trägt mittelfristig erheblich zur Stimmung der Bürger und der weitverbreiteten EU-Verdrossenheit in Europa bei. --Nemissimo 18:35, 29. Jun 2006 (CEST)
: Jetzt ebenfalls # Kontra. Stimme Carbidfischer zu, offenbar besteht kein Interesse an einer Verbesserung des Artikels.--Nemissimo 10:19, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Anmerkung: Gleich in der Informationsbox steht doch ein verbreiteter Irrtum, wenn mich nicht alles täuscht: Die „Ode an die Freude“ ist nicht die Hymne der EU, sondern nur die Vorlage der Melodie ohne den Text. Geo-Loge 18:46, 29. Jun 2006 (CEST
  • Abwartend. Bei mir (Opera 8.54, 1280×1024) überschneiden sich die Infobox und die Zeitleiste. -- Carbidfischer Kaffee? 19:31, 29. Jun 2006 (CEST)
Jetzt contra. Offenbar besteht kein Interesse an einer Verbesserung des Artikels. -- Carbidfischer Kaffee? 19:37, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - dem kann ich nur beipflichten. Wenn ein Artikel zwar Mängel, aber Niemanden hat, der diese behebt, kann das nichts werden. Carbidfischers Abstimmsocke 19:51, 29. Jun 2006 (CEST)

Noch ohne eindeutiges Votum (bzw. mit einer leichten Contra-Tendenz oder auch bloß einem noch unbestimmten Contra-Gefühl), habe den Artikel eben nur überflogen. Die Struktur des Artikels scheint mir soweit ganz gelungen (lesenswert könnte wohl gerechtfertigt sein), aber das, was ich gesucht habe, habe ich nicht gefunden (oder habe ich es am Ende bloß übersehen?) Ich meine bspw. unter Geschichte sowas wie ein Unterkapitel "Vorgeschichte" bzw. "Frühe Gedanken einer europäischen Einigung" - Details darüber weiß ich nicht, aber als Assoziation fällt mir dabei z.B. das Konzept/die Utopie des italienischen Risorgimento-REvolutionärs Giuseppe Mazzini von einem "Europa der Völker" bereits aus den 1830er Jahren ein. Und gab es nicht auch Philosophen z.B. während der Aufklärung, die eine europäische Einheit zumindest andachten? Genaues darüber weiß ich auch nicht, aber wenn es soche Vordenker gab, dann gehören sie hier durchaus herein. Zum anderen fehlen mir im Abschnitt "Kritik" noch ein paar Stichpunkte. Assoziativ fallen mir ein: Priorität der Wirtschaft im Sinn des "big Business" vor den sozialen Fragen, europäische Armee, weltweite militärische Ambitionen zugunsten europäischer (Markt)Interessen, wirtschaftliche Großmachtpolitik in Konkurrenz zu den USA, Abschottungspolitik ggü Emigranten etc. ... etc.. Soweit für´s erste. Mal sehen, ob ich mich demnächst mal etwas näher mit dem Artikel befassen kann. --Ulitz 19:52, 29. Jun 2006 (CEST)

Inzwischen Contra, nachdem ich den Artikel gelesen habe, schließe mich im Wesentlichen den anderen Contras an, einige fehlende Bereiche, u.a. Vordenker vor dem 2.WK, die doch erhebliche Kritik an der Struktur und der Politik der EU, v.a. der militärischen Aspekte u.a. kommt mir noch zu kurz. --Ulitz 11:10, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral Ich tendiere zwar zu PRO, muss aber zugestehen, dass die obigen Kritikpunkte berechtigt sind. Vielleicht schaffen wir es, sie bis zum 19.Juli auszumerzen!? Grüsse, Berliner76 12:59, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Die Kritik ist sicherlich nicht vollkommen ungerechtfertigt, aber dennoch halte ich den Artikel für exzellent. (Unterscheide: Exzellenz vs. Vollkommenheit) --ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 14:31, 30. Jun 2006 (CEST)

Kontra schon wegen der Einleitung, die schon für einen Lesenswerten grenzwertig wäre: Es fehlt in der Einleitung, was die EU genau ist (Dachorganistaion der 1. Gemeinschaften, 2. der gem. Außen- und Sicherheitspolitik sowie 3. der Zusammenarbeit der Polizei- und Justizorgane); weiter Gründungsakt und -datum (Vertrag von Maastrich): Nicht die EU erwirtschaftet das größte BiP sondern die Mitgliedsstaaten, dieser Satz ist auch seltsam deplaziert. Das Europäische Gemeinschaft im Satz 2 gehört in den Plural und Wikiverlinkt. Sie geht hervor aus mehreren anderen Europäischen Staatenverbunden seit 1951 und beeinflusst nunmehr große Bereiche der nationalen Politik. - gefällt mir auch nicht, die Montanunion war sicher noch kein Staatenverbund, auch liegt die Qulaität als Staatenverbund gerade nicht in den einzelnen Verträgen, Gemeinschaften, Organen und Organisationen, sondern in der Gesamtheit; sie ist also immer noch der gleiche Verbund; eine Formulierung die diese Gedanken trifft, fällt wir jedoch nicht ein; auch müsste wohl erwähnt werden, dass sie die Politik der Mitglieder beeinflusst. - Die Idee der europäischen Einigung nur auf Schumann zurückzuführen, tut vielen anderen Unrecht (Churchills Rede in Zürich hat schließlich auch Ergebnisse gezeitigt (Europarat und EGMR)). - Da Zypern nur zum europäischen Kulturraum und nicht aber zum Europa im geografischen Sinne gehört, ist schon der erste Satz falsch, zumal die EU nicht aus nur aus ihren Mitglieder besteht, sondern eine gewisse darüberhinausgehende völkerrechtliche Wirkung hat)

Weitere Mängel:
Eine Qualifizierung des Rechtlichen Charakters der EU wäre notwendig. (das Lemma Staatenverbund erklärt mir viel zu wenig.)
Die Frage der Grenzen Europas wird weder bei Geografie noch bei Beitritt erörtert; (geografisch oder kulturell), wo sie doch in Bezug auf die Türkei öfter diskutiert wird.--syrcro.ПЕДИЯ(б) 15:21, 30. Jun 2006 (CEST)

Neutral wegen des Punktes von CarbidfischerAlopex 18:37, 1. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 30. Juni bis zum 20. Juli.

