„Gerti Deutsch“ – Versionsunterschied

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Aufgewachsen als einziges Kind einer [[Juden|jüdischen]] Familie<ref name="camdennewjournal.com"> {{Webarchiv|text=Archivlink |url=http://www.camdennewjournal.com/feature-exhibition-gerti-deutsch-%E2%80%93-images-austria-and-england-1932%E2%80%931952 |wayback=20160304201701 |archiv-bot=2018-04-12 04:46:03 InternetArchiveBot }}</ref> begann sie mit 16 Jahren an der [[Wiener Musikakademie]] zu studieren. Ihr Karriereziel Pianistin konnte sie jedoch aufgrund einer [[Neuritis]] nicht erreichen und wandte sich daraufhin der [[Fotografie]] zu.<ref>Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010. S. 6</ref> Ihre fotografische Ausbildung erhielt sie von 1933 bis 1934 an der [[Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt|Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt]] in Wien.<ref>Amanda Hopkinson, "Gerti Deutsch of Vienna". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S.&nbsp;9f.</ref>
Aufgewachsen als einziges Kind einer [[Juden|jüdischen]] Familie<ref name="camdennewjournal.com"> {{Webarchiv|text=Archivlink |url=http://www.camdennewjournal.com/feature-exhibition-gerti-deutsch-%E2%80%93-images-austria-and-england-1932%E2%80%931952 |wayback=20160304201701 |archiv-bot=2018-04-12 04:46:03 InternetArchiveBot }}</ref> begann sie mit 16 Jahren an der [[Wiener Musikakademie]] zu studieren. Ihr Karriereziel Pianistin konnte sie jedoch aufgrund einer [[Neuritis]] nicht erreichen und wandte sich daraufhin der [[Fotografie]] zu.<ref>Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010. S. 6</ref> Ihre fotografische Ausbildung erhielt sie von 1933 bis 1934 an der [[Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt|Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt]] in Wien.<ref>Amanda Hopkinson, "Gerti Deutsch of Vienna". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S.&nbsp;9f.</ref>


Nach Aufenthalten in [[Paris]] und [[London]] – sie glaubte dort als Frau beruflich ernster genommen zu werden als in ihrer Heimat<ref name="camdennewjournal.com" /> – kehrte Gerti Deutsch kurz nach Wien zurück, übersiedelte danach jedoch wegen des zunehmend schlechten Klimas für [[Jude]]n und den besseren Berufsaussichten dauerhaft nach London. 1936 hatte sie ihre erste Ausstellung im Österreichischen Kulturverein in London<ref>Sabine Coelsch-Foisner. Gerti Deutsch - mit Bildern das Leben schreiben". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 138.</ref>, einem Vorläufer des [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforums]], und begann 1938 als freiberufliche Fotojournalistin und Redaktionsfotografin der [[Picture Post]] zu arbeiten<ref>[[Wolf Suschitzky]]: Geleitwort zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010. S. 2</ref>, deren damaligen stellvertretenden Chefredakteur [[Tom Hopkinson]] sie im selben Jahr heiratete. Dieser Ehe entstammen die beiden Töchter Nicolette (heute: Nicolette Roeske) und Amanda.<ref>Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010. S. 6 und 7</ref>
Nach Aufenthalten in [[Paris]] und [[London]] – sie glaubte dort als Frau beruflich ernster genommen zu werden als in ihrer Heimat<ref name="camdennewjournal.com" /> – kehrte Gerti Deutsch kurz nach Wien zurück, übersiedelte danach jedoch wegen des zunehmend schlechten Klimas für [[Jude]]n und den besseren Berufsaussichten dauerhaft nach London. 1936 hatte sie ihre erste Ausstellung im Österreichischen Kulturverein in London<ref>[[Sabine Coelsch-Foisner]]: Gerti Deutsch - mit Bildern das Leben schreiben". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 138.</ref>, einem Vorläufer des [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforums]], und begann 1938 als freiberufliche Fotojournalistin und Redaktionsfotografin der [[Picture Post]] zu arbeiten<ref>[[Wolf Suschitzky]]: Geleitwort zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010. S. 2</ref>, deren damaligen stellvertretenden Chefredakteur [[Tom Hopkinson]] sie im selben Jahr heiratete. Dieser Ehe entstammen die beiden Töchter Nicolette (heute: Nicolette Roeske) und Amanda.<ref>Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010. S. 6 und 7</ref>


