„Michael Engelhard“ – Versionsunterschied
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Engelhards Vater war Komponist und Opernsänger, der nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] arbeitslos wurde. Michael wuchs in [[Osnabrück]] auf und besuchte ein Internat in [[Thuine]], das [[Gymnasium Carolinum (Osnabrück)|Carolinum]] in Osnabrück und das Gymnasium in [[Bad Iburg]]. |
Engelhards Vater war Komponist und Opernsänger, der nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] arbeitslos wurde. Michael wuchs in [[Osnabrück]] auf und besuchte ein Internat in [[Thuine]], das [[Gymnasium Carolinum (Osnabrück)|Carolinum]] in Osnabrück und das Gymnasium in [[Bad Iburg]]. |
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Engelhard studierte Jura und trat in den diplomatischen Dienst ein. Er diente in [[Südkorea]], [[Algerien]], [[Liberia]], als Botschafter in [[Kamerun]], war zuletzt Generalkonsul in [[Mailand]] und [[Chicago]]. <ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.noz.de/archiv/vermischtes/artikel/147912/der-redenschreiber-michael-engelhard-formulierungskunstler-fur-genscher-scheel-und-weizsacker |titel= |werk= |hrsg= |datum= |zugriff= |sprache=}}</ref> Er gehörte der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] an.<ref>{{Literatur |Titel=: „Dann beginnt das Wiegen des Kopfes“ |Sammelwerk=Der Spiegel |Band=7 |Datum=1985-02-11 |Online=http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13511677.html |Abruf=2018-12-01}}</ref> |
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Engelhard schätzte besonders [[Johann Wolfgang von Goethe]] und [[Alexander Sergejewitsch Puschkin]]. Er publizierte die erste vollständige Übersetzung der Gedichte Puschkins ins Deutsche und übersetzte auch aus dem Italienischen, darunter [[Giacomo Leopardi]] und [[Michelangelo]]. |
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Version vom 1. Dezember 2018, 22:50 Uhr
Michael Engelhard (* im 20. Jahrhundert; gest. im 21. Jahrhundert) war ein deutscher Diplomat. Als Redenschreiber diente er unter anderen Bundespräsident Walter Scheel (1975-1979)[1] und Richard von Weizsäcker.[2]
Leben
Engelhards Vater war Komponist und Opernsänger, der nach Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitslos wurde. Michael wuchs in Osnabrück auf und besuchte ein Internat in Thuine, das Carolinum in Osnabrück und das Gymnasium in Bad Iburg.
Engelhard studierte Jura und trat in den diplomatischen Dienst ein. Er diente in Südkorea, Algerien, Liberia, als Botschafter in Kamerun, war zuletzt Generalkonsul in Mailand und Chicago. [3] Er gehörte der SPD an.[4]
Engelhard schätzte besonders Johann Wolfgang von Goethe und Alexander Sergejewitsch Puschkin. Er publizierte die erste vollständige Übersetzung der Gedichte Puschkins ins Deutsche und übersetzte auch aus dem Italienischen, darunter Giacomo Leopardi und Michelangelo.
Übersetzungen
- Michelangelo Buonarroti: Sämtliche Gedichte: italienisch und deutsch. Übertragen und herausgegeben von Michael Engelhard, Insel, Frankfurt/Leipzig 1992.
- Giacomo Leopardi: Canti. Gesänge. Ital./Dt., nachgedichtet von Michael Engelhard. Berlin 1990. Nachdruck Aufbau-Verlag, Berlin 1999. ISBN 3-7466-6039-4.
- Alexander Puschkin: Die Gedichte. Aus dem Russischen übertragen von Michael Engelhard. Herausgegeben von Rolf-Dietrich Keil, Insel, Frankfurt/Leipzig 2003, ISBN 978-3-458-17173-7.
Einzelnachweise
- ↑ Bernstein Verlag. Abgerufen am 1. Dezember 2018.
- ↑ . In: Cicero.de. Abgerufen am 1. Dezember 2018.
- ↑ .
- ↑ : „Dann beginnt das Wiegen des Kopfes“. In: Der Spiegel. Band 7, 11. Februar 1985 (spiegel.de [abgerufen am 1. Dezember 2018]).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Engelhard, Michael |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Diplomat, Redenschreiber und Übersetzer |
| GEBURTSORT | Osnabrück |