Eine Schweizer Kleinstadt mit spannender Geschichte und interessanten Bauten. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Voyager 14:21, 30. Jun 2006 (CEST)

  • Pro --David 20:44, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Sehr schöner Artikel. Wenn ich mal in der Nähe kommen sollte schau ich sicher vorbei ;-). Die allgemeine Lagekarte finde ich nicht so hilfreich, da ich eigentlich gern sofort erkennen möchte, wo genau ich mich in der Schweiz befinde (nicht jeder kommt aus der Schweiz oder aus einer grenznahen Region) - da finde ich die Lagekarten bei deutschen Städten deutlich aussagekräftiger, aber ich habe gerade gesehen, dass dies scheinbar bei allen schweizer Orten so Standard ist und wahrscheinlich können Schweizer die Kantone geistig sofort richtig einordnen, aber wie gesagt die Karte von Brugg sieht vielleicht gut aus, beinhaltet aber kaum eine nützliche Aussage, zumal man die Schrift sowieso nicht lesen kann, wenn man nicht die höchste Auflösung des Bildes sich anschaut. Aber wie gesagt, dies ist kein Kriterium, da dies auf alle Schweizer Orte zutrifft. Knarf-bz 12:31, 1. Jul 2006 (CEST)
  • pro schöner artikel, informativ und vielseitig. ups, hatte wohl vergessen zu unterschreiben:--poupou l'quourouce Review? 00:00, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Klasse Artikel ! Klasse Mannschaft ! Eindeutig Exzellent. Gruß Boris Fernbacher 19:41, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Enthaltung, weil mich dre Artikel so überhaupt nciht interessiert - Bildzeitungsparolen wie "Der „Suppenkasper“ macht Deutschland zum Rekord-Vizeweltmeister" lassen mich allerdings an der Qualität zweifeln -- Achim Raschka 19:48, 30. Jun 2006 (CEST)
Elfmeter wird abgewehrt ! -> Der "Suppenkasper" bezieht sich auf die Entgleisung von Uli Stein -> Einen Eklat gab es innerhalb des deutschen Kaders, als Ersatz-Torwart Uli Stein Teamchef Beckenbauer, der zu Beginn seiner Karriere Suppe löffelnd für Knorr Werbung gemacht hatte, als "Suppenkasper" bezeichnete und dafür aus dem Kader geworfen wurde. -> das ist also keine "Bildzeitungsparole". Gruß Boris Fernbacher 20:01, 30. Jun 2006 (CEST)

+ Pro deutschland wird weltmeister! HD - @ 19:51, 30. Jun 2006 (CEST)

  • Im Überschwang zunächst einmal Neutral Kontra...aber zugegebenerweiser strategisch gut vorbereitet und sehr ausführlich (habs noch nicht komplett gelesen ;-) ) Dachte mir schon, das so etwas kommt.... Die Bilder-Policy der FIFA trägt leider zur Bilderarmut bei.... Kriterien sind mir heute EGAL... schaue es mir aber wieder an.... SUPERSPIEL, wie der Artikel aussieht wird ebenso spannend . --Nemissimo 19:54, 30. Jun 2006 (CEST) Ich stimme Popie zu, mit etwas Abstand und Ruhe werden die absehbaren Emotionswellen besser abfangen. ;-) Nach den nächsten ZWEI Spielen wird man den Artikel wesentlich fairer bewerten können. ;-) --Nemissimo 20:07, 30. Jun 2006 (CEST)
  • contra bis zum Ende der WM sind noch etliche Edits des Grauens zu befürchten. Besser danach nochmal kandidieren. --Popie 20:01, 30. Jun 2006 (CEST)

bei aller Euphorie, lieber erst nach der WM kandidieren, wenn sich die Gemüter etwas beruhigt haben; deshalb vorerst Kontra--Stephan 20:08, 30. Jun 2006 (CEST)

