„Kabinett Seehofer II“ – Versionsunterschied

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Das '''Kabinett Seehofer II''' bildet seit dem 8. Oktober 2013 die [[Bayerische Staatsregierung|Staatsregierung]] des [[Bayern|Freistaates Bayern]]. Geführt wird es von [[Horst Seehofer]] ([[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]), der an diesem Tag vom Landtag als [[Bayerischer Ministerpräsident|Ministerpräsident]] mit 100 Stimmen wiedergewählt wurde.<ref>Sueddeutsche.de: [http://www.sueddeutsche.de/bayern/landtag-bayern-seehofer-wird-erneut-zum-ministerpraesidenten-gewaehlt-1.1789551 „100 Stimmen für Seehofer “], 8. Oktober 2013, abgerufen am 8. Oktober 2013</ref> Das war eine Stimme weniger als die CSU Sitze hatte. Da die CSU bei der [[Landtagswahl in Bayern 2013|Landtagswahl am 15. September 2013]] eine absolute Mehrheit der Sitze erlangte und die [[FDP Bayern|FDP]] aus dem Landtag ausschied, ist letztere am zweiten Kabinett Seehofer nicht mehr beteiligt. Die übrigen Mitglieder der Staatsregierung wurden am 9. Oktober vorgestellt und werden am 10. Oktober ernannt. Wie bereits bei den drei Vorgängerkabinetten wurde die 1998 eingeführte verfassungsmäßige Höchstgrenze von 18 Mitgliedern voll ausgeschöpft.<ref>[http://www.gesetze-bayern.de/jportal/portal/page/bsbayprod.psml?nid=1h&showdoccase=1&doc.id=jlr-VerfBY1998pArt43&st=lr Artikel 43 der Bayerischen Verfassung]</ref>
Das '''Kabinett Seehofer II''' bildet seit dem 10. Oktober 2013 die [[Bayerische Staatsregierung|Staatsregierung]] des [[Bayern|Freistaates Bayern]]. Geführt wird es von [[Horst Seehofer]] ([[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]), der am 8. Oktober 2013 vom Landtag als [[Bayerischer Ministerpräsident|Ministerpräsident]] mit 100 Stimmen wiedergewählt wurde.<ref>Sueddeutsche.de: [http://www.sueddeutsche.de/bayern/landtag-bayern-seehofer-wird-erneut-zum-ministerpraesidenten-gewaehlt-1.1789551 „100 Stimmen für Seehofer “], 8. Oktober 2013, abgerufen am 8. Oktober 2013</ref> Das war eine Stimme weniger als die CSU Sitze hatte. Da die CSU bei der [[Landtagswahl in Bayern 2013|Landtagswahl am 15. September 2013]] eine absolute Mehrheit der Sitze erlangte und die [[FDP Bayern|FDP]] aus dem Landtag ausschied, ist letztere am zweiten Kabinett Seehofer nicht mehr beteiligt. Wie bereits bei den drei Vorgängerkabinetten wurde die 1998 eingeführte verfassungsmäßige Höchstgrenze von 18 Mitgliedern voll ausgeschöpft.<ref>[http://www.gesetze-bayern.de/jportal/portal/page/bsbayprod.psml?nid=1h&showdoccase=1&doc.id=jlr-VerfBY1998pArt43&st=lr Artikel 43 der Bayerischen Verfassung]</ref>


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Version vom 10. Oktober 2013, 23:59 Uhr

Das Kabinett Seehofer II bildet seit dem 10. Oktober 2013 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Geführt wird es von Horst Seehofer (CSU), der am 8. Oktober 2013 vom Landtag als Ministerpräsident mit 100 Stimmen wiedergewählt wurde.[1] Das war eine Stimme weniger als die CSU Sitze hatte. Da die CSU bei der Landtagswahl am 15. September 2013 eine absolute Mehrheit der Sitze erlangte und die FDP aus dem Landtag ausschied, ist letztere am zweiten Kabinett Seehofer nicht mehr beteiligt. Wie bereits bei den drei Vorgängerkabinetten wurde die 1998 eingeführte verfassungsmäßige Höchstgrenze von 18 Mitgliedern voll ausgeschöpft.[2]

Amt Name Partei Staatssekretäre
Ministerpräsident Horst Seehofer CSU
Stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner CSU
Leiterin der Staatskanzlei und Staatsministerin für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben Christine Haderthauer CSU
Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen in der Staatskanzlei Beate Merk CSU
Inneres, Bau und Verkehr Joachim Herrmann CSU Gerhard Eck (CSU)
Justiz Winfried Bausback CSU
Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Ludwig Spaenle CSU Georg Eisenreich (CSU)
Bernd Sibler (CSU)
Finanzen, Landesentwicklung und Heimat Markus Söder CSU Albert Füracker (CSU)
Johannes Hintersberger (CSU)
Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Ilse Aigner CSU Franz Pschierer (CSU)
Umwelt und Verbraucherschutz Marcel Huber CSU
Gesundheit und Pflege Melanie Huml CSU
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Helmut Brunner CSU
Arbeit und Soziales, Familie und Integration Emilia Müller CSU

Einzelnachweise

  1. Sueddeutsche.de: „100 Stimmen für Seehofer “, 8. Oktober 2013, abgerufen am 8. Oktober 2013
  2. Artikel 43 der Bayerischen Verfassung