„Portal:Pyrotechnik/Artikel des Monats“ – Versionsunterschied

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Ein '''[[pyrotechnischer Satz]]''' ist ein Stoffgemisch zur Erzeugung akustischer, optischer, thermischer oder mechanischer Effekte. Er enthält mindestens ein Oxidationsmittel und einen Brennstoff. Pyrotechnische Sätze sind die chemischen Funktionsträger von pyrotechnischen Gegenständen. Als explosionsgefährliche Stoffe unterliegen sie entsprechenden rechtlichen Regelungen (Sprengstoffrecht, Pyrotechnikgesetz).
Als '''[[Matte Wetter]]''' bezeichnet man im Bergbau verdorbene bzw. verbrauchte Atemluft mit einem zu geringen Anteil an Sauerstoff. Matte Wetter enthalten auch Beimengungen nicht giftiger Gase. Sind die Anteile dieser Gase wie beispielsweise Methan, Wasserstoff, Kohlendioxid und Stickstoff zu hoch, ist die Luft für einen Menschen nicht atembar. Im schlesischen Bergbau wurden die matten Wetter auch als stickende Wetter oder gewöhnliche böse Wetter bezeichnet. Im schottischen Bergbau nannte man solche Wetter Chokedamp (Stickdampf). Aufgrund der starken Reduzierung des Sauerstoffes brennen offene Grubenlampen zunächst matt und dunkel, später erlischt das Licht ganz. Bei einem Sauerstoffgehalt von 16 Prozent kann ein Mensch noch in diesen Wettern leben. Bei einem niedrigeren Sauerstoffgehalt ist die Luft für den Menschen nicht mehr atembar.

Aktuelle Version vom 5. Dezember 2018, 12:25 Uhr

GHS-Piktogramm für instabile explosive Stoffe, Gemische und Erzeugnisse mit Explosiv­stoff(en)
GHS-Piktogramm für instabile explosive Stoffe, Gemische und Erzeugnisse mit Explosiv­stoff(en)

Ein pyrotechnischer Satz ist ein Stoffgemisch zur Erzeugung akustischer, optischer, thermischer oder mechanischer Effekte. Er enthält mindestens ein Oxidationsmittel und einen Brennstoff. Pyrotechnische Sätze sind die chemischen Funktionsträger von pyrotechnischen Gegenständen. Als explosionsgefährliche Stoffe unterliegen sie entsprechenden rechtlichen Regelungen (Sprengstoffrecht, Pyrotechnikgesetz).