  • contra Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 8
    • Einleitung: arg kurz. ist zwar ne definition aber keine inhaltszusammenfassung. "spitzenspieler" zudem unnötig essayistischer als notwendig.
    • Links: Besser als ich erwartet hatte. Trotzdem ewig viele Doppel- dreifach und achtfachverlinkungen sowie links in Überschriften was gar nicht geht.
    • Stil:
      • Zwei Seiten Inhaltsverzeichnis sind definitiv zuviel.
      • Verwirrende Überschriften. Das Kapitel "Geschichte" endet 1933..
Die Überschrift stammt noch aus den Anfangstagen des Artikels und einiges aus diesem Kapitel wurde dann in die folgenden ausgelagert. Ich habe das Kapitel nun in "Der Anfang" umbenannt, da es da ja im Wesentlichen um die Zeit vor der ersten WM-Teilnahme geht, die weitere Geschichte wird dann in den Kapiteln "Die Nationalmannschaft bei internationalen Fußballturnieren" und "Deutschland und ..." beschrieben. Letzteres soll vor allem denjenigen Informationen bieten, die sich vor Spielen gegen bestimmte Länder über die Spiele zwischen diesen und Deutschland informieren wollen. Ansonsten denke ich schon, dass es Sinn macht Details und Zusammenhänge aufzuzeigen, wenn es nur um die Daten geht kann ich auch auf die DFB-Homepage gehen, aber vieles, z.B. die Rangliste der Spielführer oder wann wer wie lange Rekordnationalspieler war, musste ich mühsam aus den Manschaftsaufstellungen von 778 Länderspielen extrahieren und das findet man nun nur hier. Man kann natürlich argumentieren, dass sei nicht relevant, dann könnte man aber den ganzen Beitrag auf einen Satz zusammenstreichen, mehr steht auch nicht in großen gedruckten Enzyklopädien--RedPiranha 10:09, 2. Jul 2006 (CEST)
      • Allgemein wesentlich zu lang. Bsp: zwei bildschirmseiten über ne eher wenig-erwähnenswerte WM wie die 1982 sind zuviel. Zumal es da ja noch Einzelartikel gibt.
Warum ? Immerhin sind wir 1982 Vizeweltmeister geworden. Boris Fernbacher 20:13, 30. Jun 2006 (CEST)
      • Immer mal wieder ausreisser In einem Spiel "mit Blitz und Donner" wurden anschl. die Vereinigten Arabischen Emirate mit 5:1 besiegt, ... Wieder einmal war das Losglück der deutschen Mannschaft hold
    • Bilder: wären auch nett, aber die üblichen Probleme.
    • Inhalt: Kommt vom Hölzchen ins Stöckchen ins Bäumchen und buddelt sich dann noch ein bißchmehr in der allwissenden Müllhalde des Detailsprotzens nieder. Angesichts dessen, dass nicht unwesentliche Bereiche "Bedeutung für Deutschland, die Deutschen, nationale Identifikation, Hassliebe, Sicht der DDR" etc. ganz fehlen wäre dem Artikel das durchschauen auf wesentliches und das Auslager vom unwesentlichen stark anzuraten.
    • Belege: okay
    • Fazit: Schon ein guter Anfang aber noch wesentlich zu nahe an einer halbwissenden Müllsammlung und zu wenig an einem exzellenten Enzyklopädieartikel. -- southpark Köm ? | Review? 20:07, 30. Jun 2006 (CEST) Erläuterung

Pro–Viel interressantes über die Nationalmannschaft --Omnidoom 999 ⁿنىكلاس دⁿ 13:19, 1. Jul 2006 (CEST)

  • Pro -- Ich finde diesen Artikel sehr gut, wenn acuh die Bilderarmut einen Punkt abzieht finde ích den Atrikel sehr gut und sollte zu den exzellente Artikel gezählt werden. -- Manecke
  • Kontra verhaeltnis fotos:text stimmt nicht, zu wenige fotos von spielern
  • Die deutsche Nationalmannschaft bestreitet ihre Heimspiele in weißen Trikots und schwarzen Hosen, den Farben von Preußen. Weiß, oft auch mit rot, war oder ist zudem auch in anderen Sportarten bei deutschen Sportler in Gebrauch, bei den Leichtathleten, im Skisport und sogar im Motorsport (abgesehen von den Silberpfeilen). Diese Tradition stammt noch aus den Anfangsjahren der Nationalmannschaft und überstand die verschiedenen politischen Neuordnungen Deutschlands. In diesen Farben gewann Deutschland die jeweils drei WM- und EM-Titel, verlor aber auch 1966 gegen die ausnahmsweise in rot spielenden Engländer, 1970 und 1982 gegen Italien sowie 2002 gegen Brasilien. - und dieses blabla zieht sich durch den ganzen Artikel. Er könnte rchtig klasse werden, muß aber sprachlich noch einmal komplett und neutral überholt werden und es muß Jemand das wichtige vom banalen trennen. Ergo, derzeit Kontra Marcus Cyron Bücherbörse 17:13, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Contra. Schon weil der Artikel allein in den letzten 24 Stunden bestimmt fünzigmal in meiner Beobachtungsliste an mir vorbeigerauscht ist. Außerdem zu viele Wiederholungen, zu viel redundantes, zu wenig roter Faden, zu viel unpräzises und feuilletonistisches. Trotzdem natürlich einer der besseren Fußball-Artikel. --Stullkowski 19:18, 1. Jul 2006 (CEST)
  • contra. Zu viele Boulevard-Überschriften, unnötige Fettschrift sowie POV. --Leipnizkeks 20:06, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Zu diesem Zeitpunkt ein Kontra, dessen meiste Aspekte aber ohne allzu großen Aufwand repariert werden können. Stilistisch in etlichen Abschnitten nicht gut, viel zu amateur-fanzinehaft. In der zu langen WM- und EM-Auflistung zudem zu uneinheitlich - manche Turniere werden viel zu ausführlich ausgewalzt. Bilder fehlen, aber das ist nix neues. --CKA 00:45, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral:Nach Drüberlesen schon etliche Links ausgebessert, vermutlich sind noch viele falsche Links (z.B. auf BKS) drin. --DaB. 01:40, 2. Jul 2006 (CEST)

Pro Aus meiner Sicht reicht es für exzellent. Invexis 10:39, 2. Jul 2006 (CEST)

