„Verband der Universitätsklinika Deutschlands“ – Versionsunterschied

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Der '''Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V.''' (VUD) vertritt die Interessen der [[Universitätsklinikum|Universitätsklinika]] in Deutschland. Mit dem [[Medizinischer Fakultätentag|Medizinischen Fakultätentag]] arbeitet er an der engen [[Verzahnung]] von [[Medizinische Fakultät|medizinischen Fakultäten]] und Universitätskliniken. Gemeinsam bilden die beiden Verbände die [https://www.deutsche-hochschulmedizin.de/ Deutsche Hochschulmedizin e.V.]
Der '''Verband der Universitätsklinika Deutschlands''' (VUD) vertritt die Interessen der [[Universitätsklinikum|Universitätsklinika]] in Deutschland.


== Geschichte und Organisation ==
== Geschichte und Organisation ==
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* [[Zentralinstitut für Seelische Gesundheit]]
* [[Zentralinstitut für Seelische Gesundheit]]


Knapp zwei Millionen Menschen werden jährlich in Deutschlands Universitätskliniken versorgt. Rund 221.000 Beschäftigte kümmern sich hier um Patienten. Die Universitätskliniken stehen für [[Hochleistungsmedizin]], Lehre und Forschung. Sie bieten die Verbindung von [[Forschung]] und [[Praxis]] in [[Diagnose|Diagnostik]] und [[Therapie]]. Sie sind für die Ausbildung von [[Studium der Medizin|Medizinstudenten]] zuständig und übernehmen einen großen Teil der ärztlichen Weiterbildung.
Knapp zwei Millionen Menschen werden jährlich in Deutschlands Universitätskliniken versorgt. Rund 221.000 Beschäftigte kümmern sich hier um Patienten. Die Universitätskliniken stehen für Hochleistungsmedizin, Lehre und Forschung. Sie bieten die Verbindung von Forschung und Praxis in Diagnostik und Therapie. Sie sind für die Ausbildung von Medizinstudenten zuständig und übernehmen einen großen Teil der ärztlichen Weiterbildung.


=== Struktur ===
=== Struktur ===
Neben der Mitgliederversammlung und dem Vorstand, der paritätisch mit ärztlichen und kaufmännischen Vorständen der Universitätskliniken besetzt ist, sind vier ständige Ausschüsse eingerichtet, die jeweils von einem Vorstandsmitglied geleitet werden: Finanzausschuss, Personalausschuss, Qualitätsausschuss, Medizinausschuss. Neben den ständigen Ausschüssen werden anlassbezogen Arbeitsgruppen eingesetzt.
Neben der Mitgliederversammlung und dem Vorstand, der paritätisch mit ärztlichen und kaufmännischen Vorständen der Universitätskliniken besetzt ist, sind vier ständige Ausschüsse eingerichtet, die jeweils von einem Vorstandsmitglied geleitet werden: Finanzausschuss, Personalausschuss, Qualitätsausschuss, Medizinausschuss.
Neben den ständigen Ausschüssen werden anlassbezogen Arbeitsgruppen eingesetzt.


=== Ziele ===
=== Ziele ===
Der Verband vertritt die Interessen der Universitätsklinika und strebt bessere wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für seine Mitglieder an. Ziel ist es, auch in Zukunft [[Spitzenmedizin]] für die Patienten zu leisten und neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in das [[Gesundheitssystem]] zu bringen. Zugleich soll die Spitzenposition der Deutschen Universitätsklinika im internationalen Wettbewerb der biomedizinischen Forschung und um die besten Wissenschaftler gesichert werden.
Der Verband vertritt die Interessen der Universitätsklinika und strebt bessere wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für seine Mitglieder an. Ziel ist es, auch in Zukunft Spitzenmedizin für die Patienten zu leisten und neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in das Gesundheitssystem zu bringen. Zugleich soll die Spitzenposition der Deutschen Universitätsklinika im internationalen Wettbewerb der biomedizinischen Forschung und um die besten Wissenschaftler gesichert werden.

=== Vernetzung ===
Mit dem [[Medizinischer Fakultätentag|Medizinischen Fakultätentag]] arbeitet der VUD an der engen Verzahnung von medizinischen Fakultäten und Universitätskliniken. Gemeinsam bilden die beiden Verbände die Deutsche Hochschulmedizin.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.uniklinika.de/ Website des Verbandes]
* [https://www.uniklinika.de/ Website des Verbandes]

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Aktuelle Version vom 17. Mai 2024, 17:21 Uhr

Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) vertritt die Interessen der Universitätsklinika in Deutschland.

Geschichte und Organisation

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Der Verband wurde 1997 gegründet. Seit Ende 2006 hat der Verband seinen Sitz in Berlin. Erster Vorsitzender ist der Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Jens Scholz. Die Geschäfte werden vom Generalsekretär Jens Bussmann geführt.

Der Verband vertritt die Interessen aller 36 Universitätskliniken Deutschlands. Die Universitätskliniken werden jeweils durch ihre leitenden ärztlichen Direktoren und kaufmännischen Vorstände in der Mitgliederversammlung vertreten.

Assoziierte Mitglieder

Knapp zwei Millionen Menschen werden jährlich in Deutschlands Universitätskliniken versorgt. Rund 221.000 Beschäftigte kümmern sich hier um Patienten. Die Universitätskliniken stehen für Hochleistungsmedizin, Lehre und Forschung. Sie bieten die Verbindung von Forschung und Praxis in Diagnostik und Therapie. Sie sind für die Ausbildung von Medizinstudenten zuständig und übernehmen einen großen Teil der ärztlichen Weiterbildung.

Neben der Mitgliederversammlung und dem Vorstand, der paritätisch mit ärztlichen und kaufmännischen Vorständen der Universitätskliniken besetzt ist, sind vier ständige Ausschüsse eingerichtet, die jeweils von einem Vorstandsmitglied geleitet werden: Finanzausschuss, Personalausschuss, Qualitätsausschuss, Medizinausschuss. Neben den ständigen Ausschüssen werden anlassbezogen Arbeitsgruppen eingesetzt.

Der Verband vertritt die Interessen der Universitätsklinika und strebt bessere wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für seine Mitglieder an. Ziel ist es, auch in Zukunft Spitzenmedizin für die Patienten zu leisten und neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in das Gesundheitssystem zu bringen. Zugleich soll die Spitzenposition der Deutschen Universitätsklinika im internationalen Wettbewerb der biomedizinischen Forschung und um die besten Wissenschaftler gesichert werden.

Mit dem Medizinischen Fakultätentag arbeitet der VUD an der engen Verzahnung von medizinischen Fakultäten und Universitätskliniken. Gemeinsam bilden die beiden Verbände die Deutsche Hochschulmedizin.