„Diskussion:Aufschieben“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 84.112.118.61 in Abschnitt Es ist schlimmer als man denkt
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
CopperBot (Diskussion | Beiträge)
K Bot: Signaturnachtrag für Beitrag von 153.96.80.14: ""
Zeile 78: Zeile 78:
Was sagt es über mich aus, wenn ich diesen Artikel lese, statt meine Examensarbeit zu schreiben? ;-) [[Spezial:Beiträge/141.2.24.39|141.2.24.39]] 17:16, 27. Jul. 2010 (CEST)
Was sagt es über mich aus, wenn ich diesen Artikel lese, statt meine Examensarbeit zu schreiben? ;-) [[Spezial:Beiträge/141.2.24.39|141.2.24.39]] 17:16, 27. Jul. 2010 (CEST)
: Ich wollte auch gerade darauf hinweisen, dass Personen die darunter leiden, sich gerne damit beschäftigen sich darüber zu informieren. --Foobeer 14:34, 26. Sep. 2010 (CEST)
: Ich wollte auch gerade darauf hinweisen, dass Personen die darunter leiden, sich gerne damit beschäftigen sich darüber zu informieren. --Foobeer 14:34, 26. Sep. 2010 (CEST)

::In diesem Sinne halte ich den (Ab)Satz über den neurotischen Konflikt für zu oberflächlich. Ein wichtiger innerer Zwispalt, der kurzfristige äußere Zielsetzungen in der Priorität nach unten verschiebt. Ablenkung um jeden Preis. Bewegungsdrang statt stillsitzen. Erleben statt erarbeiten. Menschen sind vermutlich evolutionär schlecht darauf vorbereitet, ab ihrem sechsten Lebensjahr bis zum Pensionsalter bei abstrakten Dingen zu sitzen. Wenn es sich um keinen inhaltlichen Konflikt handelt, hilft vermutlich praktische Arbeit mit sofortigem Ergebnis als zwischenzeitlicher Ausgleich zu längerfristigen Zielen. Einfachheit, Klarheit, gesundes Leben, abwechslungsreiche Ernährung, Sport und Bewegung, wie von Kindheit an, anstatt Tabak, Fernsehen und Alkohol als Nebenbei-Ersatz-'Belohnung'. Gibt es, außer Symptom-Beschreibungen, auch fachliche Strategien für den Umgang, mit denen der Artikel ergänzt werden kann? -- [[Spezial:Beiträge/84.112.118.61|84.112.118.61]] 01:24, 18. Apr. 2012 (CEST)


== Etymologie ==
== Etymologie ==

Version vom 18. April 2012, 01:24 Uhr

Titel: Prokrastination vs Aufschieben

Soll der Titel nicht lieber "Prokrastination" heißen als "Aufschieben"? In den meisten anderssprachigen Artikeln wird auch das wort Prokrastination verwendet und es klingt fachlicher als das gewöhnlich deutsche Wort "aufschieben". - Taufan


Studenten

"Man schätzt, dass diese Zahlen unter Studenten deutlich höher liegen."

Wer schaetzt das? Zahlen fuer die Schaetzung? Quellen? - mes

-agree theRoSh

Abschnitt "Lösung"

Die Lösungsseite klingt arg nach Werbung... Neben diesem BAR-Programm ist sicherlich jede Form der Psychotherapie sehr nützlich, natürlich mit unterschiedlichen Wirkungsgraden. Zudem sind die Zahlen im ersten Abschnitt ausgesprochen hoch. Ich vermute einen ziemlich liberalen Fragebogen (der also leicht ermöglicht, dass man eine hohe Ausprägung auf dem Kriterium bekommt, bspw. hier durch Fragen wie: "Haben Sie schon einmal negative Folgen erlebt, weil Sie eine wichtige Aufgabe vor sich hergeschoben haben?". Wer da nicht Ja ankreuzt... Zudem fehlt mir der Verweis auf diese Studie oder zumindest die Angabe der Autoren.