  • Kontra da gibts noch einiges zu tun --Ureinwohner uff 21:39, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra - ich würde wahrscheinlich auch bei lesenswert kein pro geben. Die Gründe sind genannt --schlendrian •λ• 21:40, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Mal ein Stilbeispiel: Bei der letzten Weltmeisterschaft unter Sepp Herberger, die quasi "hinter den 7 Bergen" (in Chile) weitab von der Öffentlichkeit stattfand, konnte die deutsche Mannschaft die Vorrunde mit Siegen gegen die Schweiz (2:1) und Chile (2:0) nach einem anfänglichen 0:0 gegen Italien als Gruppensieger beenden. Schon fast traditionsgemäß war Jugoslawien zum dritten Mal der Gegner im Viertelfinale, diesmal konnten aber die Kicker vom Balkan den Spieß umdrehen und die deutsche Mannschaft musste nach einem 0:1 die Koffer packen. Für eine Fußballzeitschrift mag das ja angehen, für eine Enzyklopädie nicht, sorry. Stefan64 10:35, 3. Jul 2006 (CEST)
Ihr leiben Menschen des linken Randes und der Deutschlandkritik freut euch jetzt wohl richtig, dass Torsten Frings gesperrt ist. Das geliebte Bild des brutalen Deutschland muss halt mal wieder herhalten. Mein Artikelvorschlag wäre -> Katholizismus, Preußen, Drittes Reich, Adenauer, Toni Schumachers Foul und Torsten Frings Agressivität. Hier urteilen Leute, die ihr eigenes Garagentor aus drei Metern nicht treffen würden. Der Fussball und der Diskurs darüber sind halt emotional. Ein vollkommen unemotionaler Artikel wäre deshalb unangebracht. Gruß Boris Fernbacher 19:04, 3. Jul 2006 (CEST)
Aber sonst gehts dir noch gut??? --Janneman 19:42, 3. Jul 2006 (CEST)
Lieber Jannemann, hast du denn schon mal (wenigstens halbprofessionell) Fussball gespielt ?? Triffst du das berühmte Scheunentor ?? Du hast doch von nichts eine Ahnung. Du bist ein Poltiklaberer, aber kein Fussballspieler. Gruß und am 9. Juli werden wir Weltmeister Boris Fernbacher 20:02, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich würde Dir empfehlen, bis eine Woche nach der WM lieber nichts mehr zu schreiben, zu Deinem Selbstschutz... Gruß, --Stullkowski 20:10, 3. Jul 2006 (CEST)
Warte es bis zum 9. Juli ab -> DEUTSCLAND WIRD WELTMEISTER !!! -> Dann: Exzellent ! Boris Fernbacher 20:22, 3. Jul 2006 (CEST)
Lieber Boris Fernbacher, deine peinlichen Ausfälle in jüngster Zeit schreibe ich jetzt mal gütigerweise der Hitze (und vielleicht drei, vier Weizenbier zuviel) zu. Um deinen Gedanken zu Ende zu führen: am besten lassen wir den Artikel von Bruno Labbadia schreiben. Oder vielleicht besser von Trappatoni? Und alle, die hier nicht pro stimmen, sind Linksextreme und Vaterlandsverräter? Geh her. --Janneman 20:41, 3. Jul 2006 (CEST)
Um es noch mal langsam zu sagen: die Tatsache, ob Deutschland Weltmeister wird oder nicht, hat aber auch so gar nichts mit der Frage zu tun, ob der Artikel über die Mannschaft exzellent ist oder nicht. Ansonsten ack Mundartpoet (eins drunter) und Stullkowski. -- southpark Köm ? | Review? 21:05, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra - War von 1964-96 Fußballschiri und bin Literat. Der Artikel ist m. E. nicht einmal lesenswert:
  1. Viele simple Rechtschreib- und Kommafehler
  2. POV bis zum Rotwerden - da wird sogar BILD neidisch
  3. Langatmige Passagen, die eigentlich zu längst ausgelagerten Artikeln gehören
Es kann nicht angehen, solch ein Machwerk gar zum Exzellenten zu machen, nur weil bloß noch zwei Siege fehlen. Einen solch schlechten Artikel hat unsere Nationalmannschaft nicht verdient... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:01, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Auf jeden Fall pro! Habe durch diesen Artikel sehr viel über die Nationalmannschaft gelernt! Er ist sehr informativ, sachlich, gut verständlich und es macht Spaß ihn zu lesen ;). So ziemlich alles, was in der Fußballwelt von dem Jahr 1998 passiert ist, war mir vor diesem Artikel noch weitgehend unbekannt (klar kenn ich mich mich 1954 aus, aber sonst wirds auch schon wieder eng). Seit dem ich nun diesen Artikel gelesen habe, weiß ich wesentlich mehr über die Fußballgeschichte der Deutschen. Hier werden nicht einfach nur die Siege und Verdienste, sowie die Niederlagen und Debakel ausführlich, aber dennoch nicht zu lang beschrieben. Auch auf Skandale und wichtige Dinge außerhalb der Spiele selber wurde eingegangen.

Deshalb von mir ein eindeutiges: PRO --Kuschelchen 23:47, 3. Jul 2006 (CEST)

  • Kontra. Die sportjournalistisch-salbadernden Überschriften reichen mir schon aus, da muss ich gar nicht weiterlesen. Ansonsten: viel Statistik und Erzählung, eher wenig wirkliche Substanz. --AndreasPraefcke ¿!