Im Zeitraum zwischen 1937 und den frühen 1960er Jahren, als sie sich aus der Fotografie zurückzog und 1969 London verließ<ref>Amanda Hopkinson. "Gerti Deutsch of Vienna". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S.&nbsp;18.</ref>, um in [[Salzburg]] zu leben<ref name="camdennewjournal.com" />, produzierte sie zahlreiche Fotoreportagen – zuerst in der Picture Post, nach deren Schließung 1957 auch u.&nbsp;a. in ''Nova'', ''Holiday'', ''Queen'', [[Harper’s Bazaar]] und ''The Tatler'' und den [[Schweiz]]er Magazinen ''Atlantis'' und ''L'Oeil''<ref name="Nicolette Roeske 2010">Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010. S. 7</ref>. Zu ihren wichtigen Reportagen zählen u.&nbsp;a.: ''Ihr erster Tag in England'' (1938) über die [[Kindertransport|Flüchtlingstransporte jüdischer Kinder]] nach England und ihre Dokumentation des besetzten Nachkriegs-Wien (1948). In den 1950er Jahren kooperierte sie öfter mit der – ebenfalls aus Österreich emigrierten – Fotografin [[Inge Morath]]. In Deutschs Nachlass finden sich zahlreiche Fotografien, die von beiden Fotografinnen signiert sind; über das genaue Ausmaß der Kooperation ist leider nichts erhalten.<ref>Kurt Kaindl. "Freie journalistische Arbeit und Zusammenarbeit mit Inge Morath". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 82.</ref> Im Nachlass finden sich auch mehrere Entwürfe zu nicht verwirklichten Buchprojekten, erhalten in Form von [[Maquette]]n. Wegen ihrer großen Liebe zur Musik porträtierte sie immer wieder Größen der Musikwelt wie [[Yehudi Menuhin]], [[Benjamin Britten]]<ref name="camdennewjournal.com" />, [[Arturo Toscanini]], [[Wilhelm Furtwängler]], [[Herbert von Karajan]]<ref>Sabine Coelsch-Foisner. Gerti Deutsch - mit Bildern das Leben schreiben". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 138.</ref> oder [[Irmgard Seefried]]<ref>Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 99 und S. 71.</ref>, oft in Salzburg oder Wien.<ref>Klaus Honnef, Frank Weyers.''Und sie haben Deutschland verlassen... müssen''. Köln: Prag. 1997. S. 132.</ref>
Im Zeitraum zwischen 1937 und den frühen 1960er Jahren, als sie sich aus der Fotografie zurückzog und 1969 London verließ<ref>Amanda Hopkinson. "Gerti Deutsch of Vienna". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S.&nbsp;18.</ref>, um in [[Salzburg]] zu leben<ref name="camdennewjournal.com" />, produzierte sie zahlreiche Fotoreportagen – zuerst in der Picture Post, nach deren Schließung 1957 auch u.&nbsp;a. in ''Nova'', ''Holiday'', ''Queen'', [[Harper’s Bazaar]] und ''The Tatler'' und den [[Schweiz]]er Magazinen ''Atlantis'' und ''L'Oeil''<ref name="Nicolette Roeske 2010">Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010. S. 7</ref>. Zu ihren wichtigen Reportagen zählen u.&nbsp;a.: ''Ihr erster Tag in England'' (1938) über die [[Kindertransport|Flüchtlingstransporte jüdischer Kinder]] nach England und ihre Dokumentation des besetzten Nachkriegs-Wien (1948). In den 1950er Jahren kooperierte sie öfter mit der – ebenfalls aus Österreich emigrierten – Fotografin [[Inge Morath]]. In Deutschs Nachlass finden sich zahlreiche Fotografien, die von beiden Fotografinnen signiert sind; über das genaue Ausmaß der Kooperation ist leider nichts erhalten.<ref>Kurt Kaindl. "Freie journalistische Arbeit und Zusammenarbeit mit Inge Morath". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 82.</ref> Im Nachlass finden sich auch mehrere Entwürfe zu nicht verwirklichten Buchprojekten, erhalten in Form von [[Maquette]]n. Wegen ihrer großen Liebe zur Musik porträtierte sie immer wieder Größen der Musikwelt wie [[Yehudi Menuhin]], [[Benjamin Britten]]<ref name="camdennewjournal.com" />, [[Arturo Toscanini]], [[Wilhelm Furtwängler]], [[Herbert von Karajan]]<ref>Sabine Coelsch-Foisner: Gerti Deutsch - mit Bildern das Leben schreiben". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 138.</ref> oder [[Irmgard Seefried]]<ref>Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 99 und S. 71.</ref>, oft in Salzburg oder Wien.<ref>Klaus Honnef, Frank Weyers.''Und sie haben Deutschland verlassen... müssen''. Köln: Prag. 1997. S. 132.</ref>