Also über dieses BAR-Programm habe ich etwas im Buch "Schluss mit dem ewigen Aufschieben" gelesen, sowie auf dem einen Link 1. Ich habe das Programm mehr als "Do-It-Yourself"-Weg gesehen, auch wenns wohl auch so eingesetzt wird.
Hast du etwas über andere Formen gelesen? Ich nicht, von daher... Vielleicht sollte noch dazu geschrieben werden, dass das nicht unbedingt der neuste "Stand der Forschung" ist.
Diese Zahlen werden auf vielen Websites (wie dem obigen Link) über das Aufschieben genannt, von daher haben sie schon eine bestimmte Relevanz (Googlesuche). Außerdem ist diese Aussage bereits ziemlich relativiert formuliert (wie ich finde), so dass sich der Leser ja selbst ein Bild machen kann... Aussagekräftigere Zahlen wären gut aber scheinbar wird darüber halt relativ wenig geforscht. Haize 12:42, 13. Jun 2005 (CEST)

Naja, dann sind wir uns ja immerhin einig. Vielleicht ist es schon ganz gut, wenn hier in der Diskussion deutlich wird, dass man es recht relativ sehen muss. Andere Zahlen habe ich nämlich leider auch nicht, nur eine gesunde Skepsis.

Na dann ;). Ja auf jeden Fall, ich bin grad nur am überlegen, wie man den Punkt mit der "Lösung" am besten umformuliert... Außerdem bin ich (fast) über ne Studie gestolpert, die 2004 von der Uni Münster gemacht wurde, die haben da fast 1000 Studenten befragt (1, 2). Allerdings finde ich kaum was dazu und die extra von denen eingerichtete Seite aufschieben.net gibts wohl nicht mehr.... Haize 21:48, 14. Jun 2005 (CEST)
Ich finde zumindest sollte man mal vom Begriff Lösung weg. Es handelt sich ja hier anscheinend um eine Verhaltensauffälligkeit oder -störung, die in einem schwächeren Maß aber erstmal auf eine ganze Menge Menschen zutrifft, ohne dass man das krankhaft nennen muss. Insofern sollte eher ein Begriff wie Therapie-Möglichkeiten oder so verwendet werden. Desweiteren finde ich wenig über diese BAR-Behandlung, weswegen sie m.E. entweder ganz raus oder (evtl. in eigenem Lemma) näher erläutert werden sollte. --Matzedi 16:52, 14. Apr 2006 (CEST)
Hab den Abschnitt mal rausgenommen, dieses Programm ist offensichtlich so gut wie nicht verbreitet und daher nicht relevant, schon gar nicht als "Lösung". --Popie 01:37, 29. Apr 2006 (CEST)
Etwas zu Bestehenden "Therapie"-Methoden fände ich schon wichtig, wenigstens als Link. In der erwähnten Studie wird allerdings gesagt:
"Es gibt so viele verschiedene Ursachen, dass man keine allgemeinen Handlungsanweisungen geben kann." Eine Hilfe könnte die Planung realistischer Arbeitseinheiten sein, eine andere Unterstützung die Definition eines klaren Beginnpunktes. Mir persönlich hilft übrigens am besten, wenn mich jemand kontrolliert, z. B. wenn mein Freund mich anruft, oder wenn ich einen anderen Termin habe (z. B. abends weggehen), dann fange ich kurz vorher an, und kann es tatsächlich manchmal nicht erwarten, hinterher weiter zu machen.
Aber das ist ja auch ein wichtiger Hinweis. -- Alex 22.5.06 (sich gerade vor wichtigen Dingen drückend ;-))

Neuere Zahlen zur Prävalenz des Aufschiebens hat Joe Ferrari auf einer Tagung in London vorgetragen (4th Biennial International Conference „Researching and Counselling the Procrastinator – moving towards theoretical understanding” Roehampton University, London, 25th - 26th July 2005.) Demnach hat sich Untersuchungen in den USA folgendes Bild ergeben: 20% chronischer procrastinator "general public" (N=164; Ferrari, J. 1996, Prevalence of procrastination among samples of adults. Psychological Reports, 78, 611-616. Ähnliche Zahlen ergaben sich nach folgenden Untersuchungen: Ferrari, J. 2002, Differential incidence of procrastination between blue and white-collar workers. Current Psychology, 21, 334-338. Differenziertere Aussagen, insbesondere über die Korrelation zwischen arousal procrastination und avoidance procrastination, machen Ferrari et.al. 2005 in einem Beitrag "Exploring Procrastination in Corporate Settings: Sex, Status, and Settings for Arousal and Avoidance Types", veröffentlicht in Individual Differences Research, Vol 3, 2, 140-149. Aufgrund von Studien in den USA, UK, Australien, Spanien, Peru und Venezuela kommt Ferrari zum Schluss, dass die internationale Prävalenzrate für Erwachsene bei 14% arousal und 15% avoidance procrastination liegt (HWR, 21.01.06)