Diese Kandidatur läuft vom 30. Juni bis zum 20. Juli. Ich denke, der Artikel ist nun endlich soweit, dass es ein exzellenter Artikel ist. --Joho345 21:11, 30. Jun 2006 (CEST)

  • Pro vom Klabauter 16:51, 1. Jul 2006 (CEST) für einen sehr runden und nach meiner Einschätzung umfassenden Artikel.
  • Kontra Über weiten Strecken eine Auflistung von Wann ist welches Album erschienen, Welche Singles sind auf der LP und Welche Chartplätze wurden erreicht. Neben Bühnenshow und wer, wann mit wem, erwarte ich von einem Artikel über Musiker, die vor allem auch durch Kompositionen von Ohrwürmer bekannt geworden sind, auch eine Darstellung ihres künstlerischen Werkes. Welche Vorbilder und Inspirationen gab es für die Stücke. Wie sind die einzelnen Werke aufgebaut und gibt es wiederkehrende Muster (Wiedererkennungswert)?. Wie unterscheiden sich die Songs durch Rhythmus, Instrumente, Backgroundstimmen, Studiotechnik usw.. Beschreibungen wie Ein trauriger Text, der allerdings mit Zirkusmusik unterlegt ist. sind weder präzise noch exzellent. Der Widerspruch zwischen ...produzierte ABBA nahezu zeitlose Musik mit hohem Unterhaltungs- und Wiedererkennungswert und War ein neuer Titel einem bereits eingespielten Lied zu ähnlich, wurde er erst gar nicht produziert bleibt unklar. Titel durften nicht ähnlich sein, hatten aber einen Wiedererkennungwert? Welche Wirkungen hatte der Erfolg von Abba auf die Entwicklung der schwedischen Musik und den späteren Erfolg anderer Bands aus Schweden. Das Musical Mamma Mia! kommt in der Darstellung zu kurz. Wenn die Songs einer Band 1/4-Jahrhundert nach deren Auflösung an vielen Orten der Welt gleichzeitig in Musicalform zu sehen und hören sind, kann das auch deutlicher im Bandartikel dargestellt werden. Besonderheiten, die etwas Leben in die Aufzählung bringen würden, wären der Auftritt mit Dancing Queen zur Hochzeit des schwedischen Königspaares und der Auftritt mit Chiquitita im New Yorker UNO-Gebäude. Ganz unglücklich erscheint mir die Struktur, bei der vor dem Werdegang so interessante Details wie die Markenrechte erscheinen. Warum hingegen unter Höhepunkte der internationalen Karriere der Umzug von Fältskog ins Gästehaus erwähnt wird und das Kapitel Coverversionen lediglich aus einem Verweis auf den Hauptartikel besteht ist für mich nicht nachvollziehbar. Insgesamt fehlt dem Artikel eine musikalische Einordnung. --Rlbberlin 17:50, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Pro ich finde den Artikel sehr gelungen und exzellent--Stephan 17:58, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Laienhafte Analyse des Musikstils, unnötige Listen, Vorgeschichte der Musiker zu lang (für alle gibt es eingene Artikel), Auftritte im deutschen Fernsehen überrepräsentiert, typografisch falsche Anführungszeichen. An diesem Artikel ist kein Abschnitt exzellent. --Uwe G. ¿⇔? 19:59, 1. Jul 2006 (CEST)
  • contra - kann mich eigentlich nur Ribberlin und Uwe anschliessen -- Achim Raschka 22:23, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra, hab schon nach dem Kapitel Bandmitglieder aufgehört zu lesen, das geht schon mal gar nicht. Zumal dann auch noch die Weitere wichtige Personen im Umfeld der Band vor allem anderen kommt, Geschichte, Stil, etc. Mal abgesehen von den Formatfehlern, die mir beim ersten durchscrollen so aufgefallen sind. Eher ein Fall für die Lesenswertabwahl, in jedem Fall einer für den Review. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 22:36, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra. Der Artikel hørt da auf, wo es spannend wird: Vor allem das komplette Kapitel "Erfolg" holpert so mit Allgemeinplætzen und POV vor sich hin, dass mir fast schlecht geworden ist. Es fehlt die komplette Betrachtung vom Sound (wie haben die diesen orchestralen Sound hinbekommen? Was sind wesentliche und wiederkehrende Elemente? Verwendung von Synthesizer?) und eben auch die Beschreibung der "Studiorevolution" mit "Extremoverdubbing". Rezeptionsgeschichte und Auswirkungen auf die musikalische Nachwelt wæren auch nicht schlecht... Insgesamt sehr viel Banalitæt mit sehr wenig Substanz. Ich frage mich - aufgrund der mangelhaften sprachlichen Form - allerdings auch grade, ob dieser Artikel nicht auch bei den lesenswerten abgewæhlt gehørt. --Kantor Hæ? 01:50, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra -- Die rein musikalische Betrachtung ist zu oberflächlich. Ein paar recht allgemein gehaltene Begriffe wie aufwendige Studiotechnik, gute Stimmen der Sängerinnen, vielseitige Instrumentenauswahl, moderne Arrangements (was ist daran genau modern ?), usw. können wohl kaum ausreichend erklären, warum ihre Musik auch heute noch, so erfolgreich ist (andere setzen ja auch diese Mittel ein, und es klappt trotzdem nicht). Der Artikel wird der tollen Musik der Band nicht gerecht. Das lange Kapitel über das Band-Logo so weit vorne im Kapitel scheint dagegen eher etwas zu aufgebläht. Der Rest des Artikels ist so trallala. Gruß Boris Fernbacher 07:45, 2. Jul 2006 (CEST)
  • contra schließe mich ebenfalls RIbberlin und Uwe sowie Shaggedoc an, gar keine Frage. JHeuser 08:14, 2. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 1. Juli bis zum 21. Juli.

  • pro Noch ein Artikel, den ich beim Stöbern auf den lesenswerten gefunden. Meiner Meinung nach ist der Text über die Kärtner Heilige und ihre Verehrung spannend, gut geschrieben und in einer Vollständigkeit, die ich von einem Artikel in einem Nachschlagewerk erwarten würde. -- Ajax Zoroaster 16:17, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Finde nichts auszusetzen. pro -- Tobnu 22:05, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro Wie schon in der Lesenswertkandidatur gesagt: Der Artikel ist sehr sorgfältig erstellt, Historisches und Legenden sauber getrennt. Auch in Bezug auf Vollständigkeit, Einzelbelege, Literatur und Bebilderung gibt´s nichts zu beanstanden. --Popie 14:28, 3. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 1. Juli bis zum 21. Juli.

