„Portal:Pyrotechnik/Artikel des Monats“ – Versionsunterschied

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'''[[Pentaerythrittrinitrat]]''' (Petrin) ist ein wenig bekannter und dennoch leistungsstarker Sprengstoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von bis zu 8450 m·s<sup>−1</sup>. Wie auch das gebräuchlichere, als Nitropenta bekannte Pentaerythrittetranitrat, hat auch das Trinitrat eine stark gefäßerweiternde Wirkung. Bei Pentaerythrittrinitrat handelt es sich um ein Nitrat (ein Ester der Salpetersäure) des Pentaerythrits. Es fällt sowohl als Nebenprodukt bei der klassischen Veresterung von Pentaerythrit mit Salpetersäure an oder wird durch Nitrierung von Pentaerythrit mit einer Mischsäure gewonnen. Dort entsteht wiederum ein kleiner Teil des Tetranitrates. Der größte Nachteil im Vergleich zum Nitropenta ist die geringere Lagerzeit von 5 bis 10 Jahren.
Der '''[[Explosionsschutz]]''' ist ein Teilgebiet der Technik, das sich mit dem Schutz vor der Entstehung von Explosionen und deren Auswirkungen beschäftigt. Es gehört zum Bereich der Sicherheitstechnik und dient der Verhütung von Schäden durch technische Produkte, Anlagen und andere Einrichtungen an Personen und Sachen. Der Explosionsschutz wird durch technische Lösungen wie Zündschutzarten und Zoneneinteilung erreicht und in Normen (z. B. IEC oder EN) beschrieben. Grundlage hierzu sind gesetzliche Bestimmungen, wie zum Beispiel die ATEX-Richtlinien der Europäischen Union oder National Electrical Code (NEC) in den USA.

Version vom 12. Juli 2018, 12:13 Uhr

Pentaerythrittrinitrat (Petrin) ist ein wenig bekannter und dennoch leistungsstarker Sprengstoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von bis zu 8450 m·s−1. Wie auch das gebräuchlichere, als Nitropenta bekannte Pentaerythrittetranitrat, hat auch das Trinitrat eine stark gefäßerweiternde Wirkung. Bei Pentaerythrittrinitrat handelt es sich um ein Nitrat (ein Ester der Salpetersäure) des Pentaerythrits. Es fällt sowohl als Nebenprodukt bei der klassischen Veresterung von Pentaerythrit mit Salpetersäure an oder wird durch Nitrierung von Pentaerythrit mit einer Mischsäure gewonnen. Dort entsteht wiederum ein kleiner Teil des Tetranitrates. Der größte Nachteil im Vergleich zum Nitropenta ist die geringere Lagerzeit von 5 bis 10 Jahren.