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Holmer war von 1955 bis 1967 Landpfarrer in [[Leussow]] in Mecklenburg. Anschließend war er bis 1983 Direktor der Bibelschule [[Falkenberg (Mark)|Falkenberg]].<ref>[http://gtsf.de/ Gnadauer Theologisches Seminar Falkenberg e. V.]</ref> |
Holmer war von 1955 bis 1967 Landpfarrer in [[Leussow]] in Mecklenburg. Anschließend war er bis 1983 Direktor der Bibelschule [[Falkenberg (Mark)|Falkenberg]].<ref>[http://gtsf.de/ Gnadauer Theologisches Seminar Falkenberg e. V.]</ref> |
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1983 wurde er Leiter und Bürgermeister der [[Hoffnungstaler Anstalten Lobetal]], die sich vor allem um die Patienten des [[Lobetal]]er Fachkrankenhauses für Neurologie, Psychiatrie und Epileptologie kümmerten.<ref>[http://www.chronikderwende.de/lexikon/biografien/biographie_jsp/key=holmer_uwe.html chronikderwende.de: Biografie Uwe Holmer]</ref> |
1983 wurde er Leiter und Bürgermeister der [[Hoffnungstaler Anstalten Lobetal]], die sich vor allem um die Patienten des [[Lobetal]]er Fachkrankenhauses für Neurologie, Psychiatrie und Epileptologie kümmerten.<ref>[http://www.chronikderwende.de/lexikon/biografien/biographie_jsp/key=holmer_uwe.html chronikderwende.de: Biografie Uwe Holmer]</ref> |
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Vom 30. Januar bis zum 3. April 1990 gewährte er [[Margot Honecker|Margot]] und [[Erich Honecker]] [[Asyl]] in seinem Haus.<ref>Tobias Kurfer: [http://www.tagesspiegel.de/zeitung/wg-mit-honecker-der-feind-in-meinem-haus/1617756.html ''WG mit Honecker | Der Feind in meinem Haus''], in: ''[[Tagesspiegel]]'' vom 18. Oktober 2009, abgerufen am 27. September 2012</ref><ref>Ellen Nieswiodek-Martin (Interview): [http:/www.pro-medienmagazin.de/uploads/tx_booklet/PRO_2012_04.pdf ''Den Weg der Verständigung suchen''] (PDF; 27,0 MB), in: '' [[Medienmagazin pro|pro-medienmagazin]]'' 4|2012, Seite 31</ref> |
Vom 30. Januar bis zum 3. April 1990 gewährte er [[Margot Honecker|Margot]] und [[Erich Honecker]] [[Asyl]] in seinem Haus.<ref>Tobias Kurfer: [http://www.tagesspiegel.de/zeitung/wg-mit-honecker-der-feind-in-meinem-haus/1617756.html ''WG mit Honecker | Der Feind in meinem Haus''], in: ''[[Tagesspiegel]]'' vom 18. Oktober 2009, abgerufen am 27. September 2012</ref><ref>Ellen Nieswiodek-Martin (Interview): [http://www.pro-medienmagazin.de/uploads/tx_booklet/PRO_2012_04.pdf ''Den Weg der Verständigung suchen''] (PDF; 27,0 MB), in: '' [[Medienmagazin pro|pro-medienmagazin]]'' 4|2012, Seite 31</ref> |
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Im Ruhestand ging Holmer nach Mecklenburg zurück und arbeitete in der Rehaklinik für Suchtkranke in [[Serrahn (Kuchelmiß)|Serrahn]]. Uwe Holmer ist Vater von 15 Kindern; zehn stammen aus der Ehe mit seiner verstorbenen Frau und fünf brachte seine zweite Frau aus der Ehe mit ihrem früh verstorbenen ersten Mann mit in die Familie ein.<ref>Ellen Nieswiodek-Martin: [http://www.pro-medienmagazin.de/fileadmin/pdf_pro/PRO_2012_04.pdf ''Oma, Opa und 60 Enkel''] (PDF; 27,0 MB), in: '' [[Medienmagazin pro|pro-medienmagazin]]'' 4|2012, Seite 28</ref> |
