„Dernière“ – Versionsunterschied
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Die '''Dernière''' ({{FrS|''letzte''}}) ist die letzte Darbietung einer [[Inszenierung]] an einem Spielort – manchmal verbunden mit einem Sonderapplaus für alle Beteiligten. Der Begriff ist [[Analogie (Sprachwissenschaft)|analog]] zur [[Premiere (Inszenierung)|Premiere]] gebildet, der ersten [[Aufführung]] eines [[Bühnenwerk]]s. |
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Es ist – zumindest an deutschsprachigen [[Theater]]n – vielfach üblich, in die Dernièrenvorstellung einen sogenannten „Dernièrengag“ (auch Dernièrenscherze genannt) einfließen zu lassen. Dieser kleine [[Spaß]], der von einzelnen [[Schauspieler|Darstellern]] eingebaut und nur vom [[Ensemble (Theater)|Ensemble]] und Eingeweihten erkannt und verstanden wird. Der Dernièrengag ist aber zugleich gefürchtet, da schon mit winzigen Text- oder [[Requisit]]en­änderungen der Sinn des Stückes verändert werden kann. |
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Regeln der Dernièrenscherze: Das Publikum darf davon nichts mitbekommen und das Stück darf weder darunter leiden, noch dürfen grundlegende Inhalte verändert werden. |
Regeln der Dernièrenscherze: Das Publikum darf davon nichts mitbekommen und das Stück darf weder darunter leiden, noch dürfen grundlegende Inhalte verändert werden. |
Version vom 22. November 2017, 21:03 Uhr
Die Dernière (französisch letzte) ist die letzte Darbietung einer Inszenierung an einem Spielort – manchmal verbunden mit einem Sonderapplaus für alle Beteiligten. Der Begriff ist analog zur Premiere gebildet, der ersten Aufführung eines Bühnenwerks.
Dernièrengag
Es ist – zumindest an deutschsprachigen Theatern – vielfach üblich, in die Dernièrenvorstellung einen sogenannten „Dernièrengag“ (auch Dernièrenscherze genannt) einfließen zu lassen. Dieser kleine Spaß, der von einzelnen Darstellern eingebaut und nur vom Ensemble und Eingeweihten erkannt und verstanden wird. Der Dernièrengag ist aber zugleich gefürchtet, da schon mit winzigen Text- oder Requisitenänderungen der Sinn des Stückes verändert werden kann.
Regeln der Dernièrenscherze: Das Publikum darf davon nichts mitbekommen und das Stück darf weder darunter leiden, noch dürfen grundlegende Inhalte verändert werden.