„Mal di Ventre“ – Versionsunterschied
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Die kleine, unbewohnte Insel '''Mal di Ventre''' ({{ItS|‚Bauchweh‘}}) liegt acht Kilometer vor der [[Sinis-Halbinsel]] [[Sardinien]]s. Sie ist 1,6 km lang und 400 m breit. Das Gewässer ringsum ist [[Liste der Naturparks in Italien/Sardinien|Meeresschutzgebiet]] mit einer reichen Meeresfauna. Auf der Ostseite befinden sich märchenhafte Strände. Den Westen der Insel prägen zerklüftete [[Granit]]felsen, in denen seltene Vogelarten nisten. Durch die abgeschiedene Lage konnte sich auf der Insel ein nahezu intaktes Ökosystem erhalten. Im Winter dient die Insel mit ihren weiten [[Rosmarin]]flächen als Schafweide. |
Die kleine, unbewohnte Insel '''Mal di Ventre''' ({{ItS|‚Bauchweh‘}}) liegt acht Kilometer vor der [[Sinis-Halbinsel]] [[Sardinien]]s. Sie ist 1,6 km lang und 400 m breit. Das Gewässer ringsum ist [[Liste der Naturparks in Italien/Sardinien|Meeresschutzgebiet]] mit einer reichen Meeresfauna. Auf der Ostseite befinden sich märchenhafte Strände. Den Westen der Insel prägen zerklüftete [[Granit]]felsen, in denen seltene Vogelarten nisten. Durch die abgeschiedene Lage konnte sich auf der Insel ein nahezu intaktes Ökosystem erhalten. Im Winter dient die Insel mit ihren weiten [[Rosmarin]]flächen als Schafweide. |
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Eine Doppel[[nuraghe]], die am Cala del Nuraghe (dem Oststrand) steht ist Zeichen der vorzeitlichen Nutzung der Insel. Aus der [[Punier|punischen]] und der Römerzeit sind Siedlungsreste erhalten. |
Eine Doppel[[nuraghe]], die am Cala del Nuraghe (dem Oststrand) steht, ist Zeichen der vorzeitlichen Nutzung der Insel. Aus der [[Punier|punischen]] und der Römerzeit sind Siedlungsreste erhalten. |
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Version vom 4. Mai 2017, 09:16 Uhr
Mal di Ventre | ||
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Isula de Malu Entu | ||
Gewässer | Mittelmeer | |
Geographische Lage | 39° 59′ 24″ N, 8° 18′ 33″ O | |
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Länge | 1,6 km | |
Breite | 400 m | |
Einwohner | unbewohnt |
Die kleine, unbewohnte Insel Mal di Ventre (italienisch ‚Bauchweh‘) liegt acht Kilometer vor der Sinis-Halbinsel Sardiniens. Sie ist 1,6 km lang und 400 m breit. Das Gewässer ringsum ist Meeresschutzgebiet mit einer reichen Meeresfauna. Auf der Ostseite befinden sich märchenhafte Strände. Den Westen der Insel prägen zerklüftete Granitfelsen, in denen seltene Vogelarten nisten. Durch die abgeschiedene Lage konnte sich auf der Insel ein nahezu intaktes Ökosystem erhalten. Im Winter dient die Insel mit ihren weiten Rosmarinflächen als Schafweide.
Eine Doppelnuraghe, die am Cala del Nuraghe (dem Oststrand) steht, ist Zeichen der vorzeitlichen Nutzung der Insel. Aus der punischen und der Römerzeit sind Siedlungsreste erhalten.