„Curt Protze“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Protze entstammte einer Berliner Musikerfamilie (Vater [[Hermann Protze]]). Er komponierte in verschiedenen Gattungen der Musik, wie etwa Orchester- und Chorwerke und auch Kammermusik. Herausragend sei zu nennen der Erfolg der bereits 1920 komponierten Operette ''Münchhausen''<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Miller |url=http://wwwuser.gwdg.de/~phasube/materialien/musikalische_rezeption.pdf#page=22 |titel=Carl Leberecht Immermann |datum=2004 |abruf=2021-10-31}}</ref> bei der Berliner Funkstunde 1934.
Protze entstammte einer Berliner Musikerfamilie (Vater [[Hermann Protze]]). Er komponierte in verschiedenen Gattungen der Musik, wie etwa Orchester- und Chorwerke und auch Kammermusik. Herausragend sei zu nennen der Erfolg der bereits 1920 komponierten Operette ''Münchhausen''<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Miller |url=http://wwwuser.gwdg.de/~phasube/materialien/musikalische_rezeption.pdf#page=22 |titel=Carl Leberecht Immermann |datum=2004 |abruf=2021-10-31}}</ref> bei der Berliner Funkstunde 1934.


== Werke ==
== Werke ==
Zu nennen sind seine Liedervertonungen unter anderem:
Zu nennen sind seine Liedervertonungen, unter anderem:
* Nocturno (Rosemarie Rieck)
* Nocturno (Rosemarie Rieck)
* Der Gottsucher ([[Rita Reiners]])
* Der Gottsucher ([[Rita Reiners]])
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2024, 08:04 Uhr

Grab auf dem Friedhof Steglitz, Feld 1 d

Curt Protze (* 4. Mai 1891; † 18. Dezember 1967) war ein deutscher Kapellmeister, Organist und Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Protze entstammte einer Berliner Musikerfamilie (Vater Hermann Protze). Er komponierte in verschiedenen Gattungen der Musik, wie etwa Orchester- und Chorwerke und auch Kammermusik. Herausragend sei zu nennen der Erfolg der bereits 1920 komponierten Operette Münchhausen[1] bei der Berliner Funkstunde 1934.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu nennen sind seine Liedervertonungen, unter anderem:

Die Uraufführung seines Oratoriums Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an fand am 5. Juni 1994 durch die Camerata vocale Berlin unter der Leitung von Etta Hilsberg statt.[2] Inzwischen führen auch andere Chöre dieses Werk auf.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas Miller: Carl Leberecht Immermann. 2004, abgerufen am 31. Oktober 2021.
  2. Camerata Vocale Berlin. In: camerata-vocale-berlin.de. Abgerufen am 31. Oktober 2021.
  3. Auftritte 2007. In: Lankwitzer Vocal Ensemble Berlin. Abgerufen am 31. Oktober 2021.