„Emilio Greco“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Emilio Greco wuchs in [[Sizilien]] auf. 1934 wird er in die ''Accademia di Belle Arti'' in [[Palermo]] aufgenommen. Die ersten künstlerischen Arbeiten werden durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, während dessen Greco wiederholt zur Armee eingezogen wird. 1947 erhält er ein Atelier in der [[Villa Massimo]] in [[Rom]]. Von 1955 bis 1967 lehrt er Bildhauerei an der Kunstakademie in Neapel. In [[Orvieto]] und in seiner Geburtsstadt Catania sind ihm eigene Museen gewidmet.
Emilio Greco wuchs in [[Sizilien]] auf. 1934 wird er in die ''Accademia di Belle Arti'' in [[Palermo]] aufgenommen. Die ersten künstlerischen Arbeiten werden durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, während dessen Greco wiederholt zur Armee eingezogen wird. 1947 erhält er ein Atelier in der [[Villa Massimo]] in [[Rom]].<ref> Jobst C. Knigge: ''Italienische Künstler in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom 1947-1957'', Humboldt Universität Berlin 2018 (open access)</ref>. Von 1955 bis 1967 lehrt er Bildhauerei an der Kunstakademie in Neapel. In [[Orvieto]] und in seiner Geburtsstadt Catania sind ihm eigene Museen gewidmet.


== Ausstellungen (Auswahl) ==
== Ausstellungen (Auswahl) ==

Version vom 24. März 2018, 09:22 Uhr

Emilio Greco (* 11. Oktober 1913 in Catania; † 5. April 1995 in Rom) war ein italienischer Bildhauer, Medailleur, Grafiker und Zeichner.

Leben

Emilio Greco wuchs in Sizilien auf. 1934 wird er in die Accademia di Belle Arti in Palermo aufgenommen. Die ersten künstlerischen Arbeiten werden durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, während dessen Greco wiederholt zur Armee eingezogen wird. 1947 erhält er ein Atelier in der Villa Massimo in Rom.[1]. Von 1955 bis 1967 lehrt er Bildhauerei an der Kunstakademie in Neapel. In Orvieto und in seiner Geburtsstadt Catania sind ihm eigene Museen gewidmet.

Ausstellungen (Auswahl)

Werke

Literatur

  • Plastiken und Zeichnungen, Nachwort von Daniele Grassi, Piper, München 1959
  • Bernhard Degenhart: Der Bildhauer Emilio Greco, Kupferberg, Berlin 1960
Commons: Emilio Greco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Jobst C. Knigge: Italienische Künstler in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom 1947-1957, Humboldt Universität Berlin 2018 (open access)