Im Ruhestand ging Holmer nach Mecklenburg zurück und arbeitete in der Rehaklinik für Suchtkranke in [[Serrahn (Kuchelmiß)|Serrahn]]. Uwe Holmer ist Vater von 15 Kindern; zehn stammen aus der Ehe mit seiner verstorbenen Frau und fünf brachte seine zweite Frau aus der Ehe mit ihrem früh verstorbenen ersten Mann mit in die Familie ein.<ref>Ellen Nieswiodek-Martin: [http://www.pro-medienmagazin.de/fileadmin/pdf_pro/PRO_2012_04.pdf ''Oma, Opa und 60 Enkel''] (PDF; 27,0 MB), in: '' [[Medienmagazin pro|pro-medienmagazin]]'' 4|2012, Seite 28</ref> |
Version vom 7. Mai 2016, 00:08 Uhr
Uwe Holmer (* 6. Februar 1929 in Wismar) ist ein deutscher Theologe, Pfarrer und Autor.
Holmer war von 1955 bis 1967 Landpfarrer in Leussow in Mecklenburg. Anschließend war er bis 1983 Direktor der Bibelschule Falkenberg.[1] 1983 wurde er Leiter und Bürgermeister der Hoffnungstaler Anstalten Lobetal, die sich vor allem um die Patienten des Lobetaler Fachkrankenhauses für Neurologie, Psychiatrie und Epileptologie kümmerten.[2] Vom 30. Januar bis zum 3. April 1990 gewährte er Margot und Erich Honecker Asyl in seinem Haus.[3][4]
Im Ruhestand ging Holmer nach Mecklenburg zurück und arbeitete in der Rehaklinik für Suchtkranke in Serrahn. Uwe Holmer ist Vater von 15 Kindern; zehn stammen aus der Ehe mit seiner verstorbenen Frau und fünf brachte seine zweite Frau aus der Ehe mit ihrem früh verstorbenen ersten Mann mit in die Familie ein.[5]
Schriften (Auswahl)
- Gott ist nicht ferne, Evangelische Versandbuchhandlung Ekelmann, Berlin, 1984.
- mit Hildegard Hamm-Brücher und Regine Hildebrandt: Das geknickte Rohr aufrichten. Christen gegen Gewalt. Brockhaus Verlag 1993, ISBN 3-417-24127-8.
- mit Werner de Boor: Die Briefe des Petrus und der Brief des Judas (Wuppertaler Studienbibel). Brockhaus Verlag 2000, ISBN 3-417-25063-3.
- Der Mann, bei dem Honecker wohnte. Hänssler Verlag 2009, ISBN 978-3-7751-4582-4.
Weblinks
- Literatur von und über Uwe Holmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Pro Medienmagazin 4/2012, S. 28-31 (PDF; 27,0 MB)
Einzelnachweise
- ↑ Gnadauer Theologisches Seminar Falkenberg e. V.
- ↑ chronikderwende.de: Biografie Uwe Holmer
- ↑ Tobias Kurfer: WG mit Honecker | Der Feind in meinem Haus, in: Tagesspiegel vom 18. Oktober 2009, abgerufen am 27. September 2012
- ↑ Ellen Nieswiodek-Martin (Interview): Den Weg der Verständigung suchen (PDF; 27,0 MB), in: pro-medienmagazin 4|2012, Seite 31
- ↑ Ellen Nieswiodek-Martin: Oma, Opa und 60 Enkel (PDF; 27,0 MB), in: pro-medienmagazin 4|2012, Seite 28
Personendaten | |
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NAME | Holmer, Uwe |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe, Pfarrer und Autor |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1929 |
GEBURTSORT | Wismar |