Etwas mehr Systematik

Der Artikel setzt sehr beschreibend, häufig spekulativ an, eigentlich als Lemma eher grenzwertig. Zum Ende kommen dann ein paar - amerikanische - Quellen. Um etwas mehr Systematik einzubringen, habe ich vorne einmal Psycho- und Soziologie erwähnt. Darf gerne in diese Richtung deutlicher klassifiziert werden .. Verhaltensforschung? So changiert der Artikel zwischen Stammtisch-Weisheit und wissenschaftlicher Studie doch etwas sehr weit. --Bernd vdB 10:31, 16. Aug. 2008 (CEST) Und wie heisst das Gegenteil von P.? --80.156.47.202 12:19, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Links

Hallo zusammen! Ich habe mir mal erlaubt, die Links zu aktualisieren. Die arbeitsstoerungen.de-Seite der Uni Münster habe ich hinzugefügt, weil ich sie informativ und hilfreich finde. Der gelöschte Link (Überwinden von Aufschieberitis) erschien mir wenig fundiert. Außerdem habe ich eine Pressemitteilung der Uni Münster gelöscht, damit die Liste der Links nicht zu lang wird. Ich hoffe, das war so alles ok. Grüße!

--85.181.226.232 15:03, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Sollte man das (für mich sehr aufschlussreiche) Antiverpeil-Howto auf die neueste Version der Autorin verlinken? Ich weiß aber nicht, wie beständig deren Webpräsenz ist. Ich vermute, dass http://sushee.no-ip.org/antiverpeil.html die aktuelle Version ist. -- 91.21.132.153 22:32, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Kulturleistung

"Aufschieben ist jedoch auch eine wichtige Kulturleistung, eine traditionsreiche Strategie." Was habe ich mir denn darunter vorzustellen? Im ganzen Artikel wird auf diesen kryptischen Satz in keiner Weise mehr eingegangen. 134.91.141.39 14:31, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nix da

Der Satz "Manche Menschen sind wesensbedingt erhöht motivationsabhängig" klingt für mich ziemlich daneben. Das unterstellt zum einen, man wisse über die Ursachen der Prokrastination bescheid - was falsch ist - und behauptet zum anderen, die Ursachen lägen im "Wesen" - was auch immer das genau sein soll. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass der Artikel von einem Menschen mit eher weniger Fachkenntnissen zum Thema geschrieben wurde. (nicht signierter Beitrag von 89.61.159.127 (Diskussion | Beiträge) 12:48, 28. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Literaturliste

In die Literaturliste gehören keine "Selbsthilferatgeber", da grenzt an Werbung und die hat in Wiki nichts zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 89.61.159.127 (Diskussion | Beiträge) 12:48, 28. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Andererseits ist VOGLs Buch superb, hat aber mit dem Pathologischen des Zauderns wenig zu tun.

Ich stimme zu, in die Literaturliste gehören Fachbücher, die den Leser über die Prokrastination informieren, nicht über die Lösung derselben. Also bitte alles löschen, was nicht fachlich weiterhilft. --139.30.32.116 10:31, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Zaudern, zögern, zagen...Tasmer 01:24, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Gibt es einen Zusammenhang mit dem Asperger-Syndrom bzw. wie verhält es sich da mit der Statistik, gibt es eine größere Überschneidung zwischen beiden? (nicht signierter Beitrag von 89.245.107.36 (Diskussion | Beiträge) 03:24, 8. Jul 2009 (CEST))

