„Portal:Pyrotechnik/Artikel des Monats“ – Versionsunterschied

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[[Datei:D-W021 Warnung vor explosionsfaehiger Atmosphaere ty.svg|120px|links|Warnung vor einem Bereich, in dem explosionsfähige Atmosphären auftreten können]]
[[Datei:Delftsedonderslag.jpg|120px|links|Ansicht von Delft nach der Explosion]]
Der '''[[Explosionsschutz]]''' ist ein Teilgebiet der Technik, das sich mit dem Schutz vor der Entstehung von Explosionen und deren Auswirkungen beschäftigt. Es gehört zum Bereich der Sicherheitstechnik und dient der Verhütung von Schäden durch technische Produkte, Anlagen und andere Einrichtungen an Personen und Sachen. Der Explosionsschutz wird durch technische Lösungen wie Zündschutzarten und Zoneneinteilung erreicht und in Normen (z. B. IEC oder EN) beschrieben. Grundlage hierzu sind gesetzliche Bestimmungen, wie zum Beispiel die ATEX-Richtlinien der Europäischen Union oder National Electrical Code (NEC) in den USA.
Als '''[[Delfter Donnerschlag]]''' (niederl. ''Delftse donderslag'') wird die Explosion eines Pulverturms am 12. Oktober 1654 in der niederländischen Stadt Delft bezeichnet. Es war die bis dahin schwerste Explosion in den Generalstaaten. Es wird berichtet, dass ihr Knall noch auf der 150 Kilometer entfernten Insel Texel zu hören war. Um etwa 10:15 Uhr explodierte an diesem Tag im Nordosten der Delfter Innenstadt ein Lager mit Schwarzpulver. Historiker gehen davon aus, dass hunderte Menschen umkamen. Die genaue Opferzahl konnte nie exakt beziffert werden. Praktisch jedes Gebäude der Innenstadt wies Beschädigungen auf, und der Bereich östlich von ''Verwersdijk'' wurde vollständig dem Erdboden gleichgemacht.

Version vom 2. Juni 2018, 11:55 Uhr

Warnung vor einem Bereich, in dem explosionsfähige Atmosphären auftreten können
Warnung vor einem Bereich, in dem explosionsfähige Atmosphären auftreten können

Der Explosionsschutz ist ein Teilgebiet der Technik, das sich mit dem Schutz vor der Entstehung von Explosionen und deren Auswirkungen beschäftigt. Es gehört zum Bereich der Sicherheitstechnik und dient der Verhütung von Schäden durch technische Produkte, Anlagen und andere Einrichtungen an Personen und Sachen. Der Explosionsschutz wird durch technische Lösungen wie Zündschutzarten und Zoneneinteilung erreicht und in Normen (z. B. IEC oder EN) beschrieben. Grundlage hierzu sind gesetzliche Bestimmungen, wie zum Beispiel die ATEX-Richtlinien der Europäischen Union oder National Electrical Code (NEC) in den USA.