  • pro Auch einer schöner Artikel, von denen die auszogen die Nordwestpassage zu entdecken, und dann doch die polynesische Inselwelt kartographierten. Die Einwände aus der Lesenswert-Diskussion sind, soweit mir dies meine bescheidenen Kenntnisse zu beurteilen erlauben, geklärt und so sollte einer exzellenten Kandidatur nichts im Wege stehen. -- Ajax Zoroaster 16:21, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Pro. Sympathischer Artikel. Könnte zwar noch einen Kick länger sein, ist aber gut geschrieben und bebildert. -- Warägergardist Met? 22:54, 1. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 1. Juli bis zum 21. Juli.

  • pro Um frei aus der lesenswerten Diskussion zu zitieren, ein kleines aber feines Stück Berliner Geschichte. Sofern es glücklicherweise keinen MIndestlängenzwang bei den Exzellenten Artikeln gibt, erfüllt dieser Artikel ebenfalls vollumfänglich die Ansprüche, welche ich an einen wunderbaren Wikipedia-Artikel stellen würde. -- Ajax Zoroaster 16:28, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Rundum gelungen. Sprache und Bebilderung ergänzen sich angenehm. Etwas mehr Literatur dürfte es allerdings schon sein. --Rlbberlin 17:58, 1. Jul 2006 (CEST)
  • pro wenn ich schon die KLA verpasse, stimm ich wenigstens bei KEA ab. Ich kann mich den Worten von Ajax nur anschließen. --BLueFiSH  (Klick mich!) 21:33, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Prointeressanter gut gemachter Artikel--Stephan 22:11, 1. Jul 2006 (CEST)
  • pro Ich schließe mich ebenfalls den Worten von Ajax an. --Suse 13:06, 3. Jul 2006 (CEST)
  • August Orth baute das Palais... ? Frei nach Bertolt Brecht (Wer baute das siebentorige Theben?) wage ich einfach mal zu behaupten, dass er es nicht selbst gebaut hat ... --84.159.18.72 16:41, 3. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 2. Juli bis zum 22. Juli.

Schon lange Lesenswert und noch einmal im Review gewesen. So stelle ich den Artikel hier zur Exzellenz-Kandidatur. Da ich selbst eine der Hauptautorinnen bin von mir keine Bewertung. Vielen Dank und Grüße *gespannt* --J. d. C. José Strand 01:23, 2. Jul 2006 (CEST)

