„Martin Urbanus“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Martin Urbanus besuchte zunächst die [[Volksschule]] in [[Winkel (Eifel)|Winkel]] in der [[Eifel]], dort wo seine ältere Schwester als Lehrerin tätig war. Es ist zwar nicht bekannt wo er seine höhere Schulbildung genoss, jedoch studierte er später [[Rechtswissenschaft]]en. Seit 1929 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Alania Bonn. Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde er Wirtschaftsdezernent bei der [[Regierungsbezirk Trier|Regierung Trier]].<ref name="S.N." /> Von 1950 bis 1953 war er als Rechtsanwalt tätig und von 1953 bis 1956 war er Leiter der Abteilung Wirtschaft und Technik der Bezirksregierung. Im Jahr 1956 wurde er zum Landrat des [[Kreis Daun|Kreises Daun]] ernannt. In den insgesamt 17 Jahren Tätigkeit als Landrat bis 1973 hatte er es vor allem in seinen Anfangsjahren mit dem Wiederaufbau, der Beseitigung von Kriegsschäden, der Wiederherstellung der Infrastruktur und dem Strukturwandel zu tun. Die Herausgabe des Heimatjahrbuchs des Kreises Daun wird auf ihn zurückgeführt.<ref>[https://www.heimatjahrbuch-vulkaneifel.de/VT/hjb1998/hjb1998.5.htm 25 Jahre Heimatjahrbuch Landkreis Daun, von Helmut Klasmann, In: heimatjahrbuch-vulkaneifel.de] (abgerufen am 4. November 2020)</ref> Er hatte zudem Aufsichtsrats- und Beiratsmandate und war Vorstandsmitglied kommunaler Spitzenverbände sowie Geschäftsführer der [[Nürburgring GmbH]]. Martin Urbanus starb 75-jährig am 2. November 1985 in seinem Wohnort Schalkenmehren wenige Tage vor seinem Geburtstag.<ref name="S.N." />
Martin Urbanus besuchte zunächst die [[Volksschule]] in [[Winkel (Eifel)|Winkel]] in der [[Eifel]], dort wo seine ältere Schwester als Lehrerin tätig war. Es ist zwar nicht bekannt, wo er seine höhere Schulbildung genoss, jedoch studierte er später [[Rechtswissenschaft]]en. Seit 1929 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Alania Bonn. Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde er Wirtschaftsdezernent bei der [[Regierungsbezirk Trier|Regierung Trier]].<ref name="S.N." /> Von 1950 bis 1953 war er als Rechtsanwalt tätig und von 1953 bis 1956 war er Leiter der Abteilung Wirtschaft und Technik der Bezirksregierung. Im Jahr 1956 wurde er zum Landrat des [[Kreis Daun|Kreises Daun]] ernannt. In den insgesamt 17 Jahren Tätigkeit als Landrat bis 1973 hatte er es vor allem in seinen Anfangsjahren mit dem Wiederaufbau, der Beseitigung von Kriegsschäden, der Wiederherstellung der Infrastruktur und dem Strukturwandel zu tun. Die Herausgabe des Heimatjahrbuchs des Kreises Daun wird auf ihn zurückgeführt.<ref>[https://www.heimatjahrbuch-vulkaneifel.de/VT/hjb1998/hjb1998.5.htm 25 Jahre Heimatjahrbuch Landkreis Daun, von Helmut Klasmann, In: heimatjahrbuch-vulkaneifel.de] (abgerufen am 4. November 2020)</ref> Er hatte zudem Aufsichtsrats- und Beiratsmandate und war Vorstandsmitglied kommunaler Spitzenverbände sowie Geschäftsführer der [[Nürburgring GmbH]]. Martin Urbanus starb 75-jährig am 2. November 1985 in seinem Wohnort Schalkenmehren wenige Tage vor seinem Geburtstag.<ref name="S.N." />


== Publikation ==
== Publikation ==

Version vom 19. Mai 2024, 11:32 Uhr

Martin Urbanus (* 5. November 1909 in Zerf; † 2. November 1985 in Schalkenmehren) war ein deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter, Landrat[1][2] und Geschäftsführer.

Leben

Martin Urbanus besuchte zunächst die Volksschule in Winkel in der Eifel, dort wo seine ältere Schwester als Lehrerin tätig war. Es ist zwar nicht bekannt, wo er seine höhere Schulbildung genoss, jedoch studierte er später Rechtswissenschaften. Seit 1929 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Alania Bonn. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er Wirtschaftsdezernent bei der Regierung Trier.[2] Von 1950 bis 1953 war er als Rechtsanwalt tätig und von 1953 bis 1956 war er Leiter der Abteilung Wirtschaft und Technik der Bezirksregierung. Im Jahr 1956 wurde er zum Landrat des Kreises Daun ernannt. In den insgesamt 17 Jahren Tätigkeit als Landrat bis 1973 hatte er es vor allem in seinen Anfangsjahren mit dem Wiederaufbau, der Beseitigung von Kriegsschäden, der Wiederherstellung der Infrastruktur und dem Strukturwandel zu tun. Die Herausgabe des Heimatjahrbuchs des Kreises Daun wird auf ihn zurückgeführt.[3] Er hatte zudem Aufsichtsrats- und Beiratsmandate und war Vorstandsmitglied kommunaler Spitzenverbände sowie Geschäftsführer der Nürburgring GmbH. Martin Urbanus starb 75-jährig am 2. November 1985 in seinem Wohnort Schalkenmehren wenige Tage vor seinem Geburtstag.[2]

Publikation

  • mit Peter Berens und Wilfried Müller: Rechtsgeschäfte und Verträge des Alltags. Ein Leitfaden des Rechts zum Gebrauch in Schule und Praxis. R. Müller, Köln-Braunsfeld 1961. OCLC 73251869

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wechsel an der Verwaltungsspitze des Kreises Daun, Innenminister Schwarz verabschiedet Landrat Urbanus. In: heimatjahrbuch-vulkaneifel.de (abgerufen am 4. November 2020)
  2. a b c Im Frieden von Weinfeld, Abschied von Landrat Martin Urbanus in Daun, von Nico Sastges, Daun, In: heimatjahrbuch-vulkaneifel.de (abgerufen am 4. November 2020)
  3. 25 Jahre Heimatjahrbuch Landkreis Daun, von Helmut Klasmann, In: heimatjahrbuch-vulkaneifel.de (abgerufen am 4. November 2020)