„Christian Rath“ – Versionsunterschied

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Rath wuchs in [[Stuttgart]] und im [[Landkreis Calw]] auf. Das [[Abitur]] legte er am [[Johannes-Kepler-Gymnasium Weil der Stadt|Johannes-Kepler-Gymnasium]] in [[Weil der Stadt]] ab. Von 1987 bis 1993 studierte er [[Rechtswissenschaft]] an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] und der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]]. Seit 1989 lebt er in [[Freiburg im Breisgau]]. Im Jahr 2000 wurde er mit einer Arbeit über die Mitwirkung des Deutschen Bundestags in EU-Angelegenheiten zum [[Doktor der Rechte]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Seit 1996 ist er Mitglied der Justizpressekonferenz Karlsruhe, seit 2016 als Mitglied des Vorstands. Er schreibt als rechtspolitischer Korrespondent unter anderem für [[Die Tageszeitung]], die [[Badische Zeitung]], den [[Vorwärts (Deutschland)|Vorwärts]] und die [[Demokratische Gemeinde|DEMO]]. 2008 erhielt er den Medienpreis des [[Deutscher Anwaltverein|Deutschen Anwaltvereins]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.badische-zeitung.de/christian-rath-x1x |titel=Christian Rath - Autor |werk=badische-zeitung.de |abruf=2024-05-19}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.demo-online.de/autor_in/christian-rath |titel=Christian Rath - Demo |werk=demo-online.de |abruf=2024-05-19}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://taz.de/Christian-Rath/!a49 |titel=Artikel von Christian Rath |werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] |abruf=2024-05-19}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://buzzard.org/autor/christian-rath/ |titel=Christian Rath – Buzzard |werk=buzzard.org |abruf=2024-05-19}}</ref>
Rath wuchs in [[Stuttgart]] und im [[Landkreis Calw]] auf. Das [[Abitur]] legte er am [[Johannes-Kepler-Gymnasium Weil der Stadt|Johannes-Kepler-Gymnasium]] in [[Weil der Stadt]] ab. Von 1987 bis 1993 studierte er [[Rechtswissenschaft]] an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] und der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]]. Seit 1989 lebt er in [[Freiburg im Breisgau]]. Im Jahr 2000 wurde er an der [[Universität Gießen]] mit einer Arbeit über die Mitwirkung des Deutschen Bundestags in EU-Angelegenheiten zum [[Doktor der Rechte]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]].<ref>[https://d-nb.info/961620056 Datensatz der Dissertation] auf d-nb.info (zuletzt abgerufen am 20. Mai 2024).</ref> Seit 1996 ist er Mitglied der Justizpressekonferenz Karlsruhe, seit 2016 als Mitglied des Vorstands. Er schreibt als rechtspolitischer Korrespondent unter anderem für [[Die Tageszeitung]], die [[Badische Zeitung]], den [[Vorwärts (Deutschland)|Vorwärts]] und die [[Demokratische Gemeinde|DEMO]]. 2008 erhielt er den Medienpreis des [[Deutscher Anwaltverein|Deutschen Anwaltvereins]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.badische-zeitung.de/christian-rath-x1x |titel=Christian Rath - Autor |werk=badische-zeitung.de |abruf=2024-05-19}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.demo-online.de/autor_in/christian-rath |titel=Christian Rath - Demo |werk=demo-online.de |abruf=2024-05-19}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://taz.de/Christian-Rath/!a49 |titel=Artikel von Christian Rath |werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] |abruf=2024-05-19}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://buzzard.org/autor/christian-rath/ |titel=Christian Rath – Buzzard |werk=buzzard.org |abruf=2024-05-19}}</ref>


Am 24.&nbsp;Mai 2012 wurde Rath mit 112 von 123 Stimmen vom [[Landtag von Baden-Württemberg|Landtag]] zum stellvertretenden Richter in der Gruppe „ohne Befähigung zum Richteramt“ am Verfassungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg gewählt. Er amtierte bis 2021.
Am 24.&nbsp;Mai 2012 wurde Rath mit 112 von 123 Stimmen vom [[Landtag von Baden-Württemberg|Landtag]] zum stellvertretenden Richter in der Gruppe „ohne Befähigung zum Richteramt“ am Verfassungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg gewählt. Er amtierte bis 2021.

Version vom 20. Mai 2024, 06:45 Uhr

Christian Rath (* 1965) ist ein deutscher Jurist und Journalist. Von 2012 bis 2021 war er Richter am Verfassungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg.

Leben

Rath wuchs in Stuttgart und im Landkreis Calw auf. Das Abitur legte er am Johannes-Kepler-Gymnasium in Weil der Stadt ab. Von 1987 bis 1993 studierte er Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 1989 lebt er in Freiburg im Breisgau. Im Jahr 2000 wurde er an der Universität Gießen mit einer Arbeit über die Mitwirkung des Deutschen Bundestags in EU-Angelegenheiten zum Doktor der Rechte promoviert.[1] Seit 1996 ist er Mitglied der Justizpressekonferenz Karlsruhe, seit 2016 als Mitglied des Vorstands. Er schreibt als rechtspolitischer Korrespondent unter anderem für Die Tageszeitung, die Badische Zeitung, den Vorwärts und die DEMO. 2008 erhielt er den Medienpreis des Deutschen Anwaltvereins.[2][3][4][5]

Am 24. Mai 2012 wurde Rath mit 112 von 123 Stimmen vom Landtag zum stellvertretenden Richter in der Gruppe „ohne Befähigung zum Richteramt“ am Verfassungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg gewählt. Er amtierte bis 2021.

Werke

  • Der Schiedsrichterstaat: Die Macht des Bundesverfassungsgericht. Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-80313-646-6 (=Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2013, ISBN 978-3-8389-0345-3).
  • Entscheidungspotenziale des Deutschen Bundestages in EU-Angelegenheiten: Mandatsgesetze und parlamentarische Stellungnahmen im Rahmen der unionswärtigen Gewalt, Nomos, Baden-Baden 2001, ISBN 978-3-7890-7369-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Datensatz der Dissertation auf d-nb.info (zuletzt abgerufen am 20. Mai 2024).
  2. Christian Rath - Autor. In: badische-zeitung.de. Abgerufen am 19. Mai 2024.
  3. Christian Rath - Demo. In: demo-online.de. Abgerufen am 19. Mai 2024.
  4. Artikel von Christian Rath. In: taz.de. Abgerufen am 19. Mai 2024.
  5. Christian Rath – Buzzard. In: buzzard.org. Abgerufen am 19. Mai 2024.