  • Ja, der Artikel hat es verdient! Der Text bildet eine Einheit, ist gut recherchiert und gespickt mit interessanten Informationen, die Bilder bringen Leben und weitere wissenswerte Detaills hinein. Ich bin selbst zwar auch tatkräftig daran beteiligt gewesen, bin aber so dreist,
Pro zu stimmen. --80.171.46.133 01:50, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, interessanter sehr gut geschriebener Artikel--Stephan 06:23, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Seit der Lesenswert-Auszeichnung präsentiert sich der Artikel jetzt noch deutlich ausgereifter. Die ehemals noch lückenhaften Kapitel sind komplettiert worden. Stil, Inhalt und Illustrationen sind ansprechend und interessant, sie ergeben zusammen eine runde Sache. Zugleich ist der Inhalt neutral und seriös, was für ein gemeinfreies Projekt zum Brennpunktthema Sexualität keine Selbstverständlichkeit ist. --C-8 17:21, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Das ist seriös, ausführlich und liest sich ganz flüssig. Bin allerdings kein Fachmann (zumindest theoretisch) auf dem Gebiet. Die Bebilderung mit Werken der Kunstgeschichte und dem Feuerwerk gefällt mir gut. Besser als Szenen aus Pornofilmen oder aus Medizinlehrbüchern. Kritikpunkte: Öfters liest man: Manche Anthropologen behaupten dies, andere Evolutionisten behaupten das, .... Es wäre gut, wenn die ab und zu mal genau benannt würden. Folgenden Satz könnte man sich sparen -> "Der Orgasmus ist im wesentlichen ein zentral-nervöser Vorgang, der von anderen Sexualfunktionen zu unterscheiden ist, etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung." -> Wer diese Dinge miteinander verwechselt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Gruß Boris Fernbacher 17:50, 2. Jul 2006 (CEST)
--(Ich erlaube mir einen Einwurf. ;-) Eine Umfrage unter deutschen Jugenlichen brachte erschreckendes Unwissen an den Tag. Ein nicht unerheblicher Teil war der Überzeugung, durch den weiblichen Orgasmus käme es zur Befruchtung und die Ejakulation sei der Orgasmus des Mannes. Gruß, C-8 18:29, 2. Jul 2006 (CEST))
Ist da etwa nicht so ? Boris Fernbacher 20:18, 2. Jul 2006 (CEST)
Ich sehe mich schon statt Schmuddeltussi als zukünftige Retterin der Jugend... ;) --Julica José Kuschelkissen 19:04, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Sehr gelungener Artikel - beschreibt die Thematik flüssg und umfassend.--SVL Bewertung 19:45, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Das Schöne, schön erklärt und beschrieben. --Decius 21:27, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Wirklich ein schöner Artikel! Sehr gut bebildert. Ein kleiner Einwand, der vielleicht noch berücksichtigt werden könnte: Wenn von einer Studie die Rede ist, sollte nicht nur angegeben werden, wo sie erschienen ist, sondern vor allem, wer sie durchgeführt hat. Und vielleicht könnte die Literaturliste noch um ein paar wissenschaftliche Publikationen erweitert werden. Insgesamt: Gratulation! --Gledhill 21:43, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! Bewertung 01:14, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Gratulation an C8 und die namenlosen IP`s, die wohl die Hauptautoren sind. 80.132.244.58 02:11, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Ganz klares Pro für diesen wirklich ausgezeichneten Artikel. Hardern -T/\LK 14:08, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro ist ein wirklich toller Artikel, mehr davon. Julius1990 14:13, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro ...die Rolle der Sexualität im Allgemeinen und des Orgasmus im Speziellen als soziales und weniger als biologisches (im Sinne der Fortpflanzung) Phänomen klingt zwar an, könnte aber nach meinem Geschmack noch etwas mehr diskutiert werden. Zitierte Studien sollten in der bewährten Weise (<ref></ref>) verknüpft sein, das wirkt/ist seriöser und übersichtlicher. Inhaltlich habe ich sonst keine Einwände gegen eine Wahl, das heißt ja nicht, dass der Artikel dann weggeschlossen würde und keiner mehr was hinzufügen darf. Gancho 19:32, 3. Jul 2006 (CEST)
  • absolut contra Am schwerwiegendsten ist, dass die angegebene Literatur entweder populärwissenschaftlich oder irrelevant ist. Hingegen findet man z.B. bei SpringerLink 168 interessante, wissenschaftliche Artikel zum Stichwort "Orgasm". Außerdem gibt es hier kaum Informationen aus neurologisch-physiologischer Sichtweise. Das ist kein seriöser Artikel! Die meisten Bilder haben nur wenig mit dem Thema zu tun. Die Forschungsgeschichte ist zu knapp und besteht überwiegend aus Listen. Die Aussage bis hinein ins 20. Jahrhundert die gängige Überzeugung, dass Frauen grundsätzlich nicht orgasmusfähig seien ist schlichtweg falsch. Der Abschnitt zum Orgasmus in der Literatur ist zu dünn und enthält zu lange Zitate. Der recht kurze Artikel Vorgetäuschter Orgasmus sollte integriert werden. Insgesamt kommt der Artikel nicht über journalistische Arbeit hinaus. --Phrood 19:39, 3. Jul 2006 (CEST)
Der Redirect ist sinnvoll. Habe ich auch gemacht. Deine anderen Einsprüche sehe ich allerdings anders. Bilder sind Geschmackssache und die Literaturliste, wie die Weblinks führen durchaus auf seriöse Quellen. Gruß --Julica José Kuschelkissen 20:52, 3. Jul 2006 (CEST)
Also ich kenn mich da nicht aus, aber ich erinnre mich dunkel, das es an der Uniklinik in Frankfurt ein "Institut für Sexualwissenschaft" gibt, geleitet von einem Hr. Sigusch, der zu diesem Thema ein ganzes Forscherleben publiziert hat. (Zum Beispiel über Sexualität im Alter) Und ich bin ziemlich sicher, das er nicht der einzige ist und das Kinsey, Masters/Johnson und Hite nicht gerade der letzte Schrei auf diesem Gebiet sind. Zur Kulturgeschichte der Sexualität gibts auch sicher noch einiges zu wissen. Sander Gilman, ein Medizinhistoriker von der Cornell-University in New York hat zum Beispiel Arbeiten über die "Ikonographie der sexualisierten Frau" (die schwarze Dienerin bei Hogart, Manet oder im Rosenkavalier, die kranke Nana in Zolas Roman L'assommoir etc.) und "Männliche Stereotype von weiblicher Sexualität" geschrieben. Sicherlich ganz interessant zu der Frage, was Männer über die sexuelle Erlebnisfähigkeit von Frauen denken und gedacht haben. Nur mal zum Beispiel. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:09, 4. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 3. Juli bis zum 23. Juli

Nach einstimmiger Annahme zu den Lesenswerten und nochmaliger Durchsicht möchte ich als Hauptautor (ganz unbescheiden) diesen Artikel auch hier zur Kandidatur stellen. Aus meiner Sicht ist er vollständig, kompakt und bemüht um Allgemeinverständlichkeit. Ich enthalte mich selbstverständlich der Stimme. Schön wäre es, wenn diesmal auch einige Nicht-Mediziner ihr Plazet gäben... Gancho 19:05, 3. Jul 2006 (CEST)

  • Pro Ein sehr schöner Artikel. Beschreibt alles was für den begrenzten Bereich wichtig ist (nach meiner Meinung), wenn man sich auf die physiologischen Aspekte der kortikalen motorischen Areale beschränkt. Alles weitere ist so kompliziert und umfangreich, das es besser in eigenen Artikeln zum motorischen System, Pyramidenbahn, Spastik, Cortexdynamik, Rehabilitation von Bewegungsstörungen, Regenerationsprozessen nach Läsionen usw aufgehoben ist. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 22:59, 3. Jul 2006 (CEST)

Wiederwahlkandidaten

Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 28. Juni bis zum 18. Juli.

