„August von König-Warthausen“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Neuer Artikel, Ministerialdirektor als Stellvertreter des Ministers und Äquivalent zum Staatssekretär relevant. In Württemberg gab es keine beamteten Staatssekretäre
 
Zeile 44: Zeile 44:
[[Kategorie:Träger des Albrechts-Ordens (Großkreuz)]]
[[Kategorie:Träger des Albrechts-Ordens (Großkreuz)]]
[[Kategorie:Träger des Sankt-Stanislausordens (Russland)]]
[[Kategorie:Träger des Sankt-Stanislausordens (Russland)]]
[[Kategorie:Adliger]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1831]]
[[Kategorie:Geboren 1831]]

Version vom 19. Mai 2024, 20:51 Uhr

August Ferdinand Wilhelm von König zu Warthausen (* 24. August 1831 in Ulm; † 9. Februar 1906 in Stuttgart) war ein deutscher Jurist.

Leben

Der Sohn von Wilhelm von König-Warthausen studierte in Tübingen und Heidelberg von 1850 bis 1857 Rechtswissenschaften. 1851 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg.[1] Nach dem Studium folgte der Militärdienst und der Eintritt in den württembergischen Staatsdienst.

Von 1860 bis zu seinem Tod 1906 war er im württembergischen Außenministerium tätig. 1871 wurde er Ministerialassesor und Kanzleidirektor. Er wurde 1875 zum Geheimen Legationsrat und 1883 zum vortragenden Rat (Ministerialrat) ernannt.

1892 wurde er Ministerialdirektor verbunden mit dem Titel und Rang eines Staatsrats. Damit war er höchster Beamter und Vertreter des Ministers. 1900 wurde ihm der Rang auf der 2. Stufe der Rangordnung mit dem Prädikat Exzellenz verliehen.

Seit 1866 war er königlich württembergischer Kammerherr. Er war seit 1873 Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung AV Guestfalia Tübingen im CV.[2]

Er war seit 1862 verheiratet und hatte keine Kinder.

Ehrungen

Literatur

  • Frank Raberg: Biografisches Lexikon für Ulm und Neu-Ulm 1802–2009. Süddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7995-8040-3, S. 214.

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 64, 487
  2. Generalregister der Mitglieder des Kartellverbandes der katholischen Studentenverbindungen Deutschland als Beilage zu Nr. 50 des Korrespondenz-Blattes beim Vorort Guestfalia in Tübingen. Wintersemester 1886/87, Druck von Ferdinand Schöningh in Paderborn, S. 36.