Während ihrer Lebenszeit hatte Gerti Deutsch zwei große Ausstellungen: die erste 1957 über Österreich im „Austrian Institute“, die zweite 1962 über [[Japan]] in der „Trade Fair“ in der Londoner Olympia-Messehalle.<ref name="Nicolette Roeske 2010" /> Nach ihrer Wiederentdeckung gab es eine Ausstellung im Österreichischen Kulturforum in London (Februar bis Mai 2010)<ref>Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010.</ref> und in [[Berlin]] (Januar 2011), gefolgt von einer umfangreicheren in der Galerie [[Fotohof]] in Salzburg (Juni und Juli 2011)<ref>http://www.fotohof.at/content.php?id=24&ausstellung=331&details=1</ref>
Während ihrer Lebenszeit hatte Gerti Deutsch zwei große Ausstellungen: die erste 1957 über Österreich im „Austrian Institute“, die zweite 1962 über [[Japan]] in der „Trade Fair“ in der Londoner Olympia-Messehalle.<ref name="Nicolette Roeske 2010" /> Nach ihrer Wiederentdeckung gab es eine Ausstellung im Österreichischen Kulturforum in London (Februar bis Mai 2010)<ref>Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im [[Österreichisches Kulturforum|Österreichischen Kulturforum]] London. 2010.</ref> und in [[Berlin]] (Januar 2011), gefolgt von einer umfangreicheren in der Galerie [[Fotohof]] in Salzburg (Juni und Juli 2011)<ref>http://www.fotohof.at/content.php?id=24&ausstellung=331&details=1</ref>

Version vom 17. Mai 2024, 19:19 Uhr

Gerti Deutsch (geboren 19. Dezember 1908 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 9. Dezember 1979 in Leamington Spa, Vereinigtes Königreich[1]) war eine österreichisch-britische Fotografin.

Leben

Aufgewachsen als einziges Kind einer jüdischen Familie[2] begann sie mit 16 Jahren an der Wiener Musikakademie zu studieren. Ihr Karriereziel Pianistin konnte sie jedoch aufgrund einer Neuritis nicht erreichen und wandte sich daraufhin der Fotografie zu.[3] Ihre fotografische Ausbildung erhielt sie von 1933 bis 1934 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien.[4]

Nach Aufenthalten in Paris und London – sie glaubte dort als Frau beruflich ernster genommen zu werden als in ihrer Heimat[2] – kehrte Gerti Deutsch kurz nach Wien zurück, übersiedelte danach jedoch wegen des zunehmend schlechten Klimas für Juden und den besseren Berufsaussichten dauerhaft nach London. 1936 hatte sie ihre erste Ausstellung im Österreichischen Kulturverein in London[5], einem Vorläufer des Österreichischen Kulturforums, und begann 1938 als freiberufliche Fotojournalistin und Redaktionsfotografin der Picture Post zu arbeiten[6], deren damaligen stellvertretenden Chefredakteur Tom Hopkinson sie im selben Jahr heiratete. Dieser Ehe entstammen die beiden Töchter Nicolette (heute: Nicolette Roeske) und Amanda.[7]