Der Artikel trägt seit dem 5. Juni 2004 das Prädikat "Exzellent", kann die im Laufe der Zeit gestiegenen Anforderungen jedoch nicht mehr erfüllen, da es ihm an Ausführlichkeit mangelt. Der Abschnitt "Geschichte" beginnt mit der Verpachtung der Sternwarte an Preußen, nähere Informationen über die Errichtung sucht man vergeblich. Selbst der Baubeginn wird in der Einleitung nur vage mit "Mitte der 20er Jahre" angegeben, die Angabe "bis 1928 als damals 'höchste Sternwarte Deutschlands' durch Anbauten wesentlich erweitert" bleibt ebenso unspezifiziert wie die Besuchsmöglichkeiten und "populärwissenschaftlichen Veranstaltungen", die dort angeblich stattfinden sollen. Das Fehlen von Informationen zur Architektur halte ich bei einem Gebäudeartikel für unverzeihlich. Auch die Formatierung läßt zu wünschen übrig: Einige Absätze sind zu lang, Jahreszahlen und Allerweltsbegriffe wie "Intervention" und "Software" werden konsequent verlinkt, während der Laie mangels Hyperlinks rätselt, was er sich unter der "so genannten Akademiereform" und einem "wassergekühlten Peltier-Element" vorzustellen hat. -- Manu 19:08, 28. Jun 2006 (CEST)

  • Ganz meine Meinung. Kontra Antifaschist 666 20:22, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Vielleicht(!) lesenswert. --jmsanta *<|:-) 21:22, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra nix hinzuzufügen -- Sven-steffen arndt 01:46, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra dito --schlendrian •λ• 16:12, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra habe die schlimmsten Linksünden mal auf die Schnelle entfernt. Nützt aber auch nicht viel (s.o.)--Nemissimo 21:11, 29. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 29. Juni bis zum 19. Juli.

Stammt aus der Anfangszeit und wurde schon damals mit vier Pro- und einer Contra-Stimme vergleichsweise knapp gewählt. Für einen exzellenten Artikel ist dieser mir allerdings viel zu listenhaft, allein die Hälfte des Artikels besteht aus Listen. Deshalb Kontra 10:24, 29. Jun 2006 (CEST)

Erstmal kein Votum weil ich den Artikel nur überflogen habe. Zu den Listen ab Artikelmitte: Gleiches Problem hatte der (mittlerweile exzellente) Artikel Narzissen gehabt. Die dort gefundene Lösung in Form einer Ausgliederung der Klassenunterteilung sollte man auch bei den Lilien umsetzen. Gruss Martin Bahmann 15:44, 29. Jun 2006 (CEST)

  • Selbst ohne diese listen ab Artikelmitte ist der Artikel noch sehr listenhaft und hat zu wnig Inhalt, als dass man ihn als exzellent bezeichnen könnte Antifaschist 666 12:05, 2. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 29. Juni bis zum 19. Juli.

Noch einer unserer ältesten Exzellenten, der mE nicht mehr die gestiegenen Ansprüche erfüllt. Bin kein Biologe und will mich daher über den biol. Teil gar nicht verbreiten, doch schon das weitgehende Fehlen der Kulturgeschichte ist doch ein erheblicher Mangel.--Janneman 17:29, 29. Jun 2006 (CEST)

  • Kontra, auch hier könnte ich mir allenfalls ein Lesenswert vorstellen. --jmsanta *<|:-) 17:39, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Habe meinen Vorrednern nicht mehr viel hinzuzufügen. Der exzellente Artikel über den Braunbär hat für solche Tiere mit großer Kulturgeschichte neue Maßstäbe gesetzt, denen dieser artikel einfach nicht mehr gerecht wird. Antifaschist 666 19:53, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra leider kein exzellent mehr; lesenswert aber auf jeden Fall--Stephan 08:04, 30. Jun 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 29. Juni bis zum 19. Juli.

Neben der dem grenzwertigen Kapitel Fortbewegung (besteht augenscheinlich aus einem Fremdzitat) und der nicht vorhandenen Darstellung unterschiedlicher Spermienformen fehlen mir als Laien Informationen über die Reaktion auf verschiedene PH-Werte, Temperaturen und Toxine. Generell empfinde ich die Beschilderung als sehr karg. Informationen zur Aufbewahrung zwecks künstlichen Befruchtung unterhalb des Gefrierpunktes fehlen, obwohl das Verfahren ausdrücklich erwähnt und laut Text scheinbar auch noch recht verbreitet ist. Der Artikel ist bestimmt lesenswert an seiner Exzellenz habe ich Zweifel.--Nemissimo 19:21, 29. Jun 2006 (CEST)

  • Kontra (Bei einer Abwahl ausnahmsweise pro forma vom Antragsteller. ;-) ) --Nemissimo 17:50, 30. Jun 2006 (CEST)
  • contra Abgesehen von den beschriebenen Mängeln, der Abschnitt "Spezielle Fachliteratur" ist einfach lächerlich. Eine wahllose Zusammenstellung von Artikeln, die wahrscheinlich nicht einmal gelesen wurden. --Phrood 15:06, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Stimme Phrood zu, der Artikel liest sich streckenweise wenig seriös, die Gliederung ist nicht immer nachvollziehbar und eine Abildung, die die Morphologie des menschlichen Spermiums verdeutlicht, sollte eigentlich aufzutreiben sein. Die Literaturliste ist mehr als zweifelhaft, im Allgemeinen würde ich Dissertationsschriften nur im Einzelfall zitieren, da die oft schwer zu besorgen und nachzuprüfen sind. Standardwerke sucht man vergeblich. Eigentlich nicht mal lesenswert... -- Gancho 21:24, 3. Jul 2006 (CEST)

Diese Kandidatur läuft vom 30. Juni bis zum 20. Juli.

Noch ein uralt-exzellenz-Artikel. Die Anforderungen sind inzwischen gestiegen und da kommt der Artikel von der Ausführlichkeit her nicht mehr mit. Es fehlen z.B. Medien, Öffentliche Einrichtungen, Klima usw., außerdem sind die Absätze zu Geografie, Wirtschaft und Religion viel zu wenig für einen Exzellenten Artikel. Deshalb würde ich ihn - im Vergleich mit anderen Städteartikeln - eher im Bereich von lesenswert sehen, also Kontra --217.230.180.86 15:09, 30. Jun 2006 (CEST)