Es ist schlimmer als man denkt

Ich kenne, aus eigener Erfahrung, sogar Entgleisungen in Richtung agressives Verhalten. -- 80.219.154.158 15:09, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Was sagt es über mich aus, wenn ich diesen Artikel lese, statt meine Examensarbeit zu schreiben? ;-) 141.2.24.39 17:16, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich wollte auch gerade darauf hinweisen, dass Personen die darunter leiden, sich gerne damit beschäftigen sich darüber zu informieren. --Foobeer 14:34, 26. Sep. 2010 (CEST)
In diesem Sinne halte ich den (Ab)Satz über den neurotischen Konflikt für zu oberflächlich. Ein wichtiger innerer Zwispalt, der kurzfristige äußere Zielsetzungen in der Priorität nach unten verschiebt. Ablenkung um jeden Preis. Bewegungsdrang statt stillsitzen. Erleben statt erarbeiten. Menschen sind vermutlich evolutionär schlecht darauf vorbereitet, ab ihrem sechsten Lebensjahr bis zum Pensionsalter bei abstrakten Dingen zu sitzen. Wenn es sich um keinen inhaltlichen Konflikt handelt, hilft vermutlich praktische Arbeit mit sofortigem Ergebnis als zwischenzeitlicher Ausgleich zu längerfristigen Zielen. Einfachheit, Klarheit, gesundes Leben, abwechslungsreiche Ernährung, Sport und Bewegung, wie von Kindheit an, anstatt Tabak, Fernsehen und Alkohol als Nebenbei-Ersatz-'Belohnung'. Gibt es, außer Symptom-Beschreibungen, auch fachliche Strategien für den Umgang, mit denen der Artikel ergänzt werden kann? -- 84.112.118.61 01:24, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Etymologie

Eine kleine Erläuterung des Wortes Prokrastination selbst wäre wünschenswert. In etwa "Prokrastination (von lat. pro, „für“ und crastinus, „morgig, der folgende Tag“)". Oder ausführlicher wie bei Wiktionary. -- 92.230.184.68 19:43, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Frage, Anmerkung und Hinweis

In der heutigen Ausgabe der Neuß-Grevenbroicher Zeitung (Rheinische Post) wird über eine Absolventin der Hochschule Niederrhein berichtet,die ein Prokrastinations-Set entwickelt hat. Zum Fachausdruck wird mitgeteilt, dass er sich von dem lateinischen Verb procrastinare ableite. Gibt bzw. gab es dieses Verb? Desweiteren erwähnt die Absolventin ein Forscherduo, Jin Nam Choi und Angela Hsin Chun Chu, die unterschiedliche Aufschiebertypen definiert hätten (Literatur?).Weiterhin wird auf einen Link verwiesen:www.psy.uni-muenster.de/Prokrastinationsambulanz Vielleicht kann der Verfasser,die Verfasserin, die Verfasser oder die Verfasserinnen damit etwas anfangen.--84.177.248.127 11:29, 5. Sep. 2011 (CEST)--84.177.248.127 11:30, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Diffamierung der Betroffenen; Artikelname in höchster Form beleidigend!

Ich bitte doch sehr darum, den Artikel unter Prokrastination zu führen und nicht unter "Aufschieben"!!!

Da ich mit der Materie mehr als Vertraut bin, ist dies eine kompetente Forderung! Der Begriff "Aufschieben" ist eine eklatante Verhöhnung der unter Prokrastination leidenden! (nicht signierter Beitrag von 84.59.99.238 (Diskussion) 01:15, 2. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Kritische Infragestellung?

in der Erläuterung wird kurz auf die Notwendigkeit der zu erledigenden Tätigkeiten eingegangen, aber diese Notwendigkeit wird mit keinem Wort hinterfragt. Kurz gesagt, die Leistungsvorgaben, auf die sich Prokrastination bezieht, werden als sakrosankt übernommen. Möglicherweise ist Prokrastination aber zumindest teilweise einfach eine Form von Widerstand gegen blödsinnige Vorgaben. (nicht signierter Beitrag von 153.96.80.14 (Diskussion) 09:40, 30. Nov. 2011 (CET)) Beantworten