Im Zeitraum zwischen 1937 und den frühen 1960er Jahren, als sie sich aus der Fotografie zurückzog und 1969 London verließ[8], um in Salzburg zu leben[2], produzierte sie zahlreiche Fotoreportagen – zuerst in der Picture Post, nach deren Schließung 1957 auch u. a. in Nova, Holiday, Queen, Harper’s Bazaar und The Tatler und den Schweizer Magazinen Atlantis und L'Oeil[9]. Zu ihren wichtigen Reportagen zählen u. a.: Ihr erster Tag in England (1938) über die Flüchtlingstransporte jüdischer Kinder nach England und ihre Dokumentation des besetzten Nachkriegs-Wien (1948). In den 1950er Jahren kooperierte sie öfter mit der – ebenfalls aus Österreich emigrierten – Fotografin Inge Morath. In Deutschs Nachlass finden sich zahlreiche Fotografien, die von beiden Fotografinnen signiert sind; über das genaue Ausmaß der Kooperation ist leider nichts erhalten.[10] Im Nachlass finden sich auch mehrere Entwürfe zu nicht verwirklichten Buchprojekten, erhalten in Form von Maquetten. Wegen ihrer großen Liebe zur Musik porträtierte sie immer wieder Größen der Musikwelt wie Yehudi Menuhin, Benjamin Britten[2], Arturo Toscanini, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan[11] oder Irmgard Seefried[12], oft in Salzburg oder Wien.[13]

Während ihrer Lebenszeit hatte Gerti Deutsch zwei große Ausstellungen: die erste 1957 über Österreich im „Austrian Institute“, die zweite 1962 über Japan in der „Trade Fair“ in der Londoner Olympia-Messehalle.[9] Nach ihrer Wiederentdeckung gab es eine Ausstellung im Österreichischen Kulturforum in London (Februar bis Mai 2010)[14] und in Berlin (Januar 2011), gefolgt von einer umfangreicheren in der Galerie Fotohof in Salzburg (Juni und Juli 2011)[15] Es existiert derzeit keine vollständige Liste der Arbeiten von Gerti Deutsch.[16]

Ausstellungen

Literatur

  • Kurt Kaindl. „Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965“. 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. (erschienen in deutscher und englischer Ausgabe)
  • Iris Meder, Andrea Winklbauer. Shooting Girls. Jüdische Fotografinnen aus Wien. Metro Verlag. Wien, 2012. ISBN 978-3-99300-089-9.
Commons: Gerti Deutsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Anna Auer und Kunsthalle Wien: Übersee. Flucht und Emigration Österreichischer Fotografen 1920 - 1940. Wien: Kunsthalle Wien. 1997. S. 259.
  2. a b c d Archivlink (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.camdennewjournal.com
  3. Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im Österreichischen Kulturforum London. 2010. S. 6
  4. Amanda Hopkinson, "Gerti Deutsch of Vienna". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 9f.
  5. Sabine Coelsch-Foisner: Gerti Deutsch - mit Bildern das Leben schreiben". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 138.
  6. Wolf Suschitzky: Geleitwort zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im Österreichischen Kulturforum London. 2010. S. 2
  7. Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im Österreichischen Kulturforum London. 2010. S. 6 und 7
  8. Amanda Hopkinson. "Gerti Deutsch of Vienna". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 18.
  9. a b Nicolette Roeske, Amanda Hopkinson. Einleitung zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im Österreichischen Kulturforum London. 2010. S. 7
  10. Kurt Kaindl. "Freie journalistische Arbeit und Zusammenarbeit mit Inge Morath". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935–1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 82.
  11. Sabine Coelsch-Foisner: Gerti Deutsch - mit Bildern das Leben schreiben". In: Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 138.
  12. Kurt Kaindl. "Die Fotografin Gerti Deutsch. Arbeiten 1935-1965". 2011 Fotohof edition, Salzburg. ISBN 978-3-902675-54-5. S. 99 und S. 71.
  13. Klaus Honnef, Frank Weyers.Und sie haben Deutschland verlassen... müssen. Köln: Prag. 1997. S. 132.
  14. Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im Österreichischen Kulturforum London. 2010.
  15. http://www.fotohof.at/content.php?id=24&ausstellung=331&details=1
  16. Wolf Suschitzky, Geleitwort zur Begleitbroschüre zur Ausstellung "Photographs by Gerti Deutsch" im Österreichischen Kulturforum London. 2010. S. 3
  17. http://www.fotohof.at/content.php?id=27&ausstellung=331&details=1
  18. http://www.dasverborgenemuseum.de/ausstellungen/ausstellung/gerti-deutsch-jeanne-mandello-16